DE3404923C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/04—Handle constructions telescopic; extensible; sectional
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/004—Holders specially adapted for assisting handicapped or disabled persons to write
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
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- B43K5/005—Pen barrels
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
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- B43K7/005—Pen barrels
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- B43K7/00—Ball-point pens
- B43K7/12—Ball-point pens with retractable ball points
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für von Hand ge
haltene Geräte, insbesondere Schreibgeräte, mit einer im
Griffbereich perforierten Wand und einem auf der Innenseite
der perforierten Wand angeordneten Körper mit noppenartigen
Vorsprüngen, die durch die Perforationen hindurchsteckbar
sind.
Bei einem bekannten Gehäuse dieser Art (DE-PS 27 39 137) ist
der Körper als Folie oder Platte ausgebildet und auf die
Innenseite der perforierten Wand aufgelegt und derart mit
dieser fest verbunden, beispielsweise verklebt, daß die
Vorsprünge sich durch die Perforationen der Wand hindurch
erstrecken und um ein Geringes über die Außenfläche des Ge
häuses hervorstehen. Hierdurch soll die Oberflächenstruktur
des Gehäuses attraktiv wirken und hautsympathisch sein und
außerdem die Schweißabsonderung an den das Gehäuse be
rührenden Hautpartien wesentlich herabsetzen. Außerdem sol
len Gehäusefugen im Bereich von am Gehäuse vorgesehenen
Schaltern oder Tasten leicht gegen Feuchtigkeit, Spritzwas
ser und Staub abdichtbar sein. Um einen im Gehäuseinneren
angeordneten Schalter betätigen zu können, sind bei dem
bekannten Gehäuse die Vorsprünge der Folie oder Platte im
Bereich des Schalters nach innen verschiebbar ausgebildet,
so daß durch Druck auf die Vorsprünge ein Auswölben der
Folie oder Platte nach innen möglich ist. Das bekannte
Gehäuse hat den Nachteil, daß die durch die hervorstehenden
Noppen gebildeten, rutschfesten Griffflächen das Ein
stecken des Geräts in eine Tasche oder ein Etui behindern.
Auch im Bereich des Schalters stehen die Noppen in ihrer
Grundstellung über die Außenfläche des Gehäuses hervor.
Weiterhin ist von Nachteil, daß sich Schmutzpartikel und
Schweißabsonderungen, die sich zwischen den Noppen an
lagern, nur schlecht entfernen lassen, weil die Noppen
das Heranführen eines Lappens oder einer Bürste behindern.
Es ist weiterhin ein Schreibgerät bekannt (GB-PS 9 47 406),
bei dem der Gehäusemantel zur Bildung eines Biegegelenks
elastisch verformbar ausgebildet ist, so daß das Schreib
gerät durch den Druck der Hand geknickt und der Form der
Hand besser angepaßt werden kann. In einer Ausführungs
form des bekannten Schreibgeräts (Fig. 5) bedeckt der
elastisch verformbare Außenmantel eine ringförmige Ver
tiefung in der Schreibspitze, und bildet dadurch einen
doppelwandigen, elastisch verformbaren Bereich, der je
doch eine glatte, geschlossene Oberfläche aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der
eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Oberfläche
leicht zu reinigen ist, bei Gebrauch sicher und angenehm
zu greifen ist und bei Nichtgebrauch günstige Gleiteigen
schaften hat, so daß das Gehäuse leicht in eine Tasche
oder ein Etui einschiebbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Körper aus einer Normalstellung, in der die noppenartigen
Vorsprünge innerhalb der Perforationen des Gehäuses liegen,
bei Ingebrauchnahme des Gerätes durch Verformung und/oder
Lageänderung in eine Gebrauchsstellung bewegbar ist, in
der die Vorsprünge durch die Perforationen hindurchragen
und über die Oberfläche der perforierten Wand hervor
stehen.
