DE3403270C2 - Einrichtung zum Erfassen von Arbeitszeiten auf einem Datenträger - Google Patents
Einrichtung zum Erfassen von Arbeitszeiten auf einem DatenträgerInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Erfassen von Arbeitszeiten auf einem Datenträger, mit einer Anlagefläche für den Datenträger sowie mit einer Druck- und Stempeleinrichtung, wobei Anlagefläche und Stempeleinrichtung mit Hilfe eines am Gehäuse der Einrichtung vorgesehenen Uhrwerks um eine senkrecht zur Anlagefläche verlaufende Drehachse relativ zueinander drehbar sind. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Arbeitszeiten die Druck- und Stempeleinrichtung wenigstens zwei unabhängig voneinander betätigbare Druckelemente in jeweils unterschiedlichem Abstand von der Drehachse aufweist, und daß die Anlagefläche von einer Scheibe gebildet ist, die auf einer Welle des Uhrwerks, welche von einer Seite des Uhrwerks wegsteht und achsgleich mit einer Welle liegt, die an der anderen Seite des Uhrwerks wenigstens einen Zeiger trägt und daß die Druck- und Stempeleinrichtung unterhalb der Scheibe ortsfest am Gehäuse vorgesehen ist.
Description
■ .., 3 4
gibt. Welches akustisch anzeigt, daß die betreffende Ta- net Dieses Zifferblatt sowie die Zeiger 12 und 13 sind
ste ordnungsgemäß betätigt wurde. durch eine, zumindest teilweise aus Glas oder anderem
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der transparentem Material bestehende Haube 14 abge-
Unteransprüche. deckt
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren 5 Die den Stundenzeiger 12 tragende Welle 10' setzt
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt sich durch das Uhrwerk 10 auch an die der Abschluß-
Fi g. 1 in schematischer Darstellung und in Sekenan- wand 8 abgewendete Seite dieses Uhrwerkes fort und
sieht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen ist dort durch die Platine 11 hihdurchgeführt Auf die-
Einrichtung; sem Ende der Welle für den Stundenzeiger 12 ist eine
Fig.2 in vergrößerter, schematischer Darstellung ei- io Scheibe 15 drehfest gehaltert die bei geschlossenem
nen Teilschnitt durch die Einrichtung gemäß F i g. 1, und Gehäuse 1 mit ihren Oberflächenseiten parallel zum Bo-
zwar in einer senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 den 4 liegt Die Scheibe 15 bildet bei der dargestellten
verlaufenden Schnittebene; Ausführungsform die Anlagefläche für den Datenträger
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Datenträger zur Ver- 16, welcher ebenso wie die Scheibe 15 kreisscheibenför-
wendung bei der Einrichtung gemäß F i g. 1; 15 mig ausgebildet ist An der Unterseite der Scheibe 15 ist
Fig.4 in vergrößerter Darstellung einen .Teilschnitt im mittleren Bereich und konzentrisch zur Drehachse
durch den Datenträger gemäß F ig; 3; ein von dieser Unterseite wegstehender Aufnahmestut-
Fi g. 5 in vergrößerter Darstellung einen Betäti- zen 17 vorgesehen, der eine im wesentlichen kreisförini-
gungshebel der Druck- und Stempeleinrichtung der Ein- ge Umfangsfläche aufweist, an dieser Umfangsflächeje-
richtung gemäß Fig. 1, zusammen mit einem Teil des 20 doch einen seitlich wegstehenden Mitnahmenocken 18
Gehäuses dieser Einrichtung; trägt :
F i g. 6 in Draufsicht eine Blattfeder zur Verwendung Der Datenträger 16 ist in der Mitit nut einem dem
bei der Druck- und Stempeleinrichtung; Aufnahmestutzen 17 entsprechenden Loch 19 versehen,
