DE807028C - Zugjalousie - Google Patents

Zugjalousie

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Publication number
DE807028C
DE807028C DEP49260A DEP0049260A DE807028C DE 807028 C DE807028 C DE 807028C DE P49260 A DEP49260 A DE P49260A DE P0049260 A DEP0049260 A DE P0049260A DE 807028 C DE807028 C DE 807028C
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DE
Germany
Prior art keywords
transverse
longitudinal members
pull
webs
transverse webs
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Expired
Application number
DEP49260A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Lemna Hunter
Thomas A Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hunter Douglas Inc
Original Assignee
Hunter Douglas Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hunter Douglas Inc filed Critical Hunter Douglas Inc
Priority to DEP49260A priority Critical patent/DE807028C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE807028C publication Critical patent/DE807028C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/382Details of ladder-tapes or ladder chains, e.g. buckles for local shortening of tapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Zugjalousie Die Erfindung bezieht sich auf Zugjalousien und betrifft insbesondere die Konstruktion der Querstege der Zugjalotisieleitern und `-erfahren zu ilii-ci-Herstellung.
  • Die neue Zugjalousie weist folgendeVorteile auf: i. Die jalousiebrettchen werden sicher in allen Winkelstellungen gehalten, die durch die Stellung der Querstege der jalousieleitern bestimmt wird; 2. die jalousiebrettchen kehren infolge ihres Eigengewichts stets in die durch die Einstellung der Längsglieder der Leiter bestimmte normale Lage zurück, wenn sie zufällig daraus entfernt wurden; 3. die Querstege der jalousieleitern haben eine größere Festigkeit als deren Längsglieder, wobei ihre Festigkeit aber genügt, um eine gerade Stellung zu gewährleisten, wenn ein verschobenes hrettchen bewegt wird, so daß seine Kante in der Mitte der Querstege ruht; 4. die Ouerstege sind auf ihrer Länge finit Ausnahine ihrer in der Nähe der Längsglieder der Leitern liegenden nachgiebigen Enden verhältnisiniißig widerstandsfähig; die Querstege sind durch Einlagen verstärkt; 6. die Querstege weisen dasselbe Atissehen auf wie die Längsglieder der Leitern, da ihre Vers t# 'irl, -ungseinlage II aus dünnem -Metallblech von einer plastischen Masse umgeben ist; die Querstege können in einfachster Weise, z. 13. durch Schneiden aus Streifenmaterial von verhältnismäßig großer Länge und auch aus einem Werkstoff mit eingebetteter Metalleinlage, hergestellt werden, das an den Seitenwänden auch biegsame Rundteile aufweisen kann; S. die Verbindungen der Querstege mit den Längsgliedern der jalousieleitern können durch Verstärkungen (1, iillungeii) an den beiderseitigen Enden der Ouerstege leicht haltbar gemacht \\ erden, wodurch die Haltbarkeit gesteigert und die Lebensdauer verlängert wird.
  • Bei den bekannten Zugjalousien bestehen die Querstege aus leicht biegsamem und faltbarem \\'erkstoff. Infolgedessen werden die Querstege unter dein Gewicht eines aufrecht stehenden Jalousiebrettchens geknickt, wodurch das Zurückkehren des Brettchens in seine normale Stellung, in der es glatt auf den Querstegen liegt, erschwert wird. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung restlos vermieden.
