DE3404923C2 - - Google Patents

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DE3404923C2
DE3404923C2 DE19843404923 DE3404923A DE3404923C2 DE 3404923 C2 DE3404923 C2 DE 3404923C2 DE 19843404923 DE19843404923 DE 19843404923 DE 3404923 A DE3404923 A DE 3404923A DE 3404923 C2 DE3404923 C2 DE 3404923C2
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Manfred Dipl.-Ing. 3006 Grossburgwedel De Neige
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Pelikan GmbH
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Pelikan GmbH
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    • B25G1/04Handle constructions telescopic; extensible; sectional
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für von Hand ge­ haltene Geräte, insbesondere Schreibgeräte, mit einer im Griffbereich perforierten Wand und einem auf der Innenseite der perforierten Wand angeordneten Körper mit noppenartigen Vorsprüngen, die durch die Perforationen hindurchsteckbar sind.
Bei einem bekannten Gehäuse dieser Art (DE-PS 27 39 137) ist der Körper als Folie oder Platte ausgebildet und auf die Innenseite der perforierten Wand aufgelegt und derart mit dieser fest verbunden, beispielsweise verklebt, daß die Vorsprünge sich durch die Perforationen der Wand hindurch erstrecken und um ein Geringes über die Außenfläche des Ge­ häuses hervorstehen. Hierdurch soll die Oberflächenstruktur des Gehäuses attraktiv wirken und hautsympathisch sein und außerdem die Schweißabsonderung an den das Gehäuse be­ rührenden Hautpartien wesentlich herabsetzen. Außerdem sol­ len Gehäusefugen im Bereich von am Gehäuse vorgesehenen Schaltern oder Tasten leicht gegen Feuchtigkeit, Spritzwas­ ser und Staub abdichtbar sein. Um einen im Gehäuseinneren angeordneten Schalter betätigen zu können, sind bei dem bekannten Gehäuse die Vorsprünge der Folie oder Platte im Bereich des Schalters nach innen verschiebbar ausgebildet, so daß durch Druck auf die Vorsprünge ein Auswölben der Folie oder Platte nach innen möglich ist. Das bekannte Gehäuse hat den Nachteil, daß die durch die hervorstehenden Noppen gebildeten, rutschfesten Griffflächen das Ein­ stecken des Geräts in eine Tasche oder ein Etui behindern. Auch im Bereich des Schalters stehen die Noppen in ihrer Grundstellung über die Außenfläche des Gehäuses hervor. Weiterhin ist von Nachteil, daß sich Schmutzpartikel und Schweißabsonderungen, die sich zwischen den Noppen an­ lagern, nur schlecht entfernen lassen, weil die Noppen das Heranführen eines Lappens oder einer Bürste behindern.
Es ist weiterhin ein Schreibgerät bekannt (GB-PS 9 47 406), bei dem der Gehäusemantel zur Bildung eines Biegegelenks elastisch verformbar ausgebildet ist, so daß das Schreib­ gerät durch den Druck der Hand geknickt und der Form der Hand besser angepaßt werden kann. In einer Ausführungs­ form des bekannten Schreibgeräts (Fig. 5) bedeckt der elastisch verformbare Außenmantel eine ringförmige Ver­ tiefung in der Schreibspitze, und bildet dadurch einen doppelwandigen, elastisch verformbaren Bereich, der je­ doch eine glatte, geschlossene Oberfläche aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Oberfläche leicht zu reinigen ist, bei Gebrauch sicher und angenehm zu greifen ist und bei Nichtgebrauch günstige Gleiteigen­ schaften hat, so daß das Gehäuse leicht in eine Tasche oder ein Etui einschiebbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Körper aus einer Normalstellung, in der die noppenartigen Vorsprünge innerhalb der Perforationen des Gehäuses liegen, bei Ingebrauchnahme des Gerätes durch Verformung und/oder Lageänderung in eine Gebrauchsstellung bewegbar ist, in der die Vorsprünge durch die Perforationen hindurchragen und über die Oberfläche der perforierten Wand hervor­ stehen.