F i g. 7 einen Längsschnitt durch die Blattfeder der wobei dieses Loch eine dem Mitnahmenocken 18 ent-
F i g. 6. 25 sprechende seitliche Ausnehmung 20 besitzt Wie die
Die in den Figuren dargestellte Einrichtung besteht F i g. 3 u^d 4 zeigen, ist der Datenträger 16 mehrlagig
aus einem Gehäuse 1, welches seinerseits von einem aus mehreren übereinander liegenden, kreisscheiben-
Gehäuseunterteil 2 und einem Gehäuseoberteil 3 gebil- förmig ausgeführten Einzel-Datenträgern 16' gebildet,
det ist Das Gehäuseunterteil besitzt einen quadrati- die jeweils mit radialen Hauptlinien 21 deckungsgleich
sehen oder rechteckförmigen Grundriß und ist an sei- 30 in gleich große Hauptsektoren unterteilt sind, wobei die
nem Boden 4 sowie an seiner Umfangswand 5 ver- Anzahl dieser Hauptsektoren gleich der Anzahl der
schlossen. An seiner Oberseite ist das Gehäuseunterteil Stunden ist, die die die Scheibe 15 tragende Welle 10'
entlang einer Seite der Umfangswand 5 durch eine des Uhrwerks 10 für eine volle Umdrehung benötigt Ist
Wand 6. teilweise, d.h. dort verschlossen, wo das Gehäu- das Uhrwerk 10 beispielsweise so ausgelegt, daß die
seunterteil nicht durch das Gehäuseoberteil 3 abge- 35 Welle 10' in 12 Stunden eine volle Umdrehung ausführt,
deckt ist so werden durch die radialen Hauptlinien 21 insgesamt
Das im wesentlichen haubenartig ausgebildete Ge- zwölf Hauptsektoren 22 gebildet
häuseoberteil 3 ist an der der Wand 6 entfernt liegenden Die einzelnen Hauptsektoren 22 sind noch durch ra-
Seite des Gehäuseunterteils 2 an diesem Gehäuseunter- diale Hilfslinien 23 in gleich große Untenektoren 24
teil mit Scharnieren 7 angelenkt, so daß zum Offnen des 40 unterteilt, wobei der Winkelabstand zweier Hilfslinien
Gehäuses 1 das Gehäuseoberteil 3 um eine horizontale 23 gleich dem Winkelbetrag ist, um den sich die Welle
Achse aus der in der F i g. 1 gezeigten Schließstellung in 10' während eines Bruchteils einer Stunde, beispielswei-
eine geöffnete Stellung geklappt werden kann. Durch se innerhalb einer Viertelstunde bewegt Um beim Er-
nicht näher dargestellte Sicherungselemente, z. B. durch fassen von Arbeitszeiten sämtliche Einzeldatenträgsr
wenigstens ein Schloß läßt sich das Gehäuseobertei! 3 in 45 16' des Datenträgers 16 zu bedrucken und mit Markie-
seiner geschlossenen Stellung gegen 'inbefugtes öffnen rungen zu versehen, ist zwischen den Einzeldaienträ-
sicnern. gern 16' jeweils ein Kohlepapier, wie es beispielsweise
Das haubenartig ausgebildete Gehäuseoberteil 3 be- bei Formularsätzen verwendet wird, vorgesehen, oder
sitzt bei der dargestellten Ausführungsform eine ge- aber die Einzeldatenträger sind von einem selbstdurchschiosscne
umfangswand 8 und eine ebenfalls geschlos- 50 schreibenden Papier gebildet, wie es ebenfalls von Forsene
obere Abschlußwand 9, wobei bei geschlossenem mularsätzen her bekannt ist Durch den in das Loch 19
Gehäuse 1 die Umfangswand 8 parallel bzw. deckungs- eingreifenden Aufnahmestutzen 17, dessen Mitnahmegleich mit der Umfangswand 5 und zumindest der initt- nocken 18 in die Ausnehmung 20 des Loches 19 einlere
Bereich der Abschlußwand 9 parallel zum Boden 4 greife. 5ä8t sich der Datenträger 16 in einer genau vorge-
bzw. der dortigen V/and des Gehäuseunterteils 2 liegen. 55 gebenen Position drehsicher an der Scheibe 15 befesti-Im
oberen Teil des Gehäuseoberteils 3 unterhalb der gen.
