DE3402162A1 - Sitzgurt - Google Patents
SitzgurtInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A62B35/00—Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
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Description
SBS-Stahlbau + Bühnentechnik
GmbH & Co.
GmbH & Co.
Betriebs-Kommanditgesellschaft
Werkstraße 3
Werkstraße 3
2800 Syke
Sitzgurt
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Sitzgurt, insbesondere für mit einer Abseilvorrichtung sich abseilende Personen, wobei die
Abseilvorrichtung lösbar an einer Aufnahmevorrichtung am Sitzgurt befestigbar ist und der Sitzgurt aus zwei Tragbändern
besteht, deren untere Enden zur Bildung von Beinschlaufen auf sich zurückgefaltet und welche mittels zweier über Kreuz laufender
Rückenbänder miteinander verbunden sind.
Ein derartiger Sitzgurt ist aus der DE-OS 29 30 570 bekannt. Wie dort ausgeführt, besteht bei derartigen Sitzgurten ein
allgemeines Problem derart, daß er möglichst bequem und sicher bei der Benutzung, möglichst wirtschaftlich in der Herstellung
und bei der zu erwartenden Aufregung der Situation auch einfach anlegbar sein soll. Diesen Anforderungen wird mit dem
Keil&Schaaf hausen
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bekannten Sitzgurt nur beschränkt Rechnung getragen. So benötigt dieser Sitzgurt eigens Markierungen, um ein sicheres
Anlegen zu gewährleisten. Insbesondere beim Abseilen aus großer Höhe vermißt man das Gefühl gewisser Sicherheit. Auch
ist nicht gewährleistet, daß in einer Gefahrensituation der
Sitzgurt immer richtig, d.h. mit den Beinen durch die Beinschlaufen in den Sitzgurt eingestiegen wird. Falls dies nicht
der Fall ist, droht die sich abseilende Person abzustürzen, da sie keinen sicheren Halt mehr findet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Sitzgurt der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß er
in allen Situationen einen ausreichenden Halt und das Gefühl der Sicherheit bei Personen unterschiedlicher Größe und Gewicht
vermittelt, die sich mit einer Abseilvorrichtung in Sicherheit bringen wollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
beiden Tragbänder fest mit einer Hose verbunden sind und im wesentlichen entlang des oberen Randes der Hose durch Öffnungen
in und/oder Schlaufen an der Hose verschiebbar geführt sind, daß die Tragbänder vorne zusammenlaufen und an ihren
Enden fest miteinander verbunden sind und daß an dem gemeinsamen vorderen Ende der beiden Tragbänder mindestens eine
Aufnahmevorrichtung für die Befestigung der Abseilvorrichtung vorgesehen ist. In einen derartigen Sitzgurt kann man wie in
eine Hose einsteigen, so daß eine Fehlbedienung ausgeschlossen ist. Außerdem vermittelt die Hose ein Gefühl der Sicherheit
und schützt insbesondere Röcke oder Kleider tragende Frauen während des Abseilvorganges zusätzlich vor Verletzungen.
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
3402182
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
ist vorgesehen, daß die Hose vorne von der Taille nach oben bis zur Verbindungsstelle der beiden Tragbänder spitz zusammenläuft.
Damit wir mehrerlei erreicht. Zum einen kann eine unwohl werdende Person sich während des Abseilvorganges nach
vorne neigen, ohne gleich Gefahr zu laufen, aus dem Sitzgurt zu fallen. Dadurch, daß die Hose vorne sehr hochgezogen ist,
versperrt sie auch die Sicht nach unten, was vor einem Schwindelgefühl bewahren kann. Schließlich wird durch das hochgezogene
Vorderteil der Hose die Möglichkeit geschaffen, die auftretenden Kräfte von den Tragbändern auf eine relativ große
Fläche zu verteilen, so daß die Tragbänder nicht in die Haut einschneiden.
