DE3404217A1 - Schliessvorrichtung fuer unter einem dach in einer reihe aufgehaengte gardinenfaecher - Google Patents

Schliessvorrichtung fuer unter einem dach in einer reihe aufgehaengte gardinenfaecher

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DE3404217A1
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Niels Thorkild Broendby Strand Jensen
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Dansk Gartneri Teknik AS
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/22Shades or blinds for greenhouses, or the like
    • A01G9/222Lamellar or like blinds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Schließvorrichtung für, unter einem Dach
  • in einer Reihe aufgehängte Gardinenfächer Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlicßvorrichtung für Gardinen und der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • Aus dänischer Patentanmeldung Nr. 118/81 ist eine Gardine für Licht- und/oder Wärmeabschirmung bekannt, wo die Gardine vorzugsweise unter einem Dach zwischen offener und geschloßener Stellung verschiebbar angeordnet ist. Wenn diese bekannte Gardine vorgezogen ist, sind die Gardinenfächer mittels einer Kantenverbindung, die eine längs verlaufend aufgehängte biegsame Mcmbrane und einen mit dieser zusammenwirkenden geradlinigen, die Vorderkante eines Gardinenfaches aufnehmenden Körper aufweist, im Verhältnis zueinander gedichtet. Wenn die Gardinenfächer weggezogen sind, hängen die Falten der Gardine auf der anderen Seite des geradlinigen (irpers los herab. Da der geradlinige Korper ungefähr 10-15 cm füllt, und die loshängenden Falten 20 cm oder mehr füllen, füllt diese Gardine wenn weggezogen über 30 cm in der Längsrichtung des Treibhauses. Hierdurch wird die Öffnung der Lichtunq derart begrenzet, daß die hin- einfallende Lichtmenge auch begrenzt wird.
  • Aus DE-OS 29 08 330 ist cii,eJalcusie mit parallelen Lamellen bekannt, die um waagerechte, äquidistante Achsen schwenkbar sind, und die zum Einbauen unter ein Treibhausdach anzuwenden sind. Wenn weggezogen, werden die Lamellen gegen eine Treibhauswand mittels eines von der Zugvorrichtung der Gardine nach unten hängenden Gewichtes hineingedrückt.
  • Ferner ist aus DK-PS Nr. 108.537 eine Schließvorrichtung für Treibhausgardinen bekannt. Diese Schließvorrichtung weist zwei gegenseitig schließende, waagerecht aufgehängte Gardinenfächer auf, wo die einander zukehrenden Kanten der Gardinenfächer auf festen Aufhängevorrichtungen gleitend aufgehängt und mit Zugvorrichtungen zum Bewegen der Gardinenfächer hin und her verbunden sind. Beide Gardinenfächer weisen längs der Vorderkanten eine Fahne in Form eines nach unten hängenden Stoffstreifens auf. Der eine dieser Stoffstreifen weist sich quer zum Streifen und längs dessen freier Kante erstreckende Stützstangen auf. Die Zugvorrichtungen dieses-Gardinenfaches sind mit dem Streifen an Steilen verbunden, die im Abstand unter der Vorderkante liegen. Der eine Fahnenstreifen weist längs seiner beiden Kanten Stützrohre auf, mit denen die sich quererstreckenden Stützstangen verbunden sind.
  • Diese Schließvorrichtung eignet sich für zwei Gardinenfächer, die gegeneinander vorgezogen werden. Sie eignet sich aber nicht unmittelbar für parallel angcordnete Gardinenfächer, die alle in gleicher Richtung zum gegenseitigen Dichten zwischen der Vorderkante und der unterkante vorgezogen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und billige Schließvorrichtung der obigen Art zu schaffen, die mittels einfacher Vorrichtungen ein dichtes Schließen zwischen der Vorderkante und der llinterkante von zwei Gardinenfächern sichert, und die (leichzeitig sichert, daß die Falten der Gardinenfächer wenn weggezogen mindestmög- lich füllen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die obige Schließvorrichtung durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 Angeführte gekennzeichnet ist. Hierdurch erreicht man, daX die llinterkant:cnstützen und die sich dazwischen erstreckende Stoffbahn zum Eingreifen mit der nach unten hängenden stoffbahnförmigen Fahne des nachfolgenden Gardinenfaches zum Bilden eines Dichten gehoben werden, und ferner daß die Falten jedes Gardinenfaches, wenn die Gardine weggezogen ist, gegen die vom hintersten Zugteil gegen die Falten gekippte Hinterkantenstütze zusammengedrückt werden.