Abschlußwand 9 ist ein Uhrwerk 10 befestigt, und zwar Im Gehäuseunterteil 2 sind an einer gemeinsamen
an einer Platine 11, die parallel zum mittleren Bereich Welle 25, die sich in horizontaler Richtung und parallel
der Abschlußwand 9 liegt Das Uhrwerk 10 weist an zu der mit den Scharnieren 7 versehenen Seite der Umseiner
der Abschlußwand 9 zugewendeten Seite zwei 60 fangswand 5 erstreckt, mehrere doppelarmige Hebel 26
konzentrisch zueinander angeordnete Wellen 10' auf, schwenkbar gelagert Diese Hebel 26 sind am Ende ihdie
mit ihrer Achse in vertikaler Richtung, d. h. senk- res längeren Hebelarmes jeweils mit einer Abvrinklung
recht zum Boden 4 liegen und durch die Abschlußwand 27 versehen und reichen mit dieser Abw-nklung durch
9 hindurchgeführt sind und an ihrem über die Abschluß- die Wand 6 hindurch. An ihrem über die Wand 6 nach
wand 9 nach oben vorstehenden Ende in der bei Uhr- 65 oben vorstehenden Ende trägt jede Abwinklung 27 eine
werken üblichen Weise den Stundenzeiger 12 sowie den Taste 28, die ähnlich einer Schreibmaschinentaste ausMinutenzeiger
13 tragen. Beiden Zeigern ist an der Au- gebildet ist, wobei die Taste 28 jedes Hebels 26 ein von
ßenfläche der Abschlußwand 9 ein Zifferblatt zugeord- den anderen Tasten sich unterscheidendes Symbol trägt,
»■ Γ'Τι
5 6 ,;
d. h. die Tasten 28 der einzelnen Hebel 26 sind beispiels- jede Taste 28 von einem Berechtigten erst nach Lösen ;
weise mit den Ziffern »1,2,3 usw.« fortlaufend numme- des zugehörigen Sicherungselementes betätigt werden Γ
riert Bei der dargestellten Ausführungsform sind bei- kann. ■
spielsweise zehn Hebel 26 verwendet, wobei diese He- Eine Besonderheit der dargestellten Ausführungs- ^
bei insbesondere in ihrem Bereich zwischen der Welle s form besteht noch darin, daß in jede Blattfeder 33 eine ■·;
25 und der Abwinklung 27 so geformt sind, daß die dallenartige Vertiefung 39 eingedrückt ist. welche dem \sj
Tasten 28 in einer gemeinsamen Linie gleichmäßig über eingespannten Ende der betreffenden Blattfeder näher- 'ä
die sich in Richtung der Achse der Scharniere erstrek- liegt als dem freien Ende dieser Feder. Im Bereich der
kende Breite des Gehäuseunterteils 2 verteilt sind. dallenartigen Vertiefung 39 liegt das Material der Blatt-Arn Ende des kürzeren Hebelarmes jedes Hebels 26 to feder 33 an einer Seite der Mittelebene dieser Blattfeist ein Typenträger 29 mit Hilfe eines Gelenkstiftes 30 der, und zwar bei der Darstellung gemäß F i g. 5 untergelenkig befestigt Die einzelnen Gelenkstifte 30 liegen halb dieser Mittelebene. Durch die dallenartige Vertiein einer gemeinsamen Achse, die bei der dargestellten fung 39 wird erreicht, daß beim Verbiegen der Blattfe-Ausführungsform parallel zur Achse der Welle 25 ver- der 33 und nach Erreichen eines bestimmten Verbieläuft. Jeder Typenträger 29 besitzt an seiner Oberseite 15 gungsgrades das Material der Blattfeder an der dallenein Markierungselement 31 sowie gegenüber diesem in artigen Vertiefung 39 unter einer Art »Totpunktwireiner Richtung senkrecht zur Achse des Gelenkstiftes kung« und unter Abgabe eines sehr gut wahrnehmbaren
30 versetzt ein Druckelement 32 zum Drucken eines Knack-Geräusches auf die andere Seite der Mittelebene
Symbols, welches dem Symbol auf der zugehörigen Ta- der Blattfeder 33 springt Dieser Effekt wird bei der i
ste 28 entspricht 20 dargestellten Ausführungsform, dazu ausgenutzt, um |
