DE3405232C2 - Standfuß einer Verkehrssicherungseinrichtung - Google Patents
Standfuß einer VerkehrssicherungseinrichtungInfo
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- DE3405232C2 DE3405232C2 DE3405232A DE3405232A DE3405232C2 DE 3405232 C2 DE3405232 C2 DE 3405232C2 DE 3405232 A DE3405232 A DE 3405232A DE 3405232 A DE3405232 A DE 3405232A DE 3405232 C2 DE3405232 C2 DE 3405232C2
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/688—Free-standing bodies
- E01F9/692—Portable base members therefor
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Abstract
Ein Standfuß für eine Verkehrssicherungseinrichtung, der aus einer mit Sand oder einem anderen fließfähigen Ballaststoff gefüllten flexiblen Hülle besteht, ist genügend schwer, paßt sich den Bodenunebenheiten an und wird beim Angefahrenwerden nicht zur Ursache von Personen- oder Sachschäden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Standfuß einer Verkehrssicherungseinrichtung,
der aus einer am Einsatzort mit fließfähigem Ballast füllbaren Hülle besteht die eine im
wesentlichen senkrechte tohrartige öffnung zum Einstecken
der Stange dar Verkehrssicherungseinrichtung bildet.
Verkehrssicherungseinrichtungen der beschriebenen Art werden verwendet, wenn zeitlich befristete Verkehrssicherungsmaßnahmen
zu treffen sind, also etwa bei der Einrichtung von Umleitungen oder an Straßenbaustellen,
wenn Schilder oder Warnlampen aufzustellen oder Absperrungsbänder anzubringen sind.
In der europäischen Patentanmeldung 00 60 957 ist ein Standfuß einer Verkehrssicherungseinrichtung der
eingangs genannten Art beschrieben, bei dem nach einer Ausführungsform die Hülle aus Kunststoff besteht
und am Einsatzort beispielsweise mit Sand gefüllt wird. Bei einem Auftreffen eines Fahrzeuges gibt der Standfuß
nach und wird im Fall eines Zerbrechens in ungefährliche kleine Partikel zerlegt. Für die Lagerung solcher
Standfüße wird viel Platz und für ihren Transport eine erhebliche Transportkapazität gebraucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Standfuß der eingangs genannten Art zu schaffen, der
ungefüllt ein geringeres Transportvolumen benötigt.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hülle ein Sack ist und daß die rohrartige
öffnung durch ein in dem Sack sitzendes Rohr gebildet ist, welches unten mit dem Sackboden und entlang des
oberen Randes mit dem Sackrand verbunden ist.
Das hat den Vorteil, daß der Standfuß, solange er noch nicht mit Ballast gefüllt ist, platzsparend gelagert
und leicht transportiert werden kann. Wenn der Standfuß mit fließfähigem Ballast gefüllt ist, paßt er sich auch
unebenem Boden gut an, so daß er nicht wackelt und keiner zusätzlichen Beschwerung bedarf. Fährt ein
Fahrzeug auf, so ist der mit fließfähigem Ballast gefüllte Sack zunächst erheblich nachgiebiger als der bekannte
Standfuß. Bei wachsender Aufprallbelastung platzt der
Sack und statt gefährlicher fester Bruchstücke können nur mehr oder weniger große Volumen des fließfähigen
Ballasts fortgeschleudert werden, die keine erhebliche Personengefährdung mehr darstellen.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung besteht der Sack aus flexiblem Kunststoff, z. B. Weich-PVC, und das
Rohr aus festem Kunststoff, z. B. Polyäthylen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Rohr oben und unten mit an dem Sack innen airliegenden
Flanschen versehen, die mit an dem Sack außen anliegenden Gegenhalterungen vernietet geklebt oder
verschweißt sind. Diese Art der Verbindung hat sich als besonders vorteilhaft für die Verbindung eines Sackes
mit einem festen Rohr erwiesen, denn die Gefahr, daß der Sack an der Verbindungsstelle zum festen Rohr hin
reißt, wird verschwindend gering.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Verkehrssicherungseinrichtung,
F i g. 1 eine Verkehrssicherungseinrichtung,
F i g. 2 den Standfuß der Verkehrssicherur.gseinrichtung
nach F i g. 1 im Schnitt und
F i g. 3 den Standfuß gemäß F i g. 1 in Draufsicht
F i g. 1 zeigt die aus dem Standfuß 1, der Stange 2 und der Warnlampe 3 bestehende Verkehrssicherungseinrichtung,
die auf dem Erdboden 4 steht Der Standfuß 1 ist nachgiebig ausgebildet und paßt sich deshalb den
Unebenheiten des Erdbodens 4 an. Deshalb steht die Verkehrssicherungseinrichtung niemals wacklig. Das
verleiht ihr eine beträchtliche Stabilität gegenüber dem Wind, und es ist nicht notwendig, zusätzlich Steine
o. dgl. zur Beschwerung aufzulegen.
Wenn ein Fahrzeug auf die Verkehrssicherungseinrichtung auffährt, werden infolge der Nachgiebigkeit
des Standfußes 1 Personen- und Sachschäden vermieden. Bei einem stärkeren Aufprall platzt der Sack des
Standfußes 1, und sein fließfähiger Ballast läuft aus. Es können keine Stahl- oder Betonteile zu Bruch gehen
und Schaden anrichten, weil der <i"TindungSgernäße
Standfuß solche Teile nicht aufweist.
