DE3406522C2 - - Google Patents
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- DE3406522C2 DE3406522C2 DE19843406522 DE3406522A DE3406522C2 DE 3406522 C2 DE3406522 C2 DE 3406522C2 DE 19843406522 DE19843406522 DE 19843406522 DE 3406522 A DE3406522 A DE 3406522A DE 3406522 C2 DE3406522 C2 DE 3406522C2
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/10—Handle constructions characterised by material or shape
- B25G1/102—Handle constructions characterised by material or shape the shape being specially adapted to facilitate handling or improve grip
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/004—Holders specially adapted for assisting handicapped or disabled persons to write
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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- B43K7/00—Ball-point pens
- B43K7/12—Ball-point pens with retractable ball points
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für von Hand ge
haltene Geräte, insbesondere Schreibgeräte, mit einer im
Griffbereich perforierten Wand und einem auf der Innenseite
der perforierten Wand angeordneten, aus einem elastomeren
Material bestehenden Körper, der die Perforationen nach aus
sen durchdringende, noppenartige Vorsprünge bildet.
Derartige Gehäuse eignen sich besonders für Geräte wie Elek
trorasierer, elektrische Zahnbürsten, Feuerzeuge, Schreibge
räte oder dergleichen und lassen sich mit Hilfe der aus der
Gehäuseoberfläche hervorstehenden Vorsprünge, die aus einem
weichen, rutschhemmenden Material herzustellen sind, beson
ders leicht von Hand halten.
Bei einem bekannten Gehäuse dieser Art (DE-PS 27 39 137) ist
der Körper als Folie oder Platte ausgebildet, die auf ihrer
Außenseite die noppenartigen Vorsprünge in einer den Perfo
rationen angepaßten Anordnung trägt. Die Folie wird auf die
Innenseite der perforierten Wand aufgelegt und mit ihr bei
spielsweise durch Kleben fest verbunden. Hierbei werden die
Vorsprünge so weit durch die Perforationen hindurchgedrückt,
daß sie um ein geringes Maß über die Außenfläche der perfo
rierten Wand hervorstehen. Hierdurch soll die Oberflächen
struktur des Gehäuses attraktiv wirken und eine hautsym
pathische Grifffläche bilden, die eine Schweißabsonderung an
den das Gehäuse berührenden Hautpartien herabsetzt. Bei die
sem bekannten Gehäuse ist von Nachteil, daß für die Montage
der die Vorsprünge tragenden Folie ein verhältnismäßig gros
ser Hohlraum im Innern des Gehäuses erforderlich ist. Wei
terhin ist von Nachteil, daß die beim Halten des Gehäuses
auf die Vorsprünge einwirkenden Kräfte von der Klebever
bindung zwischen der Folie und der perforierten Wand aufge
nommen werden müssen.
Bei einem Schreibgerät ist es ferner bekannt (DE-GM 82 07
627) im Griffbereich des Schaftes über seinen Umfang ver
teilt in mehreren Querschnittsebenen lochartige Durchbrüche
von beliebiger Umrißform anzuordnen, in welche vom Schaft
inneren aus ein rutschhemmender Werkstoff im Spritzverfahren
eingebracht wird, der auf der Schaftaußenseite rastenartige
Noppen bildet. Hierbei sind aber zur Herstellung aufwendige
Spritzwerkzeuge erforderlich. Weiterhin wird der Schaft durch
die zahlreichen Durchbrüche erheblich geschwächt und die Ab
stützung der einzelnen Noppen gegen ein Eindrücken in das
Schaftinnere ist ungenügend.
Es ist weiterhin ein Schreibgerät bekannt (GB-PS 9 47 406),
bei dem der Gehäusemantel zur Bildung eines Biegegelenks
elastisch verformbar ausgebildet ist, so daß das Schreib
gerät durch den Druck der Hand geknickt und der Form der
Hand besser angepaßt werden kann. In einer Ausführungs
form (Fig. 4) ist die Spitze des bekannten Schreibgeräts
an der Stelle, wo die Finger während des Schreibens ruhen,
mit einer Hülse aus elastisch verformbarem Zellmaterial
umgeben, die zur Lagesicherung in eine Einschnürung in
der Mantelfläche der Spitze eingebettet ist. Die Weich
heit dieser Hülse hat jedoch den Nachteil, daß die Schreib
spitze nicht ausreichend fest gehalten werden kann, so
daß sie bei wechselndem Schreibdruck Eigenbewegungen aus
führt, durch die das Schriftbild ungünstig beeinflußt wird.
