DE3403943A1 - Verfahren zum herstellen von grobkeramischen formteilen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von grobkeramischen formteilen

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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
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    • C04B38/00Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof
    • C04B38/08Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof by adding porous substances
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von grobkeramischen Formteilen
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von grobkeramischen Formteilen, z.B. Ziegelsteinen, bei welchem ein anorganisches Granulat mit einem Bindemittel-Schlicker solcher Art und Menge vermischt wird, daß die Granulat-Körner völlig umhüllt werden, daß aber zwischen den Körnern freie Kanäle, die den Gasdurchtritt gestatten, freibleiben. Als Bindemittel wird dabei ein anorganischer Stoff oder ein anorganisches Stoff-Gemisch verwendet, dessen Sinter- oder vorzugsweise Schmelztemperatur niedriger ist als die Erweichungstemperatur der Granulat-Körner. Nach dem Vermischen der Granulat-Körner mit dem genannten Schlicker wird die Masse geformt, gegebenenfalls vorgetrocknet und sodann gebrannt. Das Brennen kann infolge der vorhandenen Gasdurchtrittskanäle vorteilhafterweise im Durchströmverfahren geschehen, wobei die heißen Brenngase zum Aufheizen nicht nur über die Oberfläche der Formlinge geführt, sondern durch die Formlinge hindurchgeleitet werden. Bei diesem Brennverfahren tritt eine weitgehend gleichmäßige Durchwärmung der Formlinge in kürzerer Zeit als sonst üblich ein. Ein Verfahren dieser Art ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 33 40 440.2 beschrieben.
  • Bei der industriellen Durchführung des erwähnten Brennverfahrens besteht der Wunsch, die Formlinge im Brennofen übereinanderzustapeln und, wie auch sonst beim Brennen keramischer Körper üblich, als Stapel der Wärmebehandlung zu unterwerfen. Gerade dies macht aber Schwierigkeiten, da die Sinter- oder Schmelztemperatur der üblicherweise eingesetzten Bindemittel ziemlich in der Nähe der Erweichungstemperatur der Granulat-Körner liegt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn als Granulat-Körner Blähtongranulat und als Bindemittel Ton eingesetzt wird. Die Kombination dieser Komponenten ist besonders begehrt, da bei ihrem Einsatz poröse, gut wärme-isolierende Ziegelsteine von geringem Raumgewicht und hoher Festigkeit entstehen. Nur leider ist das Brennen im Stapel meist nicht möglich, da unter der Eigenlast der gestapelten Steine sich die unteren und mittleren Schichten bei Erreichen der Brenntemperatur verformen. Bei der Durchführung des genannten Verfahrens werden deshalb in besonders konstruierten Öfen Einzelsteine gebrannt, was eine Lösung des Problemes darstellt, jedoch in wirtschaftlicher Hinsicht nicht optimal ist.
  • Es ist zwar bekannt (DE-OS 20 32 266) vergleichbare, jedoch nicht poröse Leichtbaukörper aus Blähtongranulat und tonartigen Bindemitteln herzustellen und die Sinter- oder Schmelztemperatur des Bindemittels durch Zuschläge zu erniedrigen. Als Zuschläge kommen beispielsweise Soda, Wasserglas oder ähnliche Stoffe in Betracht. Der Zusatz der Zuschlagstoffe hat aber den Nachteil, daß einerseits die Festigkeit der gebrannten Körper niedriger ist und andererseits der Alkaligehalt zwangsläufig angehoben wird, wodurch die Gefahr des Ausblühens der fertigen Ziegelsteine erhöht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Herstellung von grobkeramischen Formteilen aus einem anorganischen Granulat, vorzugsweise Blähton oder Blähschiefer ein Bindemittel zu ermitteln, welches trotz hinreichend niedriger Sinter- bzw. Schmelztemperatur zu Formkörpern hoher Festigkeit führt. Unter der Angabe "hinreichend niedriger Sinter- bzw. Schmelztemperatur" wird eine Temperatur verstanden, die wenigstens 50 bis 1000C niedriger als die Erweichungstemperatur des eingesetzten anorganischen Granulates liegt. Bei einer derartigen Differenz der erwähnten Temperaturen kann auch im grobkeramischen Fabrikationsbetrieb sichergestellt werden, daß eine maximale Festigkeit der herzustellenden Formteile erzielt wird, ohne daß eine Verformung der eingesetzten Rohlinge, selbst wenn diese im Stapel gebrannt werden, eintritt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß als Bindemittel Al-Fe-III-Silikat, gegebenenfalls in Mischung mit Ton verwendet wird, wobei das Al-Fe-III-Silikat als Rückstand industrieller Prozesse in reiner oder mit Alkali-, Erdalkali- und/oder Titanoxiden verunreinigten Form eingesetzt wird.