Um eine möglichst einfache Verbindung zwischen den Tragbändern und der Hose zu schaffen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
im Randbereich des spitz zusammenlaufenden vorderen Teils der Hose Öffnungen vorgesehen sind, durch die die Tragbänder geführt
sind. Damit erübrigt sich die Anbringung zusätzlicher Haltevorrichtungen, wie Schlaufen etc.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
ist vorgesehen, daß das vordere obere Ende der Hose an der Verbindungsstelle mit den beiden Tragbändern fest
verbunden ist. Damit genügt eine einzige Naht, um die Hose mit beiden Tragbändern zu verbinden.
Um auch die Kräfte der Rückenbänder möglichst gleichmäßig zu verteilen, ist weiterhin vorgesehen, daß die beiden Rückenbänder
vorne im Bereich der Verbindungsstelle der beiden Trag-
PATENTANWÄLTE
bänder an der Hose befestigt sind. Zweckmäßigerweise sind die
'Rückenbänder an der Verbindungsstelle der beiden Tragbänder sowohl mit diesen, als auch mit der Hose fest verbunden. Damit
können die Körperkräfte gleichmäßig in die an dem Sitzgurt vorgesehene Aufnahmevorrichtung für eine Abseilvorrichtung
geleitet werden.
Um den Sitzgurt bei gleicher Hose für Personen unterschiedlicher Größe in der erfindungsgemäß vorgesehenen Weise verwenden
zu können, ist an der Verbindungsstelle der beiden Tragbänder ein Verlängerungsband mit den beiden Tragbändern
an dessem freien Ende die Aufnahmevorrichtung für die Abseilvorrichtung
vorgesehen ist.
Zweckmäßigerweise sind an dem Verlängerungsband, das aus dem
gleichen Material wie die Tragbänder bestehen kann, mehrere Aufnahmevorrichtungen für die Abseilvorrichtung beabstandet
angeordnet. Je nach Größe kann von dem Benutzer des Sitzgurtes die Abseilvorrichtung in eine der Aufnahmevorrichtungen eingehängt
werden .
Um eine sichere Lage der beiden Tragbänder zur Hose zu gewährleisten,
sind die Tragbänder jeweils einzeln im Schritt an der Hose festgenäht. Dadurch wird die Beweglichkeit der Tragbänder
gegenüber der Hose nicht beeinträchtigt.
Um einen Einschneiden der Tragbänder im Bereich der Beinschlaufen möglichst vollständig auszuschließen, sind die
Tragbänder in diesem Bereich innen gepolstert. Die Polsterung ist zweckmäßigerweise ein Schaumstoff, der seitlich etwas über
die Tragbänder vorsteht. Dadurch, daß der Schaumstoff sich damit über die Ränder der Tragbänder legt , wird eine ganz
besonders wirkungsvolle Polsterung erzielt.
Keil&Schaafhausen
C\ PATENTANWÄLTE
-JSr-
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist
vorgesehen, daß die Polsterung nur mit einer Naht an derr.
Tragband befestigt ist, die sich etwa entlang der Mittellinie des Tragbandes erstreckt. Damit kann der Schaumstoff im Randbereich
der Tragbänder, in denen besonders die Gefahr des Einschneidens besteht, seine ganze Polsterwirkung entfalten.
Außerdem wird durch die nur eine Naht die Herstellung des Sitzgurtes sehr erleichtert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß jedes Rückenband an seinem unteren Ende im Gesäßbereich der Hose fest mit einem Tragband verbunden ist. Damit
werden einerseits die Tragbänder zusammengehalten, andererseits aber auch die auf die Tragbänder einwirkenden Kräfte zum
Teil auf die Rückenbänder verteilt.
Um auch die beiden Rückenbänder möglichst beieinander zu halten, werden sie gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
durch eine Schlaufe im hinteren Randbereich der Hose geführt. Diese Schlaufe kann zweckmäßigerweise auf der Hose
aufgenäht sein.
Die beiden Rückenbänder werden wie normale Hosenträger verwendet und sind damit zweckmäßigerweise längenverstellbar.