Das erfindungsgemäße Gehäuse hat den Vorteil, daß seine
Oberfläche bei Nichtgebrauch glatt ist, weil sich die
Vorsprünge innerhalb der Perforationen befinden. Das
Gehäuse ist daher leicht zu reinigen und läßt sich ohne
Schwierigkeiten in Taschen, Etuis oder andere Behältnisse
hineinstecken. Nur in der Gebrauchsstellung des Gehäuses
treten die Vorsprünge nach außen aus den Perforationen
heraus und bilden dadurch eine rutschsichere und haut
sympatische Grifffläche.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der
Körper aus einer verformbaren Wand, die im Abstand von der
perforierten Wand liegt und durch schaltbare Mittel an die
Innenseite der Wand andrückbar ist. Diese Ausgestaltung hat
den Vorteil, daß die Vorsprünge verhältnismäßig lang ausge
führt sein können, so daß sie in der Gebrauchsstellung ver
hältnismäßig weit über die Außenfläche der Wand hinausra
gen und dadurch einen besonders sicheren Griff ermöglichen.
Vorzugsweise werden die schaltbaren Mittel durch Schalt
vorgänge betätigt, durch die das Gerät in seine Betriebs-
oder Gebrauchsstellung gebracht wird. Ein besonderer Schalt
vorgang zum Herausbewegen der Vorsprünge ist dann nicht
erforderlich.
Für das Gehäuse eines Kugelschreibers besteht eine beson
ders einfache Ausgestaltung der Erfindung darin, daß in
dem als Schaftvorderteil ausgebildeten Gehäuse mit radialem
Spiel eine genoppte Wand angeordnet ist, die von einem auf
der Schreibmine des Kugelschreibers befestigten Spreizelement
an die Innenwand des Schaftvorderteils andrückbar ist, wenn
die Schreibmine in die Schreibstellung bewegt wird. Hierbei
ist von Vorteil, daß die Verwirklichung der Erfindung nur
eine Neugestaltung des Schaftvorderteils des Kugelschreibers
erfordert, der grundsätzliche Aufbau des Kugelschreibers und
seine bewährte Antriebsmechanik hingegen unverändert bleiben
können.
Die Erfindung sieht weiterhin ein Gehäuse für ein Schreib
gerät vor, bei dem das Hervortreten der Vorsprünge in Ab
hängigkeit vom Schreibdruck erfolgt. Hierzu ist erfindungs
gemäß der Körper elastisch verformbar und in einer Ringnut
eingebettet, die von dem Schaft und von einem gegenüber dem
Schaft axial verschiebbaren, die Schreibspitze tragenden
Vorderteil gebildet wird, wobei die auf dem Körper auflie
gende, perforierte Wand an dem Schaft befestigt ist. Durch
den Schreibdruck verschiebt sich das Vorderteil gegenüber
dem Schaft, wodurch der Körper so weit zusammengedrückt
wird, daß die Vorsprünge aus den Perforationen heraustreten
und die Griffigkeit der durch die Wand gebildeten Schaft
fläche verbessern. Bei diesem Gehäuse für ein Schreibgerät
kann das Vorderteil vorteilhaft auch durch eine Betätigungs
vorrichtung an den Schaft heranbewegbar sein, wenn ein stär
keres Hervortreten der Vorsprünge aus den Perforationen an
gestrebt wird.
Eine andere Lösung der angegebenen Aufgabe besteht erfindungs
gemäß darin, daß die Vorsprünge von einem festen Gehäuse
teil getragen sind und in einer Normalstellung der per
forierten Wand innerhalb der Perforationen liegen und daß
bei Ingebrauchnahme des Gerätes die perforierte Wand
durch Verformung und/oder Lageänderung in eine Gebrauchs
stellung bewegbar ist, in der die Vorsprünge durch die
Perforationen hindurchragen und über die Oberfläche der
Wand hervorstehen. Bei dieser Lösung wird das Hervortreten
der Vorsprünge nicht durch eine Lageänderung des Körpers
sondern durch eine Lageänderung der elastisch verform
baren perforierten Wand erzielt. Dies hat den Vorteil, daß
eine selbsttäige Anpassung der Oberflächenstruktur im
Griffbereich an den jeweiligen Bedarf erreicht wird, und
daß hierzu keine besonderen Schaltmittel erforderlich sind.
Die Griffigkeit der Oberfläche nimmt dabei mit ansteigendem
Griffdruck stetig zu. Dies ermöglicht ein sicheres Halten
des Geräts und wird bei der Handhabung als besonders
angenehm empfunden.
