DE3401110C2 - Wiedergabegerät zum Wiedergeben von aufgezeichneten Signalen von Spuren auf einem drehenden Aufzeichnungsmedium - Google Patents
Wiedergabegerät zum Wiedergeben von aufgezeichneten Signalen von Spuren auf einem drehenden AufzeichnungsmediumInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Wiedergabegerät zum Wiedergeben von Signalen, die auf Spuren auf einem drehenden Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind. Das drehende Aufzeichnungsmedium wird für mehrere Teilbilder wiederholt mit einem Videosignal aufgezeichnet, wobei zusätzlich ein Spurverschiebeadreßsignal mit aufgezeichnet wird. Bei der Wiedergabe treten jedoch verschiedene Schwierigkeiten auf, wobei besonders bei einem Ausfall des Spurverschiebeadreßsignals das wiedergegebene Tonsignal diskontinuierlich ist. Deshalb weist das Gerät weiter Detektiereinrichtungen, Speichereinrichtungen und Steuersignalerzeugungseinrichtungen auf.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Wiedergabegeräte zum Wiedergeben aufgezeichneter
Signale von einem drehenden Aufzeichnungsmedium und im besonderen Wiedergabegeräte, die selektiv und
befriedigend eine Standbildwiedergabe und eine normale Wiedergabe ausführen können.
Es ist ein Signalaufzeichnungs- und Wiedergabesystem vorgeschlagen worden, in dem das Aufzeichnungssystem Vertiefungen gemäß dem Informationssignal
ausbildet, um das Informationssignal entlang einer Spiralspur auf einem flachen drehenden Aufzeichnungsmedium
(im nachfolgenden einfach als Platte bezeichnet), ohne Rillen darin auszubilden, aufzuzeichnen. In dem
Wiedergabesystem tastet eine Wiedergabenadel über diese Spur, um das aufgezeichnete Informationssignal in
Abhängigkeit der Variationen in der elektrostatischen Kapazität, die sich zwischen der Wiedergabenadel und
der Platte ausbildet, wiederzugeben.
In diesem vorgenannten vorgeschlagenen System ist es zur Aufzeichnung auf der Platte notwendig, Pilotoder
Referenzsignale an oder in der Nähe einer Spur des Informationssignals wie einem Videosignal auszubilden,
weil keine Rillen zum Führen der Wiedergabenadel in der Platte ausgebildet sind. Bei der Wiedergabe
werden die Referenzsignale zusammen mit dem Videosignal wiedergegeben. Die Spurführungssteuerung wird
so durchgeführt, daß die Wiedergabenadel in Abhängigkeit der wiedergegebenen Referenzsignale genau über
die Spur geführt wird.
Es wurden bereits Schaltungsanordnungen vorgeschlagen (DE-OS 31 50 753, DE-OS 31 35 593), die auch
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dann eine genaue Spurführungssteuerung durchführen, wenn infolge eines Signalausfalls die Referenzsignale
und insbesondere ein drittes Referenzsignal zum Erzeugen eines Umschaltsignals für ein erstes und zweites
Referenzsignal ausfällt oder auch beim Auftreten einer Rauschkomponente zwischen zwei aufeinanderfolgenden
dritten Referenzsignalen. In diesen Schaltungsanordnungen wird zu diesem Zweck durch entsprechende
Generatorschaltungen unter Verwendung des dritten Referenzsignals ein entsprechendes Schaksignal erzeugt,
das auch bei Auftreten der oben erwähnten Störungen bereitgestellt wird.
Bei der Verwendung dieser vorgenannten vorgeschlagenen Systeme besteht für die Wiedergabenadel
oder die Platte nicht die Gefahr, daß sie zerstört wird, weil die Aufzeichnungsspur keine Rille aufweist. Die
Wiedergabenadel kann beliebig oft über die gleichen Abschnitte der Spur geführt werden, wobei es möglich
ist, eine Spezialwiedergabe wie eine Standb:'dwiedergabe,
eine Zeitlupenwiedergabe oder eine Zeitrafferwiedergabe durchzuführen.
In dem obigen Typ der Platte ist eine Norm für das obige vorgeschlagene System so festgelegt, daß vier
Teilbilder des Videosignals auf einer Spurumdrehung der Platte aufgezeichnet sind. Dieser Standard wurde
festgelegt, um die Aufzeichungskapazität unter den Beschränkungen zu vergrößern, die infolge des praktischen
Durchmessers und der Drehzahl der Platte, der relativen linearen Geschwindigkeit zwischen der Wiedergabenadel
und der Platte zum Erhalten eines befriedigenden Signal/Rauschverhältnisses (S/N) und anderen
Bedingungen eingeführt werden.
Wenn mit der obigen Platte eine Standbildwiedergabe durchgeführt wird, wird die gleiche Spurwindung
wiederholt wiedergegeben. Folglich werden die vier Teilbilder des Videosignals in diesem Fall wiederholt
wiedergegeben, um die Standbildwiedergabe durchzuführen. Jedoch wenn der Bildinhalt des wiederzugebenden
Videosignals ein bewegtes Bild betrifft, unterscheidet sich das Bild, das auf einer Spurwindung aufgezeichnet
ist, in jedem der vier Teilbilder. Damit steht das Bild, das durch die obige Standbildwiedergabe erhalten wird,
nicht vollkommen still, und das Bild scheint sich einer Hin- und Herbewegung zu unterziehen. Wenn deshalb
die Bewegung in dem obigen bewegten Bild größer wird, vergrößert sich die Größe der Hin- und Herbewegung
in dem wiedergegebenen Standbild. Deshalb besteht ein Nachteil darin, daß das wiedergegebene Standbild
nicht ruhig erscheint, und es ist unangenehm zu beobachten.
Andererseits kann ein anderes System betrachtet werden, in dem der gleiche Videoinformationsgehalt
wiederholt in vier Teilbildern auf einer Spurwindung aufgezeichnet ist, und die Standbildwiedergabe wird
durch wiederholtes Wiedergeben der gleichen einen Spurwindung durchgeführt. In diesem Fall steht das
wiedergegebene Standbild sogar vollkommen still, wenn die gleiche Spurwindung wiederholt wiedergegeben
wird, weil nur der gleiche Videoinformationsgehalt von den vier Teilbildern wiederholt wiedergegeben
wird, die die obige eine Spurwindung bilden.
Wenn die obige Platte wiederholt mit der Videoinformation des ersten Teilbildes während den vier Teilbildern
in der ersten Spurwindung aufgezeichnet ist, wiederholt mit der Videoinformation des fünften Teilbildes
während der vier Teilbilder in der nachfolgenden Spurwindung aufgezeichnet ist und anschließend ähnlich und
wiederholt mit der gleichen Videoinformation während der vier Teilbilder in einer Spurumdrehung aufgezeichnet
ist, steht das wiedergegebene Standbild vollkommen still. Weil jedoch 3/4 der Videoinformanon fehlt, besteht
ein Nachteil darin, daß die Bewegung des wiedergegebenen Bildes bei der normalen Wiedergabe nicht sanft
und gleichmäßig erfolgt.
Andererseits kann auf der Platte wiederholt die Videoinformation des ersten Teilbildes während der vier
Teilbilder in der ersten Spur aufgezeichnet sein, die Videoinformation des zweiten Teilbildes wiederholt während
der vier Teilbilder in der nachfolgenden Spurumdrehung aufgezeichnet sein, und anschließend ähnlich
die Videoinformation von jedem Teilbild wiederholt während der vier Teilbilder einer Spurumdrehung ohne
Auslassung irgendeiner Videoinformation aufgezeichnet sein. Wenn eine derartige Platte abgespielt wird,
kann ein vollkommen ruhiges wiedergegebenes Bild erhalten werden. Jedoch bei der normalen Wiedergabe
wird die Videoinformation in jedem Teilbild viermal wiedergegeben, und das wiedergegebene Bild geht in
ein Zeitlupenwiedergabebild über. Ferner besteht bei Platten, die zum Ausbilden eines vollkommen ruhigen
wiedergegebenen Bildes geeignet sind, ein Nachteil darin, daß ein Tonsignal nicht in einer normalen Weise
wiedergegeben werden kann.
Um die zuvor beschriebenen Schwierigkeiten zu überwinden, wurde deshalb in der deutschen Patentanmeldung
P 32 12 134, in der der Anmelder der gleiche Anmelder wie bei der vorliegenden Erfindung ist, eine
Platte und ein Wiedergabegerät vorgeschlagen. Bei dieser vorgeschlagenen Platte und dem Wiedergabegeräte
wird auf der Platte wiederholt ein Videosignal der gleichen Einheit für mehrere Teilbildperioden in jeder
Spurwindung aufgezeichnet, und untersetzte Tonsignalabschnitte, die durch Untersetzen eines Tonsignals in
Einheiten von Teilbildperioden des wiederzugebenden Videosignals werden aufeinanderfolgend auf einer Spur
des Videosignals gemäß einem Abtastort eines Wiedergabeelementes auf der Platte bei der normalen Wiedergäbe
angeordnet und aufgezeichnet, während der eine Spuränderung durch zwangsweises Verschieben des
Wiedergabeelementes wenigstens einmal oder mehrfach für zwei Umdrehungsperioden der Platte ausgeführt
wird. Somit kann das Plattenwiedergabegerät ein vollkommen ruhiges wiedergegebenes Bild durch wiederholtes
Wiedergeben des Videosignals der gleichen Einheit in einer Spurwindung bei der Standbildwiedergabe
liefern. Bei der normalen Wiedergabe kann ein befriedigendes normales Wiedergabebild und ein normal
wiedergegebenes Tonsignal durch zwangsweises Verschieben des Wiedergabeelementes zu einer anderen
Spur in vorbestimmten Positionen auf der Platte erhalten werden.
Jedoch während der normalen Wiedergabe kann das Wiedergabeelement zwangsweise zu einer anderen Spur an einer anderen Position als die ursprünglich beabsichtigte Verschiebungsposition verschoben werden. Hierbei wird das normale Wiedergabebild und das normale Wiedergabetonsignal, die erhalten werden, unbefriedigend. Ferner ist das auf einer Aufzeichnungsseite der Platte nicht unbedingt von der gleichen Art einer Videosignalquelle. Das heißt, ein Videosignal von einer Art einer Videosignalquelle wird oft in das Videosignal von einer anderen Videosignalquelle eingemischt. Beispielsweise bei der Aufzeichnung eines Lehrprogramms wird das Bild, das einer Szene, in der ein Lehrer kommentiert, entspricht, von einem Videosignal erhalten, das von einem Magnetaufzeichnungs- und wiedergabe-
Jedoch während der normalen Wiedergabe kann das Wiedergabeelement zwangsweise zu einer anderen Spur an einer anderen Position als die ursprünglich beabsichtigte Verschiebungsposition verschoben werden. Hierbei wird das normale Wiedergabebild und das normale Wiedergabetonsignal, die erhalten werden, unbefriedigend. Ferner ist das auf einer Aufzeichnungsseite der Platte nicht unbedingt von der gleichen Art einer Videosignalquelle. Das heißt, ein Videosignal von einer Art einer Videosignalquelle wird oft in das Videosignal von einer anderen Videosignalquelle eingemischt. Beispielsweise bei der Aufzeichnung eines Lehrprogramms wird das Bild, das einer Szene, in der ein Lehrer kommentiert, entspricht, von einem Videosignal erhalten, das von einem Magnetaufzeichnungs- und wiedergabe-
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gerät wiedergegeben wird. Andererseils kann das Bild,
das einer Szene entspricht, in der des Lehrers Bemerkungen beendet sind und die Inhalte ausreichend beschrieben
sind, von einem Videosignal beispielsweise von einem bewegten Film erhalten werden.
In diesem Fall unterscheidet sich das Aufzeichnungsverfahren für das Videosignal, das bei normaler Wiedergabe
wiedergegeben wird, gemäß der Videosignalquelle. Deshalb ist es notwendig, den Abtastort gemäß der
Art der Videosignalquelle zu ändern. Jedoch ist es schwierig, das Wiedergabeelement zu veranlassen, bei
normaler Wiedergabe gemäß der Videosignalquelle ohne bestimmte Information davon über einen vorbestimmten
Abtastort zu tasten.