  • Das gegenseitige Eingreifen kann entweder dadurch geschehen, daR eine vordere nach unten hängende kurze Fahne von einer längeren hinteren Fahne geariffen wird, wobei die vordere Fahne auf der hinteren Fahne liegt, oder dadurch, daß eine kurzere hintere Fahne gegen einen Mittelbereich einer vorderen Fahne drückt.
  • Praktische Ausführungsbeispiele des im Anspruch 1 Angegebenen sind im kennzeichnenden Teil der nachstehenden Ansprüche angeführt, wobei insbesondere das im kennzeichnenden Teil des Anspruches 5 Angeführte ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschreibt, das teils ein effektives gegenseitiges Schließen zwischen der vorderen und der hinteren Fahne sichert, gleichzeitig damit, daß die Vorderkantenstütze sichert, daß die Falten der weggezogenen Gardinenfächer weiter zusammengedrückt werden, so daß sie nur ungefähr 10-12 cm füllen, wobei die ungedeckte Lichtung des Fensters erhöht wird, und die Schattenwirkung reduziert wird.
  • Nachstehend wird die Schließvorrichtung gemäß der Erfindung an Iland von Beispielen und der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt, schräg von oben jesehen, durch zwei Gardinenfächer, deren Form angedeutet ist, und deren vorde- re und hintere Stoffahnen mittels der Schließvorrichtung gemäß der Erfindung geschlossen sind, wobei die wesentlichen Teile der Schließvorrichtung mit vollstrich gezeichnet sind, Fig. 2 ein weggezogenes und mittels der Schließvorrichtung gemäß der Erfindung zusammengedrücktes Gardinenfach, und Fig. 3 eine Vorderansicht einer Hinterkantenstütze.
  • In der Beschreibung und den Ansprüchen sind die Wörter "vordere" und hintere" und entsprechende Bezeichnungen für die Teile angewendet, die, wenn die Gardinenfächer vorgezogen werden, voran bzw. ganz hinten sind, während das Wort sich quererstreckend" und cntsprechende Bezeichnungen für Teile angewendet werden, die senkrecht zur Vorziehrichtung der Gardinenfächer angeordnet sind In allen Figuren sind die gleichen Bezugsziffern für einander entsprechende Teile angewendet worden.
  • Die Schließvorrichtung 1 in Fig. 1 ist insbesondere in Verbindung mit Gardinen anzuwenden, die unter schrägen Glasdächern (nicht gezeigt), insbesondere in Treibhäusern, und vorzugsweise parallel zu und dicht unter den Glasdächern aufgehängt sind. Eine Anzahl parallel aufgehängter Gardinenfächer 2, 3, von denen nur zwei gezeigt sind, sind mittels Haken 5 in waagerechten Tragdrähten 4 aufgehängt. Anstelle der Haken 5 lassen sich auch andere Aufhängevorrichtungen anwenden. Quer zur Vorderkante jedes Gardinenfaches erstreckt sich eine Stange 7 in einem Durchzug 6. Die Stange 7 und der Durchzug 6 sind unter lciclltem Federdruck in einem offenen Auge 8 einer Anzahl von Vorderkantenstützen 9, von denen nur eine dargestcllt ist, hineingelegt. Jede Vorderkantenstütze weist einen oberen plattenförmigen Teil 10 auf, dessen schmale Kanten nach vorne und hinten kehren, während der Unterteil mit dem Auge derart gedreht ist, daß dieser Teil sich dazu quererstreckt.
  • Jede Vorderkantenstütze 9 ist in einer schematisch dargcstellten Laufkatze 11 aufgehängt, die am Rücklauf 13 eines Zugdrahtes 12 entlang verschiebbar ist. Jede Vorderkan tenstütze 9 ist in der Laufkatze 11 iiber eine unten in der Laufkatze angeordnete ;!Querwelle 14 schwenkbar aufgehängt, wobei die Querwelle sich durch ein oberes Loch in der Vorderkantenstütze 9 erstreckt. Andere einfache, schwenkbare Aufhängungen sind auch möglich.