Eine vorteilhafte und leicht herstellbare Ausgestaltung
dieser Lösungsvariante besteht erfindungsgemäß darin, daß
der eine dünne, die Vorsprünge tragende Wand bildende Kör
per in eine Vertiefung auf der Außenseite des Gehäuses ein
gebettet ist und daß die perforierte Wand den Körper über
spannt und durch den Griffdruck so weit elastisch verform
bar ist, daß die Vorsprünge durch die Perforationen in der
Wand hindurchdringen. Zwischen der perforierten Wand und
dem Körper kann sich bei dieser Ausgestaltung erfindungs
gemäß ein Hohlraum befinden, in den sich die perforierte
Wand bei der Verformung hineinbewegt. Dabei kann es zweck
mäßig sein, wenn zwischen dem Rand der Perforationen und
der Mantelfläche der Vorsprünge ein Zwischenraum verbleibt,
so daß in Verbindung mit dem Hohlraum eine gute Belüftung
der Grifffläche erzielt und das Schwitzen der Haut an den
Berührungsstellen vermindert wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, bei der der
Körper in einer Vertiefung auf der Außenseite des Gehäuses
eingebettet ist, liegen die perforierte Wand und der Kör
per aneinander an, ohne daß die Vorsprünge über die Ober
fläche der Wand hervorstehen, und der Körper ist zusammen
mit der Wand derart elastisch verformbar, daß unter dem
Griffdruck der Körper durch die Wand zusammengedrückt wird
und die Vorsprünge aus den Perforationen heraustreten.
Hierbei kann die perforierte Wand sehr dünn ausgebildet
sein, da sie grundsätzlich von dem Körper gestützt wird.
Zur Herstellung der perforierten Wand wird vorzugsweise ein
dünnes Blech verwendet. Das Blech bildet eine attraktive
Oberfläche und ist bei der notwendigen Biegeweichheit aus
reichend formstabil. Der Körper besteht vorzugsweise aus
einem elastomeren Werkstoff mit günstigen Haftreibungs
eigenschaften.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Schaft
vorderteil eines Kugelschreibers mit
einer Betätigungsvorrichtung für den
Noppenkörper,
Fig. 2 ein Schreibgerätevorderteil mit ver
formbarer, perforierter Wand,
Fig. 3 ein Schreibgerätevorderteil mit ver
formbarer Wand und verformbarem
Noppenkörper und
Fig. 4 ein Schreibgerät mit verschiebbarem
Vorderteil und verformbaren Noppen
körper.
Das in Fig. 1 dargestellte Schaftvorderteil 1 eines Kugel
schreibers besteht aus einem rohrförmigen zum Ende spitz
zulaufenden Gehäuse 2, das aus einem starren Kunststoff ge
spritzt ist. Im Griffbereich weist die Wand 3 des Gehäuses 2
Perforationen 4 auf. In das Gehäuse 2 ist ein rohrförmiger
Körper 5 eingesetzt, der im Bereich der Perforationen nop
penartige Vorsprünge 6 aufweist, die von federnden Zungen 7
getragen werden. Im Zentrum des Körpers 5 befindet sich eine
Schreibmine 8, die ein Widerlager für die zum Zentrum hin
federnd vorgespannten Zungen 7 bildet. Auf das vordere Ende
der Schreibmine 8 ist ein Spreizelement 9 aufgeschoben.
Die rechte Hälfte der Darstellung zeigt die Lage der einzel
nen Bauteile bei Nichtgebrauch des Kugelschreibers. Die
Schreibspitze der Schreibmine 8 befindet sich innerhalb des
Gehäuses 2 und die Zungen 7 sind zur Gehäusemitte gebogen
und liegen unmittelbar an der Schreibmine 8 an. Die Vor
sprünge 6 befinden sich innerhalb der Perforationen 4 in
der Wand 3.