Die Ausbildung ist weiterhin so getroffen, daß sich die beim Niederdrücken eines Hebels 26 dessen Schwenk- ''
Typenträger 29 aller Hebel 26 bei geschlossenem Ge- bewegung kurz vor dem Aufschlagen des Typenträgers |
häuse unterhalb der Scheibe 15 und in einem gewissen 29 am Datenträger 16 zu beschleunigen und um außer- :
Abstand von dieser Scheibe befinden, und zwar neben- dem ein akustisches Signal zu erzeugen, welches dem
einander auf einer radialen Linie an einer gemeinsamen 2s Benutzer anzeigt, daß die betreffende Taste 28 auch |
Seite der Welle IC, wobei der der Welle 10' am nach- ordnungsgemäß betätigt wurde. ί
sten liegende Typenträger 29 einen Abstand von dieser Die Arbeitsweise der Einrichtung, läßt sich wie folgt ;<
Welle aufweist der zumindest etwas größer ist als der beschreiben: ;
Abstand des Mitnahmenockens 18 von der Welle 10'. Bei geöffnetem Gehäuse 1 (zurückgeklapptem Ge- f
Wie die F ig. 5 zeigt, wird jeder Hebel 26 durch eine 30 häuseoberteii 3) wird ein Datenträger 16 auf die Scheibe 'i
Blattfeder 33 in seiner Ruhestellung gehalten, in der das 15 aufgesetzt Dunn wird das Gehäuse 1 geschlossen Ϊ.
Markierungselement 31 und das Druckelement 32 am und gegen unbefugtes öffnen gesichert Die Einrichtung
Typenträger 29 dieses Hebels zwar dem auf die Scheibe steht damit zum gleichzeitigen Erfassen der unter- ,,
15 aufgesetzten Datenträger 16 gegenüberliegen, je- schiedlichen Arbeitszeiten von verschiedenen, beispiels- ^
doch einen Abstand von dem Datenträger 16 aufweisen. 35 weise auf einer Bausteiie beschäftigten Personen bereit "
Jede für jeden Hebel 26 gesondert vorgesehene Blattfe- wobei jedem Beschäftigten eine Taste 28 zugeteilt ist.
der ist an einem Ende am Gehäuseunterteii bzw. an jeweils am Arbeitsbeginn drückt jeder Beschäiigie ^
einem dort vorgesehenen Federträger 34 eingespannt (nach Entsicherung) die ihm zugeteilte Taste 28, wound liegt mit dem anderen, freien Ende gegen die Unter- durch durch das Schwenken des zugehörigen Hebels 26 ;
seite eines Hebels 26 an, und zwar im Obergangsbereich 40 der zugehörige Typenträger 29 zwei Markierungen auf %
zwischen dem längeren Hebelarm und der Abwinklung dem Datenträger 16 erzeugt und zwar mit dem Markie- ·''
27 Die Einspannstelle jeder Blattfeder 33 befindet sich rungselement 31 eine Markierung, die den Arbeitsbe- "
unterhalb des längeren Hebelarmes des betreffenden ginn festhält, und mit dem Druckelement 32 ein Symbol,
Hebels 26, und zwar im Bereich zwischen der Welle 25 welches den jeweiligen Beschäftigten identifiziert Beide
und der Abwinklung 27, wobei jede Blattfeder 33 schräg 45 Markierungen liegen auf einer gemeinsamen Kreisbahn j;
nach oben geneigt ist und zumindest mit einem Teilab- um den Mittelpunkt des Datenträgers 16. Die mit jeder ~
schnitt jedes Hebels 26 einen spitzen Winkel einschließt Taste 28 erzeugten Markierungen liegen auf einer ge- |
Der Federträger 34 ist bei der dargestellten Ausfüh- sonderten Kreisbahn, wobei alle Kreisbahnen konzen- Vj
rungsform als Einschub-Teil ausgebildet und besteht aus trisch um den Mittelpunkt des Datenträgers 16 verlau- Ü
einer Hatte 35, <*ie an ihrer der Einspannstelle 36 für die 50 fen. Die vom Markierungselement 31 auf dem D-uenträ- |
Blattfedern 33 entfernt liegenden Seite mit einer senk- ger 16 beispielsweise sternchenförmig erzeugte Markie- *$
