DE3405424C2 - - Google Patents
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Description
Verfahren und Einrichtung zum funkenerosiven und/oder
elektrochemischen Drahtschneiden eines elektrisch
leitfähigen Werkstücks
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 9 angegebenen
Art.
Bei der funkenerosiven Bearbeitung mit Laufdrahtelektrode wird
im allgemeinen eine kontinuierliche Drahtelektrode eingesetzt,
die z. B. aus Messing oder Kupfer besteht und deren Dicke im
Bereich zwischen 0,05 und 0,5 mm liegt. Die Bezeichnung "Draht"
wird hierbei nicht nur für einen Draht mit kreisrundem, dreieckigem,
viereckigem oder vieleckigem Querschnitt verwendet,
sondern umfaßt auch eine ähnliche Elektrode, die als Band oder
Streifen ausgebildet ist. Die Drahtelektrode wird in Axialrichtung
kontinuierlich entlang einer vorbestimmten kontinuierlichen
Führungsbahn von einem Vorrat zu einer Aufwickelvorrichtung
durch eine Bearbeitungszone transportiert, in der
ein Werkstück angeordnet ist. Diese Zone ist
üblicherweise durch zwei Führungselemente begrenzt, die den
Laufdraht quer zum Werkstück haltern. Eine Drahtzug- und eine
Drahtbremsvorrichtung ermöglichen ein straffes Spannen der
Elektrode zwischen dem Vorrat und der Aufwickelvorrichtung und
einen axialen Antrieb der Elektrode zwischen den Führungselementen
bei der Bewegung über das Werkstück, so daß dem
Werkstück über einen schmalen Arbeitsspalt eine
kontinuierlich erneuerte Elektrodenfläche gegenübersteht und
das Werkstück funkenerosiv bearbeitet. Der Arbeitsspalt
wird von einem flüssigen Arbeitsmedium bzw. einer Schneidflüssigkeit
durchspült und mit einem elektrischen Bearbeitungsstrom
hoher Dichte elektrisch aktiviert, wobei der Bearbeitungsstrom
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück fließt
und eine funkenerosive Werkstoffabtragung vom Werkstück
erfolgt.
Der Bearbeitungsprozeß kann mit verschiedenen elektrischen Abtragsverfahren
stattfinden. Beim funkenerosiven
Bearbeiten ist das flüssige Arbeitsmedium eine dielektrische
Flüssigkeit, und der elektrische Bearbeitungsstrom wird in Form
einer Folge elektrischer Impulse zugeführt. Beim elektrochemischen
Bearbeiten ist das Arbeitsmedium ein flüssiger
Elektrolyt, und der Bearbeitungsstrom ist ein kontinuierlicher
oder pulsierender Strom hoher Amperezahl. Beim elektrochemisch-funkenerosiven
Bearbeiten hat das flüssige Arbeitsmedium
sowohl elektrolytische als auch dielektrische Eigenschaften,
und der Bearbeitungsstrom wird bevorzugt in Form von Impulsen
angelegt, die die Erzeugung elektrischer Entladungen durch das
Arbeitsmedium erleichtern.
Das Werkstück kann in ein Bad des Arbeitsmediums, das die Bearbeitungszone
durchspült, eintauchen. Vorteilhafterweise
befindet sich jedoch diese Zone typischerweise in der
Luft oder einer üblichen Umgebung. Eine oder zwei Düsen von
konventioneller Bauart, die auf einer oder auf beiden Seiten
des Werkstücks angeordnet sind, werden dazu verwendet, dem
Arbeitsspalt das flüssige Arbeitsmedium zuzuführen. Das
Arbeitsmedium ist zweckmäßig Wasser, das in unterschiedlichem
Maß entweder entionisiert oder ionisiert ist, um als das
erwünschte Arbeitsmedium zu dienen. Es ist
bekannt, daß die Aufgabe des flüssigen Arbeitsmediums bei einem
funkenerosiven Prozeß darin besteht, den Bearbeitungsstrom zu
übertragen, die beim Bearbeiten anfallenden Späne und andere
Abtragsprodukte abzuführen sowie die dünne Laufdrahtelektrode
und das Werkstück zu kühlen.
Um die funkenerosive Werkstoffabtragung vom Werkstück zu
fördern, wird das Werkstück relativ zu der Drahtelektrode quer
zu deren Achse verschoben. Dadurch kann die Laufdrahtelektrode
im Werkstück fortschreitend nachgeführt werden, und infolgedessen
kann ein schmaler Arbeitsspalt stetig hinter der
nachgeführten Elektrode ausgebildet werden, wobei die Breite
des Spalts geringfügig größer als der Durchmesser der
Drahtelektrode ist. Die kontinuierliche relative Verschiebung
entlang einer präzisionsprogrammierten Bahn resultiert in der
Erzeugung einer entsprechenden erwünschten Kontur, die durch
diesen Arbeitsspalt im Werkstück definiert ist.
Bei dem beschriebenen Prozeß wird heute eine ständig steigende
Bearbeitungsgeschwindigkeit gefordert. Natürlich ist es
erwünscht, eine höhere Bearbeitungsgeschwindigkeit ohne
nachteilige Auswirkung auf die Bearbeitungsgenauigkeit zu
erzielen. Die Bearbeitungs- bzw. Zerspanungsgeschwindigkeit,
die typischerweise in mm²/min ausgedrückt wird, ist durch das
Produkt der Werkstückdicke und des pro Zeiteinheit erzielten
Abtragungsabschnitt entlang einer vorgegebenen Bearbeitungsbahn
bestimmt und hängt bei einer bestimmten Werkstücksdicke von der
Geschwindigkeit der fortschreitenden Nachführung der Drahtelektrode
ab, die erhöht werden kann. Sollte die Nachführungsgeschwindigkeit
die tatsächliche Geschwindigkeit der
Materialabtragung, die nicht nur von voreingestellten Bearbeitungsparametern,
die u. a. die Zerspanungsgenauigkeit
bestimmen, sondern auch von unterschiedlichen herrschenden
Bearbeitungsbedingungen abhängt, übersteigen, so bricht der
dünne Draht, und der Bearbeitungsvorgang muß unterbrochen
werden. Die Erreichung einer höheren Bearbeitungsgeschwindigkeit
hängt daher davon ab, wie ideal die optimalen Bedingungen
im Arbeitsspalt gemacht und in stabiler Weise gegenüber
momentanen Änderungen aufrechterhalten werden können. Unter den
diese Bedingungen bestimmenden Faktoren ist ein ausreichendes
Spülen von spezieller Bedeutung.
Es ist erwünscht, daß der zwischen der dünnen Laufdrahtelektrode
und dem Werkstück gebildete Arbeitsspalt von einer
ausreichenden Flüssigkeitsmenge durchspült wird und die
Flüssigkeit den Arbeitsspalt mit hinreichender Geschwindigkeit
durchströmt, so daß die Funkenerosion gleichmäßig
unterhalten wird, Späne und andere Abtragsprodukte sofort
abgeführt werden und die durch die Funkenerosion erwärmte
Drahtelektrode wirksam gekühlt wird. Aus diesem Grund wurden
bereits verschiedene Verbesserungen hinsichtlich des Aufbaus
von Fluidzufuhrdüsen und der Art und Weise der Zuführung des
Arbeitsmediums in die Bearbeitungszone vorgeschlagen. Es wurde
jedoch beobachtet, daß diese Verbesserungen zwar praktisch,
jedoch keineswegs ideal sind. Bestenfalls sind einige davon
gerade nur befriedigend, um die Bearbeitungsgeschwindigkeit im
Fall eines relativ dünnen Werkstücks zu steigern. Je größer die
Werkstücksdicke, desto schwieriger ist es, die gleiche Bearbeitungsgeschwindigkeit
wie bei dünnen Werkstücken zu
unterhalten.