Auch der optische und haptische Eindruck der Hülse ist
wenig ansprechend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der
eingangs genannten Art zu schaffen, das besonders einfach her
zustellen ist und sich durch eine große Stabilität auszeich
net.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Körper
mit glatter Oberfläche hergestellt und in eine durch die perforierte Wand abgedeckte Vertie
fung des Gehäuses eingesetzt
ist und daß der Abstand zwischen der perforierten Wand und
dem Boden der Vertiefung um ein solches Maß geringer ist,
als die Dicke des Körpers, daß der Körper durch elastische
Verformung die Vorsprünge bildet.
Das erfindungsgemäße Gehäuse hat den Vorteil, daß die perfo
rierte Wand als zusätzliches Bauteil auf der Außenseite des
Gehäuses angebracht ist, so daß eine Schwächung des Gehäuses
durch die Perforationen vermieden ist. Auch der Körper liegt
auf der Außenseite des Gehäuses auf und kann dadurch die beim
Halten des Gehäuses auf ihn einwirkenden Druckkräfte unmittel
bar aufnehmen und auf das Gehäuse übertragen, was ebenfalls
zur Stabilität und Haltbarkeit des erfindungsgemäßen Gehäu
ses beiträgt. Die Herstellung des erfindungsgemäßen Gehäuses
ist einfach, da der Körper aus elastomerem Werkstoff mit glat
ten Oberflächen hergestellt werden kann und ebenso wie die
perforierte Wand von außen leicht auf dem Gehäuse anzubringen
ist. Die Gehäuseausbildung nach der Erfindung läßt sich daher
auch dann anwenden, wenn der Gehäuseinnenraum sehr klein oder
durch Trennwände, Stege oder dergleichen unterbrochen ist.
Die perforierte Wand hat bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse in
erster Linie die Aufgabe, die Oberfläche des elastomeren Kör
pers so weit zu verformen, daß günstig anzufassende, attraktiv
gestaltete Vorsprünge entstehen. Die Form der Perforationen
kann daher vielfältig sein und ist nur in beschränktem Maße
von der technischen Funktion abhängig. Die perforierte Wand
kann zusätzlich aber auch zur Versteifung des Gehäuses bei
tragen, wenn sie ausreichend stabil ausgebildet und in geeig
neter Weise mit dem Gehäuse verbunden ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zur
Bildung eines Gehäuses für ein Schreibgerät besteht vorzugs
weise darin, daß die perforierte Wand durch eine im wesent
lichen kegelige Hülse gebildet wird, in die der ebenfalls
hülsenförmig ausgebildete Körper einsetzbar ist und daß das
den Körper und die Hülse durchgreifende Gehäuse eine Schreibspitze ist, die aus
zwei miteinander verbindbaren Teilen besteht, die mit ihren
einander zugewandten Stirnflächen den Körper und die Hülse einschließen. Dieses
erfindungsgemäße Gehäuse für ein Schreibgerät besteht aus
wenigen, einfach herzustellenden Bauteilen, die sich leicht
montieren lassen. Der Druck zum Verformen des elastomeren
Körpers wird im wesentlichen von den Bauteilen, nämlich der
Hülse und der Schreibspitze unmittelbar aufgenommen und
führt nicht zu einer nennenswerten Belastung der die Gehäu
seteile zusammenhaltenden Verbindungselemente.
Die Montage dieses Schreibgerätegehäuses kann erfindungsge
mäß dadurch erleichtert werden, daß das eine Teil innerhalb
des Körpers eine zylindrische Außenfläche aufweist, auf die
das andere Teil mit einer zylindrischen Bohrung aufschiebbar
ist und daß die Außenfläche des anderen Teils innerhalb des
Körpers eine Kegelfläche ist, die sich zum anderen Teil hin
verjüngt. Durch diese Ausbildung lassen sich die beiden Teile
der Schreibspitze leicht in den in die Hülse eingesetzten
elastomeren Körper einschieben, wobei beide Teile aneinander
geführt sind und die Kegelfläche die erforderliche Verformung
des elastomeren Körpers bewirkt.
Die Erfindung wird in
der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch die Schreibspit
ze 1 eines Gehäuses für ein Schreibgerät, beispielsweise ei
nen Kugelschreiber. Die Schreibspitze besteht aus einem Kopf
2 und einem Schaft 3, die an einer Nahtstelle 4 miteinander
verschweißt sind. Mit ihren Außenflächen bilden der Kopf 2
und der Schaft 3 eine Ringnut 5, in die ein hülsenförmiger
Körper 6 aus elastomerem Werkstoff und eine den Körper 6 um
gebende Hülse 7 mit Perforationen 8 eingesetzt sind. Die Hül
se 7 ist aus einem dünnen Blech hergestellt und hat eine
leicht gewölbte Kegelform, die an ihren Enden jeweils stetig
in die Form der Außenfläche des Kopfes 2 bzw. des Schafts 3
übergeht.