Das erfindungsgemäße Gehäuse hat den Vorteil, daß seine Oberfläche bei Nichtgebrauch glatt ist, weil sich die Vorsprünge innerhalb der Perforationen befinden. Das Gehäuse ist daher leicht zu reinigen und läßt sich ohne Schwierigkeiten in Taschen, Etuis oder andere Behältnisse hineinstecken. Nur in der Gebrauchsstellung des Gehäuses treten die Vorsprünge nach außen aus den Perforationen heraus und bilden dadurch eine rutschsichere und haut­ sympatische Grifffläche.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der Körper aus einer verformbaren Wand, die im Abstand von der perforierten Wand liegt und durch schaltbare Mittel an die Innenseite der Wand andrückbar ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Vorsprünge verhältnismäßig lang ausge­ führt sein können, so daß sie in der Gebrauchsstellung ver­ hältnismäßig weit über die Außenfläche der Wand hinausra­ gen und dadurch einen besonders sicheren Griff ermöglichen. Vorzugsweise werden die schaltbaren Mittel durch Schalt­ vorgänge betätigt, durch die das Gerät in seine Betriebs- oder Gebrauchsstellung gebracht wird. Ein besonderer Schalt­ vorgang zum Herausbewegen der Vorsprünge ist dann nicht erforderlich.
Für das Gehäuse eines Kugelschreibers besteht eine beson­ ders einfache Ausgestaltung der Erfindung darin, daß in dem als Schaftvorderteil ausgebildeten Gehäuse mit radialem Spiel eine genoppte Wand angeordnet ist, die von einem auf der Schreibmine des Kugelschreibers befestigten Spreizelement an die Innenwand des Schaftvorderteils andrückbar ist, wenn die Schreibmine in die Schreibstellung bewegt wird. Hierbei ist von Vorteil, daß die Verwirklichung der Erfindung nur eine Neugestaltung des Schaftvorderteils des Kugelschreibers erfordert, der grundsätzliche Aufbau des Kugelschreibers und seine bewährte Antriebsmechanik hingegen unverändert bleiben können.
Die Erfindung sieht weiterhin ein Gehäuse für ein Schreib­ gerät vor, bei dem das Hervortreten der Vorsprünge in Ab­ hängigkeit vom Schreibdruck erfolgt. Hierzu ist erfindungs­ gemäß der Körper elastisch verformbar und in einer Ringnut eingebettet, die von dem Schaft und von einem gegenüber dem Schaft axial verschiebbaren, die Schreibspitze tragenden Vorderteil gebildet wird, wobei die auf dem Körper auflie­ gende, perforierte Wand an dem Schaft befestigt ist. Durch den Schreibdruck verschiebt sich das Vorderteil gegenüber dem Schaft, wodurch der Körper so weit zusammengedrückt wird, daß die Vorsprünge aus den Perforationen heraustreten und die Griffigkeit der durch die Wand gebildeten Schaft­ fläche verbessern. Bei diesem Gehäuse für ein Schreibgerät kann das Vorderteil vorteilhaft auch durch eine Betätigungs­ vorrichtung an den Schaft heranbewegbar sein, wenn ein stär­ keres Hervortreten der Vorsprünge aus den Perforationen an­ gestrebt wird.
Eine andere Lösung der angegebenen Aufgabe besteht erfindungs­ gemäß darin, daß die Vorsprünge von einem festen Gehäuse­ teil getragen sind und in einer Normalstellung der per­ forierten Wand innerhalb der Perforationen liegen und daß bei Ingebrauchnahme des Gerätes die perforierte Wand durch Verformung und/oder Lageänderung in eine Gebrauchs­ stellung bewegbar ist, in der die Vorsprünge durch die Perforationen hindurchragen und über die Oberfläche der Wand hervorstehen. Bei dieser Lösung wird das Hervortreten der Vorsprünge nicht durch eine Lageänderung des Körpers sondern durch eine Lageänderung der elastisch verform­ baren perforierten Wand erzielt. Dies hat den Vorteil, daß eine selbsttäige Anpassung der Oberflächenstruktur im Griffbereich an den jeweiligen Bedarf erreicht wird, und daß hierzu keine besonderen Schaltmittel erforderlich sind. Die Griffigkeit der Oberfläche nimmt dabei mit ansteigendem Griffdruck stetig zu. Dies ermöglicht ein sicheres Halten des Geräts und wird bei der Handhabung als besonders angenehm empfunden.