Aus der US-PS 42 63 493 sind ein Verfahren und eine Einrichtung
der eingangs vorausgesetzten Art bekannt, bei denen ein
Langelement nach Vergrößerung des Schneidspalts während einer
kurzen Betriebsunterbrechung stationär im Schneidspalt angebracht
wird, so daß die Zufuhr der Arbeitsflüssigkeit zum Arbeitsspalt
nur begrenzt vergleichmäßigt wird.
Die EP 00 71 479 A2 beschreibt ein Verfahren und eine Einrichtung
zum funkenerosiven Drahtschneiden, bei denen im Schneidspalt
hinter der Drahtelektrode ein stationäres Langelement
mit Öffnungen zum Quereinspritzen bzw. Absaugen der Arbeitsflüssigkeit
vorgesehen ist, wobei das Quereinspritzen auch mit
einer Axialspülung des Arbeitsspalts kombiniert sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Einrichtung der Eingangs vorausgesetzten Art zu entwickeln,
die es ermöglichen, die Zufuhr der Arbeitsflüssigkeit
zum Arbeitsspalt besser als bisher zu vergleichmäßigen, ein
elektrisch leitfähiges Werkstück mit höherer Geschwindigkeit
als bisher möglich zu bearbeiten und eine mit der bisher erzielbaren
gleiche oder demgegenüber erhöhte Bearbeitungsgenauigkeit
zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. 9 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer konventionellen
Funkenerosionsmaschine üblicher
Bauart mit Laufdrahtelektrode;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Düsenöffnung und eine
Drahtelektrode, gesehen von der Werkstückseite der
Maschine von Fig. 1;
Fig. 3 eine größere Schnittdarstellung eines Bearbeitungsbereichs
in dem Werkstück
von Fig. 1;
Fig. 4 teilweise im Schnitt eine Ansicht der funkenerosiven
Drahtschneideinrichtung mit Laufdrahtelektrode
gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht, die eine Modifizierung der
Einrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Flüssigkeitszufuhrdüse
von Fig. 5, gesehen von der Werkstückseite;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Modifizierung der
Flüssigkeitszufuhrdüse von Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht, die einen Träger für das Langelement
der Einrichtung von Fig. 5 zeigt;
Fig. 9 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung, wobei das Langelement ein perforiertes
Rohr ist;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht X-X von Fig. 9;
Fig. 11 eine Ansicht einer Ausführungsform des rohrförmigen
Langelements von Fig. 9;
Fig. 12 eine ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform
des rohrförmigen Langelements;
Fig. 13 eine
Ansicht eines Trägers für das rohrförmige Langelement,
wobei eine Fluidleitung daran
angeschlossen ist;
Fig. 14 einen Längsschnitt durch eine Modifizierung der
Strömungsregeleinheit von Fig. 9; und
Fig. 15 eine Ansicht einer weiteren modifizierten Ausführungsform
gemäß der Erfindung.
Nach Fig. 1 umfaßt eine Funkenerosionsmaschine mit Laufdrahtelektrode
einen Rahmen aus einem Bett 1 und einem darauf
vertikal angeordneten Ständer 2 und verwendet eine kontinuierliche
Drahtelektrode 3 zum Drahtschneiden eines elektrisch leitenden
Werkstücks 4. Das Werkstück 4 ist auf einem Werkstückspanntisch
5 mittels einer Spannvorrichtung 6 gehalten, und der Werkstückspanntisch
5 befindet sich auf einem Kreuzsupporttisch 7, der
einen Arbeitsbehälter 8 trägt. Der Kreuzsupporttisch 7 ist
seinerseits auf dem Bett 1 angeordnet und umfaßt zwei Antriebstische
7a und 7b, die von zwei Motoren 9a und 9b angetrieben
werden und konventionell als Plandrehschlitten-Einheit
ausgebildet sind.
Der Ständer 2 hat zwei Arme 10 und 11, die parallel zueinander
in Horizontalrichtung verlaufen. Der obere Arm 10 trägt an
seinem Ende einen Arbeitskopf 12. Die Drahtelektrode 3 verläuft
von einer Vorrats- und Abwickelrolle 13, die an dem Ständer 2
montiert ist, zu einer Aufwickelrolle 14, die ebenfalls am
Ständer 2 montiert ist, über eine Anzahl Leitrollen bzw.
Leitelemente, die an dem Ständer 2 sowie den Armen 10 und 11
angeordnet sind. Diese Leitelemente umfassen zwei Drahtführungen
15, 16, wobei die Drahtführung 16 am Arbeitskopf 12 und
die Drahtführung 15 an einem Ende des unteren Arms 11 montiert
ist, so daß eine geradlinige Bahn definiert ist, auf der die
Drahtelektrode in funkenerosiv abtragender Beziehung zu dem
Werkstück 4 läuft. Jede Drahtführung 15, 16 ist entweder
bootförmig, wie gezeigt, oder als Stift, Würfel oder Rolle
ausgebildet. Die Drahtelektrode 3 wird in Axialrichtung von
einer am oberen Arm montierten Abziehvorrichtung 17 angetrieben,
und eine am Ständer 2 montierte Bremsvorrichtung 18 übt
einen ausreichenden Zug auf die Elektrode aus, so daß diese
während ihrer Bewegung zwischen den Drahtführungen 15, 16
gespannt und gerade gehalten wird.
Auf den entgegengesetzten Seiten des Werkstücks 4 sind Fluidzufuhrdüsen-
Einheiten 19 und 20 vorgesehen, wobei entweder eine
oder beide Düseneinheiten, die mit einem Schneidflüssigkeits-
Vorrat (nicht gezeigt) über Einlaßleitungen 21, 22 verbunden
sind, verwendet werden können. Dabei ist die obere Düseneinheit
19 am Arbeitskopf 12 gehalten, und die untere Düseneinheit 20
ist an einem Endabschnitt des unteren Arms 11 gehalten. Jede
Düseneinheit 19 und 20 weist einen an das Werkstück 4 angrenzenden
Düsenmund auf, aus dem ein Flüssigkeitsstrahl in den
zwischen der Laufdrahtelektrode 3 und dem Werkstück 4
definierten Arbeitsspalt zuführbar ist. Eine Funkenerosions-
Spannungsversorgung (nicht gezeigt) ist an die Laufdrahtelektrode
3 und das Werkstück 4 angeschlossen, so daß
zwischen beide ein elektrischer Strom in den vom Arbeitsmedium
durchspülten Arbeitsspalt zugeführt wird, so daß das
Werkstück 4 funkenerosiv abgetragen wird. Für die Werkstoffabtragung
entlang einer vorbestimmten Bearbeitungsbahn werden
die Motoren 9a, 9b durch eine programmierte Antriebsregelung
(z. B. eine NC-Einheit) (nicht gezeigt) aktiviert und treiben
den Kreuzsupporttisch 8 an, so daß das Werkstück 4 entlang der
programmierten Bahn in einer Horizontalebene und die Luftdrahtelektrode
effektiv fortschreitend entlang dieser Bahn im
Werkstück 4 bewegt wird. Wie gezeigt, wird das Werkstück 4 in
Richtung eines Pfeils F, d. h. von links nach rechts, bewegt,
so daß die Laufdrahtelektrode 3 effektiv von rechts nach links
im Werkstück 4 nachgeführt wird und darin einen Schneidspalt
4a bildet, dessen Breite geringfügig größer als der
Durchmesser der Laufdrahtelektrode 3 ist.
Nach Fig. 2 ist der Düsenmund 19a, 20a jeder Düseneinheit 19,
20 vorteilhafterweise so ausgebildet und angeordnet, daß er mit
der Laufdrahtelektrode 3, die zwischen den Drahtführungen 15
und 16 und somit durch den Arbeitsspalt läuft, koaxial ist.