Die Platte kann mit einer Videoinformation auf der Aufzeichnungsseite versehen sein, wobei die Videoinformation
zeitsequentiell mit zwei verschiedenen Videoinformationen multiplext wird. Eine Videoinformation
kann eine Videoinformation sein, die mit einem Bild wiedergegeben werden soll, das aus einem Standbild
und einem Normalen Wiedergabebild ausgewählt wird, und die andere Videoinformation kann eine Videoinformation
sein, die nur als ein normales Wiedergabebild wiedergegeben werden soll. Beispielsweise ist in einem
Programm, das ein Golfturnier enthält, das Bild entsprechend der Szene, in der der Spieler einen Schuß ausführt,
eine Videoinformation, die entweder als ein Standbild oder als ein normales Wiedergabebild erhalten
werden kann, und diese Szene als ein Standbild oder ein normales Wiedergabebild selektiv wiedergegeben
wird. Wenn andererseits das Bild entsprechend einer Szene ist, in der der Spieler zu seinem Golfball läuft, ist
es nicht notwendig, ein Standbild wiederzugeben, und somit ist diese Szene eine Videoinformation, die nur als
ein normales Wiedergabebild erhalten werden soll. Wenn eine derartige Platte abgespielt wird, ist es besonders
wünschenswert, ein normales Wiedergabebild zu erhalten, in dem die Bewegungen natürlich erscheinen.
Dies kann realisiert werden, wenn das Wiedergabegerät die Spuren, auf denen die Videoinformation aufgezeichnet
ist, die entweder als irgendeines des ausgewählten Standbildes und des normalen Wiedergabebildes erhalten
werden soll, und die Spuren unterscheidet, auf denen die Videoinformation aufgezeichnet ist, die nur als normales
Wiedergabebild erhalten werden soll.
Zusätzlich in dem Fall der Zeitlupenwiedergabe wird die Videoinformation, die auf einer Spurwindung aufgezeichnet
ist, eine bestimmte Anzahl mehrfach gemäß dem Zeitlupenwiedergabeverhältnis wiederholt wiedergegeben,
die Videoinformation, die auf einer nachfolgenden Spurwindung aufgezeichnet ist, für die gleiche
Anzahl mehrfach wiederholt wiedergegeben, und diese Wiedergabevorgänge werden aufeinanderfolgend ausgeführt.
Deshalb treten die gleichen Nachteile, die in dem zuvor beschriebenen Fall der Standbildwiedergabe
eingeführt werden, während der Zeitlupenwiedergabe auf. Weiter ist die Videoinformation (beispielsweise ein
Sportprogramm und ein wissenschaftliches Experimentprogramm), das in Zeitlupe wiedergegeben werden soll,
bei der herkömmlichen Platte und der oben vorgeschlagenen Platte über mehrere Spurwindungen mit einer
normalen Aufzeichnung aufgezeichnet Folglich ist dieses Aufzeichnungsverfahren unökonomisch, weil es eine
Grenze für den Aufzeichnungsbereich der Platte gibt
Ferner ist es in einem Fall, bei dem die wiederzugebende Videoinformation mit der normalen Wiedergabe
und/oder der Videoinformation, die mit der Standbildwiedergabe wiedergegeben werden soll, und die Videoinformation,
die mit der Zeitlupenwiedergabe wiedergegeben werden soll, zeitsequentiell auf der gleichen Aufzeichnungsfläche
der Platte aufgezeichnet sind, nützlich, wenn das Wiedergabegerät automatisch die Wiedergabebetriebsart
der Videoinformation unterscheiden kann, die auf der gerade wiederzugebenden Spur aufgezeichnet
ist.
Um die zuvor beschriebenen verschiedenen Probleme zu beseitigen, wurde in der deutschen Patentanmeldung
P 32 38 041, in der der Anmelder der gleiche Anmelder wie bei der vorliegenden Erfindung ist, ein drehendes
Aufzeichnungsmedium und ein Wiedergabegerät dafür vorgeschlagen.
Gemäß dieser vorgeschlagenen Platte weist die Platte ein Videosignal der gleichen Einheit, d.h. des gleichen Voll- oder Halbbildes, die wiederholt für /V-Teilbiidperioden (N ist eine natürliche Zahl größer als oder gleich 2) für jede Spurwindung aufgezeichnet ist, ein Spurverschiebeadreßsignal zum Festlegen des Vorhandenseins der zwangsweisen Spurverschiebung eines Aufnahmewiedergabeelementes, der Verschieberichtung und der Verschiebelage, das an wenigstens einer Position für eine Umdrehung der Platte mit einer konstanten Periode unabhängig von der Art der Videosignalquelle des Videosignals aufgezeichnet ist, wobei das Spurverschiebeadreßsignal wenigstens einen Synchronisationscode, einen Plattenartunterscheidungscode, einen Stoßexistenzbefehlscode und einen Stoßrichtungsbefehlscode aufweist, und untersetzte Tonsignalabschnitte auf, die durch Untersetzen eines Tonsignals für jede Teilbildperiode des wiederzugebenden Videosignals erhalten werden. Die untersetzten Tonsignalabschnitte sind aufeinanderfolgend entsprechend einem Abtastort des Aufnahmewiedergabeelementes bei normaler Wiedergabe angeordnet und aufgezeichnet. Die Platte weist Spurabschnitte auf, die mit den untersetzten Tonsignalabschnitten an wenigstens einem Teil einer Aufzeichnungsfläche aufgezeichnet sind.
Gemäß dieser vorgeschlagenen Platte weist die Platte ein Videosignal der gleichen Einheit, d.h. des gleichen Voll- oder Halbbildes, die wiederholt für /V-Teilbiidperioden (N ist eine natürliche Zahl größer als oder gleich 2) für jede Spurwindung aufgezeichnet ist, ein Spurverschiebeadreßsignal zum Festlegen des Vorhandenseins der zwangsweisen Spurverschiebung eines Aufnahmewiedergabeelementes, der Verschieberichtung und der Verschiebelage, das an wenigstens einer Position für eine Umdrehung der Platte mit einer konstanten Periode unabhängig von der Art der Videosignalquelle des Videosignals aufgezeichnet ist, wobei das Spurverschiebeadreßsignal wenigstens einen Synchronisationscode, einen Plattenartunterscheidungscode, einen Stoßexistenzbefehlscode und einen Stoßrichtungsbefehlscode aufweist, und untersetzte Tonsignalabschnitte auf, die durch Untersetzen eines Tonsignals für jede Teilbildperiode des wiederzugebenden Videosignals erhalten werden. Die untersetzten Tonsignalabschnitte sind aufeinanderfolgend entsprechend einem Abtastort des Aufnahmewiedergabeelementes bei normaler Wiedergabe angeordnet und aufgezeichnet. Die Platte weist Spurabschnitte auf, die mit den untersetzten Tonsignalabschnitten an wenigstens einem Teil einer Aufzeichnungsfläche aufgezeichnet sind.
Mit der obigen Platte kann ein vollkommen ruhiges Wiedergabebild, ein normales Wiedergabebild und ein
normal wiedergegebenes Tonsignal selektiv erhalten werden. Zusätzlich ist es möglich, ein Zeitlupenwiedergabebild
eines Zeitlupenwiedergabeverhältnisses zu erhalten, das von dem Benutzer bestimmt wird. Ferner
wird der Abtastweg des Aufnahmewiedergabeelementes beim Erhalten eines normalen Wiedergabebildes
oder eines Zeitlupenwiedergabebildes durch zwangsweises Verschieben des Aufnahmewiedergabeelementes
zu einer anderen Spur allein bestimmt. Somit kann ein normales Wiedergabebild und ein normal wiedergegebenes
Tonsignal sogar genau von einer Platte erhalten werden, bei der die Standbildaufzeichnungsspuren
auf der gleichen Aufzeichnungsfläche verstreut sind.
Jedoch wird gemäß dem obigen Wiedergabegerät wird das Spurverschiebeadreßsignal während der normalen Wiedergabe so bestimmt um das Aufnahmewiedergabeelement zwangsweise zu verschieben. Wenn aber das Spurverschiebeadreßsignal infolge Signalausfalls oder einer anderen Störung nicht wiedergegeben wird, wird das Aufnahmewiedergabeelement nicht in vorbestimmte Positionen auf der Platte verschoben. Weil das Tonsignal gemäß dem Abtastort des Aufnahmewiedergabeelementes während der normalen Wiedergabe aufgezeichnet ist, besteht ein Problem darin,
Jedoch wird gemäß dem obigen Wiedergabegerät wird das Spurverschiebeadreßsignal während der normalen Wiedergabe so bestimmt um das Aufnahmewiedergabeelement zwangsweise zu verschieben. Wenn aber das Spurverschiebeadreßsignal infolge Signalausfalls oder einer anderen Störung nicht wiedergegeben wird, wird das Aufnahmewiedergabeelement nicht in vorbestimmte Positionen auf der Platte verschoben. Weil das Tonsignal gemäß dem Abtastort des Aufnahmewiedergabeelementes während der normalen Wiedergabe aufgezeichnet ist, besteht ein Problem darin,
daß das wiedergegebene Tonsignal diskontinuierlich wiedergegeben wird. Zusätzlich wird die Bewegung im
normalen Wiedergabebild in diesem Fall unnatürlich, weil das Aufnahmewiedergabeelement nicht an den
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vorbestimmten Positionen auf der Platte verschoben wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Wiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zu schaffen, in welchem das Wiedergabeaufnahmeelement auch bei Störungen wie z. B. bei
einem Signalausfall an den vorbestimmten Positionen auf der Platte verschoben wird, das Tonsignal kontinuierlich
wiedergegeben wird und im normalen Wiedergabebild die Bewegung natürlich wiedergegeben wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Wiedergabegerät
geschaffen, das die aufgezeichneten Signale von einem drehenden Aufzeichnungsmedium wiedergibt,
auf dem wiederholt ein Videosignal der gleichen Einheit für mehrere von Teilbildern für jede Spurwindung
aufgezeichnet ist und auf dem gleichzeitig ein Spurverschiebeadreßsignal aufgezeichnet ist, das das
Vorhandensein einer zwangsweisen Spurverschiebung eines Aufnahmewiedergabeelementes, die Verschiebungsrichtung
und die Verschiebungsposition festlegt, wobei das Spurverschiebeadreßsignal wenigstens an einer
Position in einer Spurwindung mit einer konstanten Periode aufgezeichnet ist. Das Wiedergabegerät gemäß
der vorliegenden Erfindung weist Detektiereinrichtungen zum Detektieren, ob das Spurverschiebeadreßsignal
innerhalb des Signals, das mit dem Aufnahmewiedergabeelement wiedergegeben wird, mit einer konstanten
Periode während einer Wiedergabe wiedergegeben wird, in der das Aufnahmewiedergabeelement
veranlaßt wird, sich gemäß den in dem Spurverschiebeadreßsignal enthaltenen Anweisungen zu bewegen,
Speichereinrichtungen zum Speichern des Wertes des Spurverschiebeadreßsignals oder eines Kennzeichensignals,
das das Spurverschiebeadreßsignal betrifft, wenn das Spurverschiebeadreßsignal mit einer konstanten
Periode wiedergegeben wird, und Steuersignalerzeugungseinrichtungen auf, die ein Steuersignal zum
zwangsweisen Verschieben des Aufnahmewiedergabeelementes in vorbestimmten Positionen entsprechend
dem Wert des Spurverschiebeadreßsignals erzeugen, wenn die Detektiereinrichtung detektiert, daß das Spurverschiebeadreßsignal
mit einer konstanten Periode wiedergegeben wird oder entsprechend einem oder mehreren Werten, die in der Speichereinrichtung gespeichert
sind, wiedergegeben wird, wenn die Detektiereinrichtung detektiert, daß das Spurverschiebeadreßsignal
nicht mit einer konstanten Periode erzeugt wird. Das Wiedergabegerät gemäß der vorliegenden
Erfindung ist so ausgelegt, daß das Aufnahmewiedergabeeiement in der gleichen periodischen Weise wie der
Abtastweg tastet, der während der vorausgehenden Abtastens, das durch das Aufnahmewiedergabeelement
ausgeführt wird, ausgebildet wird. Gemäß dem Wiedergabegerät der vorliegenden Erfindung kann ein normales
Wiedegabebild und ein normal wiedergegebenes Tonsignal unter Beseitigung von Unterbrechungen in
dem Tonsignal sogar genau erhalten werden, wenn das Spurverschiebeadreßsignal nicht wiedergegeben wird,
wie das beispielsweise ein Signalausfall auftritt
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Wiedergabegerät geschaffen, das so ausgelegt ist, daß
ein Kennzeichensignal, das kennzeichnet, ob die zwangsweise Spurverschiebung in der umgekehrten
Richtung unmittelbar vorausgehend der Wiedergabe des Spurverschiebeadreßsignals durchgeführt werden
soll, in der obigen Speichereinrichtung gespeichert und jederzeit erneuert wird, wenn das Spurverschiebeadreßsignal
wiedergegeben wird. Die Speichereinrichtung speichert vorab zwei Arten von Daten gemäß dem
Vorhandensein oder NichtVorhandensein einer zwangsweisen Spurverschiebung des Aufnahmewiedergabeelementes
in der umgekehrten Richtung. Wenn das ίο Spurverschiebeadreßsignal nicht wiedergegeben wird,
wird eines der zwei Arten von Daten, die in der Speichereinrichtung vorgespeichert sind, entsprechend dem
Wert des in der Speichereinrichtung gespeicherten Kennzeichensignals ausgelesen, und die Steuersignalerzeugungseinrichtung
erzeugt ein Steuersignal entsprechend dem Wert der ausgelesenen Daten. Gemäß dem
Wiedergabegerät der vorliegenden Erfindung wird der Schaltungsaufbau vereinfacht und weiter der Computerprogrammaufwand
reduziert.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 allgemein Spurmuster auf einem drehenden Aufzeichnungsmedium;
Fig.2(A) bzw. 2(B) den Aufbau eines Abschnittsadressensignals
und eines Zeitadressensignals;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Aufbaus Spurverschiebeadreßsignals,
das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
F i g. 4 (A) bzw. 4 (B) Beispiele der Werte von jedem Code in dem in F i g. 3 gezeigten Spurverschiebeadreßsignal
in Hexadezimalziffern;
Fig.5(A) bis 5(H) jeweils weitere Beispiele von
Werten von jedem Code in dem in F i g. 3 gezeigten Spurverschiebeadreßsignal in Hexadezimalziffern;
F i g. 6 ein systematisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Wiedergabegerätes gemäß der vorliegenden Erfindung;
F i g. 6 ein systematisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Wiedergabegerätes gemäß der vorliegenden Erfindung;
F i g. 7 ein Beispiel eines Abtastortes eines Aufnahmewiedergabeelementes
während einer normalen Wiedergabe;
Fig. 8 ein weiteres Beispiel eines Abtastweges bzw.