Eine vorteilhafte und leicht herstellbare Ausgestaltung dieser Lösungsvariante besteht erfindungsgemäß darin, daß der eine dünne, die Vorsprünge tragende Wand bildende Kör­ per in eine Vertiefung auf der Außenseite des Gehäuses ein­ gebettet ist und daß die perforierte Wand den Körper über­ spannt und durch den Griffdruck so weit elastisch verform­ bar ist, daß die Vorsprünge durch die Perforationen in der Wand hindurchdringen. Zwischen der perforierten Wand und dem Körper kann sich bei dieser Ausgestaltung erfindungs­ gemäß ein Hohlraum befinden, in den sich die perforierte Wand bei der Verformung hineinbewegt. Dabei kann es zweck­ mäßig sein, wenn zwischen dem Rand der Perforationen und der Mantelfläche der Vorsprünge ein Zwischenraum verbleibt, so daß in Verbindung mit dem Hohlraum eine gute Belüftung der Grifffläche erzielt und das Schwitzen der Haut an den Berührungsstellen vermindert wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, bei der der Körper in einer Vertiefung auf der Außenseite des Gehäuses eingebettet ist, liegen die perforierte Wand und der Kör­ per aneinander an, ohne daß die Vorsprünge über die Ober­ fläche der Wand hervorstehen, und der Körper ist zusammen mit der Wand derart elastisch verformbar, daß unter dem Griffdruck der Körper durch die Wand zusammengedrückt wird und die Vorsprünge aus den Perforationen heraustreten. Hierbei kann die perforierte Wand sehr dünn ausgebildet sein, da sie grundsätzlich von dem Körper gestützt wird.
Zur Herstellung der perforierten Wand wird vorzugsweise ein dünnes Blech verwendet. Das Blech bildet eine attraktive Oberfläche und ist bei der notwendigen Biegeweichheit aus­ reichend formstabil. Der Körper besteht vorzugsweise aus einem elastomeren Werkstoff mit günstigen Haftreibungs­ eigenschaften.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Schaft­ vorderteil eines Kugelschreibers mit einer Betätigungsvorrichtung für den Noppenkörper,
Fig. 2 ein Schreibgerätevorderteil mit ver­ formbarer, perforierter Wand,
Fig. 3 ein Schreibgerätevorderteil mit ver­ formbarer Wand und verformbarem Noppenkörper und
Fig. 4 ein Schreibgerät mit verschiebbarem Vorderteil und verformbaren Noppen­ körper.
Das in Fig. 1 dargestellte Schaftvorderteil 1 eines Kugel­ schreibers besteht aus einem rohrförmigen zum Ende spitz zulaufenden Gehäuse 2, das aus einem starren Kunststoff ge­ spritzt ist. Im Griffbereich weist die Wand 3 des Gehäuses 2 Perforationen 4 auf. In das Gehäuse 2 ist ein rohrförmiger Körper 5 eingesetzt, der im Bereich der Perforationen nop­ penartige Vorsprünge 6 aufweist, die von federnden Zungen 7 getragen werden. Im Zentrum des Körpers 5 befindet sich eine Schreibmine 8, die ein Widerlager für die zum Zentrum hin federnd vorgespannten Zungen 7 bildet. Auf das vordere Ende der Schreibmine 8 ist ein Spreizelement 9 aufgeschoben.