  • Im Oberteil 10 der Vorderkantenstütze sind Schnurlöcher 15, 16 ein Stückchen ureter dem oberen Loch und im gLeichen Abstand von diesem angeordnet. Eine Schnur 17 ist durch diese Schnurlöcher geführt und in diesen festgehalten oder gebunden. Der Vorderteil 21 der Schnur ist an einem vorderen Zugteil 18 befestigt, und der Hinterteil 22 der Schnur ist an einem hinteren Zugteil 19 befestigt. Die Zugteile 18, 19 sind mit einem gegenseitigen Abstand a am Vorlauf 20 des Zugdrahtes 12 befestigt.
  • Der Abstand a, die Länge des Vorderteils 21 und des Hinterteils 22 der Schnur 17, und die Position der Schnurlöcher 15, 16 im Teil 10 sind derart, daß der Vorderteil 21, wenn der Vorlauf 20 sich in Richtung des Pfeils b bewegt, gestramm wird und dadurch an den Vorderkantenstützen 9 zieht und sie ein wenig nach vorne und oben um die Querwelle 14 herum in eine vor- und aufwärts schräg kehrende Stellung schwingt, wobei das Gardinenfach vorgezogen wird, während die Laufkatze 11 durch Fahren auf dem Rücklauf 13 gegen dessen Bewegungsrichtung, vgl. den Pfeil c, mitfolgt.
  • Innerhalb der hinteren Fahne 23 jedes Gardinenfaches ist ein quer verlaufende Draht 24 angeordnet, wobei die Fahne eine nach unten hängende Stoffbahn ist. Eine Anzahl von Hintcrkantenstützen 25 sind auf dem Draht 24 mittels eines hakenförmigen Teilt 26 aufgehängt:. Der nach unten hängcnde, lange Teil 27 jeder lIinterkantenstütze ist ein wenig nach hinten geborgen, und die Fahne 23 der hinteren Falte 35 des Gardinenfaches ist um die Teile 26 und 27 herum gespannt und in einem Flansch 28 am Unterende des langen Teils 26 festgespannt. In der hinteren Fahne 23 läßt sich eine nicht gezeigte stützende Stange in einen nicht gezeigten Durchzug hineinlegen.
  • Ein haarnadelförmiger Bügel 30 ist an der Vorderseite des Hakenteils 26 mittels einer Festspannvorrichtung 29 oder mittels anderer Vorrichtungen befestigt. Dic Schenkel 31, 32 dieses Bügels erstrecken ich für den unten crklärten Zweck um denllvorlauf 20 herum.
  • Außer den obigen Teilen weist die Schließvorrichtung 1 eine Anzahl von Anschlägen 33 auf, von denen nur einer gezeigt ist. Diese Anschläge sind am Rücklauf 13 des Zugdrahtes 12 zum -Verschieben mit diesem fest angeordnet. Jeder Anschlag 33 ist am Rücklauf derart angeordnet, dap er, wenn die Gardinenfächer 2, 3 fast vor- oder weggezogen sind, zwischen den Zugteilen 18, 19 angeordnet ist.
  • Die Sehlicßvorriehtung 1 wirkt in folgender Weise. Wenn die Gardine vorgezogen wird, und wenn die vordere Fahne 34 des Gardinenfaches 3, die eine quer verlaufende Stoffbahn ist, fast ganz in Richtung des Pfeils b hinausgezogen ist, trifft der Anschlag 33 die Laufkatze 11 und führt diese mit dem Rücklauf 13 nach hinten. Da der vordere Zugteil 18 vom Vorlauf 20 noch einen Augenblick nach vorne bewegt wird, zieht der Vorderteil 21 der Schnur 17 am Teil 10 der Vorderkantenstütze 9 und schwingt die Vorderkantenstütze nach vorne und oben, vgl. Fig. 1. Da die Unterseite des Auges 8 der Vorderkantenstütze bei senkrecht nach unten hängenden Stützen 9, 25 vorzugsweise ein wenig höher als der untere Flansch der Hinterkantenstütze 25 angeordnet ist, trifft das Auge 8 mit der Bahn (die Fahne 34) des darum gelegten Gardinenstoffs die Gardinenstofbahn (die Fahne 23), die auf dem langen gebogenen Teil der Hinterrkantenstütze 25 hinausgespannt ist. Im wesentlichen gleichzeitig damit, daß der Anschlag 33 die Laufkatze 11 trifft, trifft der vordere Zugteil 18 den Bügel 30 und kippt somit die Hinterkanten-;tütze 25 nach hinten um ihren Aufhängepunkt herum am Draht 24. Hierdurch eben die in einer Reihe am Querdraht 24 angeordneten l§Lnterkantenstülzen 25 die ganze Fahne 23 unter die entsprechenIt Fahne 34 des in einer Reihe von Vorderkantenstützen 9 aufgehängten Gardinenfaches 3 hinein.