  • Da bei den bekannten Zugjalousien die Brettehen für den Durchtritt der Zugglieder (Seil, Schnur) mit bis in die -litte reichenden Querschlitzen versehen sind, um ein leichtes Herausdrehen und -ziehen der Brettehen für die Zwecke des Reinigens, des Ausbesserns u. dgl. zu ermöglichen, werden die l>'rettchen namentlich an ihren über die Leitern hinausstehenden Enden stark geschwächt, was beim Auf- und Zustellen der Jalousie leicht zu Brüchen führen kann, da die Querschlitze sich dabei mit den benachbarten Querstegen leicht verwickeln können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Zugjalousie haben die Ouerstege etwa die Breite der Längsglieder der Leiterei, die mehrfach so breit sind wie die Breite der Querschlitze in den Jalousiebrettchen. Infolgedessen ist die Verwicklung der Querstege in den (_)uersclilitzen fast unmöglich. Außerdem bestehen die Querstege wegen der metallischen Einlage aus erlii"iltnisniäßig steifem Werkstoff, der die Außenenden der jalousiebrettchen über die Querschlitze hinaus gut abstützt, so daß diese nicht leicht abbrechen können, was die Jalousie unansehnlich machen würde.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Teilschaubild einer Zugjalousie mit einer Bandleiter, auf der eine Anzahl Jalousiebrettchen ruhen; Fig. 2 ist eine Teilseitenansicht eines Quersteges der Bandleiter; Fig.3 zeigt im vergrößerten :Maße einen Teil eines Quersteges im Schnitt; Fig. 4 ist ein Schaubild eines Quersteges, der an der vorderen Ecke aufgeschnitten ist; Fig. 5 zeigt im Schaubild einen Teil eines Zugjalousiebrettchens ; Fig.6 zeigt im Schnitt einen Teil eines Quersteges mit einem Teil des damit verbundenen Längsgliedes einer Zugjalousieleiter.
  • Die Leiter einer Zugjalousie besteht bekanntlich aus einem Paar senkrecht angeordneter Längsglieder c und 2, die durch eine Mehrzahl von Querstegen 3 miteinander verbunden sind. Auf jedem Quersteg ruht ein jalousiebrettchen 4.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. i bis 5 der "Zeichnung bestehen die Querstege 3 vorzugsweise aus einem plastischen Werkstoff, wie z. B. einem Vinylkunstharz, der die beiden Seiten eines dünnen Metallbleches oder Versteifungsgliedes 5 mit den Seitenrändern 6, 7 bedeckt. Diese seitlich autlerhalb der Verstärkungseinlage 5 befindlichen Ränder reichen zusammen mit Füllungen 8, 9 mit einer verhältnismäßig großen Fläche io bis zu einem Längsglied i oder 2. Die Querstege für die Zugjalousieleitern können aus einem Streifenplastischen Werkstoffes von unbestimmter Länge leergestellt werden, der durch Querschneiden in bestimmten Abständen unterteilt wird. Dabei soll die Breite der Querstege der Breite der Längsglieder 1, 2 entsprechen, damit eine ausreichende Abstützung fier die Jalousiebrettchen 4 mit ihren überhängenden Enden i i erreicht wird.
  • Die jalousiebrettchen 4 \N eisen Längsquerschlitze 12 auf, die sich von einem Punkte etwa in der Mitte des Brettchens bis zu einem Längsrande des Brettchens erstrecken. Durch diese Schlitze «-erden die Zugglieder 13 hindurchgezogen, finit deren Hilfe die Jalousie hochgezogen oder herabgelassen werden kann. Dabei befinden sich diese Zugglieder 13 etwa in der Mitte zwischen den Längsgliedern 1, 2 einer Bandleiter. Die Schlitze 12 werden etwas breiter gehalten als der Durchmesser des Zuggliedes 13, damit sich diese frei bewegen können, ohne an den Rändern der Querschlitze aufzutreffen und dort abgearbeitet zu werden. Bei den üblichen Jälousiebrettchen 4 mit Querschlitzen 12 wird der Querschnitt an den Stellen dieser Ouerschlitze über das Maß hinaus geschwächt, so daß die überhängenden Enden i i der Brettehen 4 abbrechen können. Infolge der Verstärkung der Brettehen durch die Verstärkungseinlage 5 wird dieser Nachteil behoben.
  • Aus Fig. 3 der Zeichnung geht hervor, daß die Querstege an ihren Enden jenseits der Versteifungseinlage 5 Randteile 7 aufweisen, die außerordentlich biegsam sind, so daß bei der Verstellung und beim Auf- und Abziehen der Zugjalousie gute Drehgelenke gebildet werden. Zusammen mit den Füllungen 8, 9 bieten diese biegsamen Teile 7 der Querstege eine dauerhafte und wirksame Konstruktion, insbesondere gewährleisten diese nachgiebigen Teile 7 eine leichte Einstellung der Jalousie beim Öffnen und Schließen durch Relativverschiebung der Längsglieder 1, 2.