Die rechte Hälfte der Darstellung zeigt die Lage der einzel­ nen Bauteile bei Nichtgebrauch des Kugelschreibers. Die Schreibspitze der Schreibmine 8 befindet sich innerhalb des Gehäuses 2 und die Zungen 7 sind zur Gehäusemitte gebogen und liegen unmittelbar an der Schreibmine 8 an. Die Vor­ sprünge 6 befinden sich innerhalb der Perforationen 4 in der Wand 3.
In der linken Hälfte der Darstellung befindet sich der Ku­ gelschreiber in Schreibstellung. Die Schreibmine 8 wurde durch Betätigung der nicht dargestellten Kugelschreiber­ mechanik mit ihrer Schreibspitze aus dem Gehäuse 2 herausbe­ wegt. Dabei wurden von dem Spreizelement 9 die Zungen 7 an die Innenseite der Wand 3 gedrückt, so daß nun die Vor­ sprünge 6 durch die Perforationen 4 hindurchragen und über die Außenfläche der Wand 3 hervorstehen. Hierdurch bilden die Vorsprünge 6 einen Gleitwiderstand für die den Schaft beim Schreiben ergreifenden Finger, wodurch das Halten des Kugelschreibers wesentlich erleichtert wird.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse 10 eines Schreibgerätes, beispielsweise eines Füllfederhalters in der Außenfläche 11 eine Vertiefung 12 auf, in der ein Strumpf 13 aus Gummi oder einem ähnlichen Material mit hohem Reibwiderstand eingebettet ist, der auf seiner Außenfläche noppenartige Vorsprünge 14 aufweist. Der Strumpf 13 ist von einer dünnwandigen, elastischen Hülse 15 umgeben, die ebenfalls in der Vertiefung 12 gehalten ist und die im Bereich der Vorsprünge 14 Perforationen 16 auf­ weist, die so bemessen sind, daß die Vorsprünge 14 mit all­ seitigem Spiel die Perforationen durchdringen können.
Die linke Hälfte der Darstellung in Fig. 2 zeigt das Schreib­ gerätevorderteil bei Nichtgebrauch. Die Vorsprünge 14 liegen innerhalb der Außenfläche der Hülse 15 und bleiben dadurch wirkungslos. Das Schreibgerät kann zur Reinigung leicht ab­ gewischt werden und aufgrund des geringen Gleitwiderstandes der Außenfläche der Hülse 15 läßt es sich leicht in eine Tasche oder ein Etui einschieben.
Bei Gebrauch wird die Hülse 15, wie in der rechten Hälfte der Fig. 2 gezeigt, durch den Griffdruck des Fingers ela­ stisch verformt, so daß die Vorsprünge 14 durch die Perfo­ rationen 16 hindurchdringen und aufgrund ihres hohen Reib­ widerstands den Fingern einen festen Halt geben. Zwischen der Hülse 15 und dem Strumpf 13 befindet sich ein Hohlraum 17, der durch die Spalte zwischen den Vorsprüngen 14 und dem Rand der Perforationen 16 mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Hierdurch wird eine gute Belüftung der Grifffläche erzielt und die Neigung zur Schweißbildung an den Berührungs­ stellen vermindert.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Gehäuse 20 eines Schreibgerätes, bei dem in der Außenfläche 21 eine ringförmige Vertiefung 22 vorgesehen ist, in die ein Strumpf 23 aus weichem elasto­ merem Werkstoff eingelegt ist, der auf seiner Außenseite noppenartige Vorsprünge 24 trägt. Auf dem Stumpf 23 liegt eine Hülse 25 auf, mit Perforationen 26, in die die Vorsprün­ ge 24 so weit hineinragen, daß sie nicht über die Außenflä­ che der Hülse 25 hervorstehen. Die Hülse 25 besteht aus ei­ nem elastischen Kunststoff, sie kann aber auch aus einem dünnen Blech hergestellt sein.