Bei einer solchen koaxialen Düsenausbildung wird ein die Drahtelektrode
koaxial umgebender zylindrischer Schneidflüssigkeitsstrom
erzeugt und kann gleichmäßiger in den Arbeitsspalt
eintreten. Durch Vorsehen solcher Düseneinheiten auf beiden
Seiten des Werkstücks wird die koaxiale Spülwirkung weiter
intensiviert. Diese koaxialen Fluidströme wurden zwar bisher
als vorteilhaft angesehen, weil sie ganz allgemein die Spülbedingungen
im Arbeitsspalt verbessern; es wurde aber
nunmehr gefunden, daß die konventionellen Einrichtungen zur
Ausbildung dieser Ströme insofern nachteilig sind, als sie -
insbesondere bei einem relativ dicken Werkstück - keine
wesentliche Steigerung der Abtragsgeschwindigkeit
ermöglichen. Wie Fig. 3 zeigt, haben die in den Arbeitsspalt
eintretenden Spülflüssigkeitsströme 19b, 20b die Trendenz,
in den Schneidspalt 4a umgelenkt zu werden. Offenbar aus
diesem Grund wird beobachtet, daß eine Tendenz dahingehend
besteht, daß die Abtragung des Werkstücks im Arbeitsspalt
sich an den oberen und den unteren Oberflächenbereichen
desselben konzentriert, in denen angrenzend an die Drahtelektrodenfläche
im Arbeitsspalt Menge und Volumenstrom der
Schneidflüssigkeit größer sind, so daß eine Zone mit
langsamerer Werkstoffabtragung in der Mitte zwischen diesen
beiden Bereichen verbleibt. Infolgedessen wird, wie bei 4b
gezeigt, die Schneidfront im Werkstück 4 zum Schneidspalt
4a hin konvex, und aufgrund des im Arbeitsspalt sich
ausbildenden Bearbeitungsdrucks wird die Drahtelektrode 3
entsprechend 3a durchgebogen in Übereinstimmung mit der
konvexen Schneidfront 4b, wie in den Fig. 1 und 3 zu sehen ist.
Wenn dies geschieht, werden die Spülflüssigkkeitsströme, die in den
Arbeitsspalt eintreten, immer stärker umgelenkt und
erzeugen beim Zusammentreffen im Mittelbereich eine Zone
erheblicher Verwirbelung, durch die wiederum die Umlenkung, die
Konvexität und die Durchbiegung der Elektrode weiter gefördert
werden. Die Späne, Gase und weitere Abtragsprodukte neigen
dazu, sich in diesem Bereich anzusammeln, und die Kühlung der
Drahtelektrode 3 im Arbeitsspalt wird unzureichend.
Schließlich erfolgt zwischen der Drahtelektrode 3 und der
Schneidfront 4b ein Kurzschluß, und die Drahtelektrode
reißt. Es ist somit ersichtlich, daß diese Erscheinung nicht
nur zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Bearbeitungsgenauigkeit
führt, sondern auch ein erheblicher Einschränkungsfaktor
bei Versuchen, die Drahtschneidgeschwindigkeit zu steigern,
ist. Bisher mußte der effektive Vorschub oder die Nachführung
der Drahtelektrode auf eine ausreichend niedrige
Geschwindigkeit eingestellt werden, so daß die beiden extremen
Bereiche der Schneidfront nicht schneller als der Mittenbereich
im Arbeitsspalt abgetragen wurden.
Die vorstehend angegebenen Probleme der konventionellen
Funkenerosionseinrichtung werden mit der hier angegebenen
Einrichtung bzw. dem entsprechenden Verfahren überwunden.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Funkenerosionsmaschine
mit Laufdrahtelektrode. Das auf dem Kreuzsupporttisch 7 fest
eingespannte Werkstück 4 ist mit Hilfe dieses Tischs in einer
Horizontal- oder X-Y-Ebene quer zu der Drahtelektrode 3
verschiebbar, die hier vertikal zwischen Leitrollen 23 und 24
von oben nach unten verläuft. Die Drahtelektrode 3 wird über
die obere Leitrolle 23 von einem Elektrodenvorrat (nicht
gezeigt) abgezogen, in Axialrichtung nach unten transportiert
und über die untere Leitrolle 24 auf eine Aufwickeleinheit
(nicht gezeigt) aufgewickelt. Durch eine Zug- und eine Bremsvorrichtung
(beide nicht gezeigt) auf der Aufwickel- bzw. der
Abwickelseite der Drahtelektrode läuft diese kontinuierlich mit
geeigneter Geschwindigkeit in Axialrichtung unter geeigneter
mechanischer Spannung in einen Arbeitsspalt angrenzend an das
Werkstück 4 (Schneidfront 4c).
Quer über den Arbeitsspalt verlaufend sind zwei Elektrodenlage-
Leitelemente 15 und 16 angeordnet, die zwischen sich eine
gerade Bahn L für die Drahtelektrode 3 definieren, so daß diese
in exakter Ausrichtung mit der so gebildeten Bahn unter
funkenerosiver Zerspanung des Werkstücks 4 läuft. Diese
Elektrodenlage-Leitelemente können lagefest an der Maschine,
z. B. an den Armen 10, 11 wie bei der Maschine in Fig. 1
vorgesehen sein. Bei der Einrichtung gemäß Fig. 4 sind die
Leitelemente 15, 16 an einer Drehvorrichtung 25 angeordnet, wie
noch erläutert wird. Jedes Leitelement 15, 16 ist so ausgebildet,
daß es eine Öffnung für den Durchtritt der Drahtelektrode
3 aufweist, und die Leitelemente 15, 16 bestehen
bevorzugt aus einem elektrisch nichtleitfähigen und reibungsbeständigen
Werkstoff wie Rubin, Saphir, Diamant oder Keramik
oder sind mit einem solchen Werkstoff ausgekleidet, an dem die
Drahtelektrode 3 anliegt.
Die Schneidflüssigkeit, z. B. entionisiertes Wasser, zum Spülen
des Arbeitsspalts kann aus einer oder mehreren Düsen entsprechend
Fig. 1 zugeführt werden. Zwei solche Düsen 19, 20
sind auch hier unmittelbar über und unter dem Arbeitsspalt
im Werkstück 4 angeordnet und spritzen die Schneidflüssigkeitsströme
so in den Arbeitsspalt, daß diese Ströme die Drahtelektrode
3 koaxial umgeben. Die koaxialen Düsen 19 und 20 sind
ebenfalls an der Drehvorrichtung 25 angeordnet, sie können
jedoch auch ortsfest am Arbeitskopf 12 und am unteren Arm 11
angeordnet sein. Den Düsen 19 und 20 wird die Schneidflüssigkeit
an den Einlaßleitungen 21 und 22 zugeführt.
In Wirkkontakt mit der Drahtelektrode 3 sind angrenzend an die
obere und die untere Leitrolle elektrisch leitfähige Stifte
oder Rollen 26 und 27 angeordnet, die mit einem Anschluß einer
Maschinen-Spannungsversorgung (nicht gezeigt) verbunden sind,
um die Drahtelektrode zu aktivieren. Das Werkstück 4 ist an den
anderen Anschluß der Spannungsversorgung über einen Leiter
(nicht gezeigt) elektrisch angeschlossen. Die Spannungsversorgung
legt eine Folge von Spannungsimpulsen zwischen die
Drahtelektrode 3 und das Werkstück 4 unter Erzeugung
aufeinanderfolgender elektrischer Entladungen in einem zwischen
beiden gebildeten Arbeitsspalt, der
von dem Arbeitsmedium durchspült wird. Die elektrischen
Entladungen werden konsekutiv erzeugt unter funkenerosiver
Werkstoffabtragung vom Werkstück 4, während dieses quer zu der
Drahtelektrode 3 verschoben wird, die zwischen den Elektrodenlage-
Leiterelementen 15 und 16 typischerweise unter Steuerung
durch eine numerische Steuereinheit 42 läuft, so daß die Achse
der Drahtelektrode 3 entlang einer vorbestimmten Bahn im
Werkstück 4 abläuft unter Bildung des Schneidspalts 4a
hinter der bewegten Drahtelektrode 3, so daß schließlich eine
erwünschte, durch den Schneidspalt 4a im Werkstück 4
entlang dieser Bahn definierte Kontur erzeugt wird.