In der linken Hälfte der Darstellung befindet sich der Ku
gelschreiber in Schreibstellung. Die Schreibmine 8 wurde
durch Betätigung der nicht dargestellten Kugelschreiber
mechanik mit ihrer Schreibspitze aus dem Gehäuse 2 herausbe
wegt. Dabei wurden von dem Spreizelement 9 die Zungen 7 an
die Innenseite der Wand 3 gedrückt, so daß nun die Vor
sprünge 6 durch die Perforationen 4 hindurchragen und über
die Außenfläche der Wand 3 hervorstehen. Hierdurch bilden
die Vorsprünge 6 einen Gleitwiderstand für die den Schaft
beim Schreiben ergreifenden Finger, wodurch das Halten des
Kugelschreibers wesentlich erleichtert wird.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist
das Gehäuse 10 eines Schreibgerätes, beispielsweise eines
Füllfederhalters in der Außenfläche 11 eine Vertiefung 12
auf, in der ein Strumpf 13 aus Gummi oder einem ähnlichen
Material mit hohem Reibwiderstand eingebettet ist, der auf
seiner Außenfläche noppenartige Vorsprünge 14 aufweist. Der
Strumpf 13 ist von einer dünnwandigen, elastischen Hülse 15
umgeben, die ebenfalls in der Vertiefung 12 gehalten ist
und die im Bereich der Vorsprünge 14 Perforationen 16 auf
weist, die so bemessen sind, daß die Vorsprünge 14 mit all
seitigem Spiel die Perforationen durchdringen können.
Die linke Hälfte der Darstellung in Fig. 2 zeigt das Schreib
gerätevorderteil bei Nichtgebrauch. Die Vorsprünge 14 liegen
innerhalb der Außenfläche der Hülse 15 und bleiben dadurch
wirkungslos. Das Schreibgerät kann zur Reinigung leicht ab
gewischt werden und aufgrund des geringen Gleitwiderstandes
der Außenfläche der Hülse 15 läßt es sich leicht in eine
Tasche oder ein Etui einschieben.
Bei Gebrauch wird die Hülse 15, wie in der rechten Hälfte
der Fig. 2 gezeigt, durch den Griffdruck des Fingers ela
stisch verformt, so daß die Vorsprünge 14 durch die Perfo
rationen 16 hindurchdringen und aufgrund ihres hohen Reib
widerstands den Fingern einen festen Halt geben. Zwischen
der Hülse 15 und dem Strumpf 13 befindet sich ein Hohlraum
17, der durch die Spalte zwischen den Vorsprüngen 14 und dem
Rand der Perforationen 16 mit der Atmosphäre in Verbindung
steht. Hierdurch wird eine gute Belüftung der Grifffläche
erzielt und die Neigung zur Schweißbildung an den Berührungs
stellen vermindert.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Gehäuse 20 eines Schreibgerätes,
bei dem in der Außenfläche 21 eine ringförmige Vertiefung
22 vorgesehen ist, in die ein Strumpf 23 aus weichem elasto
merem Werkstoff eingelegt ist, der auf seiner Außenseite
noppenartige Vorsprünge 24 trägt. Auf dem Stumpf 23 liegt
eine Hülse 25 auf, mit Perforationen 26, in die die Vorsprün
ge 24 so weit hineinragen, daß sie nicht über die Außenflä
che der Hülse 25 hervorstehen. Die Hülse 25 besteht aus ei
nem elastischen Kunststoff, sie kann aber auch aus einem
dünnen Blech hergestellt sein.
Die linke Hälfte der Darstellung zeigt das Gehäuse 20 bei Nicht
gebrauch. Wird das Gehäuse 20 im Bereich der Hülse 25 gehalten,
so wird wie in der rechten Hälfte der Darstellung gezeigt, an
den Griffstellen die Hülse 25 eingedrückt, wobei das im we
sentlichen inkompressible Material des Strumpfes 23 verdrängt
wird und in die Perforationen 26 eindringt. Hierdurch werden
die Vorsprünge 24 aus den Perforationen 26 herausgedrückt
und bilden dadurch einen rutschsicheren Halt für die Finger.
Bei den in den Fig. 3 und 2 dargestellten Ausführungs
beispielen kann das Gehäuse 10, 20 auch eine prismatische
Grundform haben und an Stelle der Hülsen 15, 25 können auf
den Prismenflächen entsprechend geformte Platten vorgesehen
sein, die den Strümpfen 13, 23 entsprechende Platten mit Vor
sprüngen 14, 24 bedecken.