Abtastortes eines Aufnahmewiedergabeelementes während einer normalen Wiedergabe;
F i g. 9 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Aufbaus eines wesentlichen Teils des in F i g. 6
gezeigten Blockdiagramms;
Fig. 10 ein systematisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Hardware eines Mikrocomputers
in dem in F i g. 6 gezeigten Blockdiagramm;
F i g. 11 ein Flußdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels des Arbeitsablaufes des Mikrocomputers in dem in F i g. 6 gezeigten Blockdiagramm;
F i g. 11 ein Flußdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels des Arbeitsablaufes des Mikrocomputers in dem in F i g. 6 gezeigten Blockdiagramm;
Fig. 12 ein Flußdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels des Arbeitsablaufs des Mikrocomputers
in dem in F i g. 6 gezeigten Blockdiagramm;
F i g. 13 die Wiedergabefolge von Bildern eines bewegten Films und die Wiedergabefolge von unterteilten
Tonsignalabschnitten beim Durchführen einer normalen Wiedergabe gemäß dem in F i g. 7 gezeigten Abtastort;
und
Fig. 14 die Wiedergabefolge von Bildern eines bewegten
Films und die Wiedergabefolge von unterteilten Tonsignalabschnitten beim Durchführen einer normalen
Wiedergabe gemäß dem in F i g. 8 gezeigten Abtastort
F i g. 1 zeigt allgemein ein Spurmuster auf einem Drehaufzeichnungsmedium (im nachfolgenden einfach
als eine Platte bezeichnet) 11. Auf einer Spiralspur 7"ist
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ίο
ein Hauptinformationssignal, das ein Videosignal und ein Tonsignal aufweist, als ein frequenzmoduliertes Signal
mit auf der Platte 11 ausgebildeten Vertiefungen gemäß dem Informationsgehalt des Signales aufgezeichnet.
Spurwindungen einer einzigen zusammenhängenden Spiralspur T, die jeder Umdrehung der Platte 11
entspricht, sind mit 11, f 2, f 3,... bezeichnet. Jede Spurwindung
wird durch die Formation von Vertiefungen des Hauptinformationssignals entlang eines ebenen
Spurweges ausgebildet und weist keine darin ausgebildeten Nadelführungsrillen auf. Bezüglich zu einer Spurwindung
f 1 sind in jeder horizontalen Abtastperiode (IH) in einer Lage entsprechend der horizontalen Austastperiode
Vertiefungen eines ersten Referenzsignals fp 1 in der Spurwegrichtung gesehen auf einer nebenliegenden
Seite ausgebildet. Vertiefungen eines zweiten Referenzsignals fp 2 sind auf der anderen Seite der Spur
ausgebildet.
In einer Zwischenposition zwischen den Mittellinien der angrenzenden Spurwindungen sind nur Vertiefungen
von einer der beiden Arten der Vertiefungen von den obigen Referenzsignalen fp 1 und fp 2 ausgebildet
und ferner, bezüglich einer Spur, werden die Seiten, in denen die Referenzsignale fp 1 und fp 2 aufgezeichnet
sind, für jede Spur abgewechselt. Das heißt, in F i g. 1 sind die Spuren des Referenzsignals fp 1 mit gestrichelten
Linien und die Spuren des Referenzsignals fp 2 mit einpunktierten Linien gekennzeichnet. Referenzzeichen
V1, V2, V3,... kennzeichnen die Positionen des vertikalen
Synchronisationssignals in jedem Teilbild. Zusätzlich ist ein drittes Referenzsignal fp 3 in den Startendpositionen
Vl, V5, V9,... von jeder der Spurwindungen
f 1, f2, f3, ..., beispielsweise für eine Dauer von 3H
aufgezeichnet, d. h. in Positionen, in denen die Referenzsignale fp 1 und fp 2 umschalten.
Eine Umdrehungsperiode der Platte 11 ist gleich einer Periode von vier Teilbildern des Videosignals. Die
vertikalen Austastperioden sind auf den Spuren f 1, f 2, 13,... innerhalb den mit a, b, c und d in F i g. 1 gekennzeichneten
Bereichen aufgezeichnet.
Unter den vier Bereichen a bis d in jeder der Spuren
it, f2, f3 in denen die vertikalen Austastperioden
aufgezeichnet sind, werden innerhalb der drei Bereiche b, c und d, wie in F i g. 1 mit rechteckigen Markierungen
angezeigt, ein Abschnittsadreßsignal Ac und ein Zeitadressensignal
/4rzeitsequentiell aufgezeichnet. Zusätzlich ist ein Spurverschiebeadreßsignal Ak anstelle der
Adreßsignale Acund Arinnerhalb des Bereiches a, wie
durch die rechteckigen Markierungen mit Schraffur in Fig. 1 gekennzeichnet, aufgezeichnet. Mit anderen
Worten ist das Spurverschiebeadreßsignal Ak innerhalb
des Bereichs 3, wo die vertikaler. Austastperiöden aufgezeichnet sind, ausgezeichnet, und das Spurverschiebeadreßsignal
AK kommt pro Umdrehungsperiode der Platte 11 vor.
F i g. 2 (A) zeigt diagrammäßig den Aufbau des 29-Bitabschnittadreßsignals Ac, das die Folge der aufgezeichneten
Programme auf der gleichen Aufzeichnungsseite der Platte kennzeichnet. Das Abschnittsadreßsignal
Ac weist einen 4-Bitsynchronisationscode 12, der mit SYNC gekennzeichnet ist, einen 2-Bitzeilenunterscheidungscode
13, einen 2-Bittonunterscheidungscode 14, einen S-Bitabschnittsanzahlunterscheidungscode 15,
einen 12-Bitzeitunterscheidungscode 16 und ein 1-Bitparitätsbit
17 auf. In einem Fall, bei dem das aufgezeichnete Videosignal dem NTSC-System entspricht, wird
das Abschnittsadreßsignal Ac mit jeder horizontalen
Abtastperiode der horizontalen Abtastzeilenzahlen »17« und »280« (d. h. bezüglich der geraden und ungeraden
Teilbilder, das Abschnittsadreßsignal Ac wird mit
einer horizontalen Abtastperiode von dem achten eintreffenden horizontalen Synchronisationssignal nach
dem Ausgleichs- oder Entzerrimpuls, der dem vertikalen Synchronisationsimpuls folgt, multiplext) und übertragen.
Der Synchronisationscode 12 ist »1100« als Binärzahl,
der »C« als Hexadezimalzahl entspricht. Der Zeilenunterscheidungscode 13 ist ein Code zum Unterscheiden
der Übertragungszeile des Abschnittsadreßsignals Ac. Der Tonunterscheidungscode 14 ist ein Code zum
Kennzeichnen der Art des aufgezeichneten Tonsignals (beispielsweise Stereo, Mon-\ zweisprachig und in anderen
Formen). Ferner ist der Abschnitt?anzahlunterscheidungscode
15 ein Code zum Kennzeichnen der Folge des aufgezeichneten Programms, und kann beispielsweise
eine Abschnittszahl bis zu maximal »99« kennzeichnen. Der Zeitunterscheidungscode 16 ist ein Code
zum Unterscheiden der Spurposition von jeder Startposition des aufgezeichneten Programms in jeder Abschnittszahl,
die mit dem Abschnittszahlunterscheidungscode 15 gekennzeichnet ist, in zeitlichen Ausdrükken
von Sekunden. Der Zeitunterscheidungscode 16 wird gleichfalls als Ortsadresse bezeichnet und kann
von 0 s bis maximal 4095 (= 21 2 — 1) s kennzeichnen
Andererseits zeigt F i g. 2 (B) diagrammäßig aen Au/-bau des 29-Bitzeitadreßsignals At, das die Spurposition
von dem Startpunkt des ersten aufgezeichneten Programms innerhalb des programmaufgezeichneten Bereichs
auf der Platte in Zeitausdrücken kennzeichnet. Das Zeitadreßsignal AT weist einen 4-Bitsynchronisationscode
18, einen 2-Bitzeilenunterscheidungscode 19, einen 2-Bittonunterscheidungscode 20, einen 16-Bitzeit-Unterscheidungscode
21, einen 4-Bitspurunterscheidungscode 22 und ein 1-Bitparitätsbit 23 auf. Das obige
Zeitadreßsignal At wird innerhalb einer horizontalen
Abtastperiode übertragen, die der Übertragungsperiode des Abschnittadreßsignals Ar (an den horizontalen
Abtastzeilenzahlen »18« und »281«) folgt. Der Zeilenunterscheidungscode 19 kennzeichnet die obige Übertragungsperiode
des Zeitadreßsignals At- Die Inhalte des Synchronisationscode 18 bzw. des Tonunterscheidungscode
20 sind gleich wie der Inhalt des Synchronisationscode 12 und des Tonunterscheidungscode 13. Zusätzlich
kennzeichnet der Zeitunterscheidungscode 21 die normale Wiedergabezeit von allen aufgezeichneten Programmen
von der ersten aufgezeichneten Position und kann von 0 min und 0 s bis zu maximal »59« min und
»59« s reichen.
