DE3401951C1 - Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsfestigkeit der anodisch oxidierten Oberfläche von Aluminiumteilen - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsfestigkeit der anodisch oxidierten Oberfläche von Aluminiumteilen

Info

Publication number
DE3401951C1
DE3401951C1 DE19843401951 DE3401951A DE3401951C1 DE 3401951 C1 DE3401951 C1 DE 3401951C1 DE 19843401951 DE19843401951 DE 19843401951 DE 3401951 A DE3401951 A DE 3401951A DE 3401951 C1 DE3401951 C1 DE 3401951C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aluminum
parts
aluminum alloy
porous
chromic acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843401951
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr. Bauser
Günther Dr. 7000 Stuttgart Hellwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Original Assignee
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV filed Critical Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority to DE19843401951 priority Critical patent/DE3401951C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3401951C1 publication Critical patent/DE3401951C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/04Anodisation of aluminium or alloys based thereon
    • C25D11/18After-treatment, e.g. pore-sealing
    • C25D11/24Chemical after-treatment

Description

  • Zur Verklebung von Aluminiumblechen ist daher eine Vorbehandlung der Oberfläche erforderlich. Im allgemeinen besteht diese Oberflächenbehandlung in einer anodischen Oxidation in sauren Medien (pH-Wert 4 bis 7), um auf den Aluminiumblechen eine poröse Al203-Oberfläche zu erzeugen. Die Dicke dieser porösen Al203-Schicht kann, je nach Anodisierungszeit und Anodisierungsstrom, bis zu 30 ,um betragen. Die spezifische Oberfläche beträgt zwischen 3 und 10 m2 pro g. Die Porengröße erstreckt sich vom Mikroporen- bis zum Makroporenbereich (d.h. Größenordnung 1 nm bis 1 Am).
  • Verklebt man jedoch die nach dem bekannten Verfahren anodisch oxidierten Teile aus Aluminium oder Aluminiumlegierung und testet die Klebebeständigkeit in einer klimatisierten Kammer, so stellt man fest, daß die Klebefestigkeit verschlechtert wird. Die oberen Schichten der Aluminiumoxidschicht (einige Moleküllagen) werden durch das vorhandene Wasser bei Zimmertemperatur und bei höheren Temperaturen angegriffen, und ein Übergang von kohäsionsstarkem Al2O3 zu kohäsionsschwachem Al(OH)3 bzw. AIO(OH) findet statt.
  • Diese Al(OH)3-Schicht besitzt nur eine relativ geringe Kohäsionsenergie, die wesentlich kleiner ist als die der Al2O3-Schicht Dadurch kommt es oft zu Kohäsionsbrüchen in der Oxidschicht bzw. Hydroxidschicht an der Aluminiumoberfläche, d. h. die Klebung hält nicht, insbesondere unter extremen Klimabedingungen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mittels dessen Teile aus Aluminium oder Aluminiumlegierung so vorbehandelt werden können, daß aus den Teilen durch Verklebung hergestellte Körper eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit bzw. die Verklebungen eine bessere Haftfestigkeit und Kohäsionsbeständigkeit aufweisen. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren soll es ermöglicht werden, Teile aus Aluminium oder Aluminiumlegierung zur Verfügung zu stellen, die bei anschließenden Verklebungsverfahren festere und länger und besser haltende Verklebungen ergeben als die nach den bekannten Verfahren hergestellten Körper; außerdem soll durch Erzeugung einer gleichmäßigen Schicht eine bessere Formschlüssigkeit beim Verkleben möglich sein.