Ein massives Langelement 28, dessen Dicke geringfügig unter
derjenigen der Breite des Schneidspalts 4a liegt oder im
wesentlichen gleich der Dicke der Drahtelektrode ist, ist
unmittelbar hinter der Laufdrahtelektrode 3 im Schneidspalt
4a angeordnet und im wesentlichen parallel zur Drahtelektrode 3
positioniert, so daß es einen oder mehrere Ströme der aus den
Düsen 19 und/oder 20 in den Arbeitsspalt gespülten Schneidflüssigkeit
regelt, wie noch erläutert wird. Wenn die im
Werkstück 4 nachgeführte Drahtelektrode 3 ihren Weg entlang der
vorgeschriebenen Bearbeitungsbahn ändert, muß das Langelement
28, um eine Kollision mit dem Schneidspalt 4a zu vermeiden
und um unmittelbar hinter der bewegten Elektrode 3 zu liegen,
um die Achse der Drahtelektrode 3 oder die geradlinige Bahn L,
die für die Elektrodenachse zwischen den Elektrodenlage-Leitelementen
15 und 16 definiert ist, drehbar montiert sein.
Infolgedessen sind die beiden Enden des Langelements 28, das
sich über die Dicke des Werkstücks 4 erstreckt, in einer oberen
und einer unteren Halterung 29 und 30 an deren Befestigungsenden
29a bzw. 30a sicher festgelegt. Die Halterungen 29 und
30, die die Elektrodenlage-Leitelemente 15 und 16 tragen,
weisen jeweils einen an ihnen gesicherten rohrförmigen Zylinder
31 bzw. 32 auf, die ihrerseits drehbar über Radiallager 33 bzw.
34 mit dem Arbeitskopf 12 bzw. dem unteren Arm 11 verbunden
sind. Der obere Arm 10, der den Arbeitskopf 12 trägt, und der
untere Arm 11 können sich hier horizontal und parallel
zueinander vom Ständer 2 erstrecken, der auf dem Maschinenbett
1 vertikal angeordnet ist (vgl. Fig. 1). Der obere Zylinder 31,
die obere Halterung 29, die untere Halterung 30 und der untere
Zylinder 32 weisen koaxiale Bohrungen auf zur Aufnahme der
Elektrodenlaufbahn zwischen der oberen und der unteren Leitrolle
23 und 24, so daß die Drahtelektrode 3 frei durch sie an
der oberen Düsenkammer 19, dem Arbeitsspalt und der unteren
Düsenkammer 20 vorbeilaufen kann. Das obere und das untere
Elektrodenlage-Leitelement 15 und 16 sind jeweils in den
Bohrungen der oberen und der unteren Halterung 29 bzw. 30
sicher angeordnet, während die obere und die untere Düsenkammer
19 und 20 sicher an den Armen der oberen und der unteren
Halterung 29 bzw. 30 angeordnet sind. Die beiden Zylinder 31,
32, die um die Rotationsachse, die exakt mit der geraden Bahn L
koinzidiert, drehbar gelagert sind, weisen jeweils an ihnen
befestigte Schneckenräder 35, 36 auf, die mit Schneckenwellen
37, 38 in Eingriff stehen, die von Motoren 39 bzw. 40 getrieben
werden.
Die Motoren 39, 40 werden synchron um denselben Winkel angetrieben,
so daß sie die Vorrichtung 25 um einen bestimmten
Rotationswinkel drehen. Eine Motorantriebs-Steuereinheit 41 für
die Motoren 39, 40 erhält ein Steuersignal von der numerischen
Steuereinheit 42, so daß die Halterungen 29, 30 und damit das
Langelement 28 winkelmäßig um die Drahtachse oder die gerade
Bahn L orientierbar sind. Durch die Rotation der Halterungen
29, 30 werden die Leiterelemente 15, 16 um die Rotationsachse des
Langelements 28 gedreht, die so vorgegeben ist, daß sie mit der
geraden Bahn L koinzidiert, so daß keine Lageabweichung der
Drahtachse im Arbeitsspalt von der vorgeschriebenen Bearbeitungsbahn
erfolgt.
Die Strömungsregelvorrichtung 28 hat die Funktion zu verhindern,
daß die aus einer oder beiden Düsen 19, 20 in den
Arbeitsspalt zugeführte Schneidflüssigkeit zu weit in den
Schneidspalt 4a umgelenkt wird, und die Spülflüssigkeit im
wesentlichen in dem durch die Schneidfront 4c und den Abschnitt
4a′ des Schneidspalts 4a unmittelbar angrenzend an die
Drahtelektrode 3 einzuschließen. Damit wird die in das
Werkstück zugeführte Schneidflüssigkeit in wirksamer Weise im
wesentlichen im Arbeitsspalt durch die Vorrichtung 28
gehalten, so daß sie diesen gleichmäßig durchströmen kann, was
eine beträchtliche Erhöhung des Bearbeitungsstroms und eine
vollständige Kühlung der Laufdrahtelektrode 3 erlaubt. Ferner
dient die von dem Langelement 28 in dem Raum 4a′ zurückgehaltene
Schneidflüssigkeit als Druckkissen für die Elektrode 3 und
stützt sie gegen eine Auslenkung nach hinten ab. Um als Damm
oder Barriere für die Schneidflüssigkeit und auch als Stützelement
für die Drahtelektrode 3 wirken zu können, kann das
Langelement als zylindrischer Stab oder rohrförmiger Zylinder
ausgebildet sein, der kreisförmigen Querschnitt oder Langquerschnitt
in Vorschubrichtung der Drahtelektrode oder
senkrecht zu der Breite des Schneidspalts 4a, 4a′ hat. Das
Langelement sollte gleichförmige Dicke haben, oder seine Dicke
in Richtung der Schneidspaltbreite sollte im wesentlichen
gleich oder geringfügig kleiner als die Dicke der Drahtelektrode
3 und damit geringfügig geringer als die Breite des
Schneidspalts 4a, 4a′ sein (z. B. ca. 0,27 mm bei einem
Elektrodendurchmesser von 0,2 mm). Ein Draht oder ein dünnes
Rohr mit einer solchen Dicke bzw. einem solchen Durchmesser,
bestehend aus rostfreiem Stahl, Kupfer, einer Kupferlegierung,
Titan, einer Titanlegierung oder einem anderen Metall bzw.
einer anderen Legierung eignet sich als Langelement 28. Der
metallische und damit elektrisch leitfähige Draht bzw. das Rohr
sollte mit einem Isolierstoff wie einem Kunststoff oder einem
Polymerfilm beschichtet sein, so daß eine Isolierung zur
Drahtelektrode 3 und zum Werkstück vorhanden ist. Ein
Kunststoffstab oder -rohr der geforderten Dicke eignet sich
ebenfalls als Langelement 28. Ein Langelement 28 mit Borsten
oder kleinen Vorsprüngen auf seiner Umfangsfläche ist gleichfalls
geeignet. Ferner hat es sich als erwünscht erwiesen, daß
der Abstand zwischen der Drahtelektrode 3 und dem Langelement
28 auf einen Wert eingestellt und dort gehalten wird, der
zwischen der zweifachen und der fünffachen Dicke (Durchmesser)
der Drahtelektrode 3 liegt.