recht nach oben wegstehenden Wand 37 gebildet ist rung ist in der Fig.3 mit der Bezugsziffer 40 und die |
Der Federträger 34 kann bei der für die F i g. 1 gewähl- entsprechende vom Druckelement 32 erzeugte Markie- |
ten Darstellung von der linken Seite her in das dort rung (beispielsweise in Form der Ziffer »1«) ist mit der V
zunächst noch offene Gehäuseunterteii 2 eingeschoben 55 Bezugsziffer 41 gekennzeichnet $
werden, wobei nach dem Einschieben die Platte 35 im Genauso wie am Arbeitsbeginn wird jeweils auch am |
Inneren des Gehäuseunterteils parallel zum Boden 4 Arbeitsende von jedem Beschädigten· die ihm zugeord- ^
liegt und die Wand 37 zumindest teilweise die in der nete Taste 28 gedrückt so daß sich am Arbeitsende ^
F i g. 1 linke Seite der Umfangswand 5 bildet Durch ebenfalls die Markierungen 40 und 41 am Datenträger |
nicht näher dargestellte Sicherungselemente ist der Fe- 6O 16 ergeben. Aus dem Winkelabstand zweier Markierun- |
derträger 34 am Gehäuseunterteii 2 so gehalten, daß ein gen 40 am Datenträger 16 kann dann genau die jeweiii- |
Herausziehen des Federträgers 34 durch Unbefugte ge Arbeitszeit ermittelt werden. Selbstverständlich kön- |
nicht möglich ist beispielsweise nur dann möglich ist nen mit der erfindungsgemäßen Einrichtung auch Pau- j|
wenn das durch ein Schloß gesicherte Gehäuse 1 geöff- sen oder andere Unterbrechungen berücksichtigt wer- |>
netwiird. 65 den, und zwar dadurch, daß anch jeweils am Beginn und f
Bei der dargestellten Ausführungsform ist weiterhin am Ende einer Pause bzw. Unterbrechung die entspre- S
jeder Hebel 26 durch ein Schloß oder ein anderes Siehe- chende Taste 28 betätigt und dadurch entsprechende §
rungselement 38 gesichert so daß jeder Hebel 26 bzw. Markierungen 40 und 41 auf dem Datenträger 16 er- g
zeugt werden. Das ordnungsgemäße Drücken der Taste 28 wird akustisch in der oben beschriebenen Weise
durch das von der dallenartigen Vertiefung 39 erzeugte Knack-Geräusch angezeigt
Da der Datenträger 16 aus mehreren Einzel-Datenträgern 16' besteht, die alle mit den gleichen Markierungen 40 und 41 versehen werden, erhält man neben dem
Origir£l auch mehrere Durchschläge, die als Belegecxemplure weitergegeben oder gesondert aufbewahrt
werden können.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß
dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird. is
30
35
40
50
55
Claims (6)
- ., ,-^.;-;-.': 1 / " - ■■■"■: ■·■■■■- ■■■■.■■ 2 ■■■■■ ■ ■ ■zugeordnet ist-: . / Patentansprüche: In vielen Fällen, beispielsweise dann, wenn mehrereBeschäftigte als Gruppe mit einer gemeinsamen Arbeit- !.Einrichtung zum Erfassen von Arbeitszeiten auf betraut sind und für die in Rechnungstellung die Ar-einem Datenträger, mit einer Anlagefläche für den 5 beitszeit dieser Gruppe erfaßt werden muß, sind dieDatenträger sowie, mit einer Druck- und Stempel- bisherigen Stempeluhren nicht geeignet, da sie eineeinrichtung, wobei die Anlagefläche mit dem Daten- Auswertung von mehreren, als Datenträger dienendenträger und die Stempeleinrichtung mit Hilfe eines Einzelkarten erforderlich machen und somit eine Aus-am Gehäuse der Einrichtung vorgesehenen Uhr- wertung der angefallenen Arbeitszeit auf einen Blickwerks üin eine senkrecht zur Anlagefläche verlau- 10 nicht ermöglichen. Eine derartige Stempeluhr ist aus derfende Drehachse relativ zueinander drehbar sind, DE-OS 20 44 491 bekanntdadurch gekennzeichnet, daß