DE2225111C2 - Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung von Fahrbahnen - Google Patents

Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung von Fahrbahnen

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DE2225111C2
DE2225111C2 DE2225111A DE2225111A DE2225111C2 DE 2225111 C2 DE2225111 C2 DE 2225111C2 DE 2225111 A DE2225111 A DE 2225111A DE 2225111 A DE2225111 A DE 2225111A DE 2225111 C2 DE2225111 C2 DE 2225111C2
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Germany
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beacon
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foot
iron
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Manfred 4190 Kleve Wolf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/688Free-standing bodies
    • E01F9/692Portable base members therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung von Fahrbahnen, bestehend aus einem aus Profileisen gebildeten Fuß, einem von diesem gehaltenen Ständer und einem am Ständer befestigten Bakenzeichen.
Derartige Baken müssen eine Standfestigkeit bestimmter Größe haben, damit sie auch bei großer Windbelastung sicher und fest stehen. Es ist deshalb erforderlich, den Fuß der Bake verhältnismäßig schwer auszubilden, so daß der Schwerpunkt der Bake möglichst niedrig liegt. Der Fuß der Bake wurde deshalb bisher als massive Eisenkonstruktion ausgebildet, um das erforderliche Gewicht zu erhalten.
Diese Ausbildung hat zunächst wegen des erforderlichen hohen Eisengewichtes den Nachteil eines entsprechenden Materialbedarfs und damit eines beachtlichen Aufwandes. Der Versand einer Bake vom Hersteller zum Abnehmer ist wegen des hohen Eigengewichtes verhältnismäßig teuer. Im übrigen sind die meisten Baken in der bisher bekannten Ausführungsform verhältnismäßig gefährlich für Fahrzeuge, die versehentlich auf eine Bake auffahren. Die Bake verursacht vielfach an der Vorder- und Unterseite eines auffahrenden Fahrzeuges erhebliche Schaden, insbesondere auf Grund der Konstruktion de:; Bakenfußes und der Befestigung des das Bakenzeichen tragenden Ständers an diesem.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bake zu schaffen, die gegenüber den bekannten Baken konstruktive und wirtschaftliche Vorteile hat und ein eventuell auffahrendes Kraftfahrzeug weniger gefährdet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die einen Hohlprofilquerschnitt aufweisenden Profileisen mit gießfähigem Material ausfüübar sind und daß der Ständer derart befestigt bzw. ausgebildet ist, daß er nach überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments umklappt.
Zur^ Erzielung des erforderlichen Eigengewichtes können die Profileisen einer solchen Bake z. B. mit Beton ausgegossen werden. Hierdurch läßt sich Eisen einsparen, und da Beton billiger ist, ergeben sich geringere Herstellungskosten. Da das Ausgießen des Hohlprofils mit Beton keine besonderen Schwierigkeiten bereitet, ist es durchaus, möglich, die Bake nach ihrer Herstellung zu versenden, ohne daß bereits Beton in das Hohlprofil eingegossen ist. Hierdurch ergibt sich ein wesentlich geringeres Versandgewicht, so daß Frachtkosten gespart werden. Der Abnehmer braucht die Bake erst am Verwendungsort oder in de/ Nähe desselben mit Beton auszugießen. Durch die Anwendung von Hohlprofilen kann der Fuß der Bake im übrigen eine verhältnismäßig flache und niedrige Form erhalten.
Ferner wird dadurch, daß der Ständer bei einer bestimmten Belastung umklappt, eine weitgehende Herabsetzung der Gefährdung eines auffahrenden Kraftfahrzeuges ermöglicht. Um ein dei artiges Umklappen zu erreichen, kann die Halterung beim Überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments um eine waagerechte Achse schwenkbar sein. Die durch starken Wind auf die Bake ausgeübte Belastung ist in jedem Fall sehr viel niedriger als die Belastung beim Auffahren eines Fahrzeuges. Es kann z. B. die erforderliche Widerstandskraft durch entsprechende Reibung zwischen der Halterung und dem Profileisen ohne weiteres erzeugt werden. Bei einer starken Belastung auf Grund des Auffahrens eines Kraftfahrzeuges kann der Ständer mit dem Bakenzeichen aus der lotrechten in eine horizontale Lage ausgelenkt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Ständer in seinem der Halterung benachbarten Bereich mit einer Sollbruchstelle verschen ist. Durch diese kann sichergestellt werden, daß der Ständer beim Auffahren eines Kraftfahrzeuges abbricht, ohne daß der Fuß eventuell hochgeschleudert wird und Beschädigungen am Kraftfahrzeug hervorruft. Wenn die Halterung z.B. aus Eisen und der Ständer aus Kunststoff besteht, so hat infolge der unterschiedlichen Festigkeit beider Materialien bereits der Übergangsbereich zwischen Halterung und Ständer den Charakter einer Sollbruchstelle.