Die linke Hälfte der Darstellung zeigt das Gehäuse 20 bei Nicht­ gebrauch. Wird das Gehäuse 20 im Bereich der Hülse 25 gehalten, so wird wie in der rechten Hälfte der Darstellung gezeigt, an den Griffstellen die Hülse 25 eingedrückt, wobei das im we­ sentlichen inkompressible Material des Strumpfes 23 verdrängt wird und in die Perforationen 26 eindringt. Hierdurch werden die Vorsprünge 24 aus den Perforationen 26 herausgedrückt und bilden dadurch einen rutschsicheren Halt für die Finger.
Bei den in den Fig. 3 und 2 dargestellten Ausführungs­ beispielen kann das Gehäuse 10, 20 auch eine prismatische Grundform haben und an Stelle der Hülsen 15, 25 können auf den Prismenflächen entsprechend geformte Platten vorgesehen sein, die den Strümpfen 13, 23 entsprechende Platten mit Vor­ sprüngen 14, 24 bedecken.
Das in Fig. 4 dargestellte Gehäuse 30 eines Schreibgerätes besteht aus einem Schaft 31 und einem Vorderteil 32, die mittels einer Teleskopführung 33 in Längsrichtung begrenzt gegeneinander bewegbar verbunden sind. Mit ihren einander zugekehrten Stirnflächen 34, 35 bilden der Schaft 31 und das Vorderteil 32 eine im Querschnitt trapezförmige Ringnut, die von einem Körper 36 aus weichem, elastomerem Material ausgefüllt ist. Der Körper 36 weist auf seiner Außenfläche Vorsprünge 37 auf. Der Körper 36 ist von einer Hülse 38 um­ schlossen, die am Schaft 31 befestigt ist und auf dem Vor­ derteil 32 aufliegt. Die Hülse 38 ist mit Perforation 39 versehen, in die die Vorsprünge 37 hineinragen, ohne jedoch über die Außenfläche der Hülse 38 hervorzustehen. In einer zentralen Bohrung in dem Vorderteil 32 wird eine Schreib­ spitze 40 beispielsweise eine Faser- oder Kugelschreibermine befestigt.
Zum Schreiben wird das Gehäuse 30 an der Hülse 38 gegriffen und mit der Schreibspitze 40 auf die Schreibunterlage ge­ drückt. Der Schreibdruck wird von dem Vorderteil 32 über die Stirnfläche 35 auf den elastomeren Körper 36 übertragen, wodurch dieser axial gestaucht wird, und das verdrängte Material des Körpers 36 in die Perforationen 39 gedrückt wird. Hierdurch werden die Vorsprünge 37 aus den Perfora­ tionen 39 herausgedrückt, wie in der rechten Hälfte der Fig. 4 gezeigt. Sie schaffen eine rutschsichere Grifffläche für die das Schreibgerät haltenden Finger. Bei Nichtgebrauch kehrt der Körper 36 aufgrund seiner elastomeren Eigenschaft in seine Ausgangslage zurück, wodurch die Vorsprünge 37 wieder in den Perforationen 39 versenkt werden. Die Ober­ fläche des Gehäuses 30 ist nun glatt und kann leicht in ein Behältnis eingeschoben werden. Für die Wirksamkeit die­ ses Ausführungsbeispiels ist es wichtig, daß die Hülse 38 durch die den Körper 36 verformenden Druckkräfte möglichst wenig verformt wird. Die Hülse 38 ist deshalb zweckmäßiger­ weise aus einem Material hoher Zugfertigkeit, z. B. Metall oder Kunststoff, herzustellen.
Bei dem beschriebenen Gehäuse 30 kann das Stauchen des Kör­ pers 36 auch durch eine Betätigungsvorrichtung bewirkt wer­ den, mit der vor dem Gebrauch das Vorderteil 32 an den Schaft 31 heranbewegt wird.