  • In dieser Weise wird in dichtes Schließen zwischen den Gardinenfächern gebildet, so daß das kalte Luft des Raums zwischen der Gardine und den Fenstern nicht hinausströmen kann, sondern eine verhältnismäßig ruhige, isolierende Luftschicht bildet, wobei die auf der Hinterkantenstütze hinausgespannte Iaiiie gegen die Stütze gespannt wird.
  • Wcnn die Gardine w(Cigezogen wird, bewegt sich der Zugdraht 20 in Richtung des teils c. hierdurch nimmt zuerst der Druck gegen den Bügel 30 derart ab, daß die Hinterkantenstütze zu ihrer senkrechten Stellung in Richtung des Pfeils d schwingen kann. Im wesentlichen glcichzeitig hiermit wird der Hinterteil 22 der Schnur 17 während eines Abnehmens des Vorderteils 21 gestrammt, wobei diese Vorderkantenstütze 9 während des Zurückziehens in Richtung des Pfeils e geschwungen wird, bis sie eine senkrechte oder schräg nach unten und hinten gerichtete Stellung einnimmt. Während des weiteren Zurückzicllens drückt die Reihe von Vorderkantenstützen die Falten des Gardinenfaches 3 allmählich zusammen, wobei alle Falten des Gardinenfaches schließlieh gegen die Hinterkantenstütze zusammengedrückt sind. Hierdurch füllt ein Gardinenfach, das den Zwischenraum zwischen zwei nicht gezeigten Sparren in einem nicht gezeigten Treibhaus deckt, nach dem Zusammendrücken seiner Falten nur ungefähr 10 cm in der Längsrichtung des Treibhauses und somit nicht mehr oder sogar weniger als die Sparren, vgl. Fig. 2.
  • Oben ist das zur Zeit bevorzugte und sicherste Ausführungsbeipsiel beschrieben worden. Andere Ausführungsbeispiele sind aber für einen Fachmann auch naheliegend. Somit können die Vorderkantenstütze 9, der Anschlag 33 und die Laufkatze 11 in einem nicht gezeigten einfacheren Ausführungsbeispiel ganz weggelassen werden. In diesem Fall ist die quer verlaufende Stange 7 vorzugsweise auch im Durchzug 6 der vorderen, wenn weggezogen nach unten hängenden Fahne 34 des Gardinenfaches 3 angeordnet. Der Vorder- und der Rückteil der Schnur 17 sind mit dem vorderen Haken 5 am Tragdraht 4 oder mit einer nicht gezeigten Stange vrbunden, die in einem nicht gezeigten Durchzug zum ersten Haken 5 gegenüber angeordnet ist. Falls die vordere Fahne 34 beispielsweise ungefähr halb so lang wie die hintere Fahne 23 ist, greifen die Reihe von Hinterkantenstützen 25 und die dazwischenliegenden Gardinenstoffbahnen unter den Durchzug 6 mit der Stange 7 hinein und heben die vordere Fahne 34 und bilden somit ein gutes Dichten. Wenn die vordere Fahne 34 länger als die hintere Fahne 23 ist, drücken der Flansch 28 der Hinterkantenstütze 25 und die dazwischenliegende Saumnaht der Gardinenstoffbahn gegen die vordere Fahne 34, z.B. im wesentlichen mitten auf dieser Fahne, und bilden somit ein Dichten. Während des Wegziehens der Gardinen trifft der hintere Zugteil 19 den Bügel 30 in der Schlußphase, gleichzeitig damit dap er am vorderen Haken 5 zieht, und führt somit den Bügel nach hinten und kippt die Hinterkantenstütze 25 nach vorne gegen die Falten, so daß diese gegen die Hinterkantenstütze zusammengepreßt werden.
  • Um die Konstruktion weiter zu vereinfachen, läßt sich die Stange 7 ggf. durch eine Kette aus Bleigewichten ersetzen oder ggf. ganz weglassen.
