DE4410242A1 - Keramische Verklebung und Umhüllung von Blähton - Google Patents
Keramische Verklebung und Umhüllung von BlähtonInfo
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Description
Es ist unbekannt, daß derartige Produkte
fabriziert und eingesetzt werden.
Freilich bekannt sind Blähton, die Materialien
und die Produktionsaggregate.
Blähton verschiedenster Provinienz wird hauptsächlichst als Zuschlagstoff
gemäß Qualitätsdaten der DIN Norm 4226 für Leichtbeton
mit Schüttgewichten von etwa 300-800 kg/m³ eingesetzt.
Die positiven Eigenschaften des Blähtons werden kaum genutzt.
Genau das aber soll durch die Erfindung(en) erfolgen.
Zwar gibt es auch Blähton-Steine, aber kalt mit Zement gebunden.
Ausnahmslos sind diese Steine fast allesamt im tatsächlichen Raumgewicht
schwerer als Wasser, schwimmen also nicht und haben eine
große Feuchtigkeits- bzw. Wasseraufnahme.
Die Nachteile liegen für jeden Sachverständigen auf der Hand.
Die beiden nachfolgenden Darstellungen mögen demonstrieren, was die
Erfindung bringen soll (siehe Zeichnung).
Der Unterschied wird deutlich:
Im Leichtbeton bzw. den zementgebundenen Blähtonsteinen sind kaum Hohlräume vorhanden, weil entsprechende Qualitätswerte erzielt werden müssen.
Im Leichtbeton bzw. den zementgebundenen Blähtonsteinen sind kaum Hohlräume vorhanden, weil entsprechende Qualitätswerte erzielt werden müssen.
Wird Blähton als Körnung zu Filtermaterial eingesetzt,
so stört die hohe Wasseraufnahme.
Farbiges Vorsatzmaterial für Betonfertigteile aus Blähton-
Körnung ist unbekannt.
In der normalen Keramik ist es, bedingt durch Trocken- und
Brennschwindung, oft sehr schwierig großflächige und
-volumige Produkte herzustellen, noch dazu präzise und bruchfrei.
Entgegen den mitunter stark schwankenden Qualitätseigenschaften
der Naturstoffe für keramische Produkte, hat man es
beim Blähton mit einem fest definierten Ausgangsstoff zu tun,
der als grobkeramisches Produkt schon "totgebrannt"
(1200-1300°C) und formstabil ist.
Geschütteter Blähton verdichtet sich von selbst zu einem
gleichmäßig formstabilen Raum und wird nachträglich nicht
zusammengestaucht.
Auf die entsprechenden Qualitätseigenschaften, Herstellung
usw. sei auf entsprechende Literatur, Firmenprospekte und
DIN Normen (4226) verwiesen.
Angeboten werden Blähtonkörnungen 4-8, und 8-16 mm ⌀,
darüberhinaus noch Blähtonmehl 0-4 mm.
Ein m³ Blähtonkörnung 8-12 mm ⌀ habe z. B. ein Schüttgewicht
von 300 kg/m³. Unter Berücksichtigung von tatsächlichem ρ∼0,6
und von ∼2,2 g/cm³ ergibt sich folgende Raumaufteilung:
0,5 m³ eingenommener Raum zwischen Kugeln-Luft
0,33 m³ eingenommener Raum in den Kugeln-Luft
0,17 m³ eingenommener Raum Blähtonmaterial.
0,33 m³ eingenommener Raum in den Kugeln-Luft
0,17 m³ eingenommener Raum Blähtonmaterial.
Bei ca. 25% Wasseraufnahme ergeben sich in den Kugeln
0,255 geschlossener und 0,075 m³ offener für Wasser zugänglicher
Raum (offene und geschlossene Porosität).
In längeren theoretischen Studien und praktischen Laborarbeiten
an einer Fach-Hochschule der Keramik im Rheinland konnten
im Kräfte-Parallelogramm von Qualität, Technologie, Ökonomie
und Ökologie die mitunter stark divergierenden Naturgesetze
in Einklang gebracht werden, wobei naturgemäß die über
20jährige Berufspraxis und 10 Jahre als freier Unternehmer
sehr von Nutzen war.
Von vornherein stand fest, daß die gesamte Problematik
nur mit einer keramischen Heißbindung bzw. Umhüllung
zu lösen war, bzw. sein konnte.