  • In Fig. 6 der Zeichnung ist gezeigt, daß das eine mit 14 bezeichnete Längsglied einer Zugjalousieleiter für die Befestigung jedes Quersteges 18 mit Nasen 15 versehen ist, 'die mit Füllungen 16, 17 einen einheitlichen Körper bilden. Mit diesen Nasen 15 werden die Randteile i9 der Querstege 18 verbunden. Die Nasen 15 sind an den Längsgliedern 14 überall an den Stellen angeordnet, an denen ein Jalousiebrettchen tragender Quersteg befestigt werden muß. Die Randleisten i9 der Querstege 18 können mit den Nasen 15, wie bei 20 gezeigt, durch Anschmelzen oder Ankleben verbunden werden.
  • Die Querstege 18 können in derselben Weise wie vorher beschrieben hergestellt «-erden, z. B. dadurch, daß man plastisches Material über eine dünne metallische Einlage aus Aluminium oder ähnlichem Werkstoff preßt, xodurch die Versteifungseinlage allseitig eingebettet wird und die Außenfläche so geformt wird, daß sie mit den Längsgliedern gut N-erbuiicl:ii werden kann und mit diesen zusammen ein einheitlich harmonisches Aussehen hat. Die neue Zugjalousieleiter weist verhältnismäßig breite und genügend steife Querstege auf, die ein Zusammenfalten selbst dann nicht zulassen, wenn ein jalousiebrettchen durch Drehen sich querstellt und mit seinem Gewicht auf der Mitte von Querstegen steht. Durch die versteiften Querstege wird vielmehr erreicht, daß die Jalousiebrettchen stets parallel zueinander liegen bleiben, selbst wenn die Zugjalousie mit großer Heftigkeit schnell hochgezogen oder herabgelassen wird bzw. schnell geöffnet und geschlossen wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Querstegen für Zugjalousien, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen aus plastischem Werkstoff und unbestimmter Länge, in dem eine dünne, sich fast auf die ganze Breite des plastischen Streifens unter Belassung nachgiebiger Ränder (6, 7) erstreckende Metallverstärkungseinlage (5) vorgesehen ist, durch Querschneiden in einzelne Querstege (3) unterteilt wird, die der Breite der Längsglieder (1, 2) der Zugjalousieleiter entsprechen.
  2. 2. Zugjalousie nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsglieder (i) ihrer Leitern aus biegsamem Werkstoff und die zwischen ihnen angeordneten und mit ihnen verbundenen zahlreichen Querstege (3) aus festerem Werkstoff bestehen.
  3. 3. Zugjalousie nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (3) im wesentlichen dieselbe Breite aufweisen wie die Längsglieder (1, 2) und mit einer Versteifungseinlage (5) versehen sind, die genügend widerstandsfähig ist, um die Jalousiebrettchen (d) ohne Durchbiegung tragen zu können. .
  4. 4. Zugjalousie nach dem Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Querstege (3) Metalleinlagen (5) eingebettet sind, die sich im wesentlichen über den ganzen Bereich der Querstege (3) erstrecken.
  5. 5. Zugjalousie nach dem Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nähe der Längsglieder (1, 2) der Leitern liegenden Enden (7) der Querstege (3) aus verhältnismäßig biegsamem Werkstoff bestehen.
  6. 6. Zugjalousie nach dem Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung jedes Quersteges (3) mit dem Längsgliede (1, 2) einer Leiter mit Füllungen (8, 9) versehen ist, um die Bindung zwischen Quersteg (3) und Längsglied (1, 2) zu verstärken. j. Zugjalousie nach dem Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsglieder (1, 2) der Zugjalousieleiter in gewissen Abständen querliegende Nasen (15) aufweisen, an denen Querstege (3) befestigt sind und die an den Längsgliedern (1, 2) je oben und unten durch Füllungen (16, 17) verstärkt sind.
DEP49260A 1949-07-19 1949-07-19 Zugjalousie Expired DE807028C (de)

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