  • Bei der Untersuchung zahlreicher in Betracht kommender Bindemittel hat sich gezeigt, daß die erwähnten Stoffe bzw. Stoff-Gemische in überraschendem Maße die zu stellenden Anforderungen, nämlich niedrige Sintertemperatur und hohe Endfestigkeit im Verbund mit anorganischen Granulaten, insbesondere Blähton und Blähschiefer zeigen. Als besonders vorteilhaft, auch in wirtschaftlicher Hinsicht, hat sich erwiesen, wenn als Aluminium-Eisen-III-Silikat entweder Steinkohlenasche (Steinkohlenflugasche) oder gemahlene Schmelzkammerschlacke aus Kraftwerken oder eine Mischung dieser Stoffe eingesetzt wird.
  • Steinkohlenaschen (Steinkohlenflugaschen), wie sie in Kraftwerken, welche mit Steinkohle befeuert werden, anfällt, haben die nachfolgend aufgeführte Durchschnittsanalyse: SiO2 36-44 Gew.% Al203 28-29 Gew.% Fe203 6,5-10,5 Gew.% TiO2 8,0-10,5 Gew.% CaO 5,0-7,5 Gew.% MgO 1,5-2,3 Gew.% K20 0,8-1,1 Gew.% Na20 0,9-2,7 Gew.% Die Bestandteile addieren sich zusammen mit einem Rest, welcher aus weiteren Verunreinigungen besteht (je nach Herkunft der Steinkohle verschieden) zu 100,0 Gew.%.
  • Steinkohlenasche ist folglich ein Aluminium-Eisen-III-Silikat, welches Verunreinigungen aus Alkalioxiden, Erdalkalioxiden (einschließlich Magnesiumoxid) sowie auch Titandioxid enthält. Es hat sich gezeigt, daß dieses Material hervorragend zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
  • Schmelzkammergranulat fällt als Verbrennungsrückstand in Kraftwerken an, welche mit Kohle befeuert werden.
  • Derartige Verbrennungsrückstände haben beispielsweise die folgende Durchschnittszusammensetzung: Si02 45-55 Gew.% Al2 03 30-38 Gew.% Fe203 10-15 Gew.% MgO 0,5-2,0 Gew.% Die Prozentzahlen der Bestandteile ergänzen sich zusam- men mit einem geringfügigen Rest weiterer Verunreinigungen zu 100,0 Gew.%.
  • Bei Schmelzkammergranulaten, wie sie in Großkraftwerken auftreten, handelt es sich folglich um weitgehend reines Aluminium-Eisen-III-Silikat mit nur geringfügigen Verunreinigungen, die insbesondere aus Magnesiumoxid bestehen. Auch diese Stoffe eignen sich gut zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Als anorganisches Granulat wurde bei diesen Ausführungsbeispielen ein Blähton-Granulat eingesetzt, dessen Erweichungspunkt bei ca. 1020-1040°C liegt. Als Bindemittel wurden zwei Tonsorten verwendet, nämlich der verhältnismäßig fette Opalinuston sowie der magerere Lehrbergton. Die durchschnittliche Zusammensetzung der beiden Tonsorten war wie folgt: Opalinuston: Si02 55,41 Gew.% Al203 21,33 Gew.% Ti02 1,00 Gew.% Fe203 8,84 Gew.% Ca0 5,20 Gew.% MgO 2,29 Gew.% K20 4,08 Gew.% Na20 0,79 Gew.% Lehrbergton: SiO2 74,90 Gew.% Al203 13,06 Gew.% TiO2 0,78 Gew.% Fe203 4,90 Gew.% Ca0 0,66ew..% MgO 1,42 Gew.% K20 2,72 Gew.% Na20 0,84 Gew.% Die Lage der erwähnten kritischen Temperaturen zeigt, daß es nicht möglich oder nur sehr schwierig ist, Blähton-Granulat mit einer der genannten Tonsorten abzubinden. Es gelingt dies nur, wenn die entsprechend vorbereiteten Rohlinge als Einzelrohlinge gebrannt werden, so daß kein Druck auf diese einwirkt. Geschieht dies, so entstehen Formkörper mit Festigkeiten von 2 etwa 45 kp/cm Zur Durchführung von Vergleichsversuchen wurden 1125 1 Blähton mit einer Korngröße von 4-8 mm und einem 3 Schüttgewicht von 330 kg/m mit 240 1 Bindemittelschlicker in einem Rührwerk vermischt. Der Bindemittelschlicker hatte folgende Zusammensetzung: Ton 19 Gew.% Al-Fe-III-Silikat in der jeweils unten angegebenen Form 56 Gew.% Wasser 25 Gew.%.
  • Aus der so bereiteten Mischung wurden quaderförmige Prüfkörper geformt. Die Prüfkörper hatten folgende Abmessungen: 3 15,0 x 15,0 x 15,0 cm Zur Formung wurde die Masse drucklos in eine entsprechende Form eingefüllt und durch Rütteln verdichtet.