Bei einer Modifikation der Einrichtung gemäß Fig. 5 ist das
Unterende eines Strömungsregel-Elements 128 unbefestigt, und
nur das obere Ende ist in einer Halterung 129 über ein Befestigungselement
129a gehalten, das seinerseits an einer Scheibe
144 angeordnet ist, die über ein Lager 145 drehbar an einer
oberen Düseneinheit 119 montiert ist. Die Scheibe 144 ist über
einen Ring 146 an einem Zahnkranz 147 gesichert, der mit einem
Zahnrad 148 kämmt, das auf einer Abtriebswelle 149a eines
Motors 149 montiert ist. Der Motor 149 ist nach unten
verlaufend an einem Halteblock 150 montiert, der vom Arbeitskopf
12, der die obere Düseneinheit 119 trägt, nach unten
verläuft. Der Arbeitskopf 12 trägt ferner einen stiftförmigen
Leiter 126 in Kontakt mit der Drahtelektrode 3, die von dem
Drahtvorrat (nicht gezeigt) über die Leitrolle 23 geführt ist,
so daß die Elektrode elektrisch aktiviert wird, und einen
Stift-Vordrücker 126a, der den stiftförmigen Leiter 126 in
Wirkkontakt mit der Drahtelektrode 3 hält, während diese in die
Düseneinheit 119 läuft. Der stiftförmige Leiter 126, der somit
unmittelbar über der Düseneinheit 119 angeordnet ist, ist
elektrisch an einen ersten Anschluß der Spannungsversorgung
(nicht gezeigt) der Maschine angeschlossen, deren zweiter
Anschluß elektrisch mit dem Werkstück 4 verbunden ist. Ein
weiterer Leiter 127 in Form einer Rolle ist an einem Befestigungsblock
151 befestigt, der am unteren Arm 11 der Maschine
festgelegt ist und dem Zweck dient, die Drahtelektrode 3, die
vom Werkstück 4 oder dem Arbeitsspalt hinter eine untere
Düseneinheit 120, die am Befestigungsblock 151 angeordnet ist,
vorbeiläuft, zu aktivieren.
Die Düseneinheiten 119 und 120 sind modifiziert. Die obere
Düseneinheit 119 umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 152 und eine
Düse 153, die darin koaxial und verschiebbar aufgenommen ist.
Das Gehäuse 152 weist eine obere kleine Öffnung 152a, durch die
die Drahtelektrode 3 geführt wird, und eine untere, größere
Öffnung 152b auf, durch die die Düse 153 vorsteht. Die Düse 153
weist einen oberen Endflansch 153a auf, der auf einer Feder 154
sitzt, die die Düse 153 relativ zum Gehäuse 152 federnd
abstützt. In dem zylindrischen Gehäuse 152 ist koaxial damit
und mit der Düse 153 ein Rohrstück 155 angeordnet, das an
seinem Unterende eine Drahtführungsöffnung 155a aufweist, die
hier als Kreisplattenführung 115 ausgebildet ist und die die
Drahtelektrode 3 so führt, daß sie koaxial mit der
Düse 153 durchläuft. Das Rohrstück 155 ist lagemäßig koaxial in
einem Fluidkanal 152c fixiert, der durch das Zylindergehäuse
152 und die Düse 153 definiert ist. Dem Fluidkanal
152c wird die Schneidflüssigkeit durch die Einlaßleitung 21,
die mit einem Flüssigkeitsvorrat (nicht gezeigt) in Verbindung
steht, zugeführt. Die zugeführte Schneidflüssigkeit kann durch
einen zwischen der Düse 153 und dem Rohrstück 155 gebildeten
Ringkanal strömen und tritt durch eine Düsenöffnung 153 koaxial
zu der Laufdrahtelektrode 3 in den Arbeitsspalt aus. Das
Rohrstück 155 ist mit einer Mehrzahl von gleichbeabstandeten
Bohrungen 155b ausgebildet, die Austritte für das Arbeitsmedium
bilden, das durch die obere Öffnung 155c in das Rohrstück 155
eintritt. Wenn der Kanal 152c mit der vom Vorrat zugeführten
Schneidflüssigkeit gefüllt ist, so daß diese durch die Düsenöffnung
153b austreten kann, wird die elastisch
gelagerte Düse 153 unter der Einwirkung des Fluiddrucks in der
Kammer 152c relativ zum Zylindergehäuse 152 gegen den Druck der
Feder 154, die sie nach oben beaufschlagt, vorwärtsbewegt. Die
Düseneinheit 119 wird dann mit dem Befestigungsblock 150
abwärts bewegt, so daß die Düsenöffnung 153b näher zum
Werkstück 4 gebracht wird. Die Düse 153 hat die
Tendenz, sich unter dem Druck des aus der Düsenöffnung 153b in
die Zerspanungszone austretenden Fluids zurückzubewegen. So
kann die Düseneinheit 119 abwärtsbewegt werden, bis
die Düsenöffnung 153b sich sehr nahe am Werkstück 4 befindet,
und sodann sind der die Düse 153 nach unten beaufschlagende
Druck und der sie relativ zum Gehäuse 152 nach oben
beaufschlagende Druck ausgeglichen. Infolgedessen kann der
Fluiddruck im Arbeitsspalt im wesentlichen konstantgehalten
werden. Ein Teil der unter Druck in den Fluidkanal 152c
eingeleiteten Schneidflüssigkeit kann durch die obere Öffnung
152a des Zylindergehäuses 152 ausströmen und den stiftförmigen
Leiter 126 überspülen, so daß dieser an der durch ihn
elektrisch aktivierten Drahtelektrode 3 gekühlt wird.
Die durch die Einlaßleitung 22 mit Schneidflüssigkeit gespeiste
untere Düseneinheit 120 kann im wesentlichen gleich der oberen
Düseneinheit 119 ausgebildet sein. Allerdings ist bei der hier
gezeigten Düseneinheit 120 eine Düse 153′, die
verschiebbar in einem zylindrischen Gehäuse 152′ koaxial mit
einem inneren Rohrstück 155 gehalten ist, in einer dazu
koaxialen Zusatzdüse 156 angeordnet, die eine Kammer 156a
aufweist, die über eine Mehrzahl Einlässe 157 mit einer Fluidversorgung
in Verbindung steht. Die Zusatzdüse 156 hat einen
ringförmigen Düsenmund 156b, der den Düsenmund 153b′ der
Düse 153′ koaxial umgibt und an dieser
befestigt ist, so daß der Düsenmund 156b im wesentlichen bündig
mit dem Düsenmund 153b′ ist. Bei dieser Anordnung wird der
Kammer 152c′ in der Hauptdüse 153′ die Schneidflüssigkeit unter
relativ hohem Druck zugeführt, so daß in den Arbeitsspalt
ein säulenförmiger Hochgeschwindigkeitsstrom der Schneidflüssigkeit
koaxial mit der Drahtelektrode 3 gerichtet wird. Der
Kammer 156a in der Zusatzdüse wird die Schneidflüssigkeit unter
relativ niedrigem Druck zugeführt, so daß auf das Werkstück ein
säulenförmiger Schneidflüssigkeitsstrom niedriger Geschwindigkeit
derart gerichtet wird, daß er den Hochgeschwindigkeits-
Säulenstrom umgibt unter Bildung eines Schutzvorhangs um den
Hochgeschwindigkeitsstrom und eines Druckkissens, so daß der
Hochgeschwindigkeitsstrom im wesentlichen vollständig gezwungen
wird, ohne Unterbrechung oder Umlenkung in den Arbeitsspalt
und den Schneidspalt zu gelangen. Wie Fig. 6 zeigt, können
die Fluideinlässe 157 in die Kammer 156a der Zusatzdüse senkrecht
zum Querschnitt des Hauptdüsenkörpers 153′ koaxial zu der Drahtelektrode
3 ausströmenden Hochgeschwindigkeitsstrom zu verstärken,
weist eine Abwandlung der Zusatzdüse gemäß Fig. 7 vier
Fluideinlässe 157′ auf, die tangential zu einem solchen Kreisquerschnitt
orientiert sind, so daß in der Kammer 156a eine
Wirbelströmung erzeugt wird, die koaxial zu der Drahtelektrode
3 ausgestoßen wird, so daß ein verstärkter Schutzvorgang bzw.
ein verstärktes Druckkissen für den Hochgeschwindigkeits-
Hauptstrom der Schneidflüssigkeit gebildet wird.
