DE340233C - Perlstoff - Google Patents

Perlstoff

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Publication number
DE340233C
DE340233C DE1920340233D DE340233DD DE340233C DE 340233 C DE340233 C DE 340233C DE 1920340233 D DE1920340233 D DE 1920340233D DE 340233D D DE340233D D DE 340233DD DE 340233 C DE340233 C DE 340233C
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DE
Germany
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pearls
fabric
light
holes
curtains
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Expired
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DE1920340233D
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English (en)
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FERNAND LE BOURGEOIS
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FERNAND LE BOURGEOIS
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04D1/00Ropes or like decorative or ornamental elongated trimmings made from filamentary material
    • D04D1/04Ropes or like decorative or ornamental elongated trimmings made from filamentary material by threading or stringing pearls or beads on filamentary material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Perlstoff. Die Erfindung betrifft einen durchbrochenen Stoff für Vorhänge, Schirme usw., in dessen Öffnungen Perlen angeordnet sind. Bei solchen Stoffen usw. beeinträchtigte bisher die Befestigung der Perlen in dem Stoff die Lichtdurchlässigkeit der Perlen und ließ sie nur durch Reflexion des Lichtes wirken, schaltete ihr Lichtbrechungsvermögen aber aus. Eine Glasperle wirkt aber und ist durch die Natur ihres Materials zu wirken bestimmt in erster Linie durch ihr Lichtbrechungsvermögen und, um dieses zur vollen Geltung zu bringen, und da es durchbohrten Perlen in besonderem Maße eigen ist, sind nach der Erfindung in den Öffnungen des Stoffes Perlen mit durchgehenden Bohrungen mittels durch ihre Bohrungen laufender Befestigungsmittel nach beiden Seiten freiliegend befestigt. Die Anwendung und Verarbeitung eines solchen Stoffes geschieht so, daß bei den daraus gefertigten Vorhängen, Schirmen usw. die Bohrungen der Perlen senkrecht oder annähernd senkrecht zur Richtung des die Perlen treffenden Lichtes laufen, da ihr Lichtbrechungsvermögen bei dieser Lage der Perlen erst richtig zur Wirkung kommt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung durch Darstellung eines entsprechend ausgeführten Stoffstückes veranschaulicht. Fig. r ist eine Ansicht, Fig. 2 ein Längsschnitt desselben. Es ist a ein Gewebe, Geflecht usw. mit größeren oder kleineren Maschen, und b sind die in einzelnen Maschen oder Öffnungen dieses Stoffes angeordneten durchbohrten Perlen, welche mittels eines durch ihre Durchbohrungen c im Stoff a verdeckt laufenden Fadens o. dgl. befestigt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Licht von oben einfallend gedacht, die Bohrungen der Perlen laufen daher wagerecht, da bei dieser Anordnung der Perlen ihr Lichtbrechungsvermögen richtig zur Geltung kommt. Fällt das Licht in anderer Richtung ein, so ändert sich auch zweckmäßig die: Lage der Perlen so, daß ihre Durchbohrungen senkrecht zur Richtung des die Perlen treffenden Lichtes laufen. Wenn leuchtende und nichtleuchtende Perlen gleichzeitig verwandt werden sollen, so wechselt die Richtung der Perlenbohrungen entsprechend. Es können auch durchsichtige und undurchsichtige Perlen zu einem Muster vereinigt werden.
  • Vom künstlerischen Standpunkt aus bietet die Anwendung dieser neuen Perlenanordnung der Phantasie des Kunstgewerblers die manigfaltigsten, aussichtsvollsten Möglichkeiten. Der Zweck eines Fensters ist, in den Raum Licht und damit Leben und Freude zu bringen. Bei den in vorbeschriebener Weise verfertigten Perlenvorhängen, Schirmen usw. fangen die Glasperlen das Licht auf und halten es fest, sie gestalten es entsprcchend den Formen, die der Künstler geschaffen tat, sie verändern sich je nach der Beleuc tung und bringen aus einem leblosen Gegen#,tand ein wechselndes Formenspiel zur Freude des Beschauers.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoff für Vorhänge, Sch@nne usw., in dessen Öffnungen Perlen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daB durchbohrte Perlen mittels durch ihre Du-chbohrungen laufender Befestigungsmittel, wie Fäden usw., in MasCen des Stoffes nach beiden Seiten freiliegend bAestigt sind. a. Ein aus denl in Anspruch i gekennzeichneten Stoff hergestellter Vorhang, Schirm usw., dadurch gekennzeichnet, daB die Bohrungen der Perlen senkrccht oder. annähernd senkrecht zur Richtung de:; die Perlen treffenden Lichtes laufen.
DE1920340233D 1914-01-15 1920-01-27 Perlstoff Expired DE340233C (de)

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DE340233C true DE340233C (de) 1921-09-06

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