  • Die Prüfkörper wurden ohne Vortrocknung bei 950ob gebrannt. Dabei wurde folgendes Wärmebehandlungsschema eingehalten: Anheizzeit bis zur Brenntemperatur 9 Stunden Haltezeit auf Brenntemperatur 7 Stunden Abkühlzeit bis Raumtemperatur 7 Stunden An den so erzeugten Prüfkörpern wurde die Druckfestigkeit bestimmt. Es ergaben sich folgende Werte: Bindemittel: Ton mit Steinkohlenasche Bindemittel- Druckfesiigkeit Verhältnis % in kp/cm Ton : SKA*) Opalinuston Lehrbergton
    80 20 19 1 11
    70 1 30 20 1 12
    60 1 40 20 1 15
    50 1 50 27 1 18
    40 60 31 1 22
    30 1 70 34 1 31
    20 80 41 49
    10 90 45 1 45
    ) SKA = Steinkohlenasche Bindemittel: Ton mit Schmelzkammergranulat-Mehl Bindemittel- Druckfestigkeit Verhältnis % in kp/cm
    *
    Ton : Skg -Mehl Opalinuston Lehrbergton
    80 1 20 17 9
    70 30 19 1 10
    60 1 40 21 1 12
    50 50 24 1 15
    40 1 60 33 1 19
    30 1 70 37 1 24
    20 1 80 38 1 37
    10 90 33 1 41
    1 100 26 1 33
    *) Skg = Schmelzkammergranulat Der Übersichtlichkeit halber wurden die ermittelten Festigkeitswerte in Abhängigkeit von der Bindemittelzusammensetzung in der beiliegenden Zeichnung graphisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Werte für Opalinuston und Lehrbergton in Mischung mit Steinkohlenasche entsprechend Tabelle 1; Fig. 2 die Werte für Opalinuston und Lehrbergton in Mischung mit Schmelzkammermehl entsprechend Tabelle 2.
  • Als anorganisches Granulat wurde in allen Fällen Blähtongranulat eingesetzt.
  • Der Kurvenverlauf zeigt bei allen dargestellten Ergebnissen, daß die erzielte Festigkeit bei etwa 80 Gew.% Aluminium-Eisen-III-Silikat (in der jeweils eingesetzten Form), Rest Ton ein Maximum zeigt. Sie fällt nach reinem Aluminium-Eisen-III-Silikat hin wieder deutlich ab. Die Kurvenform ist unabhängig von der eingesetzten Tonsorte; lediglich die absoluten Werte hängen etwas von dieser ab.
  • Weitere Untersuchungen haben gezeigt, daß nicht nur das Brennverhalten und die Festigkeit der erzielten Formkörper gut ist, sondern auch das Verhalten gegenüber der Atmosphäre, insbesondere gegenüber Beregnung in SO2- und C02-haltiger Luft. Gerade unter solchen Bedingungen neigen vorbekannte grobkeramische Formkörper zum Ausblühen, insbesondere, wenn sie Soda oder Wasserglas enthalten. Qualitative Vergleiche haben ge- zeigt, daß dies bei Formkörpern, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden sind, nicht der Fall ist.
  • Je nach Zusammensetzung des eingesetzten Al-Fe-III-Silikates ist die Färbung der erzeugten Formkörper gelblich bis rot. Soll ein Silikat eingesetzt werden, welches an sich zu gelben Formkörpern führen würde, sind aber rote Formkörper gefragt, so ist es ohne Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften möglich, der Masse gebranntes Eisenoxid als Färbemittel zuzusetzen. Auch die Hydrolysebeständigkeit der erzeugten Steine wird durch diesen Zusatz nicht verschlechtert.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von grobkeramischen Formteilen, z.B. Ziegelsteinen, bei welchem ein anorganisches Granulat mit einem Bindemittel-Schlicker solcher Art und Menge vermischt wird, daß die Granulat-Körner völlig umhüllt werden, daß aber zwischen den Körnern freie Kanäle, die den Gasdurchtritt gestatten, frei bleiben, wobei als Bindemittel ein anorganischer Stoff oder ein anorganisches Stoff-Gemisch verwendet wird, dessen Sinter- oder vorzugsweise Schmelz-Temperatur niedriger ist als die Erweichungstemperatur der Granulat-Körner, worauf die Masse geformt, gegebenenfalls vorgetrocknet und sodann gebrannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel Al-Fe-III-Silikat, gegebenenfalls in Mischung mit Ton verwendet wird, wobei das Al-Fe-III-Silikat als Rückstand industrieller Prozesse in reiner oder mit Alkali-, Erdalkali-und/oder Ti-Oxiden verunreinigter Form eingesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Al-Fe-III-Silikat Steinkohlenasche (Steinkohlenflugasche) verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Al-Fe-III-Silikat gemahlene Schmelzkammer-Schlacken aus Kraftwerken verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel eine Mischung aus 20-90 Gew.% Steinkohlenasche und/oder Schmelzkammer-Soh lacke, 80-10 Gew.% Ton verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bindemittel Eisen-III-Oxid als Färbemittel zugesetzt wird.
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