Das in Fig. 4 dargestellte Gehäuse 30 eines Schreibgerätes
besteht aus einem Schaft 31 und einem Vorderteil 32, die
mittels einer Teleskopführung 33 in Längsrichtung begrenzt
gegeneinander bewegbar verbunden sind. Mit ihren einander
zugekehrten Stirnflächen 34, 35 bilden der Schaft 31 und das
Vorderteil 32 eine im Querschnitt trapezförmige Ringnut,
die von einem Körper 36 aus weichem, elastomerem Material
ausgefüllt ist. Der Körper 36 weist auf seiner Außenfläche
Vorsprünge 37 auf. Der Körper 36 ist von einer Hülse 38 um
schlossen, die am Schaft 31 befestigt ist und auf dem Vor
derteil 32 aufliegt. Die Hülse 38 ist mit Perforation 39
versehen, in die die Vorsprünge 37 hineinragen, ohne jedoch
über die Außenfläche der Hülse 38 hervorzustehen. In einer
zentralen Bohrung in dem Vorderteil 32 wird eine Schreib
spitze 40 beispielsweise eine Faser- oder Kugelschreibermine
befestigt.
Zum Schreiben wird das Gehäuse 30 an der Hülse 38 gegriffen
und mit der Schreibspitze 40 auf die Schreibunterlage ge
drückt. Der Schreibdruck wird von dem Vorderteil 32 über
die Stirnfläche 35 auf den elastomeren Körper 36 übertragen,
wodurch dieser axial gestaucht wird, und das verdrängte
Material des Körpers 36 in die Perforationen 39 gedrückt
wird. Hierdurch werden die Vorsprünge 37 aus den Perfora
tionen 39 herausgedrückt, wie in der rechten Hälfte der
Fig. 4 gezeigt. Sie schaffen eine rutschsichere Grifffläche
für die das Schreibgerät haltenden Finger. Bei Nichtgebrauch
kehrt der Körper 36 aufgrund seiner elastomeren Eigenschaft
in seine Ausgangslage zurück, wodurch die Vorsprünge 37
wieder in den Perforationen 39 versenkt werden. Die Ober
fläche des Gehäuses 30 ist nun glatt und kann leicht in
ein Behältnis eingeschoben werden. Für die Wirksamkeit die
ses Ausführungsbeispiels ist es wichtig, daß die Hülse 38
durch die den Körper 36 verformenden Druckkräfte möglichst
wenig verformt wird. Die Hülse 38 ist deshalb zweckmäßiger
weise aus einem Material hoher Zugfertigkeit, z. B. Metall
oder Kunststoff, herzustellen.
Bei dem beschriebenen Gehäuse 30 kann das Stauchen des Kör
pers 36 auch durch eine Betätigungsvorrichtung bewirkt wer
den, mit der vor dem Gebrauch das Vorderteil 32 an den
Schaft 31 heranbewegt wird.
Claims (13)
1. Gehäuse für von Hand gehaltene Geräte, insbesondere
Schreibgeräte, mit einer im Griffbereich perforierten
Wand und einem auf der Innenseite der perforierten Wand
angeordneten Körper mit noppenartigen Vorsprüngen, die
durch die Perforationen hindurchsteckbar sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Körper (5, 36) aus einer Normalstel
lung, in der die noppenartigen Vorsprünge (6, 37) inner
halb der Perforationen (4, 39) des Gehäuses (2, 30) lie
gen, bei Ingebrauchnahme des Gerätes durch Verformung
und/oder Lageänderung in eine Gebrauchsstellung bewegbar
ist, in der die Vorsprünge (6, 37) durch die Perforatio
nen (4, 39) hindurchragen und über die Oberfläche der
Wand (3, 38) hervorstehen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper (5) aus einer verformbaren Wand besteht, die in der
Normalstellung im Abstand von der perforierten Wand (3)
liegt und durch schaltbare Mittel (9) an die Innenseite
der perforierten Wand andrückbar ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
schaltbaren Mittel (8) durch Schaltvorrichtungen betätig
bar sind, durch die das Gerät in seine Betriebs- oder Ge
brauchsstellung schaltbar ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem als Schaftvorderteil (1) für einen Kugelschreiber
ausgebildeten Gehäuse mit radialem Spiel eine genoppte
Wand (5) angeordnet ist, die von einem auf der Schreib
mine (8) des Kugelschreibers befestigten Spreizelement (9)
an die Innenwand des Schaftvorderteils andrückbar ist,
wenn die Schreibmine in die Schreibstellung bewegt
wird.