Wie gezeigt, ist das Strömungsregel-Element 128 im Schneidspalt
4a so angeordnet, daß es sich über die Dicke des
Werkstücks 4 erstreckt, wodurch sein Unterende im wesentlichen
auf der gleichen Höhe wie die Unterseite des Werkstücks 4
positioniert ist. Die Winkellage des Elements um die Achse der
Drahtelektrode 3 wird von dem Motor 149 bestimmt, der so
angetrieben wird, daß er die Halterung 129 tragende Scheibe
144 aufgrund von von einer Steuerschaltung 141 über einen
Ausgang 141a zugeführten Steuersignalen dreht, so daß
ungeachtet einer Änderung der Bahn der Drahtelektrode 3 die
Achse des Elements 128 immer auf der Trajektorie der Elektrodenachse
liegt. Die Motorsteuerschaltung 141 ist wiederum so
ausgelegt, daß sie Elektrodenbahn-Daten von der NC-Einheit 42
verarbeitet und dabei ein Winkelsignal erzeugt, wenn in der
Bahn der Drahtelektrode 3 eine Änderung aufgetreten ist oder
momentan die Drahtelektrode 3 sich entlang einer Kurve bewegt.
Die NC-Einheit 42 umfaßt konventionell X- und Y-Achse-Impulsverteiler,
die Antriebsimpulse liefern, die dem X-Achse-Motor
9a und dem Y-Achse-Motor 9b zugeführt werden, so daß die Achse
der Drahtelektrode 3 sich entlang einer programmierten Bahn im
Werkstück 4 fortbewegen kann. Das heißt, jedes Steuersignal vom
X-Achse-Impulsverteiler bezeichnet eine Soll-Verschiebung
entlang der X-Achse, und jedes Steuersignal vom Y-Achse-Impulsverteiler
bezeichnet eine Soll-Verschiebung entlang der
Y-Achse, so daß diese zusammengesetzten Verschiebungen eine
Soll-Bearbeitungsbahn bilden. Die Steuerschaltung 141 leitet
aus diesen Signalen ein Winkelerfassungssignal ab, das einen
Winkel der Tangente zu der Bearbeitungsbahn an jedem vorgegebenen
Punkt auf dieser in bezug auf eine vorbestimmte Koordinatenachse
(z. B. die X-Achse) darstellt, und aus diesem Signal
erzeugt sie ein Winkelantriebssignal. Angenommen, daß der
Winkel an einem n-ten Punkt pn Rn ist, so ist Rn gleich
tan-1, wobei Xn eine Soll-Verschiebung entlang der X-Achse
und Yn eine Soll-Verschiebung entlang der Y-Achse ist, und zwar
beide pro Zeiteinheit in bezug auf den Punkt Pn. Die Steuerschaltung
141 kann einen ersten und einen zweiten Speicher
(Steuerung) für Drahtschneidsignalimpulse vom X- und Y-Achse-
Verteiler, die jeweils eine X-Achse-Verschiebung Xn und eine
Y-Achse-Verschiebung Yn pro Zeiteinheit bezeichnen, und einen
Teiler aufweisen, der auf den ersten und den zweiten Speicher
anspricht und einen Wert Yn/Xn erzeugt. Dem Ausgang des Teilers
kann ein Rechner nachgeschaltet sein, der tan-1 errechnet,
so daß Rn erhalten wird. Der Wert Rn wird mit einem Wert Rn-1
verglichen, der für einen vorhergehenden Punkt Pn-1 errechnet
wurde, und dann wird die Differenz Rn-Rn-1 errechnet zur
Erzeugung eines Winkelantriebssignals.
Das Strömungsregel-Element 128 ist auch am Befestigungsteil
129a der Halterung 129 angeordnet, so daß seine vertikale Lage
für einen bestimmten Drahtschneidvorgang verstellbar oder
während eines solchen änderbar ist. Nach Fig. 8 ist das obere
Ende des Elements 128 im Befestigungsteil 129a lösbar an einem
Kopf 129b angeordnet, der an einer vertikalen Zahnplatte 129c
befestigt ist, die mit einem Zahnrad 129d kämmt. Das Zahnrad
129d ist auf der Antriebswelle 160a eines Motors 160 fest
angeordnet, und der Motor ist in seiner Lage an einer Schulter
129e eines Blocks 129f befestigt, der eine Bohrung 129g
aufweist, durch die das Element 128 verschieblich geführt ist.
Der Motor 160 wird von einem Antriebssignal aktiviert, das von
einem Ausgang 141b der Steuerschaltung 141 kommt, um die
Vertikallage des Elements 128 zu verstellen.
Um ferner einen Abstand zwischen dem Strömungsregel-Langelement 128
und der Drahtelektrode im Schneidspalt 4a zu ermöglichen,
kann die Halterung 129 verstellbar relativ zu dem Scheibenträger
144 in Radialrichtung desselben beweglich sein. Ein
Motor (nicht gezeigt) kann an dem Scheibenträger 144 oder der
Halterung 129 montiert sein und die Halterung über eine Zahnkupplung
aufgrund eines Antriebssignals verschieben, das von
der Steuerschaltung 141 über den Ausgang 141c zugeführt wird.
Bei einer weiteren Abwandlung der gezeigten Einrichtung kann
der Motor 160 mit einer Pendelbewegung umlaufen, so daß er das
Langelement 128 in Axialrichtung auf- und abbewegt.