Da vor einem Abseilvorgang noch nicht feststeht, von welcher
Statur die abzuseilende Person ist, ist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Hose weiter als
selbst große Hosen geschnitten. Damit ist gewährleistet, daß der erfindungsgemäße Sitzgurt von jederman genutzt werden
kann.
PATENTANWÄLTE
Für den Fall, daß in einer Paniksituation die sich abseilende Person versehentlich nur in ein Hosenbein einsteigt und damit
Gefahr läuft, nach unten durchzurutschen, sind die Hosenbeine des erfindungsgemäßen Sitzgurtes unten geschlossen.
Um die Anlegung des Sitzgurtes noch weiter zu erleichtern, bestehen die Rückenbänder aus einem farblich unterschiedlichen
Material wie die Tragbänder. Damit wird deren Zuordnung unmittelbar ersichtlich.
Da nicht ausgeschlossen werden kann, daß während eines Abseilvorganges
die sich abseilende Person in Feuerbereiche kommt , besteht der Sitzgurt zweckmäßigerweise aus nicht brennbarem
Material. Dadurch, daß die Hosenbeine unten geschlossen sind und das vordere Teil der Hose große Teile des Körpers überdeckt
, dient die erfindungsgemäße Hose des Sitzgurtes gleichzeitig als Schutz gegen Verbrennungen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt
ist. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller
Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen :
Fig. 1 eine Ansicht einer sich abseilenden Person von vorne
mit angelegtem Sitzgurt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten sich abseilenden Person und
KE1L& SCHAAFHAUSEN
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Fig . 3 eine Ansicht des Sitzgurtes von hinten.
Der Sitzgurt 1 besteht aus zwei Tragbändern 2 und 3 aus einem textlien Gewebe, die mit einer Hose 4 verbunden sind.
Die Hose 4 ist sehr weit geschnitten. Die Hosenbeine 5 und 6 sind unten zugenäht. Vorne läuft die Hose 4 nach oben spitz
zusammen. Im Randbereich dieses spitz zusammenlaufenden, dreiecksförmigen vorderen Teiles 7 der Hose 4 sind Öffnungen 8,
9 und 10, 11 vorgesehen, durch die die Tragbändern 2 und 3
geführt werden.
Die Tragbänder 2 und 3 erstrecken sich entlang der Ränder des vorderen Teiles 7 der Hose 4, so daß auch sie vorne spitz
zusammenlaufen und an einer Verbindungsstelle 12 miteinander bunden werden. An dieser Verbindungsstelle 12 werden die
Tragbänder 2 und 3 auch mit dem oberen Ende 13 der Hose vernäht . An ihrem unteren Ende sind die Tragbänder 2 und 3 zur
Bildung von Beinschlaufen 14 und 15 auf sich zurückgefaltet
und aneinander vernäht, wie für die Beinschlaufe 14 an der Naht 16 zu erkennen ist.
Zur Polsterung sind die Tragbänder 2 und 3 mit Schaumstoff 1 7
unterlegt, dessen Bereit etwas breiter als die Breite des Tragbandes 2 ist und damit über dessen Ränder vorsteht. Der
als Polsterung dienende Schaumstoff wird mittels einer einzigen in Längsrichtung des Tragbandes 2 verlaufende Naht 18 an
dem Tragband 2 befestigt, wobei sich die Naht 18 etwa entlang der Mittellinie des Tragbandes erstreckt.
Die Tragbänder 2 und 3 sind jeweils einzeln im Schritt an der Hose 4 festgenäht. Damit sind dir Tr<jqbändor an zwei Stellen,
nämlich der Verbindungsstelle 12 und dem Schritt der Hose mit dieser befestigt.