Die Höhe des Fußes einschließlich der Halterung ist vorteilhaft so bemessen, daß sie wesentlich geringer ist als die Bodenfreiheit eines Kraftfahrzeuges.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 6 gekennzeichnet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
2 225 IiI
F i g. 1 die perspektivische Ansicht einer Bake und
F i g. 2 einen schematischen Schnitt durch die
Bake, gesehen in der Richtung des Pfeiles A.
Der Fuß der Bake besteht aus zwei zueinander
parallelen Profileisen 10, die an ihren Enden durch
jeweils ein an der Unterseite angeschweißtes Flachei-
scn 11 verbunden sind. Die Profileisen 10 haben . durcn v*i»" -
einen rechteckigen Querschnitt und sind innen mit davon, ob sie nuiverursacht werden;
Beton 12 gefüllt. Da die Stirnseiten der Profilen durch ein auffahrendes h ^ mdst f d
10 frei zufiinglich sind, kann der Beton 12 zu einem io erwartungsgemäß ^*ir« 16 auf[ahren. Es sind
beliebigen Zeitpunkt nach der Herstellung eingegos- Vorderseite des BaKe. ljch langer bemessen weiden. desha\b d» ificheisen Π Beim Auffahren eines
Die Profileisen 19 haben einen Abstand voneinan- sen als die r1^ , 14 oberhalb der Halte-
der, der durch die Größe einer Halterung 13 be- Fahr«u^^^/geSgeren Festigkeit des Kunststimmt ist. Diese ist U-förmig ausgebildet und so zwi- 15 rung I* infoIge: aer g ? abbrechen, den., die sehen den Profileisen 10 eingesetzt, daß sich eine Stoffs gegenubdem h. ^ ^ ^β ^.^ d ß rechteckige, hülsenförmige Halterung zum Einführen Lange ^r Pro»»e« inem eventuellen Hoch-
eines Ständers 14 von ebenfalls rechteckigem Quer- dieses Abbrechen^ Letzterer j st so
schnitt ergibt. Der Ständer 14 besteht aus Kunststoff- sch««dern^d^keatuB .^ ^ pahrzeug
rohr und ist mittels einer Schraube 15 in der Halte- ,0 n.edng. ά^®ζ™ζ* b
rung 13 gehalten. nicht zu .erwarten_"?«n-„ «-hwenkbaren Ausb.ldung
Da der Querschnitt des Ständers 14 rechteckig ist,
kann eine der Außenseiten des Ständers 14 zum unmittelbaren Befestigen eines Bakenzeichens 16 durch
Verschraubung dienen. a5 Man - b ^^
Das Bakenzeichen 16 ist quer zur Längsrichtung eisen U> riaiz
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung von Fahrbahnen, bestehend aus einem aus Profileisen gebildeten Fuß, einem von diesem gehaltenen Ständer und einem am Ständer befestigten Bakenzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Hohlprofilquerschnitt aufweisenden Profileisen (10) mit gießfähigem Material ausfüllbar sind und daß der Ständer (14) derart befestigt bzw. ausgebildet ist, daß er nach Überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments umklappt.
2. Bake nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (13) die Form einer rechteckigen Hülse hat und daß der in diese einsetzbare Ständer (14) ein entsprechendes Profil aufweist.
3. Bake nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (13) beim Überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments um eine waagerechte Achse schwenkbar ist.
4. Bake nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (14) in seinem der Halterung (13) benachbarten Bereich mit einer Sollbruchstelle versehen ist.
5. Bake nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Fußes einschließlich der Halterung (13) so bemessen ist, daß sie wesentlich geringer ist als die Bodenfreiheit eines Kraftfahrzeuges.
6. Bake nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profileisen (10) eine etwa der Höhe der Bake entsprechende Länge haben und daß das Bakenzeichen (16) mit dem Ständer (14) so am Fuß der Bake befestigt ist, daß die Blickrichtung auf das Bakenzeichen (16) im wesentlichen mit der Längsachse der Profileisen (10) übereinstimmt.
DE2225111A 1972-05-24 1972-05-24 Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung von Fahrbahnen Expired DE2225111C2 (de)

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DE2225111B1 DE2225111B1 (de) 1973-11-15
DE2225111A1 DE2225111A1 (de) 1973-11-15
DE2225111C2 true DE2225111C2 (de) 1974-06-27

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