  • Der Vorlauf 20 und der Rücklauf 13 des Zugdrahtes 12 am einen Ende des Hauses erstrecken sich um eine mittels eines Motors 39 getriebene Treibtrommel 40 herum, die das Vor-und Wegziehen des Vorlaufes 20 sichert, während die Läufe des Zugdrahtes sich am anderen Ende um ein nicht gezeigtes Mitlaufrad herum erstrecken. Der Motor 39 ist beispielsweise auf einer Konsolc 41 montiert, die z.B. an der Giebelmauer des Hauses befestigt ist.
  • Gemaß einem Ausführungsbeispiel ist der Motor 39 mit einer Steuereinrichtung 43, wie z.B. ein elektrischer Steuerkreislauf, durch die Leistung 42 verbunden. Dies Stcucreinrichtung ist derart programmiert, daß sie am Tage, wenn die Gardinenfächer weggezogen sind, die senkrechte Neigung der Hinterkantenstütze 25 und somit t der latten 35 mittels des Motors, des Vorlaufes 20 und des hinteren Zugteils derart einstesllt, daß die Falten sich im wesentlichen parallel zu den hineinfallenden Sonnenstrahlen erstrecken, so daß diese mindestmöglich scha@@en.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: t) Schließvorrichtung für Gardinen, wie z.B. Isolier und/oder Verdunklungsgardinen für ein Treibhaus, mit einer Anzahl von parallel unter einem Dach in einer Reihe aufgehängten Gardinenfächern (2, 3), deren Hinterkanten festgehalten worden sind, und deren Vorderkanten sich längs einer festgelegten Bahn zum Eingreifen mit einer in der Vorziehrichtung voran angeordneten Hinterkante hin und her verschieben lassen, wo die Gardinenfächer auf sich parallel zur Vorziehrichtung erstreckenden Tragdrähten (4) aufgehängt und mit einer Zugvorrichtung (12, 13, 20, 18, 19) zum Vor- und Wegziehen der Gardinenfächer verbunden sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Gardinenfach (2, 3) sowohl eine vordere (34) als auch eine hintere (23), wenn weggezogen hauptsächlich nach unten hängende, gesteuerte Fahne in Form von Stoffbahnen aufweist, daß an jeder hinteren Fahne (23) eine Anzahl von, mit Zwischenräumen angeordneten Hinterkantenstützen (25) befestigt sind, die auf einem sich quer zu und unter der hintersten Falte (35) der Gardinenfächer (2, 3) erstreckenden Draht (24) kippbar aufgehängt sind, und daß jede Hinterkantenstütze (25) nach oben mit einer Eingriffsvorrichtung (30) verlängert ist, die derart ausgebildet und angeordnt ist, daß sie, wenn ein vorderer Zugteil (18) während des Vorziehens der Gardinenfächer (2, 3) gerade über der hinteren Fahne (23) liegt, mit dem auf einem Vorlauf (20) fest montierten vorderen Zugteil (18) in Eingriff steht, wobei der Zugteil mit der vorderen Tragvorrichtung (5 oder 9) jedes Gardinenfaches (2, 3) derart verbunden ist, daß jede Hinterkantenstütze (25) und somit jede hintere Fahne (23) nach hinten und oben zum Eingreifen mit der entsprechenden vorderen Fahne (34) jedes Gardinenfaches (2, 3) gekippt wird, wenn die Gardinen vorgezogen werden, und derart, wenn die Gardinen weggezogen werden, daß sie mit einem auf dem Vorlauf fest montierten hinteren Zugteil (19) in Eingriff kommt und die Hinterkantenstütze (25) nach unten und vorwärts kippt.
  2. 2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , das jede Hinterkantenstütze (25) einen hakenförmigen Teil (26), der auf dem sich quererstreckenden Draht (24) aufgehängt ist, und einen langen Teil (27), der vorzugsweise nach hinten in Richtung vom zugehörigen Gardinenfach (2) weg gebogen ist, aufweist.
  3. 3. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dap die hintere Fahne (23) des Gardinenfaches (2) um den hakenförmigen Teil (26) herum und nach unten längs der Rückseite des langen Teils (27) gespannt ist, an dessen Unterende die Fahne in einem umgebogenen Flansch (28) festgespannt ist.
  4. 4. Schließvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i. c h n e t , daß die Eingriffsvorrichtung (30) ein haarnadelförmiger Bügel ist, dessen Schenkel (31, 32) an der Vorderseitc des hakenförmigen Teils (26) befestigt sind.