KEIL& SCHAAPHAUSEN
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An der Verbindungsstelle 12 sind auch noch zwei Ruckenbänder 19 und 20 befestigt, die ihrerseits an ihrem unteren Ende im
Ges'aßbereich der Hose 4 mit einem der Tragbänder verbunden
sind. Die Rückenbänder 19 und 20 verlaufen dabei über Kreuz. So ist das Rückenband 19 bei 21 mit dem Tragband 3 und das
Rückenband 20 bei 22 mit dem Tragband 2 verbunden. Die beiden Rückenbänder 19 udn 20 werden durch eine Schlaufe 23 im hinteren
Randbereich der Hose 4 geführt und so zusammengehalten. Die Schlaufe 23 ist in einfacher Weise auf der Hose 4 aufgenäht
.
Die nach Art von Hosenträgern zu verwendenden Rückenbänder 19 und 20 sind in ihrem oberen Abschnitt geteilt ausgeführt und
werden mittels einer Schnalle zusammengehalten. Somit lassen sich die Rückenbänder 19 und 20 in ihrer Länge verstellen.
An der Verbindungsstelle 12, an der sowohl die beiden Tragbänder 2 und 3, als auch die Rückenbänder 19 und 20 mit der
Hose 4 zusammengenäht sind, ist noch ein weiteres Verlängerungsband 24 befestigt, das mehrere Aufnahmevorrichtungen 26
bis 28 aufweist, an die eine Abseilvorrichtung 29 eingehängt werden kann. Diese Abseilvorrichtung 29 wird von einer sich
abseilenden Person 30 bedient.
Um den Sitzgurt 1 anzulegen, braucht man nur in die Hose 4 einzusteigen und die Rückenbänder 19 und 20 nach Art von
Hosenträgern über die Schultern streifen. Dadurch, daß die Tragbänder 2 und 3 außerhalb der Hosenbeine 4 und 5 geführt
sind und im Schritt der Hose fest mit dieser verbunden sind, ist ausgeschlossen, daß man mit Einsteigen in die Hose nicht
gleichzeitig in die Beinschlaufen 14 und 15 der Tragbänder 2 und 3 einsteigt.
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
3 k U λ 1 ο ζ
Danach braucht nur noch eine der Aufnahmevorrichtungen 26, 27
oder 28 mittels eines Karabinerhakens o.dgl. mit einer Abseilvorrichtung
29 verbunden werden.
Die Verstellung der Rückenbänder 19 und 20, die normalerweise
auf eine durchschnittliche Körpergröße eingestellt sind, ist nur bei erheblichen Abweichungen von dieser angenommenen
Durchschnittsgröße erforderlich.
KEIL& SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenliste:
1 | Sitzgurt |
2 | Tragband |
3 | Tragband |
4 | Hose |
5 | Hosenbein |
6 | Hosenbein |
7 | vorderes Teil von 4 |
8 | Öffnung |
9 | Öffnung |
10 | Öffnung |
1 1 | Öffnung |
12 | Verbindungsstelle |
1 3 | oberes Ende von 4 |
14 | Beinschlaufe |
15 | Beinschlaufe |
16 | Verbindung des Tragbandes 2 mit sich selbst |
17 | Schaumstoff |
18 | Naht |
19 | Rückenband |
20 | Rückenband |
21 | »Verbindung 19 mit 3 |
22 | Verbindung 20 mit 2 |
23 | Schlaufe |
24 | Verlängerungsband |
25 | - |
26 | Aufnahmevorrichtung |
27 | Aufnahmevorrichtung |
28 | Aufnahmevorrichtung |
29 | Abseilvorrichtung |
30 | Person |
Claims (21)
1. Sitzgurt, insbesondere für mit einer Abseilvorrichtung
sich abseilende Personen, wobei die Abseilvorrichtung lösbar an einer Aufnahmevorrichtung am Sitzgurt befestigbar ist und
der Sitzgurt aus zwei Tragbändern besteht , deren untere Enden zur Bildung von Beinschlaufen auf sich zurückgefaltet und
welche mittels zweier über Kreuz laufender Rückenbänder miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Tragbänder (2, 3) fest mit einer Hose (4) verbunden sind und im wesentlichen entlang des oberen Randes der Hose
(4) durch Öffnungen (8, 9; 10, 11) in und/oder Schlaufen an der Hose (4) verschiebbar geführt sind, daß die Tragbänder (2,
3) vorne zusammenlaufen und an ihren Enden fest miteinander verbunden sind und daß an dem gemeinsamen vorderen Ende der
beiden Tragbänder (2, 3) mindestens eine Aufnahmevorrichtung (26, 27, 28) für die Befestigung der Abseilvorrichtung (29)
vorgesehen ist.