Entscheidende Probleme waren:
- 1) für den niedrigen Brennbereich das "Klebematerial" zu finden mit maximal 25%,
- 2) Verminderung bzw. Vermeidung der Wasseraufnahme,
- 3) Erhöhung der Druckfestigkeit oder zumindest gleiche Festigkeitswerte wie ähnliche Konkurrenzprodukte zu erzielen,
- 4) Auswahl der richtigen Blähtonsorte und -Körnung,
- 5) Erzielung hoher Produktionsgeschwindigkeiten,
- 6) Technologie,
- 7) Ökonomie usw. usf.
Die Probleme konnten erfolgreich und zufriedenstellend
gelöst werden. Entsprechende Proben sind vorhanden!
Dadurch ergab sich zwangsläufig die entsprechende
Projektplanung mit allem drum und dran.
Es lohnt sich wahrlich!!!
Entsprechende Körnungen werden vorerhitzt und mit einem
Schlicker-Mineralgemisch umhüllt und verklebt mit
Metallformen geformt, getrocknet und gebrannt.
Claims (20)
1. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
Blähton-Körner/Kugeln - handelsüblich - mit einem keramischen
Material-Mineralgemisch veredeln, d. h. umhüllen und verkleben
kann, so daß sie wasserfest und druckfest für verschiedenste
Zwecke angewendet und eingesetzt werden können.
Diese Produkte sind:
- a) umhüllt und verklebt - Bausteine, Sonderformate, Platten, Elemente und Blumenkübel.
- b) nur umhüllt: Filter und Vorsatzmaterial.
2. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
maximal insbesondere aus energieökonomischen Gründen
etwa 800°C - SK 015 a - brennt.
3. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
für den tiefen Temperaturbereich nur Fritten - handelsüblich -
mit viel B₂O₃ mit breitem Schmelzintervall und möglichst
niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizient (WAK) verwenden kann.
4. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
aus ökologischen Gründen - trotz Vorteilen - für die Fritten
kein PbO, BaO oder sonstige Schadstoffe verwendet.
5. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
insbesondere auch aus Gründen der Materialkosten einen hohen
Anteil an "Füllstoffen" verwendet.
Dazu gehören handelsübliche Stoffe wie Glas- bzw. Sintermehl
und Hartstoffe wie Blähton-, Ziegel- und Schamottemehl.
Je nachdem werden plastische Anteile wie Ton und Kaolin
und Verflüssiger hinzugefügt. Die Glasuren bzw. Engoben
werden feinkeramisch zu Schlicker und Pulver aufbereitet.
6. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
insbesondere durch Einsatz von Glasmehl die Umwelt entlastet
und dadurch ein Abfallstoff recycelt wird.
7. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
aus Kostengründen Fritten nicht wie üblich feingemahlen
und getrocknet einsetzt, sondern als Frittengranulat vom
Produzenten beziehen kann, da der Versatz sowieso insgesamt
mit Wasser gemahlen und als Schlicker - für Bausteine -
weiterverarbeitet werden muß. Das Pulver für Filtermaterial
wird üblich trocken - der gemahlenen und getrockneten Rohstoffe -
gemischt und als 2. Überzug auf geschlickerte Kugeln aufgebracht.
Bekanntermaßen kann man als Rohstoffe gemahlen im Quirl
"auflösen".
8. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
das "Überfangverfahren" wie in der Glasindustrie für Spezialgläser
einsetzt, so daß man beim 2maligen Beschichten in
jedem Fall die äußere umhüllende Schicht mit Sicherheit auf
mehr oder weniger hohe und gewünschte Druckspannungen
bringen kann. Damit werden Haarrisse, wo das Wasser eindringen
kann, vermieden und bei entsprechender WAK Anpassung kann
auch einer Erhöhung der Druckfestigkeit erzielt werden.
9. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
aus Gründen der zwar anwendungstechnisch gewünschten
niedrigen Wärmeleitung des Blähtons - produktionstechnisch
aber negativ - eher größere als kleinere Kugeln verwenden
sollte. Dadurch ergeben sich größere Zwischenräume, die
Produktionsgeschwindigkeiten erhöhen sich und der Materialverbrauch
sinkt. Das alles ist mit den entsprechenden und
gewünschten Qualitätseigenschaften zu optimieren.
10. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
einen organischen Kleber bzw. Leim (CMC) in geringen Mengen
bis maximal 1,5% verwendet, um
- a) in "Zusammenarbeit" mit dem plastischen Rohstoff das Absetzen der Hartstoffe zu verhindern,
- b) bei geschlickerten Kugeln für das Filtermaterial die Pulvermenge variieren zu können.
- c) eine gute Trockenfestigkeit, für das gute "handling" von Steinen und Kugeln, zu erzielen.
11. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
den in der Kugelmühle oder im Quirl aufbereiteten Schlicker
für Bausteine mit möglichst wenigen Na₂O freien Ionen
materialmäßig ausstattet, um eine hohe Oberflächenspannung
und Materialverbindung zwischen den einzelnen Kugeln zu erzielen,
die sich später im Brand positiv fortsetzt in festigkeitserhöhenden
"Brücken". Demzufolge sollte man für die Steine
auch einen hoch-ergiebigen und -viskosen Na₂O freien Leim
und sowenig wie möglich Tonverflüssiger verwenden.
Bei Kugeln ist es genau umgekehrt.
12. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
für den jeweiligen Anwendungszweck den richtigen Wassergehalt
und Schlicker-Litergewicht verwendet, wodurch sich
Materialverbrauch und Produktionsgeschwindigkeiten steuern.
13. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
die Blähtonkugeln im Mischer mit Schlicker bzw. Pulver
pelletiert bzw. coatet, d. h. bis zu einigen 100 µm umhüllt.
14. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
die Blähtonkugeln entweder in einem Vortrockner auf etwa
120°C vorerhitzt oder aus Drehrohrofen abgesiebt heiß weiterverarbeitet.
So erzielt man eine bessere Verbindung.
15. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
die mit Schlicker umhüllten Blähton-Körner/Kugeln gießen,
also zu größeren Formlingen auch mit Hohlräumen formen kann.
Die entsprechenden Metallformen bestehen aus Draht- bzw.
Siebgewebe mit quadratischer Lochung und hoher offener Siebfläche
und trotzdem hoher Formstabilität. Seitenteile, Boden
und Einsätze. Verwendet man z. B. für Bausteine eine Blähtonkörnung
von 8-12 mm ⌀, so sollte die Maschenweite etwa 8 mm sein.
Zwecks höherer Verdichtung wird eingerüttelt, überschüssiges
Material abgestreift und die Oberseite mit einer heißen
Metallwalze glattgestrichen. Das Überschüssige wird natürlich
weiter verwendet. Übrigens Tauchen geht auch.
Die Metallformen mit Inhalt können dann problemlos durch den Trockner laufen bei 100-120°C. Danach werden sie entformt und dem Formgebungsprozeß wieder zugeführt. Wegen der sehr geringen Schwingung kann mit hohen Geschwindigkeiten getrocknet und gebrannt werden ohne Rißbildung. Je nachdem können Steine mit 25% Feuchtigkeit ab 1/2 h trocken sein.
Blähton-Kugeln für Filter und Vorsatz bedürfen bei ca. 10% Feuchte keiner Formgebung und können mit noch höheren Geschwindigkeiten produziert werden. Das Gleiche gilt für das Brennen bei nur sehr wenig freiem Quarzgehalt vom Blähton.
Die Metallformen mit Inhalt können dann problemlos durch den Trockner laufen bei 100-120°C. Danach werden sie entformt und dem Formgebungsprozeß wieder zugeführt. Wegen der sehr geringen Schwingung kann mit hohen Geschwindigkeiten getrocknet und gebrannt werden ohne Rißbildung. Je nachdem können Steine mit 25% Feuchtigkeit ab 1/2 h trocken sein.
Blähton-Kugeln für Filter und Vorsatz bedürfen bei ca. 10% Feuchte keiner Formgebung und können mit noch höheren Geschwindigkeiten produziert werden. Das Gleiche gilt für das Brennen bei nur sehr wenig freiem Quarzgehalt vom Blähton.
16. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
zwecks Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeiten im Trockner
und Ofen für die Kugeln Metallprofile während derer Produktionsphase
quer zur Transportrichtung ein- und ausbringen kann.