Der Spurunterscheidungscode 22 ist ein Code zum Unterscheiden der Spurzahl der Spuren, die innerhalb
einer Sekunde wiedergegeben werden. Bei einer Platte, von der ein Videosignal mit einer Teilbildfrequenz von
60 Hz zusammen mit dem Tonsignal beispielsweise wiedergegeben werden soll, wird die Wiedergabe in einer
Weise durchgeführt, bei der die Platte fünfzehnmal pro Sekunde gedreht wird. Somit ist es notwendig zu unterscheiden,
welche Spur unter den fünfzehn Spuren gerade wiedergegeben wird, die innerhalb der gleichen einen
Sekunde wiedergegeben werden, und hierin liegt der Grund, weshalb der obige Spurunterscheidungscode 22
vorgesehen ist Jedoch in der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Platte ist die Ursache, wie nachfolgend
in der Beschreibung beschrieben wird, weshalb die Spuren numeriert sind, bezeichnend, weil die normale
Wiedergabe durch Verschieben der Spur einfach oder mehrfach während einer Umdrehung der Platte durch-
34 Ol IiO
geführt wird. Beispielsweise in dem Fall einer Platte, mit
der die normale Wiedergabe bezüglich jeder zweiten Spur durchgeführt wird, nimmt der Spurunterscheidungscode
22 für jede dritte Spur einen Wert zwischen »0« und »14« an, wenn die Drehzahl der Platte 900 U/
min beträgt. Wenn die Drehzahl der Platte 750 U/min beträgt, nimmt der Spurunterscheidungscode 22 einen
Wert zwischen »0« und »11« für 24 Spuren an, und nimmt einen Wert zwischen »0« und »12« in den folgenden
26 Spuren an.
Das Spurverschiebeadreßsignal (nachfolgend einfach ais ein Stoßadreßsignal bezeichnet) Ak weist einen in
F i g. 3 gezeigten Aufbau auf. In dem Fall, bei dem das Videosignal beispielsweise nach dem NTSC-System
aufgebaut ist, wird ein erstes Stoßadreßsignal innerhalb einer horizontalen Abtastperiode mit der Horizontalabtastzeilenzahl
»17« innerhalb der vertikalen Austastperiode übertragen, in der das dritte Referenzsignal φ 3
übertragen wird. Ein zweites Stoßadreßsignsl wird innerhalb einer horizontalen Abtastperiode mit der Horizontalabtastzeilenzahl
»18« übertragen. Jedoch unterscheiden sich die Inhalte der Codes nur leicht in den
ersten und zweiten Stoßadreßsignalen, weil das Stoßadrftßsignal Ak den gleichen in F i g. 3 gezeigten Grundiignalaufbau
aufweist.
In Fig.3 weist das 29-Bitstoßadreßsignal Ak einen
4-Bitsynchronisationscode 24, einen 2-Bitzeilenunterscheidungscode
25, einen 2-Bittonunterscheidungscode 26, einen 8-Bitplattenunterscheidungscode bestehend
aus einem oberen 4-Bitcode 27a und einem unteren 4-Bitcode 276, einen 4-Bitstoßexistenzbefehlscode 28,
einen 4-Bitstoßrichtungsbefehlscode 29, einen 4-Bitspurzahlcode
30 und ein 1-Bitparitätsbit 31 auf. Der Synchronisationscode 24 nimmt den gleichen Wert an
wie die Synchronisationscodes 12 und 18 der obigen Adressensignale Ac und AT(»C« als Hexadezimalzahl).
Zusätzlich nehmen die Plattenunterscheidungscodes 27a bzw. 27£>
einen Wert »A« als Hexadezimalzahl an.
Der Stoßexistenzbefehlscode 28 ist ein Code zum Instruieren,
ob eine gesteuerte Spurverschiebung (nachfolgend als ein Stoß bezeichnet) des Wiedergabeelements
um einen Spurabstand beispielsweise innerhalb der vertikalen Austastperiode ausgeführt werden soll.
Wenn ein Bit dieses Stoßexistenzbefehlscode 28 »1« ist, wird angezeigt, daß ein Stoß vorkommt, wobei »0« anzeigt,
daß kein Stoß vorkommt. Zusätzlich kennzeichnet jedes der vier Bit von dem höchstwertigen Bit (MSB) bis
zu dem niedrigstwertigen Bit (LSB) das Vorhandensein eines Snoßes in den Bereichen b. c, d und a, wo die
vertikalen Austastperioden aufgezeichnet sind, in dieser Reihenfolge.
Der Stoßrichtungsbefehlscode 29 legt die Stoßrichtung fesit Jedes der vier Bits von dem höchstwertigen
Bit (MSB) bis zu dem niedrigstwertigen Bit (LSB) kennzeichnet die Stoßrichtung in den Bereichen b. c, c/und a
in dieser Folge. Wenn das Bit dieses Stoßrichtungsbefehlscode 29 »1« ist, wird angezeigt, daß die Stoßrichtung
in der Vorwärtsrichtung (auf dem inneren Umfang der Platte) erfolgt, wobei »0« kennzeichnet, daß die
Stoßrichtung in der umgekehrten Richtung (äußeren Umfang der Platte) erfolgt Das Bit des Stoßrichtungsbefehlscode
29 nimmt den Wert »0« an, wenn das entsprechende Bit in dem Stoßexistenzbefehlscode 28 »0«
ist Weiter nimmt der Spurzahlcode 30 einen Wert von »0« bis »3« als Hexadezimalzahl gemäß dem Stoßzustand
an.
Die Werte des Stoßexistenzbefehlscode 28, des Stoßrichtungsbefehlscode
29 und des Spurzahlcode 30 unterscheiden sich gemäß der Signalquelle des Videosignals,
das auf der Platte 11 aufgezeichnet ist, der Teilbildfrequenz
und gemäß anderen Größen. Dies ist erforderlich, weil der Abtastort des Wiedergabeelements verschieden
sein muß, um ein normales Wiedergabebild, das keine Zeitbasisschwankungen aufweist, wie nachfolgend
in der Beschreibung beschrieben wird, zu erhalten, wenn das Videosignal der gleichen Einheit auf einer
Spur so aufgezeichnet ist, um ein vollkommen ruhiges ίο wiedergegebenes Bild zu erhalten. Wenn beispielsweise
ein Videosignal eines bewegten Films mit 24 oder 30 Bildern pro Sekunde von einer Platte als ein Videosignal
mit einer Teilbildfrequenz von 50 oder 60 Hz wiedergegeben werden soll, wird der Wert des Stoßadreßsignals
Ak wie in den Fig.4(A) und 4(B) gezeigt festgelegt.
Wenn andererseits ein Videosignal eines bewegten Films mit 24 Bildern pro Sekunde von einer Platte als
ein Videosignal mit einer Teilbildfrequenz von 60 Hz wiedergegeben werden soll, wird der Wert des Stoßadreßsignals
Ak auf einen der in den F i g. 5 (A) bis 5 (H)
gezeigten acht Arten von Stoßadreßsignalen Ak ι bis Aks festgelegt. In den Fig.4(A), 4 (B) und 5(A) bis
5 (H) kennzeichnet der Hexadezimalwert der vier Bits, die von den Codes 25 und 26 gebildet werden, daß zwisehen
den Stoßadreßsignalen, die in einer speziellen Periode von 2H innerhalb des Bereichs a auf der gleichen
Spurwindung zeitsequentiell aufgezeichnet sind, der Wert des Stoßadreßsignals, der in der ersten Periode
von 1H aufgezeichnet ist, »C« ist und daß der Wert des
Stoßadreßsignals, das in der folgenden Periode von IH
aufgezeichnet wird, »8« ist.
Als nächstes wird eine kurze Beschreibung bezüglich des Videosignals und des Tonsignals gegeben, die auf
der Platte 11 aufgezeichnet sind. Ein Videosigna! von einem bewegten Film mit 24 oder 30 Bildern pro Sekunde
wird auf einer Spur, die von dem Bereich a startet, so aufgezeichnet, daß das Videosignal des gleichen Bildes
wiederholt viermal aufgezeichnet wird (das Videosigna! eines Bildes wird für V4 Umdrehung der Platte aufgezeichnet).
Wenn weiter das Videosignal von einer Videosignalquelle wie von einem Videorecorder kommt
das eine Teilbildfrequenz von 50 oder 60 Hz aufweist wird das Videosignal des gleichen Teilbildes wiederholt
für vier Teilbilder aufgezeichnet. Das Videosignal von dem bewegten Film und von der Videosignalquelle wie
einem Videorecorder, wird aufeinanderfolgend von dem äußeren Umfang auf den inneren Umfang der Platte zu
ohne Verlust der Bildinformation aufgezeichnet
Andererseits wird das Tonsignal für jedes halbe Teilbild
oder ein Teilbild unterteil.. Jedes der unterteilten Tonsignale wird auf der Platte gemäß dem Abtastort
des Wiedergabeelements mit der normaler. Wäedergabezeit
angeordnet und aufgezeichnet
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich eines Wiedergabegerätes gegeben, das die aufgezeichneten
Signale von der soweit beschriebenen Platte wiedergibt Nach F i g. 6 wird eine Platte 11 auf einem nicht gezeigten
Plattenteller plaziert und periodisch mit einer hohen Drehzahl in Richtung eines Pfeils Y zusammen mit dem
Plattenteller mit einem Motor (nicht gezeigt) gedreht Die Drehzahl der Platte wird in diesem Fall auf 750 U/
min festgelegt, wobei auf der Platte ein Farbvideosignal von einem bewegten Film mit 24 oder 30 Bildern pro
Sekunde aufgezeichnet ist und das aufgezeichnete Videosignal wird mit einer Teilbildfrequenz von 50 Hz
wiedergegeben. Andererseits wird die Drehzahl der Platte 11 für den Fall auf 900 U/min festgelegt bei dem
auf der Platte ein Farbvideosisnal von einem bewegten
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Film mit 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet ist, und
das aufgezeichnete Videosignal wird mit einer Teilbildfrequenz von 60 Hz wiedergegeben. Wenn die Platte 11
gedreht wird, gleitet eine Wiedergabenadel 32 über die Oberfläche der Platte 11 und tastet die Oberfläche ab.
Die Wiedergabenadel 32 ist an einem Ende eines Auslegers
33 befestigt, und ein Permanentmagnet 34 ist an dem Fußpunkt des anderen Endes des Auslegers 33 befestigt.
Der Abschnitt, in dem der Permanentmagnet 34 an dem Ausleger 33 befestigt ist, wird durch eine Zitterkompensationsspule
36 und eine Spurführungsspule 35, die an dem Wiedergabegerät befestigt ist, umwunden. In
der Zitterkompensationsspule 36 sind die rechten bzw.
linken Spulenteile mit der gleichen Phase gewickelt. Folglich wirkt von diesen Spulen eine Anziehungskraft
oder eine Rückstoßkraft gleichzeitig auf den Permanentmagnet
34 entsprechend der Polarität eines Zitterkompensationssignals, das über einen Eingangsanschluß
37 zugeführt wird. Damit bewegt sich der Ausleger 33 linear entlang der Tangentialrichtung der Spur auf der
Platte 11, und das Zittern, das infolge von Exzentrizität
und Oberflächenunregelmäßigkeiten oder -schwankun gen der Platte 11 eingeführt wird, wird kompensiert.
Zusätzlich erzeugt die Spurführungsspule 35 ein Magnetfeld entlang einer Richtung senkrecht zu dem Magnetfeld
des Permanentmagneten 34 und veranlaßt den Ausleger sich in einer Richtung der Richtungen eines
Pfeiles Z(Spurbreitenrichtung) gemäß der Polarität ei-'nes
Spurführungsfehlersignals, das von einer Spurführungsschaltung 51 erhalten wird, mit einem Bewegungsbetrag gemäß der Größe des Spurführungsfehlersignals
zu bewegen.