  5. 5. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher.cjehenden Anspruche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Unterkante der vorderen Fahne (34) jedes Carclinc!nEac}les (2, 3) in einer Vorderkantenstütze (9) festqehalten ist, die in einem, auf dem Rücklauf (13) des z.uqdrahtes verschicb})ar aufqeiltincften Trageteil, vorzugsweise eine Laufkatze (11), schwenkbar aufgehängt ist, wo die Vorderkantenstütze (9) an ihrem Oberteil (10) mittels einer Schnur (17) mit sowohl dem vorderen als auch dem hinteren Zugteil (18 bzw. 19) verbunden ist, und daß ein Anschlag (33) auf dem Rücklauf (13) zum Anschlag gegen den Tragteil (11), wenn das betreffende Gardinenfach fast ganz vorgezogen ist, fest angeordnet ist.
  6. 6. Schließvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dap die Vorderkantenstütze (9) an dem nach unten kehrenden Teil der Laufkatze (11) durch eine Querwelle (14) scharnierweise befestigt ist, die sich durch ein Loch im Oberteil (10) der Vorderkantenstütze erstreckt, wo zwei Schnurlöcher (15, 16) in Abstand von der Querwelle gebildet sind, in denen die Schnur befestigt ist, und wo der vorderteil (21) und der Hinterteil (22) der Schnur am vorderen bzw.
    hinteren Zugteil (18 bzw. 19) befestigt sind.
  7. 7. Schließvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dap eine Stange (7) sich in einem Durchzug (6) in der Unterkante der vorderen Fahne (34) erstreckt und vorzugsweise in gleichem oder einem kurzeren Abstand vom Tragdraht (4) als die Unterkante der hinteren Fahne (23) am Flansch (28) angeordnet ist.
  8. 8. Schließvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand (a) zwischen den Zugteilen (18 und 19), die Länge des Vorder- bzw.
    des Ilinterteiles (21 bzw. 22) der Schnur und-die Position der Schnurlöcher (15, 1G) derart sind, daß der Vorderteil (21), wenn der Vorlauf (20) des Zugdrahtes (12) sich in eine Richtung (Pfeil b) zum Vorziehen des Gardinenfaches (3) bewegt, derart gestranunt wird, dadie Vorderkantenstütze (9) ein wenig nach vorne und oben in der letzten l)haSC des Vorziehens gedreht wird, wenn die Laufkatze (11) den Anschlag (33) trifft, und ferner nach oben gedreht wird, gleichzeitig damit, das die Hinterkantenstütze (25) durch den vorderen Zugteil (18) und den Bügel (30) nach hinten und oben unter die Vorderkdntenstütze (9) hinein gedreht wird, und derart, wenn der Vorlauf (20) sich in entgegengesetzter Richtung (Pfeil c) bewegt, dap der Hinterteil (22) gestrammt wird und die Vorderkantenstütze (9) nach hinten in eine schräg nach unten und hinten gerichtete Stellung zieht, in der die Vorderkantenstütze (9) die Falten (35) des Gardinenfaches (3) gegen die Hinterkantenstützen des Gardinenfaches (3) allmählich zusammendrückt.
  9. 9. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dap der Abstand (a) zwischen den Zugteilen (18 und 19) und die Länge des, mit einem vorderen Haken (5) verbundenen Vorder- bzw.
    Hinterteiles (21 bzw. 22) der Schnur derart sind, daß der Vorderteil, wenn der Vorlauf (20) des Zugdrahtes (12) sich in eine Richtung (Pfeil b) zum Vorziehen des Gardinenfaches (3) bewegt, gestrammt wird und die Gardine durch den Haken (5) vorzieht, wobei der vordere Zugteil (18) in der letzten Phase des Vorziehens den Bügel (30) der Hinterkantenstütze (25) trifft und die Hinterkantenstütze nach hinten und oben zum Eingreifen mit der vorderen, nach unten hängenden Fahne des Gardinenfaches, das gegen die Hinterkantenstütze vorgezogen wird, dreht.
  10. 10. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zugdraht (12) mitteils eines Motors (39) mit einer Steuereinrichtung getrieben wird, die, wenn die Gardinenfacher (2, 3) weggezogen sind, den Motor yzeriodenweisc ein und abschaltet um die Neigung der Hinterkantenstütze (25) und somit elcr Falten (35) in senkrechter Richtung derart mittels des Vorlaufes (20) und des hinteren Zugteiles (19) einzustellen, daß die Falten im wesentlichen parallel zu den Hineinfallenden Sonnenstrahlen hängen.
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