Keil&Schaafhausen
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2. Sitzgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hose (4) vorne von der Taille nach oben bis zur Verbindungsstelle
(12) der beiden Tragbänder (2, 3) spitz zusammenläuft.
3. Sitzgurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich des spitz zusammenlaufenden vorderen Teils (7) der
Hose (4) Öffnungen (8, 9; 10, 11) vorgesehen sind, durch die die Tragbänder (2, 3) geführt sind.
4. Sitzgurt nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere obere Ende (13) der Hose (4) an der
Verbindungsstelle (12) der beiden Tragbänder (2, 3) mit den Tragbändern (2, 3) fest verbunden ist.
5. Sitzgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rückenbänder (19, 20) vorne im Bereich der Verbindungsstelle
(12) der beiden Tragbänder (2, 3) an der Hose (4) befestigt sind.
6. Sitzgurt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenbänder (19, 20) an der Verbindungsstelle (12) der beiden
Tragbänder (2, 3) sowohl mit diesen, als auch mit der Hose (4) fest verbunden sind.
7. Sitzgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Verbindungsstelle (12) der beiden Tragbänder (2, 3) ein Verlängerungsband (24) mit den beiden Tragbändern
(2, 3) fest verbunden ist, an dessem freien Ende die Aufnahmevorrichtung (26, 27, 28) für die Abseilvorrichtung
(29) vorgesehen ist.
Keil&Schaafhausen
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8. Sitzgurt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsband (24) aus dem gleichen Material wie die
Tragbänder (2, 3) besteht.
9. Sitzgurt nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verlängerungsband (24) mehrere Aufnahmevorrichtungen
(26, 27, 28) für die Abseilvorrichtung (29) beabstandet angeordnet sind.
10. Sitzgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Tragbänder (2, 3) jeweils einzeln im Schritt an der Hose (4) festgenäht sind.
11. Sitzgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder (2, 3) im Bereich der
Beinschlaufen (14, 15) innen gepolstert sind.
12. Sitzgurt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung ein Schaumstoff (17) ist, der seitlich etwas
über den Tragbändern (2, 3) vorsteht.
13. Sitzgurt nach den Ansprüchen 11 oder 1 2 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Polsterung (17) mit einer Naht (18) an dem Tragband (2, 3) befestigt ist, die sich etwa entlang der
Mittellinie des Tragbandes (2, 3) erstreckt.
14. Sitzgurt nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rückenband (19, 20) an seinem unteren
Ende im Gesäßbereich der Hose fest mit einem Tragband (2, 3) verbunden ist.
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
34021Π2
-Jr-
15. Sitzgurt nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rückenbänder (19, 20) durch
eine Schlaufe (23) im hinteren Randbereich der Hose (4) geführt
sind .
16. Sitzgurt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (23) auf der Hose (4) aufgenäht ist.
17. Sitzgurt nach einem der Ansprüche 1, 5, 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rückenbänder (19, 20) längenverstellbar sind.
18. Sitzgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hose (4) weiter als selbst große Hosen
geschnitten ist.
19. Sitzgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hosenbeine (5, 6) unten geschlossen
sind .
20. Sitzgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückenbänder (19, 20) in bezug auf die Tragbänder (2, 3) aus einem farblich kontrastierenden Material
bestehen.
21. Sitzgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzgurt (1) aus nicht brennbarem
Material besteht.
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