Eine Aufnahmeschaltung 38 weist eine Resonanzschaltung, die gemäß den Änderungen der elektrostatischen
Kapazität zwischen einer Elektrode der Wicdu. gabenadel 32 und der Platte U infolge der absatzweisen
Reihen von Vertiefungen in der Resonanzfrequenz varriert wird, eine Schaltung zum Zuführen eines konstanten
Frequenzsignals zu der Resonanzschaltung, eine Schaltung zum Detektieren der Amplitude des Hochfrequenzsi^nals,
das von der Resonanzschaltung erhalten wiiu uno eine Schaltung zum Vorverstärken des obigen
detektierten Hochfrequenzsignals (wiedergegebenes Signal) auf. Das von der Aufnahmeschaltung 38 erhaltene
hochfrequente Wiedergabesignal wird zu einem Demodulator 39 geführt, in dem das Hauptinformationssignal
(in diesem Fall das Videosignal und das Tonsignal) der Hauptspur demoduliert wird. Das demodulierte Signal
ist an einem Ausgangsanschluß 43 abgreifbar. Andererseits wird ein Anteil des hochfrequenten wiedergegebenen
Signals von der Aufnahmeschaltung 38 zu Bandpaßverstärkern 41 und 42 und einem Detektor 40
geführt. Die Bandpaßverstärker 41 und 42 weisen Kennlinien auf, wonach nur die jeweiligen Frequenzen der
Referenzsignale fp 1 und fp 2 frequenzausgewählt und verstärkt werden. Die Referenzsignsie fp 1 und fp 2, die
von den Bandpakverstärkern 41 bzw. 42 erhalten werden,
werden zu ersten und zweiten Eingangsanschlüssen einer Torschaltstufe 44 geführt. Der Detektor 40 frequenzselektiert
das Referenzsignal fp 3 und erzeugt ein Einhülldetektorsignal. Der Detektor 40 erzeugt ein Detektorsignal
selbst, das in Phase mit dem Einhülldetektorsignal des Referenzsignals /p3 ist, das bis zu diesem
Punkt erhalten wird, sogar wenn das Referenzsignal fp 3 infolge Signalausfalls oder ähnlichen Störungen nicht
wiedergegeben wird, und dieses Detektiersignal wird zu einem Schaltimpu!sgenerator45 geführt.
Die Torschaltstufe 44 wird mit einem Schaltsignal von dem Schaltiropulsgenerator 45 umgeschaltet Beispielsweise
werden während der hochpegeligen Periode des Schaltsignals die jeweiligen Ausgangssignale des Bandpaßverstärkers
41 und 42 unabhängig zu den jeweiligen Eingangsanschlüssen der Detektoren 48 und 49 geführt
Andererseits werden die jeweiligen Ausgangssignale der Bandpaßverstärker 41 und 42 unabhängig zu den
jeweiligen Eingangsanschlüssen der Detektoren 49 und 48 während der niedrigpegeligen Periode des Schaltsignals
geführt
Die Polarität des Schaltsignals von dem Schaltimpulsgenerator 45 wird mit einem einkommenden Detektorsjgnal
von dem Detektor 40 oder einem Stoßimpuls (ausschließlich eines einkommenden Stoßimpulses während
der Wiedergabe des Referenzsignals fp3) von einem
Stoßimpulsgenerator 46, der nachfolgend in der Beschreibung beschrieben wird, umgekehrt. Ein Einhülldetektiersignal
eines Referenzsignals, das von einer Spur an der äußeren Seite der Spur, die wiedergegeben
werden soll, wiedergegeben wird, wird so von dem Detektor 48 erhalten. Ferner wird ein Einhülldetektiersignal
von einem Referenzsignal, das von einer Spur an der inneren Seite der Spur, die weidergegeben werden
soll, wiedergegeben wird, von dem Detektor 49 erhalten. Diese Ausg. ngseinhüUdetektiersignale der Detektoren
48 und 49 werden zu einem Differenzverstärker 50 geführt, der in einer nachfolgenden Stufe des Systems
ausgebildet ist. Ein Spurführungsfehlersignal mit einer Polarität, die der Richtung des Spurführungsfehlers entspricht
und mit einem Pegel (Größe), der der Spurführungsfehlergröße entspricht, ist an dem Differenzverstärker
50 abgreifbar. Dieses Spurführungsfehlersignal wird über die Spurführungsschaltung 51 zu der Spurführungsspule
35 geführt, wobei das Spurführungsfehlersi-
;i £'·.;*.'; JtiT Spurführungsschaltung 51 in eine vorbestimmte
Treiberspannung umgesetzt wird, um die Spurführungsspule 35 anzusteuern. Folglich wird die Wiedergabenadel
32 in der radialen Richtung der Platte 11 in der geeigneten Richtung und Größe so bewegt, daß
der Spurführungsfehler Null wird und die Wiedergabenadel 32 so genau über die Spiralspur Tauf der Platte 11
geführt wird. Obwohl dessen Darstellung in der Fig.6
übergangen wurde, wird eine Aufnahmeeinrichtung, die die Wiedergabenadel 32 enthält, in radialer Richtung
der Platte 11 mit einem Motor (nicht gezeigt) geführt.
Das Hauptinformationssignal, das in dem Demodulator 39 demoduliert wird, wird über den Ausgangsanschluß
43 zu einem bekannten Farbvideosignalwiedergabesystem (nicht gezeigt) und zu einem bekannten
so Tonsignalwiedergabesystem (nicht gezeigt) geführt. Das demodulierte Hauptinformationssignal wird in diesen
Systemen in ein wiedergegebenes Farbvideosignal eines Standardfernseh=ystems und ein wiedergegebenes
Tonsignal umgesetzt. Das wiedergegebene Farbvideosignal und das wiedergegebene Tonsignal werden dann
zu einem Fernsehempfänger (nicht gezeigt) geführt.
In dem Wiedergabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung
wird zusätzlich ein Stoßsteuersystem, das eine Wiedergabeschaltung 47 für ein Stoßadreßsignal und
•so anderes aufweist, vorgesehen, um das Bewegen der
Wiedergabenadel 32 zu steuern. Das heißt, in dem in Fig.6 gezeigten Blocksystem wird das demodulierte
Hauptinformationssignai von dem Demodulator 39 über den Ausgangsanschluß 43 erzeugt und gleichfalls
zu der Wiedergabeschaltung 47 für das Stoßadreßsignal geführt. Beispielsweise v/eist die Wiedergabeschaltung
47 für das Stoßadreßsignal ein 28-Bitschieberegister, dem das wiedergegebene Signal seriell zugeführt wird,
34 Ol 110
eine Logikschaltung zum Detektieren, daß die Werte der parallelen Ausgangssignale des ersten bis vierten Bit
des Schieberegisters je »C« sind, die Werte der parallelen Ausgangssignale des fünften bis achten Bit des
Schieberegisters je »C« oder »8« sind und die Werte der parallelen Ausgangssignale des neunten bis sechzehnten
Bit des Schieberegisters je »AA« sind, eine Speicherschaltung zum Zwischenspeichern der Werte der parallelen
Ausgangssignale in dem siebzehnten bis achtundzwanzigsten Bit des Schieberegisters mit einem Detektiersignal
von der Logikschaltung und einen Parallel/Seriell-Wandler
zum Unterziehen des Ausgangssignals der Speicherschaltung einer Parallel/Seriell-Wandlung und
zum Zuführen des umgesetzten Signals zu einem Mikrocomputer 52 auf. Der Mikrocomputer 52 unterscheidet
auf der Grundlage der Werte der Codes 28 und 29 das Vorhandensein des Stoßes und die Richtung des Stoßes.
Wenn der Mikrocomputer 52 unterscheidet, daß ein Stoß vorhanden ist, erzeugt der Mikrocomputer 52 ein
Detektiersignal mit einer Polarität entsprechend der
Richtung des Stoßes.
Ein Signal zum Aktivieren der Wiedergabeschaltung 47 für das Stoßadreßsignal wird nur zu einem Eingangsanschluß 53 geführt, wenn die durch die Bedienperson
ausgewählte Wiedergabebetriebsart die normale Wiedergabe ist. Wenn die Bedienperson eine andere Wiedergabebetriebsart
als die normale Wiedergabebetriebsart auswählt, wird ein Signal zum Nichtaktivieren
der Wiedergabeschaltung 47 für das Stoßadreßsignal zu dem Eingangsanschluß 53 geführt. Jedoch erzeugt der
Mikrocomputer 52 während der Standbildwiedergabebetriebsart ein Steuersignal, das den Stoßimpulsgenerator
46 veranlaßt, einen Stoßimpuls für jede eine Umdrehung der Platte 11 zu erzeugen, wobei der Mikrocomputer
52 das Steuersignal auf der Grundlage eines Signals erzeugt, das über den Eingangsanschluß 53 über
die Wiedergabeschaltung 47 für das Stoßadreßsignal und andere Schaltungsteile erhalten wird. Zusätzlich
wird während der normalen Wiedergabebetriebsart ein Steuersignal, das die Wiedergabenadel 32 veranlaßt,
über einen gewünschten Abtastort zu tasten, durch das Zusammenwirken des Mikrocomputers 52 und einen
Speicher 54 ausgebildet, und dieses Steuersignal wird von dem Mikrocomputer 52 zu dem Stoßimpulsgenerator
46 geführt.
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich der Arbeitsweise des Wiedergabegeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung während der Normalwiedergabebetriebsart gegeben. Während der Normalwiedergabebetriebsart
unterscheidet und erzeugt das Wiedergabegerät das Stoßadreßsignal, und das wiedergegebene Stoßadreßsignal
wird zum Mikrocomputer 52 geführt. Wenn nuf der Platte 11 ein Videosignal von einem bewegten
Film mit 24 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet ist und das aufgezeichnete Videosignal soll mit der Teilbildfrequenz
von 50 H? wiedergegeben werden, oder wenn auf der Platte 11 ein Videosignal von einem bewegten Film
mit 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet ist und das aufgezeichnete Videosignal mit der Teilbildfrequenz
von 60 Hz wiedergegeben werden soll, enthält das Stoßadreßsignal Ak, das von dem Bereich a, auf dem die
vertikale Austastperiode aufgezeichnet ist und das wie in Fig. 1 gezeigt für jede Umdrehung der Platte vorkommt,
enthält die in Fig. 4(A) gezeigten Werte, so daß die Spuren, die durch diese Werte gekennzeichnet
sind, aufeinanderfolgend wiedergegeben werden. Wie in Fig.4(A) gezeigt, beträgt der Wert des Stoßexistenzbefehlscode
28 »4« als Hexadezimalzahl, was einer Binärzahl von »0100« entspricht Weil nur das zweite Bit
von dem höchstwertigen Bit MSB in diesem Fall »1« ist, wird die Verschiebung nur innerhalb des Bereichs c
durchgeführt. Weil zusätzlich der Wert des Stoßrichtungsbefehlscode 29 wie in F i g. 4 (A) gezeigt gleichfalls
als Hexadezimalzahl »4« ist, wird die Verschiebung innerhalb des Bereichs ein der Vorwärtsrichtung (auf den
inneren Umfang der Platte zu) ausgeführt. Wenn folglich ein normales Wiedergabebild von der obigen Platte
ίο erhalten werden soll, wird die Wiedergabenadel 32 gesteuert,
um sich über einen Abtastort zu bewegen, der über jede zweite Spur tastet.
Wenn auf der Platte ein Videosignal eines bewegten Films mit 24 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet ist und
das aufgezeichnete Videosignal mit der Teilbildfrequenz von 60 Hz wiedergegeben werden soll, werden die in
den Fig.5(A) bis 5(H) gezeigten Stoßadreßsignale Ak ι bis Aks innerhalb des Bereichs a in einer zyklischen
Weise mit einer Periode von acht Spuren aufeinanderfolgend aufgezeichnet. Mit anderen Worten, das Stoßadreßsignal
Ak ι ist auf einer Spur aufgezeichnet, das
Stoßadreßsignal Ak 2 ist auf der nachfolgenden einen
Spur aufgezeichnet, das Stoßadreßsignal Ao ist auf einer
weiteren nachfolgenden Spur aufgezeichnet und so fort bis zu einer Periode von acht Spuren.