zum gleich- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bezettigen Erfassen mehrerer Arbeitszeiten die Druck- kannte Stempeluhr so auszubilden, daß sie es bei einem und Stempeleinrichtung (26,29) wenigstens zwei un- relativ einfachen konstruktiven Aufbau gestattet auf abhängig voneinander betätigbare Typenträger (29) 15 einem einzigen Datenträger gleichzeitig mehrere, auch in jeweils unterschiedlichem Abstand von der Dreh- unterschiedliche Arbeitszeiten von mehreren Personen achse aufweist, daß die Anlagefläche von einer mit fibersichtlich und fälschungssicher zu erfassen sowie der Welle (10") des Stundenzeigers (12) des Uhr- darzustellen, so daß praktisch auf einen Blick die Gewerks (10) verbundenen und unterhalb des Uhr- samtarbeitszeit einer Gruppe von Beschäftigten bcwerks (lfl^ängeordneten Scheibe (15) gebildet ist 20 stimmt werden kann.und daß die Druck- und Stempeleinrichtung (26,29) Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Einrichtung derunterhalb der Scheibe (15) ortfest am Gehäuse (1) eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß nach denvorgesehen ist Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentan-
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Spruchs 1 ausgebildetzeichnet, daß die Druck- und Stempeleinrichtung 25 Die erfindungsgemäße Einrichtung bietet zunächstvon mehreren schwenkbar gelagerten doppelarmi- den Vorteil, daß bei einfacher konstruktiver Ausführunggen Hebeln (26) gebildet ist, die an einem Ende vor- sowohl eine optische Zeitanzeige durch den wenigstenszugsweise schwenkbar jeweils ein Druckelement einen Zeiger möglich ist, der einzelne Beschäftigte, des-(29) tragen und an ihrem anderen, aus dem Gehäuse sen Arbeitszeit auf dem Datenträger festgehalten wird,(1) herausredenden Ende mit einer Taste (28) verse- 30 also in der Lage fei, die Aufzeichnungen auf dem Daten-hen sind. . träger später zu kontrollieren. Weiterhin bietet die er-
- 3. Einrichtung naeb Anspruch 1 oder 2, dadurch findungsgernäße Einrichtung den Vorteil,daß die einzelgekennzeichnet, daß die Scheibe (15) an ihrer den nen, durch die Druck- und Stempeleinrichtung erzeug-Dnickelementen (29) zugewen "eten Seite eine in ein ten Markierungen am Datenträger im Uhrzeigersinn Loch (19) passenden Aufnahmestutzen (17) aufweist 35 aufeinanderfolgen, wodurch die Auswertung eines Da-
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- tenträgers wesentlich vereinfacht wird. Beides wird bei zeichnet, daß am Aufnahmestutzen (17) ein in eine der erfindungsgemäßen Einrichtung bei relativ gerin-Ausnehmung (20) des Datenträgers (16) passender gern konstruktiven Aufwand dadurch erreicht, daß der Mitnahmenocken (18) vorgesehen ist wenigstens eine Zeiger an der eine-.i Seite des Uhrwerks
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2—4, 40 und die als Anlagefläche für den Datenträger dienende dadurch gekennzeichnet, daß jedem Hebel (26) eine Scheibe auf der anderen Seite des Uhrwerks jeweils auf diesen Hebel (26) in seiner Ruhestellung haltende einer gemeinsamen Welle vorgesehen sind und das Auf-Blattfeder (33) zugeordnet ist und daß jede Blattfe- bringen der Markierungen auf den Datenträger von der der (33) mit einer dallenartigen Vertiefung (39) ver- dem Uhrwerk abgewendeten Seite her durch die ortssehen ist 45 fest am Gehäuse vorgesehene Druck- und Stempelein-