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die Umwandlung der Al2O3-Schicht in eine Al(OH)3-Schicht unter Klimabedingungen durch adsorptiven Einbau von Chromionen verhindert bzw. stark verlangsamt werden kann, wenn die Teile vor der Verklebung in ein Chrombad eingetaucht werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit der anodisch oxidierten Oberfläche von Teilen aus Aluminium oder Aluminiumlegierung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die mit einer anodisch oxidierten Oberfläche versehenen Teile in ein stromloses Chromsäurebad mit einer Konzentration von 0,001 bis 0,1 g CrO3 pro 100 ml H20 eingetaucht werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden anodisch oxidierte Teile aus Aluminium oder Aluminiumlegierung als Ausgangsmaterialien verwendet. Diese Teile aus Aluminium oder Aluminiumlegierung weisen bereits eine 4 bis 15 iim dicke poröse Al2O3-Schicht auf dem Aluminiumblech auf und können als Substrate in verschieden gestalteten Formen vorliegen. Erfindungsgemäß werden die Teile in ein Chromsäurebad, das eine Konzentration von 0,001 bis 0,1 g CrO3, vorzugsweise eine Konzentration von 0,001 bis 0,01 g CrO3, pro 100 ml Wasser aufweist, eingetaucht Der pH-Wert des Chromsäurebades liegt bei einem Wert im Bereich von 2,0 bis 4,5, vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 2,5 bis 4,35.
  • In der folgenden Tabelle I sind die pH-Werte von Chromsäurebädern in Abhängigkeit von der Chromsäurekonzentration angegeben: Tabelle I Cr03 in 100 mi H20 pH-Wert 0,001 g 4,35 0,01 g 2,55 0,1 g 2,05 0,5 g 1,43 1 g 1,05 Der bevorzugte Konzentrationsbereich liegt zwischen 0,001 g und 0,01 g CrO3 in 100 ml Wasser. Eine Chromsäurekonzentration über 0,1 g ist nicht geeignet, da das Bad dann zu sauer wird und der gewünschte Effekt nicht erhalten wird.
  • Erfindungsgemäß wird zur Herstellung der Bäder bevorzugt Chromsäure in Wasser gelöst. Es ist jedoch auch möglich, Salze der Chromsäure zur Herstellung der Chromsäurebäder zu verwenden. Als Salze kommen beispielsweise Natriumdichromat, Kaliumdichromat etc. in Frage. Es ist für den Fachmann ohne weiteres möglich, anhand einfacher Vorversuche das entsprechende Salz auszuwählen. Der Fachmann kann dann in an sich bekannter Weise den pH-Wert des Bades durch Zugabe geringer Mengen an Alkali oder Säure einstellen.
  • Die Behandlungsdauer liegt im Bereich von 0,5 und 32 Stunden, bevorzugt von 1 bis 5 Stunden, besonders bevorzugt von 2 bis 3 Stunden.
  • Die Behandlung erfolgt bei einer Temperatur des Chromsäurebades zwischen 8 und 27"C, vorzugsweise bei 20 bis 25"C und besonders bevorzugt bei 22 bis 23C C. Besonders gute Ergebnisse werden erhalten, wenn man ein Chromsäurebad mit einer Konzentration von 0,001 bis 0,01 g CrO3 pro 100 ml H20, eine Behandlungsdauer von etwa 3 Stunden und eine Temperatur des Chromsäurebades im Bereich von 22 bis 23"C anwendet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen stromlosen Eintauchen der Teile aus Aluminium oder Aluminiumlegierung findet ein adsorptiver Einbau von Chromionen in der porösen Al203-Oberfläche statt.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß bei dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Teilen kein Übergang von Al2O3 nach Al(OH)3 stattfindet. Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf einfache Weise durchzuführen, da nur ein nichtkorrosives Bad verwendet werden muß und es nicht erforderlich ist, ein Galvanisierverfahren durchzuführen.
  • Es ist bekannt, daß die Korrosion von außen beginnt, und durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine korrosionsverhindernde Schicht auf der Außenoberfläche abgelagert.
  • Der chemische Zustand der mit Chrom adsorptiv belegten, porösen Al203-Oberflächen wurde nach der vorgeschriebenen Klimalagerung (bis zur Einlagerung in kochendes Wasser) mittels ESCA überprüft. Es wurden nur Al203 und Spuren von Al auf der Oberfläche gefunden. Al(OH)3 wurde nicht gefunden. Außerdem konnte CrO3 nachgewiesen werden.