Das von dem Kopf 2, dem Schaft 3 und der Hülse 7 eingeschlos
sene Volumen im Bereich der Ringnut 5 ist um ein solches Maß
geringer, als das Volumen des elastomeren Körpers 6, daß der
Körper 6 beim Zusammensetzen der Schreibspitze derart ver
formt wird, daß er durch die Perforationen 8 der Hülse 7
hindurchquillt und auf diese Weise über die Außenfläche der
Hülse 7 hervorstehende Vorsprünge 9 bildet. Die Vorsprünge
9 bilden einen Gleitwiderstand für die die Schreibspitze beim
Schreiben ergreifenden Finger, wodurch das Halten des Schreib
geräts wesentlich erleichtert wird.
Der Zusammenbau der dargestellten Schreibspitze 1 ist sehr
einfach. Zunächst wird der Körper 6 in die Hülse 7 einge
setzt und zusammen mit der Hülse 7 auf den Schaft 3 so weit
aufgeschoben, bis der Körper 6 an der kegeligen Fläche 10
der Ringnut 5 Widerstand findet. Nun wird der Kopf 2 in das
andere Ende des Körpers 6 eingesetzt und gegen den Schaft 3
gedrückt, bis beide Teile an der Nahtstelle 4 einander be
rühren. In dieser Stellung werden beide Teile miteinander
verschweißt. Der Körper 6 ist bei diesem Vorgang an der Flä
che 10 hochgeglitten und so weit zusammengedrückt worden, daß
sich die Vorsprünge 9, wie dargestellt gebildet haben.
Der Kopf 2 und der Schaft 3 können auch aus einem Stück be
stehen. Der Körper 6 wird dann zusammen mit der Hülse 7
über die Außenfläche des Kopfes 2 in die Ringnut 5 geschoben,
wobei das an dem Kopf 2 anliegende Ende der Hülse 7 so elas
tisch auszubilden ist, daß es nach dem Hinweggleiten über den
Kopf 2 in die Ringnut 5 einrastet.
Claims (3)
1. Gehäuse für von Hand gehaltene Geräte, insbesondere
Schreibgeräte, mit einer im Griffbereich perforierten Wand
und einem auf der Innenseite der perforierten Wand ange
ordneten, aus einem elastomeren Material bestehenden Kör
per, der die Perforationen nach außen durchdringende,
noppenartige Vorsprünge bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (6) mit glatter Oberfläche hergestellt und in
eine durch die perforierte Wand (7) abgedeckte Vertiefung (5) des Gehäu
ses (1) eingesetzt ist und daß der Abstand zwischen der per
forierten Wand (7) und dem Boden (10) der Vertiefung um
ein solches Maß geringer ist, als die Dicke des Körpers,
daß der Körper durch elastische Verformung die Vorsprünge
(9) bildet.
2. Gehäuse für ein Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die perforierte Wand aus einer Hülse
(7) besteht, in die der ebenfalls hülsenförmig ausgebil
dete Körper (6) einsetzbar ist und daß das den Körper
und die Hülse durchgreifende Gehäuse eine Schreibspitze (1) ist, die aus zwei
miteinander verbindbaren Teilen (2, 3) besteht, die mit
ihren einander zugewandten Stirnflächen die Hülse und den Körper einschließen.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
eine Teil (2) innerhalb des Körpers (6) eine zylindrische
Außenfläche aufweist, auf die das andere Teil (3) mit ei
ner Bohrung aufschiebbar ist, und daß das andere Teil (3)
innerhalb des Körpers eine Kegelfläche (10) aufweist, die
sich zum einen Teil (2) hin verjüngt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843406522 DE3406522A1 (de) | 1984-02-11 | 1984-02-23 | Gehaeuse fuer von hand gehaltene geraete, insbesondere schreibgeraete |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843406522 DE3406522A1 (de) | 1984-02-11 | 1984-02-23 | Gehaeuse fuer von hand gehaltene geraete, insbesondere schreibgeraete |
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DE19843406522 Granted DE3406522A1 (de) | 1984-02-11 | 1984-02-23 | Gehaeuse fuer von hand gehaltene geraete, insbesondere schreibgeraete |
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Also Published As
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