Durch axiales Auf- und Abbewegen des Langelements 128 mit geeignetem
Hub und geeigneter Periode kann ein außerordentlich
stabiler Drahtschneidzustand erreicht werden. Der Hub der
Pendelbewegung kann eingestellt werden durch Justierung des
Winkels der mit einer Pendelbewegung verbundenen Rotation des
Motors 160 auf einen bestimmten Durchmesser des Zahnrads 129d,
und die Periode oder Frequenz der Pendelbewegung kann durch
Justierung der Umlaufgeschwindigkeit des Motors 160 eingestellt
werden. Gemäß einer weiteren Modifizierung kann das Langelement 128
auch in seitliche Schwingbewegungen versetzt werden, um seine
Strömungsregelfunktion zu verstärken. Zu diesem Zweck kann ein
Ultraschalltrichter in Kontakt mit dem Element 128 angeordnet
und durch eine Energieversorgung aktiviert werden, so daß das
Langelement 128 mit hochfrequenten mechanischen Schwingungen
beaufschlagt wird.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Funkenerosionseinrichtung,
bei der das Strömungsregel-Langelement von einem
perforierten dünnen Rohr 228 (Fig. 10) gebildet ist, das
zwischen zwei Halterungen 29 und 30 so gehalten ist, daß es
parallel zu und unmittelbar hinter der Drahtelektrode 3 in dem
Schneidspalt 4a des Werkstücks 4 über dessen Dicke
verläuft. Bei der Anordnung nach Fig. 10 sind die vorher
erwähnten beiden Düseneinheiten weggelassen, und es wird
angenommen, daß das Werkstück 4 einschließlich des Schneidspalts
4a, 4a′ in ein Schneidflüssigkeitsbad eintaucht. Das
dünne rohrförmige Langelement 228, das eine oder mehrere
Öffnungen 228a (Fig. 10) aufweist, die der Drahtelektrode 3 in
dem Raum 4a′ im Schneidspalt 4a gegenüberliegen, dient im
vorliegenden Fall als Flüssigkeits-Zuführ- bzw. -Absaugelement
und ist zu diesem Zweck an seinem oberen und seinem unteren
Ende über Fluideinlaßleitungen 261 und 262 mit einem Vorrat
(nicht gezeigt) oder einer Saugvorrichtung für die Druck-
Schneidflüssigkeit verbunden. Das Langelement 228 ist an diesen
Enden mit Hilfe von Kupplungen 29a und 30a dicht an den
Halterungen 29 und 30 befestigt. Wie bereits erwähnt, ist die
Dicke des Langelements 228 geringfügig kleiner als die Breite w des
Schneidspalts 4a.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform des rohrförmigen Elements
228 mit einer Reihe von Öffnungen 228b, die in bestimmten
Positionen in Längsrichtung des Elements gleichbeabstandet in
dessen Wandung ausgebildet und der Drahtelektrode 3 gegenüberliegend
vorgesehen sind. Die Öffnungen 228b können gleich groß
und gleichbeabstandet sein, so daß ein gleichmäßiger Schneidflüssigkeitsstrom
aus jeder Öffnung in den Raum 4a′ aus dem
Rohr 228 austritt bzw. umgekehrt. Bevorzugt sind jedoch eine
oder mehrere Öffnungen 228b′, die in der Mitte der
Öffnungsreihe ausgebildet sind, größer als die anderen
ausgebildet, so daß die Schneidflüssigkeitsmenge, die aus dem
oder in das Rohr 228 strömt, in einem Bereich am größten ist,
der von der Ober- und der Unterseite des Werkstücks 4 am
weitesten entfernt ist. Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform
des rohrförmigen Elements 228, das mit einer langen
schlitzförmigen Öffnung 228c in Rohrlängsrichtung ausgebildet
ist. Die Schlitzöffnung 228c kann über ihre Gesamtlänge
gleichmäßige Breite aufweisen, aber auch hier ist sie im
Mittenbereich bevorzugt breiter ausgebildet. Bei jeder
möglichen Ausführungsform des Öffnungen aufweisenden
rohrförmigen Elements 228 ist es vorteilhaft, daß in dem Raum
4a′ eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung des Schneidflüssigkeitsdurchsatzes
und eine optimierte Verteilung des
Fluiddrucks erzielt wird, so daß die Drahtelektrode 3 gegen ein
Durchbiegen nach hinten stabilisiert ist, wodurch ihre
Linearität während der Bewegung durch den Arbeitsspalt und
damit die Schneidfront 4c gewährleistet ist.
Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform der Kupplung 229a, die das
rohrförmige Element 228 mit der Halterung 29 verbindet. Die
Kupplung 229a ist grundsätzlich wie die Kupplung 129a von Fig.
8 ausgebildet, aber der Kopf 229b hat einen Innenkanal, der das
die Öffnungen 228a aufweisende Rohr 228 mit der Fluideinlaßleitung
262 verbindet. Die Kupplung 229a dient ebenso wie die
Kupplung 129a dazu, ein Ende des Elements 228 zu haltern,
während dessen anderes Ende frei ist, so daß die untere
Halterung 30 und die Kupplung 230a der Ausführungsform nach
Fig. 9 entfallen können.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform der Strömungsregelvorrichtung.
Diese umfaßt ein rohrförmiges Langelement 328 mit
mehreren Öffnungen 328d, die in der Wandung des Langelements in
dessen Längsrichtung gleichbeabstandet ausgebildet sind. Das
rohrförmige Langelement 328 ist an einem Kopf 329a gehalten, der
einen Innenkanal aufweist, der die Fluideinlaßleitung 262 mit
der Bohrung im rohrförmigen Langelement verbindet. Der Kopf 329b
kann mit der Halterung 29 von Fig. 9 oder der Halterung 129 von
Fig. 5 fest verbunden sein, oder er kann alternativ in Vertikalrichtung
mittels einer Antriebseinheit gemäß den Fig. 8 oder
13 beweglich sein derart, daß das rohrförmige Langelement 328 im
Schneidspalt 4a des Werkstücks 4 vertikal beweglich oder
auf- und abbeweglich oder in seiner Vertikalstellung verstellbar
ist. Ferner können auch Mittel zum seitlichen Oszillieren
des rohrförmigen Langelements 328 vorgesehen sein. In dem
rohrförmigen Element 328 ist ein langes Absperrorgan 370
angrenzend an die Wandung, in der die Öffnungen 328d
ausgebildet sind, angeordnet, das in Längsrichtung mit mehreren
Ventilöffnungen 370a ausgebildet ist. Das Absperrorgan 370 ist
an einem Kolben 371 befestigt, der den Kopf 329b durchsetzt und
mit einem elektrischen Steller 372 verbunden ist. Der Steller
372 wird über seinen Eingangsanschluß aktiviert und ändert die
Vertikallage des Absperrorgans 370 relativ zu dem rohrförmigen
Element 328, wodurch die Öffnungsquerschnitte der Öffnungen
328d des rohrförmigen Elements 328 änderbar sind. Die Ventilöffnungen
370a des Absperrorgangs 370 sind z. B. so angeordnet,
daß bei einer bestimmten Lage des Absperrorgangs 370 die in der
Mitte der Lochanordnung befindliche Öffnung vollständig
geöffnet ist und die Öffnungsquerschnitte der Öffnungen kleiner
werden, je weiter sie von der Mittenöffnung entfernt sind. Wenn
das Absperrorgan 370 durch den Steller 372 auf- und abbewegt
wird, ändern diese Öffnungen 328d ihre Querschnitte, und die
Position der vollständig offenen Öffnung wird um Eins zu
nächstoberen und dann zur nächstunteren verschoben, so daß die
Durchsatzverteilung aufeinanderfolgend von einem Format zum
nächsten im Arbeitsspalt änderbar ist. Die aufeinanderfolgenden
Änderungen der Durchsatzverteilung erfolgen wiederholt
über die Vertikallänge des Schneidspalts 4a.
Infolgedessen wird ein äußerst dynamischer Spülzustand unter
gleichzeitiger Vergleichmäßigung der Spülung über die Gesamtlänge
der Schneidfront 4c erzeugt, der eine gleichmäßige
und verbesserte Werkstoffabtragung vom Werkstück 4
gewährleistet. Fig. 15 zeigt eine Funkenerosionseinrichtung
mit Laufdrahtelektrode, die eine obere und eine untere Düseneinheit
119 und 120 zur Abgabe der Schneidflüssigkeit in den im
Werkstück 4 ausgebildete Arbeitsspalt aufweist. Um den
Schneidflüssigkeitsstrom im Arbeitsspalt einerseits
mechanisch einzudämmen und gleichzeitig positiver zu regeln,
ist in den Schneidspalt 4a unmittelbar hinter der
Drahtelektrode 3 und parallel zu dieser über den Raum 4a′
verlaufend ein perforiertes rohrförmiges Element 228 eingesetzt.
Das rohrförmige Element 228 hat ein unbefestigtes
unteres Ende, und sein oberes Ende ist an einer Halterung 129
gehalten, die durch den Motor 149 drehbar ist, so daß die
Winkellage des rohrförmigen Elements 228 um die Drahtelektrode
3 in der bereits angegebenen Weise ordnungsgemäß aufrechterhalten
wird. Auch hier ist das Element 228 in Vertikalrichtung
(Fig. 8 und 13) und außerdem seitlich beweglich, wie bereits
beschrieben wurde.