In den F i g. 5 (A) bis 5 (H) nimmt der Synchronisationscode 24 in jedem der Stoßadreßsignale Ak ι bis Ak 8
den Wert »C« an, und dieser Wert wird auf den gleichen Wert wie die Synchronisationscodes 12 und 18 der
Adreßsignale Ac und At eingestellt. Weiter werden die
Werte der vier Bits, die von dem Zeilenunterscheidungscode 25 und dem Tonunterscheidungscode 26 abgeleitet
werden, für diese auf den Wert »C« eingestellt, die innerhalb einer Horizontalabtastperiode der Horizontalabtastzeilenzahl
»17« aufgezeichnet sind und für diese auf den Wert »8« eingestellt, die innerhalb einer Horizontalabtastperiode
der Horizontalabtastzeilenzahl »18« aufgezeichnet sind.
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich der Werte des Stoßexistenzbefehlscode 28 und des Stoßrichtungsbefehlscode
29 und der Inhalte der Befehle gegeben. In dem Stoßadreßsignal Ak \ nimmt wie in
F i g. 5 (A) gezeigt der Stoßexistenzbefehlscode 28 den Wert »5« als Hexadezimalzahl an, und der Stoßrichtungsbefehlscode
29 nimmt als Hexadezimalzahl den Wert »4« an. Der obige Wert »5« des Stoßexistenzbefehlscode
28 in Hexadezimal entspricht der Dezimalzahl »0101«, und das zweite Bit des höchstwertigen Bit MSB
und das vierte Bit (LSB) von dem höchstwertigen Bit sind je »1«. Folglich gibt es in diesem Fall in beiden
Bereichen c und a eine Verschiebung. Ferner entspricht der Wert »4« des Stoßrichtungsbefehlscode 29 in Hexadezimal
dem Wert »0100« binär. Somit erfolgt die Verschiebung oder der Stoß in der Vorwärtsrichtung im
Bereich c und in der umgekehrten Richtung im Bereich a. Weiter nimmt der Stoßexistenzbefehlscode 28 den
Wert »B« und der Stoßrichtungsbefehlscode 29 den Wert »A« in dem Stoßadreßsignal Ak 2 an, das auf der
Spur aufgezeichnet ist. die der Spur nachfolgt, auf der das obige Stoßadreßsignal /Ui aufgezeichnet ist. Deshalb
tritt eine Verschiebung in der Vorwärtsrichtung in den Bereichen b und d und eine Verschiebung in der
umgekehrten Richtung im Bereich 3 auf.
Wie analog der obigen Beschreibung entnommen
Wie analog der obigen Beschreibung entnommen
b5 werden kann, kennzeichnet das in Fig.5(C) gezeigte
Stoßadreßsignal Akj bzw. das in Fig.5(F) gezeigte
Stoßadreßsignal AKb, daß ein Stoß in der Vorwärtsrichtung
in dem Bereich c/und ein Stoß in der umgekehrten
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Richtung im Bereich a auftritt Das in F i g. 5 (D) gezeigte
Stoßadreßsignal Aka kennzeichnet, daß sich ein Stoß im Bereich c in der Vorwärtsrichtung ergibt. Die in den
Fig.5(E) und 5(H) gezeigten Stoßadreßsignale Aks
bzw. Aks kennzeichnen, daß kein Stoß über eine gesamte Umdrehung der Platte vorkommt Weiter kennzeichnet
das in Fig.5(G) gezeigte Stoßadreßsignal
Ak 7. daß ein Stoß in der Vorwärtsrichtung in dem Bereich b auftritt
Wei! die Werte der Codes 28 und 29 in den Stoßadreßsignalen
Ak ι bis AKs wie zuvor ausgewählt wurden,
wird die Wiedergabenadel 32 zwangsweise so gestoßen, um während der Normalwiedergabebetriebsart,
in der die Wiedergabe entsprechend den Werten der Stoßadreßsignale AK ι bis AKg durchgeführt wird, über
einen Abtastort bewegt zu werden, der in F i g. 8 durch eine ausgezogene Linie gekennzeichnet ist. Das Stoßadreßsignal
Ak wird an einem bestimmten Ort in dem Bereich α so aufgezeichnet, daß das Stoßadreßsignal AK
wiedergegeben wird, nachdem die Wiedergabenadel 32 innerhalb des Bereichs a verschoben wurde.
Wie den F i g. 7 und 8 entnommen werden kann, ist der Abtastort der Wiedergabenadel 32 während der
Normalwiedergabe periodisch, und der Abtastort der Wiedergabenadel 32 kann vorherbestimmt werden. Der
Mikrocomputer 52 ist wie in Fig.9 gezeigt ausgelegt,
und die Arbeitsabläufe gemäß den Flußdiagrammen in F i g. 11 und 12 werden so ausgeführt, um die Periodizität
des obigen Abtastortes zu speichern. Unter Inanspruchnahme dieser Maßnahmen kann der Mikrocomputer
52 ein Steuersignal erzeugen und zu dem Stoßimpulsgenerator 49 führen und die Wiedergabenadel 32
veranlassen, über einen Abtastort zu tasten, der die gleiche Periodizität aufweist wie der Abtastort der Wiedergabenadel
32 bis zu diesem Punkt, sogar wenn das Stoßadreßsignal Ak aus verschiedenen Gründen nicht wiedergegeben
wird.
Wie in F i g. 9 gezeigt, weist der Mikrocomputer 52 eine Fehlerdetektiereinrichtung 55 zum Erfassen eines
Fehlers in dem wiedergegebenen Stoßadreßsignal AK
und eine Steuersignalgeneratoreinrichtung 56 auf. Wenn das Referenzsignal fp 3 oder das Stoßadreßsignal
Ak für jede eine Umdrehungsperiode der Platte 11 zu
der Fehlerdetektiereinrichtung 55 geführt wird, wird unterschieden, daß kein Fehler in dem wiedergegebenen
Stoßadreßsignal Ak vorkommt, und nachfolgend beschriebene
Arbeitsabläufe werden ausgeführt. Andererseits wird unterschieden, ob ein Fehler in dem wiedergegebenen
Stoßadreßsignal Ak vorkommt. Wenn kein Fehler im wiedergegebenen Stoßadreßsignal Ak vorkommt,
erzeugt die Steuersignalgeneratoreinrichtung 56 ein Steuersignal, das die Erzeugung eines Stoßimpulses
mit einer Polarität und einem Takt gemäß den Werten der Codes 28 und 29 veranlaßt. Wenn andererseits
ein Fehler in dem wiedergegebenen Stoßadreßsignal Ak
vorkommt, liefert die Steuersignalgeneratoreinrichtung 56 ein Steuersignal auf der Grundlage eines Wertes, der
aus dem Speicher 54 ausgelesen wird.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Hardware
des Mikrocomputers 20. In F i g. 6 ist der Mikrocomputer 52 mit dem externen Speicher 54 verbunden, jedoch
kann der Speicher 54 elbstverständlich ein Speicher sein, der innerhalb des Mikrocomputers 52 aufgebaut
ist. In Fig. 10 entsprechen einem Festwertspeicher (ROM) 60 und einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM) 61 dem in den F i g. 6 und 9 gezeigten Speicher. Zusätzlich kann der Schaltimpulsgenerator 54 und der
Stoßimpulsgenerator 56 gleichfalls im Mikrocomputer 52 enthalten sein. In Fig. 10 wird ein vorbestimmtes
Programm in das ROM 60 so vorgespeichert, daß die in Verbindung mit den Fig. 11 und 12 beschriebenen Arbeitsabläufe
durchgeführt werden können. Ferner ist ein Synchronisationsdatenmuster im ROM 60 vorgespeicheti.
In Fig. 10 kennzeichnen die Ziffern in den Klammern die Bitbreite.
Nachfolgend wird als erstes die Beschreibung bezüglich der allgemeinen Arbeitsweise des Mikrocomputers
52 gegeben. Der Mikrocomputer 52 empfängt den Befehl (Instruktion) von der ersten Adresse in dem Programm,
das in dem ROM 60 gespeichert ist und decodiert den Befehl in einer Befehlsdecoder- und Befehlstakteinrichtung
62. Verschiedene Arten von Steuersignalen werden von einer Steuerung 63 gemäß dem decodierten
Befehl mit einem geeigneten Takt erzeugt. Danach werden Eingangs- und Ausgangseinrichtungen,
eine arithmetische Verarbeitungseinrichtung, die Einrichtungen wie eine arithmetische Recheneinheit (ALU)
64, einen Akkumulator 65 und ein Flag-Flipflop 66 aufweist,
und eine Registereinrichtung, die Einrichtungen wie ein Stapelregister 67, einen Programmzähler 68,
Multiplexer (MPX) 69 und 70 aufweist, ein ^-Register 71 und ein Y-Register 72, die zur Ausführung des Befehls
verwendet werden, durch Steuersignale beeinflußt, die von der Steuerung 63 erzeugt werden. Das -Y-Register
71 und das V-Register 72 bestimmen die Adressen im RAM 6?.
Wenn der Befehl ausgeführt ist, wird ein Wert »1« zu der Adresse im ROM 60, in dem das erste Programm
gespeichert ist, im Prügrammzähler addiert. Der addierte Inhalt im Programmzähler 69 bezeichnet eine Adresse,
in der der nachfolgende Befehl gespeichert ist. Deshalb wird der nachfolgende Befehl anschließend aus
dem ROM 60 abgerufen. Wenn dieser nachfolgende Befehl einen arithmetischen Rechenvorgang betrifft, werden
Daten, die im RAM 16 oder in anderen Speichern gespeichert sind, zum Akkumulator 65 geführt, und der
arithmetische Rechenvorgang wird unter Verwendung der ALU 64 und dem Akkumulator 65 ausgeführt. Das
Ergebnis dieses arithmetischen Rechenvorgangs wird zum RAM 61 oder einem anderen Speicher geführt, und
ein Rechenvorgang ähnlich diesem vorausbeschriebenen wird wiederholt.
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich eines Falles gegeben, bei dem das Programm, das in den Mikrocomputer
52 geladen ist, ein Programm zu Durchführen der in F i g. 11 gezeigten Abläufe ist. In F i g. 11
werden die Arbeitsabläufe, die in den Schritten 81, 82, 83 und 84 ausgeführt werden, in der in F i g. 9 gezeigten
Fehlerdetektoreinnchtung 55 durchgeführt. Die Arbeitsabläufe, die in den Schritten 85, 86 und 87 ausgeführt
werden, werden in der in F i g. 9 gezeigten Steuersignalgeneratoreinrichtung 56 durchgeführt. Die von
der Stoßadreßsignalwiedergabeschaltung 47 wiedergegebenen Adreßdaten Ak, die zu dem Anschluß 73 eines
in Fig. 10 gezeigten Eingangs- und Ausgangsports R 2 geführt werden, entsprechen dem Eingang im Schritt 80.
Diese wiedergegebenen Adreßdaten Ak werden zum Akkumulator 65 geführt. Wenn die wiedergegebenen
Adreßdaten Ak zum Akkumulator 65 synchron mit einem
Taktimpuls zugeführt werden, der mit einem in Fig. 10 gezeigten Oszillator 74 und einem Frequenzteiler
(Zustandszähler) 75 ausgebildet wird, und die 4-Bitdatenadresse des Code 28 und 29 als ein Eingangssignal
zum Akkumulator 65 geführt werden, wird diese 4-Bitdatenadressen im RAM 61 gespeichert.
Andererseits wird das wiedergegebene Referenzsi-
34 Ol 110
gnal φ 3 über einen Eingangsanschluß 78 zu einem
Steuerport 79 geführt und gelangt weiter zum RAM 61. Das RAM 61 zählt ein Unterbrechungssignal JRQ, das
eine vorbestimmte Periode aufweist, innerhalb jeder Periode des wiedergegebenen Referenzsignals fp 3.
Deshalb wird innerhalb des RAMs 61 eine Unterscheidung vorgenommen, um zu bestimmen, ob es für jede
eine Umdrehungsperiode der Platte 11 einkommende Adreßdaten gibt. Wenn pro Umdrehungsperiode der
Platte 11 einkommende Adreßdaten vorliegen, wird erkannt, daß kein Fehler in den Adreßdaten vorkommt.