Claims (13)

1. Gehäuse für von Hand gehaltene Geräte, insbesondere Schreibgeräte, mit einer im Griffbereich perforierten Wand und einem auf der Innenseite der perforierten Wand angeordneten Körper mit noppenartigen Vorsprüngen, die durch die Perforationen hindurchsteckbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Körper (5, 36) aus einer Normalstel­ lung, in der die noppenartigen Vorsprünge (6, 37) inner­ halb der Perforationen (4, 39) des Gehäuses (2, 30) lie­ gen, bei Ingebrauchnahme des Gerätes durch Verformung und/oder Lageänderung in eine Gebrauchsstellung bewegbar ist, in der die Vorsprünge (6, 37) durch die Perforatio­ nen (4, 39) hindurchragen und über die Oberfläche der Wand (3, 38) hervorstehen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5) aus einer verformbaren Wand besteht, die in der Normalstellung im Abstand von der perforierten Wand (3) liegt und durch schaltbare Mittel (9) an die Innenseite der perforierten Wand andrückbar ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schaltbaren Mittel (8) durch Schaltvorrichtungen betätig­ bar sind, durch die das Gerät in seine Betriebs- oder Ge­ brauchsstellung schaltbar ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Schaftvorderteil (1) für einen Kugelschreiber ausgebildeten Gehäuse mit radialem Spiel eine genoppte Wand (5) angeordnet ist, die von einem auf der Schreib­ mine (8) des Kugelschreibers befestigten Spreizelement (9) an die Innenwand des Schaftvorderteils andrückbar ist, wenn die Schreibmine in die Schreibstellung bewegt wird.
5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ( 36) elastisch verformbar und in eine Ringnut (34, 35) eingebettet ist, die von einem Schaft (31) und einem gegenüber dem Schaft axial verschiebbaren, eine Schreib­ spitze (40) tragenden Vorderteil (32) eines Schreibgerätes gebildet wird und daß die den Körper (36) umschließende, perforierte Wand (38) an dem Schaft (31) befestigt ist.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (32) durch eine Betätigungsvorrichtung an den Schaft (31) heranbewegbar ist.
7. Gehäuse für von Hand gehaltene Geräte, insbesondere Schreibgeräte, mit einer im Griffbereich perforierten Wand und einem auf der Innenseite der perforierten Wand angeordneten Körper mit noppenartigen Vorsprüngen, die durch die Perforationen hindurchsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14, 24) von einem festen Gehäuseteil (12, 22) getragen sind und in einer Normalstellung der perforierten Wand (15, 25) innerhalb der Perforationen (16, 26) liegen und daß bei Ingebrauch­ nahme des Gerätes die perforierte Wand (15, 25) durch Ver­ formung und/oder Lageänderung in eine Gebrauchsstellung bewegbar ist, in der die Vorsprünge (14, 24) durch die Perforationen (16, 26) hindurchragen und über die Ober­ fläche der Wand (15, 25) hervorstehen.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine dünne, die Vorsprünge (14) tragende Wand (13) bildende Körper in eine Vertiefung (12) auf der Außen­ seite des Gehäuses (10) eingebettet ist und daß die per­ forierte Wand (15) den Körper überspannt und durch den Griffdruck so weit elastisch verformbar ist, daß die Vor­ sprünge durch die Perforationen in der Wand hindurch­ dringen.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der perforierten Wand (15) und dem Körper (13, 14) ein Hohlraum (17) vorhanden ist, in den sich die perforierte Wand bei Verformung hineinbewegt.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand der Per­ forationen (4, 16) und der Mantelfläche der Vorsprünge (6, 14) ein Zwischenraum vorhanden ist.
11. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Wand (25) und der Körper (23, 24) aneinan­ der anliegen, ohne daß die Vorsprünge (24) über die Ober­ fläche der perforierten Wand hervorstehen und daß der Körper zusammen mit der perforierten Wand derart elastisch verformbar ist, daß beim Eindrücken der Wand die Vor­ sprünge aus den Perforationen heraustreten.
12. Gehäuse nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die perforierte Wand (15, 25, 38) aus einem dünnen Blech hergestellt ist.
13. Gehäuse nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Körper (15, 13, 23, 36) aus einem elastomeren Werkstoff mit günstigen Haftrei­ bungseigenschaften besteht.
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