Die F i g. 2 und 3 zeigen den Standfuß in seinen Einzelheiten.
Der aus flexibler Kunststoffolie gebildete Sack 5 ist oben offen und weist einen flachen Boden 6
auf und ist mit fließfähigem Ballast 7 gefüllt, im Ausfiihrungsbeispiel
mit Sand.
In dem Sack 5 sitzt ein Rohr 8 aus festem Kunststoff. Das Rohr 8 ist unten und oben mit Flanschen 9, 10
versehen, die innen an dem Sack 5 anliegen und mit Hilfe von außen sitzenden Gegenhalterungen 11,12 mit
dem Sack 5 vernietet, geklebt oder geschweißt sind. So ergibt sich durch das mit dem Sack 5 verbundene Rohr 8
dip Möglichkeit eine Stange 2 in den Standfuß 1 einzustecken,
obwohl der Standfuß 1 als solcher nur ein mit Sand 7 gefüllter Sack 5 ist
In dem Sack 5 ist in der Nähe der oberen öffnung eine (nicht gezeichnete) Füllöffnung vorgesehen, die es
ermöglicht, den Standfuß 1 am Verwendungsort mit Sand 7 zu füllen. Die noch ungefüllten Standfüße nehmen
nur wenig Platz in Anspruch und sind leicht zu transportieren. Jedoch können die Standfüße auch
schon vom Hersteller mit Sand 7 gefüllt und dann direkt gebrauchsfertig sein.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine äußerst zweckmäßige Einrichtung vorgesehen, mit weleher
ein Verdrehen der Stange 2 und damit der Warnlampe 3 gegen den Standfuß 1 vermieden ist. Zu diesem
Zweck weist das Rohr 8 am Boden eine quer verlaufende aufrechte Rippe auf, während am unteren Ende der
Stange 2 eine Nut vorgesehen ist, in welche die Rippe
des Rohres 8 eingreift
Es ist leicht ersichtlich, daß sich der Sack 5 den Bodenunebenheiten
anpassen kann. Fährt ein Fahrzeug auf, so
kann dieser Sack 5, der mit zwar schwerem, aber nach- 5 giebigem Sand 7 gefüllt ist, zunächst nachgeben. Bei
stärkerem Aufprall platzt der Sack 5, und der Sand 7
läuft aus.
kann dieser Sack 5, der mit zwar schwerem, aber nach- 5 giebigem Sand 7 gefüllt ist, zunächst nachgeben. Bei
stärkerem Aufprall platzt der Sack 5, und der Sand 7
läuft aus.
Dabei können keine Teile oder Bruchstücke solcher
Teile durch die Luft wirbeln. Auf diese Weise können io Personen- und Sachschäden weitgehend vermieden
werden.
Teile durch die Luft wirbeln. Auf diese Weise können io Personen- und Sachschäden weitgehend vermieden
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
15
20
30
40
45
55
60
65
Claims (4)
1. Standfuß einer Verkehrssicherungseinrichtung, der aus einer am Einsatzort mit fließfähigem Ballast
füllbaren Hülle besteht, die eine im wesentlichen senkrechte rohrartige Öffnung zum Einstecken der
Stange der Verkehrssicherungseinrichtung bildet dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle ein
Sack (5) ist und daß die rohrartige öffnung durch ein in dem Sack (5) sitzendes Rohr (8) gebildet ist, welches
unten mit dem Sackboden (6) und entlang des oberen Randes mit dem Sackrand verbunden ist
2. Standfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Sack (5) aus flexiblem Kunststoff,
z. B. Weich-PVC, besteht
3. Standfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) aus festem Kunststoff,
z. B. Polyäthylen, besteht
4. Standicß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet daß das Rohr {8} oben und unten mit an dem Sack (5) innen anliegenden Flanschen
(9, 10) versehen ist die mit an dem Sack (5) außen anliegenden Gegenhalterungen (il, 12) vernietet
geschweißt oder geklebt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3405232A DE3405232C2 (de) | 1984-02-14 | 1984-02-14 | Standfuß einer Verkehrssicherungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3405232A DE3405232C2 (de) | 1984-02-14 | 1984-02-14 | Standfuß einer Verkehrssicherungseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3405232A1 DE3405232A1 (de) | 1985-09-05 |
DE3405232C2 true DE3405232C2 (de) | 1986-01-09 |
Family
ID=6227676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3405232A Expired DE3405232C2 (de) | 1984-02-14 | 1984-02-14 | Standfuß einer Verkehrssicherungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3405232C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2666865B1 (fr) * | 1990-09-17 | 1993-01-22 | Nortene Sa | Conteneur pour lest de stabilisation de mats et procede pour mettre en óoeuvre ledit conteneur. |
DE10029257A1 (de) * | 2000-06-14 | 2002-01-03 | Marcus Andreas Busler | Vorrichtung mit einem als Ballastkörper dienenden flexiblen Behälter zum Aufnehmen von Kräften |
FR3026753B1 (fr) * | 2014-10-01 | 2021-05-21 | Self Signal Ocean Indien | Embase de soubassement d'un element structurel, assemblage, structure et procede associes |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2509339A1 (fr) * | 1981-03-20 | 1983-01-14 | Segovia Francois De | Socle de beton pour poteau de signalisation transportable |
-
1984
- 1984-02-14 DE DE3405232A patent/DE3405232C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3405232A1 (de) | 1985-09-05 |
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Legal Events
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