Wenn andererseits pro Umdrehungsperiode der Platte 11 keine einkommenden Adreßdaten vorkommen, wird
erkannt, daß ein Fehler in den Adreßdaten vorliegt Diese Unterscheidung entspricht dem Schritt 82. Wenn erkannt
wird, daß kein Fehler in den Adreßdaten vorkommt, werden die Daten in den Codes 28 und 29, die
zjm RAM 61 geführt werden, decodiert, und das Stoßmuster
(Abtastortmuster), das durch die decodierten Daten gekennzeichnet ist, wird erkannt (Schritt 82). Anschließend
wird die Synchronisation der wiedergegebenen Adre3daten durch Unterscheidung der Position der
wiedergegebenen Adreßdaten in einer Periode des Stoßmusters, das im ROM 60 vorgespeichert wurde,
sichergestellt (Schritt 83). Weiter werden die Stoßmustersynchronisationsdaten des ROMs 60 zum RAM 61
übertragen (Schritt 84). Auf der Grundlage der Synchronisationsdaten wird ein Steuersignal erzeugt, das aus
dem RAM 61 (Schritt 87) ausgelesen wird, und dieses Steuersignal wird zum Stoßimpulsgenerator 46 geführt.
Der Mikrocomputer 52 kann dafür ausgelegt sein, die Stoßimpulse selbst zu erzeugen. In diesem Fall werden
ein hochpegeliger Impuls und ein niedrigpegeliger Impuls aufeinanderfolgend an den Ausgangsanschlüssen
76 und 77 an einem Ausgangsport Ol so erzeugt, daß ein
Impuls immer hochpegelig ist, wenn der andere Impuls niedrigpegelig ist, und diese hochpegeligen und niedrigpegeligen
Impulse werden als Stoßimpuls verwendet.
Wenn andererseits im Schritt 81 ermittelt wird, daß das Stoßadreßsignal Ak infolge Signalausfalls oder anderen
Störungen nicht wiedergegeben wurde, wird der Wert von Mustersynchronisationsdaten, die von dem
vorausgehend wiedergegebenen Stoßadreßsignal Ak erhalten werden, in einem Schritt 85 unterschieden. Daten,
die als nachfolgende Daten verwendet werden sollen, werden aus einer im ROM 60 vorgespeicherten Mustertabelle
ausgelesen (Schritt 86). Anschließend wird ein Steuersignal erzeugt, das sich auf die Paten stützt,
die aus der Mustertabelle (Schritt 87) ausgelesen wurden, und dieses Steuersignal wird zum Stoßimpulsgenerator
46 geführt.
Wen folglich eine Platte abgespielt wird, die entlang des in F i g. 7 gezeigten Abtastortes in der Zeit der normalen
Wiedergabe abgetastet werden muß wird die Wiedergabenadel 32 innerhalb des Bereichs c mit einem
Spurabstand auf dem inneren Umfang der Platte für jede zweite Spur zwangsweise verschoben. Wenn andererseits
eine Platte abgespielt wird, die entlang des in Fig.8 gezeigten Abtastortes in der Zeit der normalen
Wiedergabe abgetastet werden muß. wird das nicht wiedergegebene Stoßadreßsignal 4/, durch das Stoßadreßsignal,
das fünf Umdrehungen zuvor wiedergegeben wurde, unter der Annahme ersetzt, daß die Inhalte des
nicht wiedergegebenen Stoßadreßsignals Ak gleich den
Inhalten des fünf Umdrehungen zuvor wiedergegebenen Stoßadreßsignals sind. Somit wird die Wiedergabenadel
32 zwangsweise verschoben, um entlang des in F i g. 8 gezeigten Abtastortes zu tasten, der eine Periodi-
zität von fünf Plattenumdrehungen aufweist
Als nächstes wird die Beschreibung eines zweiten Ausührungsbeispiels der Arbeitsweise des Mikrocomputers
52 unter Bezugnahme auf F i g. 12 gegeben. In Fig. 12 werden diese Schritte, die den in F ig. 11 gezeigten
gleichen Schritten entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung wird
übergangen. In dem in den F i g. 7 und 8 gezeigten Abtastort
liegt ein derartiges Abtastmuster vor, bei dem ein oder mehrere Vollbilder (zwei oder mehrere Teilbilder)
zusammenhängend ohne eine Verschiebung oder einen Stoß wiedergegeben werden. Wenn kein Rücksprung
(kein Sprung auf den äußeren Umfang der Platte) innerhalb des Bereichs a in einer vorausgehenden
Umdrehung der Platte stattfindet, betrifft das Bild eines Teübildes vorausgehend dem Bereich a und das Bild
eines Teübildes nachfolgend dem Bereich a voneinander verschiedene Bilder. Deshalb sollte innerhalb des nachfolgenden
Bereichs b kein Sprung oder Stoß ausgeführt werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
das obige Spurmuster nicht beachtet. Mit anderen Worten, entsprechen den in den Schritten 81, 90, 91 und 92
(vgl. Fig. 12) durchgeführten Abläufen den Abläufen, die in der in F i g. 9 gezeigten Fehlerdetektoreinrichtung
55 ausgeführt werden. Weiter entsprechen den in den Schritten 93,94,95 und 87 durchgeführten Abläufen den
Abläufen, ciie in der Steuersignalgeneratoreinrichtung 56 ausgeführt werden.
Wenn kein Fehler im wiedergegebenen Adreßsignal Ak vorkommt, wird im Schritt 90 unterschieden, ob ein
Rücksprung stattfinden soll, wobei jederzeit der Bereich a wiedergegeben wird (d. h., für jede eine Umdrehungsperiode der Platte). Diese Unterscheidung des Vorhandenseins
eines Rücksprungs oder Rückstoßes wird auf der Grundlage der Werte von jedem niedrigstwertigen
Bit im Code 28 und 29 ausgeführt. Wenn ein Rücksprung stattfinden soll, wird ein Kennzeichen (flag) auf »1« gesetzt,
und dieses Kennzeichen wird auf »0« gesetzt, wenn kein Rückstoß stattfinden soll (Schritt 91). Nachdem
dieses Kennzeichen im RAM 61 eingespeichert wurde, werden die Daten aus dem Akkumulator 65 entsprechend
den Werten der Codes 28 und 29 im wiedergegebenen AdreßMgnal Ak ι in das RAM 61 eingeschrieben
(Schritt 92). Ein Steuersignal wird entsprechend den Daten, die in das RAM 61 eingeschrieben
sind, erzeugt (Schritt 87).
Wenn andererseits das Stoßadreßsignal Ak infolge Signalausfalls
oder einer anderen Störung nicht von einer Spur wiedergegeben wird, unterscheidet der Mikrocomputer
52, ob innerhalb des Bereichs a in der gleichen einen Spur ein Rückstoß ausgeführt werden soll, d. h., an
einer Position unmittelbar vorausgehend der Position, an der das Adreßsignal Ak wiedergegeben wird. Diese
Unterscheidung wird im Schritt 93 durch Auslesen des vom RAM 61 gespeicherten Kennzeichens, durch Zuführen
des Wertes des ausgelesenen Kennzeichens über den Akkumulator 65 zu der ALU 64 und durch anschließendes
Durchführen der auf dem Ablaufergebnis der ALU 64 basierenden Unterscheidung durchgeführt.
Wenn der Wert des ausgelesenen Kennzeichens »1« ist, geht der Ablauf des Mikrocomputers 52 auf den Schritt
94 über. In diesem Schritt 94 wird ein erstes Datenmuster (ein 8-Bitdatenmuster entsprechend dem Code 28
una 29 und einen Wert in Hexadezimal »88« armehmend), das in einer vorbestimmten Adresse im ROM 60
vorgespeichert wurde, aus dem ROM 60 ausgelesen, und ein Steuersignal wird gemäß dem ausgelesenen ersten
Datenmuster erzeugt. Wenn andererseits der im
34 Ol 110
Schritt 93 unterschiedene Wert des ausgelesenen Kennzeichens »0« ist, sollte kein Rücksprung innerhalb des
Bereichs a in der gleichen einen Spur stattfinden. Somit geht der Ablauf des Mikrocomputers 52 auf den Schritt
95 über, um ein zweites Datenmuster (ein 8-Bitdatenmuster entsprechend dem Code 28 und 29 und in Hexadezimal
einen Wert »44« annehmend), das in einer anderer: vorbestimmten Adresse im ROM 60 vorgespeichert
wurde, ausgelesen, und ein auf diesem zweiten ausgelesenen Datenmuster basierendes Steuersignal wird erzeugt.
Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung das Stoßadreßsignal Ak infolge des Signalausfalls oder einer anderen
Störung nicht wiedergegeben wird, wird die Wiedergabenadel 32 innerhalb des nachfolgenden Bereichs
b auf dem inneren Umfang der Platte gesteuert und verschoben, wenn unmittelbar nachfolgend der Position,
an der das Adreßsignal Ak wiedergegeben werden
sollte, ein Rücksprung stattfindet. Die Wiedergabenadel 32 wird innerhalb des Bereichs c auf den inneren Umfang
der Platte gesteuert und verschoben, wenn kein Rücksprung unmittelbar der Position, an der das Adreßsignal
Ak wiedergegeben werden sollte, stattfindet. Damit
bewegt sich die Wiedeigabenadel entlang des in
F i g. 7 gezeigten Abtastortes. Zusätzlich in dem Fall, bei dem die Platte entlang des in F i g. 8 gezeigten Abtastortes
abgetastet werden soll, kann die Wiedergabe durch Verhindern der Unterbrechungspunkte des Tonsignals
wie nachfolgend beschrieben wird durchgeführt werden. Ferner kann die Speicherkapazität des ROMs 60 in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel geringer sein als die in dem ersten Ausführungsbeispiel erforderliche
Speicherkapazität. Aus diesem Grund kann die Konstruktion des Mikrocomputers 52 und das Computerprogramm
gleichfalls vereinfacht werden.
Wenn die Platte entlang des in F i g. 7 gezeigten Abtastortes mit einer Zeit der normalen Wiedergabe abgetastet
werden soll, werden die aufgezeichneten Signale in der in F i g. 13 gezeigten Folge wiedergegeben. Wenn
die Platte weiter entlang des in F i g. 8 gezeigten Abtastortes mit der normalen Wiedergabe zeitabgetastet werden
soll, werden dse aufgezeichneten Signale in der in Fig. 14 gezeigten Folge wiedergegeben. In den Fig. 13
und 14 kennzeichnen die Buchstaben des Alphabets Farbvideosignale, die ein Bild des bewegten Films betreffen,
die Ziffern kennzeichnen die untersetzte Folge der untersetzten Tonsignalabschnitte, die durch Untersetzen
des Tcnsignals, das für jedes eine oder halbe Teilbild aufgezeichnet werden soll, erhalten werden,
und die Orte, an denen die Ziffern dargestellt sind, kennzeichnen Bereiche, in denen die untersetzten Tonsignalabschnitte
aufgezeichnet sind. Deshalb wird das Tonsignal normal wiedergegeben, wenn die Spuren gemäß
der Folge der Ziffern wiedergegeben werden. Zusätzlich kennzeichnen in F i g. 13 die Bezugszeichen <x und ε
eine Dauer von einem halben Teilbild und die Bezugszeichen ,tf./und^eine Dauer von einem Teilbild.
Jede der in den Fi g. 13 und 14 nach rechts der Figur
schräg abfallenden Linien kennzeichnen eine Spurwindung oder Umdrehung. Die aufgezeichnete Position des
Farbvideosignals, das ein Bild des bewegten Films betrifft ist an der linken Seite der schrägen Linie angezeigt,
und die an der rechten Seite der schrägen Linie dargestellte Ziffer zeigt die aufgezeichnete Position des
untersetzten Tonsignalabschnitts. Weiter kennzeichnen unter den schrägen Linien Abschnitte, die durch ausgezogene
Linien dargestellt sind, Spurabschnitte, die abgetastet und wiedergegeben werden. Wie leicht der
Fig. 13 entnommen werden kann, wird die Wiedergabenadel
32 in einer Folge A—*A —<-B—► ß
—>· C—i· C-*... in Ausdrücken einer Dauer von einem
Teilbild so geführt, um das Bild des bewegten Films wiederzugeben. Damit wird das Farbvideosignal, das
das gleiche Bild des bewegten Films betrifft, wiederholt in Ausdrücken von einer Dauer von zwei Teilbildern
wiedergegeben, und ein normales Wiedergabebild wird erhalten, das dem bekannten 2-2-Filmfortschaltesystem
entspricht.