Das rohrförmige Element 228 hat hier die Funktion, alternativ
als zusätzliche Fluidzufuhrdüse oder Fluidabsaugdüse oder
beides zu wirken. Infolgedessen ist eine Fluidleitung 262, die
durch die Kupplung 229a mit dem Element 228 in Fluidverbindung
steht (Fig. 13), mit einem Druckflüssigkeitsvorrat 281 und mit
einer Saugvorrichtung 282 über Absperrorgane 283 bzw. 284
verbunden. Die elektromagnetischen Absperrorgane 283 und 284
weisen Spulen 285 bzw. 286 auf, die von einer Ventilsteuerschaltung
287 erregt werden. Wenn also die Spule 285 erregt ist
und das Absperrorgan 283 öffnet, wird von dem Vorrat 281 Druckflüssigkeit
zugeführt und tritt aus einer oder mehreren
Öffnungen 282a des rohrförmigen Elements 228 in den Raum 4a′
aus, um eine Regelung der aus den Hauptdüsen 119 und 120 austretenden
Spülflüssigkeit zu bewirken. Wenn die Spule 286
erregt ist, wird das Absperrorgan 284 geöffnet und verbindet
das rohrförmige Element 228 mit der Saugvorrichtung 282. So
wird in dem rohrförmigen Element 228 ein Unterdruck erzeugt,
wodurch in dem Raum ein gleichmäßiger Flüssigkeitsstrom erzeugt
wird, der durch die Öffnungen 228a in das rohrförmige Element
228 angesaugt und zur Saugvorrichtung 282 abgezogen wird. Um
eine Wiederholung des Flüssigkeits-Zufuhr- und -Saugzyklus
durch das rohrförmige Element 228 zu erreichen, kann die
Steuerschaltung 287 ein Flipflop oder ein freilaufender
Oszillator sein, der elektrische Signale erzeugt, die abwechselnd
nacheinander die Spulen 285 und 286 erregen. Ferner kann
die Steuerschaltung 287 in Verbindung mit der NC-Einheit 42
arbeiten. Während die Drahtelektrode 3 auf einer geraden oder
einer sanft gewölbten Bahn läuft, kann z. B. die Steuerschaltung
287 die Spule 286 erregen, um einen Saugmodus zu
unterhalten. Wenn die Drahtelektroden-Bahn sich ändert, spricht
die Steuerschaltung 287 auf die NC-Einheit 42 an und schaltet
den Saugmodus in den Zufuhrmodus um. Auf diese Weise werden die
Spülbedingungen im Arbeitsspalt optimiert.
Claims (20)
1. Verfahren zum funkenerosiven und/oder elektrochemischen
Drahtschneiden eines elektrisch leitfähigen Werkstücks, wobei
die Drahtelektrode und das Werkstück relativ zueinander quer
zur Drahtelektrodenachse entlang einer vorbestimmten Bearbeitungsbahn
unter fortschreitender Bildung eines Schneidspalts
verschoben werden, so daß im Werkstück eine gewünschte Kontur
erzeugt wird, und wobei ein Langelement im Schneidspalt hinter
der vorrückenden Drahtelektrode und parallel zu dieser angeordnet
wird, um damit die Zufuhr der Arbeitsflüssigkeit zum
Arbeitsspalt zu vergleichmäßigen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Langelement (28, 128, 228, 328) im Schneidspalt (4a) hinter
der vorrückenden Drahtelektrode (3) in einem gewünschten
Abstand kontinuierlich nachgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Langelement zu der Drahtelektrode (3) in einem Abstand,
der zwei- bis fünfmal so groß wie die Dicke der Drahtelektrode
ist, gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Richtungsänderung entlang der Bearbeitungsbahn unter
Erzeugung eines dieser Änderung entsprechenden Signals erfaßt
wird und daß aufgrund dieses Signals die Winkellage des Langelements
um die Achse der Drahtelektrode (3) korrigiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Langelement in seiner Längsrichtung parallel zu der
Drahtelektrode (3) verschoben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Langelement während der Bearbeitung vorübergehend aus
dem Schneidspalt (4a) zurückgezogen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Langelement während der Bearbeitung in Längsrichtung
hin- und herbewegt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Langelement die unter Druck stehende Arbeitsflüssigkeit
von einer externen Versorgung zugeführt und durch wenigstens
eine Öffnung im Langelement in den Schneidspalt (4a)
abgegeben wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Langelement ein Unterdruck erzeugt und die den
Schneidspalt (4a) durchspülende Arbeitsflüssigkeit durch wenigstens
eine Öffnung im Langelement angesaugt wird.
9. Einrichtung zum funkenerosiven und/oder elektrochemischen
Drahtschneiden eines elektrisch leitfähigen Werkstücks, mit
einer Vorschubvorrichtung, die das Werkstück relativ zu der
Drahtelektrode quer zur letzterer entlang einer vorbestimmten
Bearbeitungsbahn unter fortschreitender Bildung eines Schneidspalts
verschiebt, so daß im Werkstück eine gewünschte Kontur
erzeugt wird, und mit einem im Schneidspalt hinter der vorrückenden
Drahtelektrode und parallel zu dieser angeordneten
Langelement, um damit die Zufuhr der Arbeitsflüssigkeit zum
Arbeitsspalt zu vergleichmäßigen,
gekennzeichnet durch
eine Haltevorrichtung (29, 30; 129, 130), die das Langelement
(28, 128, 228, 328) im Schneidspalt (4a) hinter der
vorrückenden Drahtelektrode (3) in einem gewünschten Abstand
kontinuierlich nachführt.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Langelement (28; 128; 228; 328) wenigstens an seiner
Oberfläche aus Isolierstoff besteht.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (29; 30) das Langelement (28) in
einem Abstand, der zwei- bis fünfmal so groß wie die Dicke der
Drahtelektrode (3) ist, zu der Drahtelektrode (3) hält.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
Elemente (144, 129), die den Abstand zwischen dem Langelement
(128) und der Drahtelektrode (3) variabel einstellen.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung eine Einheit, die eine Änderung des
Verlaufs der Drahtelektrode (3) entlang der Bearbeitungsbahn
erfaßt, und ein auf diese Einheit ansprechendes Element (141)
aufweist, das die Winkellage des Langelements (128) um eine
Bewegungsachse der Drahtelektrode (3) durch das Werkstück (4)
so bestimmt, daß das Langelement (128) sich ständig hinter der
Drahtelektrode (3) entlang der Bearbeitungsbahn im Schneidspalt
(4a) bewegt.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
ein Element (160), das das Langelement (128; 228) während der
Bearbeitung in Längsrichtung und parallel zu der Drahtelektrode
(3) verschiebt.
15. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
eine Einheit, die das Langelement (128) während der
Bearbeitung vorübergehend aus dem Schneidspalt (4a) zurückzieht.
16. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
eine Einheit (160), die das Langelement (128) während der Bearbeitung
in Längsrichtung hin- und herbewegt.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Langelement (228) rohrförmig ist und auf derjenigen
Seite, die zur Drahtelektrode (3) weist, mit wenigstens einer
Öffnung (228a; 228b, 228b′) ausgebildet ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Öffnung eine in Längsrichtung des
Langelement (228) verlaufende langgestreckte Öffnung (228c)
ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Öffnung eine Serie von Öffnungen
(328d) umfaßt, die in Längsrichtung des Langelements (328)
voneinander beabstandet angeordnet sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung (262), die in das rohrförmige Langelement
(228; 328) das unter Druck stehende flüssige Arbeitsmedium von
einer externen Versorgung zur Abgabe des Arbeitsmediums in den
Schneidspalt (4a) durch die wenigstens eine Öffnung (228a;
228b, 228b′; 328d) zuführt.
Applications Claiming Priority (3)
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JP2218583A JPS59152026A (ja) | 1983-02-15 | 1983-02-15 | ワイヤカツト放電加工用加工液供給装置 |
JP4580683A JPS59175927A (ja) | 1983-03-18 | 1983-03-18 | ワイヤカツト放電加工に於ける加工液供給装置 |
JP5398383A JPS59182030A (ja) | 1983-03-31 | 1983-03-31 | ワイヤカツト放電加工装置 |
Publications (2)
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DE3405424A1 DE3405424A1 (de) | 1984-08-16 |
DE3405424C2 true DE3405424C2 (de) | 1991-03-14 |
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ID=27283748
Family Applications (1)
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