  • Dadurch, daß die anodisch oxidierten porösen Oberflächen der Aluminiumteile in das Chromsäurebad (bestimmte Konzentration) nur eingetaucht, aber dort nicht mehr elektrolytisch behandelt werden, können die korrosionsverhindernden Chromverbindungen nur an der porösen Al203-Oberfläche adsorptiv angelagert werden, so daß sie nicht in das Volumen der Al203-Schicht eindringen. Daher können Temperatur und/oder H20 diese durch die angelagerten Chromverbindungen kohäsionsstark gewordene Al2O3-Schicht nicht in der Weise angreifen, daß es - wie bei dem bekannten Verfahren gemäß der D-OS 2431 793 - Übergänge zum kohäsionsschwachen Al(OH)3 gäbe. Das hat zur Folge, daß an der Al2O3-Schicht keine Kohäsionsbrüche auftreten, so daß eine Klebung zwischen zwei derart ausgebildeten Oberflächen selbst bei sonst störenden klimatischen Angriffen einwandfrei ist.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 Blech Al 99,99%, 10 um dicke Al203-Schicht (Anodisieren in H2SO4). Sofort nach Anodisieren: Abwaschen in aq. bidest, sofort danach: Lagern in CrO3 (0,01 g CrO3 in 100 ml H20) 71/4 h. Anschließend Wasserdampflagerung (Rückflußkühler) bzw. Lagerung in kochendem Wasser bis 100 Stunden. Prüfung mit ESCA: kein Al(OH)3.
  • Beispiel 2 Blech Al 99,99%, 40 um dicke Al2O3-Schicht (durch Anodisieren in H3SO4). Sofort nach Anodisieren: Abwaschen in aq. bidest, sodann Eintauchen in CrO3 (0,001 g CrO3 auf 100 ml H20) 3 h.Anschließend Wasserdampflagerung bzw. Lagern in kochendem Wasser, bis 100 Stunden. Prüfung mit ESCA: kein Al(OH)3.
  • Bleche ohne erfindungsgemäße Behandlung zeigen nach Wasserdampflagerung bei 75"C und 95% Luftfeuchte 10 bis 20% Al(OH)3 Oberflächenkonzentration bis zur Tiefe von 5 nm bei ESCA-Untersuchung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit der anodisch oxidierten Oberfläche von Teilen aus Aluminium oder Aluminiumlegierung, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer anodisch oxidierten Oberfläche versehenen Teile in ein stromloses Chromsäurebad mit einer Konzentration von 0,001 bis 0,1 g CrO3 pro 100 ml H20 eingetaucht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert des Chromsäurebades auf einen Wert im Bereich von 2,5 bis 4,5 eingestellt wird
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Chromsäurebades auf 20 bis 25° C gehalten wird
  4. 4. Verwendung der nach dem Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 3 behandelten Teile aus Aluminium und/oder Aluminiumlegierung zum Herstellen von miteinander verklebten Körpern.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit der anodisch oxidierten Oberfläche von Teilen aus Aluminium oder Aluminiumlegierung, die bei diesem Verfahren erhaltenen Teile und die Verwendung dieser Teile bei Verklebungsverfahren.
    Aluminium und Aluminiumlegierungen finden wegen ihres geringen spezifischen Gewichts vielfältigen Einsatz, vor allem im Flugzeugbau und in der Kraftfahrzeugindustrie. Aus diesen Materialien werden weiterhin Behälter für die chemische und die Nahrungsmittelindustrie, beispielsweise Haushaltsgeschirr, Bierfässer, Biertanks etc hergestellt. Bei der Verwendung von Teilen aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen im Flugzeugbau oder bei der Herstellung von Behältern werden diese Teile oft verklebt. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, daß die Verklebung sehr fest ist und auch die extremen Beanspruchungen, die beispielsweise bei Flugzeugen auftreten, aushält Die Oberfläche von Teilen aus Aluminium oder Aluminiumlegierung ist korrosionsempfindlich. Es sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, um die Aktivität der Oberfläche von Teilen aus Aluminium oder Aluminiumlegierung zu verringern und deren Korrosionsbeständigkeit zu verbessern. Allgemein unterscheidet man zwei grundsätzliche Arten von Verfahren: (1) Schutz der Aluminiumoberfläche gegen Weiteroxidation durch eine sogenannte Passivierung. Dieser Schutz kann durch verschiedene Verfahren erreicht werden. Eines dieser Verfahren ist das sogenannte Böhmit-Verfahren, bei dem Teile aus Aluminium oder Aluminiumlegierung in Berührung mit heißem Wasser oder Dampf gebracht werden und bei dem auf dem Aluminium eine Schicht aus Aluminiumhydroxid und Aluminiumhydroxiden gebildet wird, die vorwiegend aus Al2O3 nH2O (n =1 bis 3) besteht.