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1—5, richtung erfolgtdadurch gekennzeichnet daß das Uhrwerk (10) und Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfitv die als Anlagefläche dienende Scheibe (15) an einem dungsgemäßen Einrichtung ist die Druck- und Stempel-Gehäuseoberteil (3) vorgesehen sind, welches einrichtung von mehreren doppelarmigen Hebeln gebilschwenkbar an einem die Druck- und Stempelein- 50 det, die an einem Ende jeweils eine außerhalb des Gerichtung (26,29) aufweisenden Gehäuseunterteil (2) häuses liegende Taste und an ihrem anderen Ende einen gehalten ist Typenträger aufweisen, wobei diese Hebel durch Federelemente in ihrer Ruhestellung gehalten sind. Die Fe-derelemente sind dabei vorzugsweise Blattfedern, wo-55 bei jeweils eine Blattfeder einem Hebel zugeordnet ist und jede Blattfeder mit einer dallenartigen VertiefungDie Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum derart versehen ist, daß das Blattfedermaterial im Be-Erfassen, von Arbeitszeiten auf einem Datenträger, mit reich der Vertiefung bei entspannter Blattfeder seitlich einer Anlagefläche für den Datenträger sowie mit einer von der Mittelebene der Blattfeder liegt, und zwar an Druck- und Stempeleinrichtung, wobei die Anlagefläche 60 der Seite, die beim Verbiegen der Blattfeder die konkamit dem Datenträger und die Stempeleinrichtung mit ve Seite der Blattfeder bildet. Hierdurch wird erreicht Hilfe eines an einem Gehäuse der Einrichtung vorgese- daß beim Verbiegen der Blattfeder das Material im Behenen Uhrwerks um eine senkrecht zur Anlagefläche reich der dallenartigen Vertiefung bei einem bestimmverlaufende Drehachse relativ zueinander drehbar sind. ten Verbiegungszustand abrupt auf die andere Seite der Es ist allgemein üblich, die Arbeitszeiten von Beschäf- 65 Mittelebens springt, so daß sich beim Niederdrücken tigten, die in Betrieben oder auf Baustellen tätig sind, des Hebels kurz vor dem Erzeugen der Markierung auf mit Hilfe sog. Stempeluhren zu erfassen, wobei hier je- dem Datenträger eine zusätzliche Beschleunigung des der Person eine eigene, als Datenträger dienende Karte Hebels sowie ein deutlich hörbares Knack-Geräusch er-
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DE19843403270 DE3403270C2 (de) | 1983-05-20 | 1984-01-31 | Einrichtung zum Erfassen von Arbeitszeiten auf einem Datenträger |
DE19843440566 DE3440566A1 (de) | 1983-05-20 | 1984-11-07 | Einrichtung zum erfassen von arbeitszeiten auf einem datentraeger |
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3318442 | 1983-05-20 | ||
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Publications (2)
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DE3403270A1 DE3403270A1 (de) | 1984-11-29 |
DE3403270C2 true DE3403270C2 (de) | 1985-04-25 |
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ID=25810922
Family Applications (1)
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---|---|
DE (1) | DE3403270C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE409222C (de) * | 1924-02-17 | 1925-02-02 | Eduard Frankl | Arbeitszeitkontrollvorrichtung |
BE756315A (fr) * | 1969-09-20 | 1971-03-01 | Photo Mechanik | Dispositif de mesure du temps |
-
1984
- 1984-01-31 DE DE19843403270 patent/DE3403270C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3403270A1 (de) | 1984-11-29 |
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