Andererseits bezüglich des Tonsignals, die untersetzten Tonsignalabschnitte werden wie aus Fig. 13 ersehen
werden kann, aufeinanderfolgend in der untersetzten Folge wiedergegeben, und das aufgezeichnete Tonis
signal wird normal wiedergegeben. Ferner kommt die Verschiebung oder der Stoß in diesem Fall innerhalb
des Bereichs c vor, womit der Stoß in Positionen auftritt, in denen Unterbrechungspunkte des Tonsignals verhindert
werden. Die Unterbrechungspunkte des Tonsignals sind in Fig. 13 mit einem Symbol »®« gekennzeichnet.
Sogar wenn sich die Verschiebe- oder Stoßposition aus irgendeinem Grund ändert, treten folglich keine Unterbrechungen
in dem wiedergegebenen Tonsignal auf, und das Tonsignal kann immer normal wiedergegeben
werden.
Andererseits stellen nach links in der F i g. 14 gerichtete Pfeile einen Stoß zu dem Bereich a in der gleichen
einen Spur dar. Wie den F i g. 14 und 8 entnommen werden kann, wird die Wiedergabenadel 32 in einer Folge
A-+A-* B-*B~* B-* C-* C-* D-*D — D->
E —► E-* F-* F-* ... in Ausdrücken einer Dauer von
Films wiederzugeben. In diesem Fall wird das Videosignal, das das gleiche Bild des bewegten Films betrifft, für
eine Dauer von zwei Teilbildern wiederholt wiedergegeben, und das Farbvideosignal, das das gleiche nachfolgende
Bild des bewegten Films betrifft, wird für eine Dauer von drei Teilbildern wiedergegeben. Damit wird
ein normales Wiedergabebild erhalten, das dem bekannten 2-2-Filmfortschaltesystem entspricht, und dieses
normale Wiedergabebild enthält keine Zeitbasisschwankungen.
Für das Tonsignal ergibt sich, wie aus der Fig. 14 ersehen werden kann, daß die untersetzten Tonsignalabschnitte
in der untersetzten Folge aufeinanderfolgend wiedergegeben werden, und daß das aufgezeichnete
Tonsignal normal wiedergegeben wird. Ferner liegt der Stoß oder die Verschiebung in diesem Fall innerhalb des
Bereichs c, und der Stoß tritt in Positionen auf, an denen die Unterbrechungspunkte des Tonsignals verhindert
werden. Die Unterbrechungspunkte des Tonsignals sind in F i g. 14 mit einem Symbol »®« gekennzeichnet. Sogar
wenn sich die SioB- oder VerschieburigspositiGn aus ir
gendeinem Grund ändert, treten folglich keine Unterbrechungen in dem wiedergegebenen Tonsignal auf,
und das Tonsignal kann immer normal wiedergegeben werden.
Es gibt Fälle, in denen das Stoßadreßsignal Ak infolge
des Signalausfalls oder einer ähnlichen Störung nicht wiedergegeben werden kann. Beispielsweise wenn das
Adreßsignal AK, das von links in F i g. 14 auf der zweiten
Spur aufgezeichnet ist, nicht gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wiedergegeben werden kann, wird die
Wiedergabenadel innerhalb des Bereichs b auf den inneren Umfang der Platte verschoben, wenn erkannt wird,
daß unmittelbar vor der Position ein Stoß stattfand, an der das Adreßsignal wiedergegeben werden sollte. Somit
wird die Wiedergabe unter Verhinderung der Unterbrechungspunkte des Tonsignals ausgeführt, die in
34 Ol 110
23 24
F i g. 14 durch das Symbol »©« gekennzeichnet sind. Die Wiedergabe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
wird in ähnlicher Weise durch Verhindern der Unterbrechungspunkte des Tonsignals durchgeführt.
Das Videosignal des gleichen Bildes (gleiches Teilbild) kann wiederholt durch wiederholtes Verschieben der
Wiedergabenadel 32 mit einem Spurabstand in der entgegengesetzten Richtung nur innerhalb des Bereichs a
auf der Platte 11 wiedergegeben werden. Es ist deshalb möglich, ein vollständiges Standwiedergabebild zu erhalten,
in dem keine Schwankungsbewegungen vorkommen.
Die vorliegende Erfindung kann gleichfalls bei einem Wiedergabegerät nach einem optischen Typ, das die
aufgezeichneten Signale von der Platte unter Zuhilfenähme eines Laserstrahls wiedergibt, angewendet werden.
Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung bei einem Wiedergabegerät verwendet werden, das die aufgezeichneten
Signale von einer Platte wiedergibt, die mit dem Stoßadreßsignal Ak in einer oder in mehreren
Bereichen unter den Bereichen b, c und d, die mit den
vertikalen Austastperioden aufgezeichnet sind, versehen ist.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
30
50
55
•0
«5
Claims (4)
1. Wiedergabegerät zum Wiedergeben von aufgezeichneten Signalen von Sparen auf einem drehenden
Aufzeichnungsmedium, wobei in jeder Spurumwindung des drehenden Aufzeichnungsmediums
wiederholt ein Videosignal der gleichen Einheit, d. h. des gleichen Voll- oder Halbbildes, für eine Dauer,
die sich auf mehrere Teilbilder beläuft, und ein Spurverschiebeadreßsignal
(Ak) an wenigstens einer Stelle der Spurwindung aufgezeichnet ist, das Spurverschiebeadreßsignal
mit einer vorbestimmten Periode aufgezeichnet ist und eine Anweisung des Auftretens
einer zwangsweisen Spurverschiebung des Aufnahmewiedergabeelementes und Anweisungen
betreffend die Position und die Richtung der Spurverschiebung enthält, das Aufnarrnewiedergabeelement
bei Normalwiedergabe die aufgezeichneten Signale von dem drehenden Aufzeichnungsmedium
durch Bewegen entlang eines Abtastweges wiedergibt, der sich durch die in dem Spurverschiebeadreßsignal
enthaltenen Anweisungen ergibt, und das Wiedergabegerät eine Adreßsignalwiedergabeschaltung
zum Wiedergeben des Spurverschiebeadreßsignals aus den Signalen, die mit dem Aufnahmewiedergabeelement
wiedergegeben werden, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß weiter vorgesehen sind:
Detektiereinrichtungen (55), die detektieren, ob ein wiedergegebenes Spurverschiebeadreßsignal (Ak)
von der Adreßsignalwiedergabeschaltung (47) mit der vorbestimmten Periode erzeugt wird;
Speichereinrichtungen (54, 60, 61) zum Speichern des Wertes eines wiedergegebenen Spurverschiebeadreßsignals oder eines Kennzeichensignals, das den Wert des wiedergegebenen Spurverschiebeadreßsignals darstellt, wenn die Detektiereinrichtung detektiert, daß das Spurverschiebeadreßsignal mit der vorbestimmten Periode wiedergegeben wird; und Steuersignalerzeugungseinrichtungen (56) zum Erzeugen eines Steuersignals, das das Aufnahmewiedergabeelement (32) veranlaßt, sich einer zwangsweisen Spurverschiebung an vorbestimmten Positionen auf den Spuren so zu unterziehen, daß das Aufnahmewiedergabeelement entlang eines Abtastweges tastet, der die gleiche Periodizität aufweist wie der Abtastweg, entlang dem das Aufnahmewiedergabeelement bis zu der gerade vorliegenden Abtaststelle geführt worden ist; und daß das Steuersignal entsprechend dem Wert des wiedergegebenen Spurverschiebeadreßsignals erzeugt wird, wenn die Detektiereinrichtung detektiert, daß das Spurverschiebeadreßsignal mit einer vorbestimmten Periode wiedergegeben wird, und entsprechend einem oder mehreren Werten erzeugt wird, die in dem Speicher vorgespeichert sind, wenn die Detektiereinrichtung detektiert, daß das Spurverschiebeadreßsignal nicht mit der vorbestimmten Periode wiedergegeben wird.
Speichereinrichtungen (54, 60, 61) zum Speichern des Wertes eines wiedergegebenen Spurverschiebeadreßsignals oder eines Kennzeichensignals, das den Wert des wiedergegebenen Spurverschiebeadreßsignals darstellt, wenn die Detektiereinrichtung detektiert, daß das Spurverschiebeadreßsignal mit der vorbestimmten Periode wiedergegeben wird; und Steuersignalerzeugungseinrichtungen (56) zum Erzeugen eines Steuersignals, das das Aufnahmewiedergabeelement (32) veranlaßt, sich einer zwangsweisen Spurverschiebung an vorbestimmten Positionen auf den Spuren so zu unterziehen, daß das Aufnahmewiedergabeelement entlang eines Abtastweges tastet, der die gleiche Periodizität aufweist wie der Abtastweg, entlang dem das Aufnahmewiedergabeelement bis zu der gerade vorliegenden Abtaststelle geführt worden ist; und daß das Steuersignal entsprechend dem Wert des wiedergegebenen Spurverschiebeadreßsignals erzeugt wird, wenn die Detektiereinrichtung detektiert, daß das Spurverschiebeadreßsignal mit einer vorbestimmten Periode wiedergegeben wird, und entsprechend einem oder mehreren Werten erzeugt wird, die in dem Speicher vorgespeichert sind, wenn die Detektiereinrichtung detektiert, daß das Spurverschiebeadreßsignal nicht mit der vorbestimmten Periode wiedergegeben wird.
2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Speichereinrichtung eine Mustertabelle vorab gespeichert ist. die Werte des Spurverschiebeadreßsignals
für wenigstens eine Periode des Abtastweges des Aufnahmewiedergabeelements enthält,
und
daß die Steuersignalerzeugungseinrichtung den Wert eines nachfolgenden Spurverschiebeadreßsignals ausliest, der von der Mustertabelle vorbestimmt, wird, die in der Speichereinrichtung vorgespeichert ist, wenn das Spurverschiebeadreßsignal nicht wiedergegeben werden kann, und das Steuersignal entsprechend dem Wert erzeugt, der aus der Mustertabelle ausgelesen wird.
daß die Steuersignalerzeugungseinrichtung den Wert eines nachfolgenden Spurverschiebeadreßsignals ausliest, der von der Mustertabelle vorbestimmt, wird, die in der Speichereinrichtung vorgespeichert ist, wenn das Spurverschiebeadreßsignal nicht wiedergegeben werden kann, und das Steuersignal entsprechend dem Wert erzeugt, der aus der Mustertabelle ausgelesen wird.
3. Wiedergabegerät nach Anspurch 1, dadurcn gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung erste Speichereinrichtungen (61) zum Wiederholen und Speichern eines
Kennzeichensignals aufweist, das anzeigt, ob das Aufnahmewiedergabeelement in einer umgekehrten
Richtung zwangsweise verschoben werden soll, wobei jederzeit das Spurverschiebeadreßsignal wiedergegeben
wird, und zweite Speichereinrichtungen (60) zum Vorabspeichern von zwei Arten von Daten
aufweist, die dem Auftreten einer zwangsweisen Spurverschiebung des Aufnahmewiedergabeelements
in der umgekehrten Richtung entsprechen, und
daß die Steuersignalerzeugungseinrichtung das Steuersignal durch Unterscheidung des Wertes des
Kennzeichensignals, das aus der ersten Speichereinrichtung ausgelesen wird und durch Auslesen einer
oder von zwei Arten von Daten aus der zweiten Speichereinrichtung gemäß dem unterschiedenen
Wert dej Kennzeichensignals erzeugt, wenn das Spurverschiebesignal nicht wiedergegeben wird.
4. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Detektiereinrichtung
und die Steuersignalerzeugungseinrichtung durch einen Mikrocomputer (52) gebildet werden.
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- 1984-01-13 FR FR848400490A patent/FR2539545B1/fr not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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