    Beispielsweise wird in der DE-OS 2431 793 ein Behandlungsverfahren der Oberfläche von Aluminium oder Aluminiumlegierung beschrieben, bei dem zuerst das Aluminium oder die Aluminiumlegie- rung mit Dampf oder heißem Wasser behandelt wird und anschließend eine Elektrolyse unter Verwendung von Salzen, unter anderem auch wasserlöslichen Salzen der Chromsäure, durchgeführt wird. Die bei diesen Verfahren erhaltenen Teile aus Aluminium oder Aluminiumlegierung besitzen eine Oberfläche, die nicht porös ist, und eignen sich nicht für die Weiterverarbeitung durch Verklebung.
    (2) Schutz der Aluminiumoberfläche gegen Korrosion durch Bildung einer Aluminiumoxidoberfläche: Bei diesen bekannten Verfahren wird im allgemeinen eine anodische Oxidation durchgeführt, bei der Säure, wie beispielsweise Schwefelsäure, verwendet wird, um auf den Teilen aus Aluminium oder Aluminiumlegierung einen Oxidfilm zu bilden.
    Die Aluminiumoxidschicht, die auf der Oberfläche der Teile aus Aluminium oder Aluminiumlegierung gebildet wird, ist porös, und dies ist wichtig, wenn die Teile anschließend verklebt werden sollen, wo die mechanische Verankerung mit dem in die Poren eindringenden Klebstoff eine große Bedeutung besitzt.
    Sollen Teile aus Aluminiumblech oder Aluminiumlegierungsblech verklebt werden, so werden diese immer einer anodischen Oxidation unterworfen, damit eine poröse Al203-Oberfläche auf dem Aluminiumblech erzeugt wird. Diese poröse Oberfläche dient zur Vergrößerung der geometrischen Oberfläche und damit zur Erzielung wesentlich größerer Haftfestigkeit.
    H. A. Katzmann und G. M. Malouf (Applications of Surface Science 2(1979), 416-532) beschreiben die Behandlung von Aluminiumoberflächen zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit des Aluminiums. Diese Autoren behandeln Aluminium, welches nicht anodisch oxidiert wurde, mit Chromatlösungen, die gleichzeitig noch Fluoride enthalten. Bei diesem Verfahren soll das Aluminium gegen Korrosion geschützt werden. Bei dieser Behandlung entstehen dünne Al203-Oberflächen, die ungefähr bis zu 100 nm dick sind. Diese Al2O3-Oberflächen enthalten noch Al(OH)3 und sind als Verankerungsschichten für Klebstoffe ungeeignet. Sollen Teile aus Aluminium oder Aluminiumlegierung verklebt werden, so müssen die porösen Al2O3-Schichten auf dem Aluminium bzw. Aluminiumlegierungsblech ungefähr 400 nm bis 1500 nm dick sein.
    Die von Katzmann et al nach deren Verfahren erzeugten Oberflächen besitzen weiterhin den Nachteil, daß sie Fluor enthalten. Fluorverbindungen besitzen eine sehr geringe spezifische freie Oberflächenenergie, die ein Benetzen der Oberflächenschicht auf dem Aluminium durch den Kleber erheblich erschwert Voraussetzung für eine gute Verklebung ist das vollständige Benetzen der Aluminiumoberfläche durch den Klebstoff.
    Katzmann beschreibt weiterhin, daß er mittels AES (Auger-Elektronenspektroskopie) in Tiefenprofilmessungen eine Mischungsschicht aus Al2O3 und CrO3 nachweist. Die bei dem Verfahren von Katzmann erhaltene Oberfläche weist keine vergrößerte Porosität auf.
DE19843401951 1984-01-20 1984-01-20 Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsfestigkeit der anodisch oxidierten Oberfläche von Aluminiumteilen Expired DE3401951C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843401951 DE3401951C1 (de) 1984-01-20 1984-01-20 Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsfestigkeit der anodisch oxidierten Oberfläche von Aluminiumteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843401951 DE3401951C1 (de) 1984-01-20 1984-01-20 Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsfestigkeit der anodisch oxidierten Oberfläche von Aluminiumteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3401951C1 true DE3401951C1 (de) 1985-08-29

