DE340256C - Einrichtung zum selbsttaetigen Abstellen des Treibmittels bei ortsbeweglichen Bohrmaschinen - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen Abstellen des Treibmittels bei ortsbeweglichen BohrmaschinenInfo
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- DE340256C DE340256C DE1915340256D DE340256DD DE340256C DE 340256 C DE340256 C DE 340256C DE 1915340256 D DE1915340256 D DE 1915340256D DE 340256D D DE340256D D DE 340256DD DE 340256 C DE340256 C DE 340256C
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- drilling machines
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
- B23B45/04—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by fluid-pressure or pneumatic power
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum selbsttätigen Abstellen des
Treibmittels bei ortsbeweglichen Bohrmaschinen nach Patent 339439.
- Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent wird die Bohrtiefe dadurch geregelt, daß die
Nachstellspindel mit einem Anlauf versehen ist, der bei Erreichen einer bestimmten Bohrtiefe
den Antrieb selbsttätig abstellt. Bei einer Ausführungsform der Haupterfindung ist der
Anlauf der Nachstellspindel so ausgebildet, daß er gegenüber der Spindel verschiebbar ist,
um die Maschine auf verschiedene Bohrtiefen einzustellen.
Nach vorliegender Erfindung ist nicht der Anlauf der Nachstellspindel einstellbar gemacht,
sondern das Glied, das den Antrieb ausschaltet, indem es durch Zusammenwirken mit
dem Anlauf verstellt wird.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes in Anwendung bei einer Preßluftbohrmaschine dargestellt. Fig.. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform.
An der Nachstellspindel a, die bei der Arbeit gegen ein festes Widerlager abgestützt
wird, ist unter Vermittelung der Nachstellmutter 5 das Gehäuse h der Bohrmaschine
aufgehängt. Zum Absperren der Preßluftzufuhr dient ein Ventil i, dessen Spindel f
nach außen aus dem Gehäuse hervortritt und unter dem Einfluß einer sie nach oben
drückenden Feder steht. Die Spindel wird von dem gegabelten Ende eines Stiftes e umgeben,
den eine Feder k in das Gehäuse h zu drängen sucht. In der Nachstellspindel α ist
eine' zu ihrer Achse geneigte Nut c ausgespart. In die Nut greift der Stift e ein, in
dessen Kopf eine Stellschraube q vorgesehen ist, deren Ende mit einem Ausschnitt g der
Ventilspindel f zusammenwirkt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 nimmt die Tiefe der Nut c der Nachstellspindel
α nach unten hin ab. Da bei geöffnetem Ventil i das Ende der Stellschraube q in
den Ausschnitt g der Ventilspindel / eingreift, ragt je nach der Stellung der Schraube der
Stifte e mehr oder weniger weit in die Nut c hinein. Rückt nun beimBohren das Gehäuse h
und mit ihm der Stift e, z. B. aus der mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage nach
unten, so trifft dieser nach Zurücklegung eines der Einstellung entsprechenden Bohrweges
auf den schrägen Boden der Nut c, wie mit strichpunktiertenLinien angedeutet ist. Beim
weiteren Abwärtsgehen des Gehäuses h wird der Stift e nach links verschoben, bis die
Schraube q außer Eingriff mit dem Ausschnitt g der Ventilspindel / kommt. In dieser
mit gestrichelten Linien dargestellten Lage geht die Spindel unter der Wirkung der
sie belastenden Feder nach oben, wodurch das
Ventil i die Preßluftzufuhr unterbricht, während die Stellschraube q an der Ventilspindel f
entlang gleitet.
Mit Hilfe dieser Einrichtung kann demnach durch Änderung der Eingriffstiefe des
Stiftes e die selbsttätige Absperrung für jede
beliebige Bohrtiefe eingestellt werden, ohne daß die Nachstellspindel ausgewechselt werden
muß oder daran irgendwelche verstellbaren Teile angebracht zu werden brauchen.
Die Nut c in der Nachstellspindel α kann,
wie Fig. 2 zeigt, auch umgekehrt ausgeführt werden, wie in Fig. i, d. h. ihre Tiefe kann
nach unten zunehmen. Zu diesem Zweck ist die'Stellschraube auf der der Nachstellspindel
α zugekehrten Seite der Ventilspindel f in einem Ansatz q1 des Stiftes e angeordnet und
greift mit einem längeren, gewindefreien Schaftteil r in den Ausschnitt g der Ventilspindel
ein. Da beim Beginn des Bohrens der Stift e durch die Feder k gegen den Boden der
Nut c gedrückt wird, wie in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist, macht
der Stift infolge der Abwärtsbewegung des Gehäuses h und Zunahme der Tiefe der Nut c
eine Verschiebung nach rechts, bis die Stellschraube q außer Eingriff mit dem Ausschnitt
g· der Ventilspindel f kommt. In dieser mit gestrichelten Linien dargestellten
Lage wird durch die freigegebene Spindel in der beschriebenen Weise die Preßluftzufuhr
abgesperrt. Je nach der Eingriffstiefe des Schaftteiles r der Stellschraube q erfolgt demnach
das selbsttätige Schließen des Ventils i früher oder später, so daß die Bohrtiefe durch
Änderung der Eingriffstiefe der Stellschraube geregelt werden kann.
Auch diese Einrichtung läßt sich wie die nach dem Hauptpatent für andere Bohrmaschinen
verwenden, beispielsweise bei Maschinen mit elektrischem Antrieb zum selbsttätigen
Ausrücken eines Schalters.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Einrichtung zum selbsttätigen Abstellen des Treibmittels bei ortsbeweglichen Bohrmaschinen nachPatent339439, dadurch gekennzeichnet, daß die Nach7 Stellspindel (α) mit einer zu ihrer Achse geneigten Nut (c) versehen und das mit dieser zusammenarbeitende, die Zufuhr des Treibmittels steuernde Glied-(e) in seiner Lage zu der Nut verstellbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Treibmittelzufuhr steuernde Glied (e) mit einem verstellbaren Anschlag (q) versehen ist, der gegen das zum Absperren bzw. Ausschalten des Treibmittels dienende Glied (Ventilspindel /) anliegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE340256T | 1915-05-06 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE340256C true DE340256C (de) | 1921-09-07 |
Family
ID=6225911
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1915340256D Expired DE340256C (de) | 1915-05-06 | 1915-05-06 | Einrichtung zum selbsttaetigen Abstellen des Treibmittels bei ortsbeweglichen Bohrmaschinen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE340256C (de) |
-
1915
- 1915-05-06 DE DE1915340256D patent/DE340256C/de not_active Expired
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