Das vermindert auch die Anbackungsgefahr bei evtl. Überbrand.
Die Glasuren bzw. Engoben sollten jedoch in der Oberflächenspannung
und Viskosität so eingestellt sein, daß das garnicht
erst passieren kann.
Kaum Probleme ergeben sich, wenn man Stein-Blöcke und Kugeln, also Schüttgut, abwechselnd durch Trockner und Ofen "jagt", und zwar auf Bändern.
Kaum Probleme ergeben sich, wenn man Stein-Blöcke und Kugeln, also Schüttgut, abwechselnd durch Trockner und Ofen "jagt", und zwar auf Bändern.
17. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
farbiges, leichtes und wetterfestes Filter- bzw. Vorsatzmaterial,
am zweckmäßigsten und ökonomischsten in der Korngröße von
etwa 12-16-20 mm ⌀ üblich mit Schlicker geringeren Litergewichts
umhüllt und dann im farbigen Pulver wälzt.
Dieses enthält je nachdem einige Prozente Farbkörper, hellbrennende Schamotte und Zirkonsilikat.
Dieses enthält je nachdem einige Prozente Farbkörper, hellbrennende Schamotte und Zirkonsilikat.
18. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
kleine ca. 4 mm ⌀ Blähtonkörner zunächst mit Schlicker
umhüllt und dann in mit nur maximal 20% Fritte enthaltendem
versetzten Blähtonmehl 0-4 mm ⌀ wählzt, wodurch sich große
hochporöse Kugeln ergeben, die zu mancherlei Zwecken eingesetzt
werden können. Natürlich ist auch Granulierung möglich.
19. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
zwecks Vermeidung des Anbackens im Brand und auch zur Erzielung
noch niedrigerer Raumgewichte quasi "Abstandhalter" in Form
"weniger" grober Körner von Blähtonmehl entweder am Ende des
Mahlungsprozesses in den Schlicker einbringt oder aber auf
die geschlickerten Kugeln.
20. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man
eine bestimmte Produktions-Technologie verwendet mit
zwar bekannten Maschinen und Aggregaten, aber eben nicht
in der Art, wie es für die Umhüllung und Verklebung von
Blähton notwendig ist.
So werden als Hauptaggregate dafür verwendet:
Stapler/Schaufler, Waage, Kugelmühle, Sieb, Pumpe, Pelletier- bzw. Coating Teller-Mischer, Metallformen aus Drahtgewebe, Schnell-Bandtrockner, Schnell-Band-Brand-Ofen und Umsetzautomatik.
Es versteht sich von selbst, daß da noch einige andere wenige Maschinen hinzukommen. Natürlich kann die ganze Produktion auch stark automatisiert werden.
So werden als Hauptaggregate dafür verwendet:
Stapler/Schaufler, Waage, Kugelmühle, Sieb, Pumpe, Pelletier- bzw. Coating Teller-Mischer, Metallformen aus Drahtgewebe, Schnell-Bandtrockner, Schnell-Band-Brand-Ofen und Umsetzautomatik.
Es versteht sich von selbst, daß da noch einige andere wenige Maschinen hinzukommen. Natürlich kann die ganze Produktion auch stark automatisiert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944410242 DE4410242C2 (de) | 1994-03-24 | 1994-03-24 | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Blähton sowie deren Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944410242 DE4410242C2 (de) | 1994-03-24 | 1994-03-24 | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Blähton sowie deren Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4410242A1 true DE4410242A1 (de) | 1994-08-25 |
DE4410242C2 DE4410242C2 (de) | 1996-04-25 |
Family
ID=6513759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944410242 Expired - Fee Related DE4410242C2 (de) | 1994-03-24 | 1994-03-24 | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Blähton sowie deren Verwendung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4410242C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0849018A1 (de) * | 1996-12-19 | 1998-06-24 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 | Werkstück aus einem Leichtbau-Werkstoff und Verfahren zur Herstellung des Werkstückes |
Families Citing this family (1)
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DE10326252A1 (de) | 2003-06-11 | 2005-01-05 | Dennert Poraver Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus einem Leichtzuschlagstoff-Granulat und einem Bindemittel |
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-
1994
- 1994-03-24 DE DE19944410242 patent/DE4410242C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4410242C2 (de) | 1996-04-25 |
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