Family

ID=6225498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843401951 Expired DE3401951C1 (de) 1984-01-20 1984-01-20 Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsfestigkeit der anodisch oxidierten Oberfläche von Aluminiumteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3401951C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4000821A1 (de) * 1990-01-13 1991-07-18 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur verbesserung der korrosionsbestaendigkeit anodisch erzeugter oxidschichten auf aluminiumlegierungswerkstoffen
WO2001012883A1 (en) * 1999-08-17 2001-02-22 Isle Coat Limited Light alloy-based composite protective multifunction coating

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4000821A1 (de) * 1990-01-13 1991-07-18 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur verbesserung der korrosionsbestaendigkeit anodisch erzeugter oxidschichten auf aluminiumlegierungswerkstoffen
DE4000821C2 (de) * 1990-01-13 2000-07-06 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit anodisch erzeugter Oxidschichten auf Aluminiumlegierungswerkstoffen
WO2001012883A1 (en) * 1999-08-17 2001-02-22 Isle Coat Limited Light alloy-based composite protective multifunction coating

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US4085012A (en) Method for providing environmentally stable aluminum surfaces for adhesive bonding and product produced
DE102007057777B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils aus Aluminium und/oder einer Aluminiumlegierung sowie Verwendung des Verfahrens
DE3515462C2 (de)
DE2812116A1 (de) Verfahren zum herstellen eines ueberzugsfilms auf dem korrosionsbestaendigen, anodisch oxydierten oberflaechenfilm von aluminiumerzeugnissen
DE3028587A1 (de) Verfahren zur herstellung eines spezialfeinbleches fuer dauerhafte wagenkarosserien und ein hiernach hergestelltes feinblech
DE2826630A1 (de) Verfahren zur verbesserung der korrosionseigenschaften von mit chrom plattierten gegenstaenden aus aluminium und aluminiumlegierungen
EP0050216B1 (de) Verfahren zur anodischen Oxidation von Aluminium und dessen Verwendung als Druckplatten-Trägermaterial
EP0090268B1 (de) Verfahren zum Anodisieren von Aluminiumwerkstoffen und aluminierten Teilen
DE2650989A1 (de) Verfahren zur behandlung von aluminiumoberflaechen durch oxidation mit einer nachfolgenden verdichtung
DE3924984A1 (de) Verfahren zur passivierenden nachspuelung von phosphatschichten
DE2726058A1 (de) Verfahren zur herstellung von sonnenkollektoren
DE3401951C1 (de) Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsfestigkeit der anodisch oxidierten Oberfläche von Aluminiumteilen
DE1694781A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Plastikmassen und deren Plattieren mit Metallen
EP0103234B1 (de) Verfahren zum Verdichten von anodisch erzeugten Oxidschichten auf Aluminium oder Aluminiumlegierungen
DE3636797A1 (de) Verfahren zur erzeugung von chromatschichten
EP0459550B1 (de) Verfahren zur Nachspülung von Konversionsschichten
DE2432044C3 (de) Verfahren zur elektrolytischen Nachbehandlung von chromatisierten oder metallisch verchromten Stahlblechoberflächen
DE60319526T2 (de) Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Blech oder Band aus Aluminium-Legierung
DE1621076B1 (de) Verfahren zur elektrolytischen erzeugung eines chromatüberzuges auf galvanisch verchromten stahl
DE3129333C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines mit einem Harz beschichteten, aluminiumplattierten Stahlelements und das dabei erhaltene Produkt
DE2302910B2 (de) Verfahren zum Erzeugen von mit einem Anstrich versehenen Formkörpern aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
DE2939986B2 (de) Verfahren zur Oberflächenbehandlung von eine Chromoxidschicht aufweisenden zinnfreien Stahloberflächen
DE2705652C2 (de)
EP2402484A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Schutzschicht auf Flacherzeugnissen aus Titanzink
DE2162056A1 (de) Verfahren zur Herstellung von laminiertem Plattenmatenal

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8330 Complete disclaimer