5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper ( 36) elastisch verformbar und in eine Ringnut (34,
35) eingebettet ist, die von einem Schaft (31) und einem
gegenüber dem Schaft axial verschiebbaren, eine Schreib
spitze (40) tragenden Vorderteil (32) eines Schreibgerätes
gebildet wird und daß die den Körper (36) umschließende,
perforierte Wand (38) an dem Schaft (31) befestigt ist.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorderteil (32) durch eine Betätigungsvorrichtung an den
Schaft (31) heranbewegbar ist.
7. Gehäuse für von Hand gehaltene Geräte, insbesondere
Schreibgeräte, mit einer im Griffbereich perforierten
Wand und einem auf der Innenseite der perforierten Wand
angeordneten Körper mit noppenartigen Vorsprüngen, die
durch die Perforationen hindurchsteckbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14, 24) von einem
festen Gehäuseteil (12, 22) getragen sind und in einer
Normalstellung der perforierten Wand (15, 25) innerhalb
der Perforationen (16, 26) liegen und daß bei Ingebrauch
nahme des Gerätes die perforierte Wand (15, 25) durch Ver
formung und/oder Lageänderung in eine Gebrauchsstellung
bewegbar ist, in der die Vorsprünge (14, 24) durch die
Perforationen (16, 26) hindurchragen und über die Ober
fläche der Wand (15, 25) hervorstehen.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine dünne, die Vorsprünge (14) tragende Wand (13)
bildende Körper in eine Vertiefung (12) auf der Außen
seite des Gehäuses (10) eingebettet ist und daß die per
forierte Wand (15) den Körper überspannt und durch den
Griffdruck so weit elastisch verformbar ist, daß die Vor
sprünge durch die Perforationen in der Wand hindurch
dringen.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der perforierten Wand (15) und dem Körper (13,
14) ein Hohlraum (17) vorhanden ist, in den sich die
perforierte Wand bei Verformung hineinbewegt.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand der Per
forationen (4, 16) und der Mantelfläche der Vorsprünge
(6, 14) ein Zwischenraum vorhanden ist.
11. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die perforierte Wand (25) und der Körper (23, 24) aneinan
der anliegen, ohne daß die Vorsprünge (24) über die Ober
fläche der perforierten Wand hervorstehen und daß der
Körper zusammen mit der perforierten Wand derart elastisch
verformbar ist, daß beim Eindrücken der Wand die Vor
sprünge aus den Perforationen heraustreten.
12. Gehäuse nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch ge
kennzeichnet, daß die perforierte Wand (15, 25, 38) aus
einem dünnen Blech hergestellt ist.
13. Gehäuse nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Körper (15, 13, 23, 36)
aus einem elastomeren Werkstoff mit günstigen Haftrei
bungseigenschaften besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843404923 DE3404923A1 (de) | 1984-02-11 | 1984-02-11 | Gehaeuse fuer von hand gehaltene geraete, insbesondere schreibgeraete |
DE19843406522 DE3406522A1 (de) | 1984-02-11 | 1984-02-23 | Gehaeuse fuer von hand gehaltene geraete, insbesondere schreibgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843404923 DE3404923A1 (de) | 1984-02-11 | 1984-02-11 | Gehaeuse fuer von hand gehaltene geraete, insbesondere schreibgeraete |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3404923A1 DE3404923A1 (de) | 1985-08-14 |
DE3404923C2 true DE3404923C2 (de) | 1992-11-26 |
Family
ID=6227460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843404923 Granted DE3404923A1 (de) | 1984-02-11 | 1984-02-11 | Gehaeuse fuer von hand gehaltene geraete, insbesondere schreibgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3404923A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH09175077A (ja) * | 1995-12-26 | 1997-07-08 | Kotobuki:Kk | 筆記具のグリップ |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL259283A (de) * | 1959-12-31 | |||
US3185001A (en) * | 1963-11-12 | 1965-05-25 | Rodney A Viator | Wrench-tool handle grip |
DE2739137C2 (de) * | 1977-08-31 | 1983-07-14 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Gehäuse für von Hand gehaltene Geräte |
DE2846354A1 (de) * | 1978-10-25 | 1980-05-08 | Braun Ag | Druckschalter fuer elektrische geraete |
-
1984
- 1984-02-11 DE DE19843404923 patent/DE3404923A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3404923A1 (de) | 1985-08-14 |
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