DE3401110A1 - Wiedergabegeraet zum wiedergeben von aufgezeichneten signalen von spuren auf einem drehenden aufzeichnungsmedium - Google Patents
Wiedergabegeraet zum wiedergeben von aufgezeichneten signalen von spuren auf einem drehenden aufzeichnungsmediumInfo
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Description
VICTOR COMPANY OF JAPAN« LTD., Yokohama, Japan
Wiedergabegerät zum Wiedergeben von aufgezeichneten Signalen von Spuren auf einem drehenden
Aufzeichnungsmedium
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Wiedergabegeräte zum Wiedergeben aufgezeichneter Signale
von einem drehenden Aufzeichnungsmedium und im besonderen Wiedergabegeräte, die selektiv und befriedigend
eine Standbildwiedergabe und eine normale Wiedergabe ausführen können und gleichzeitig eine genaue normale
Wiedergabe durchführen, sogar wenn ein Signalausfall in dem Signal vorkommt, das von dem drehenden Aufzeichnungsmedium
während der normalen Wiedergabe wiedergegeben wird.
Es ist ein Signalaufzeichnungs- und Wiedergabesystem
vorgeschlagen worden, in dem das Aufzeichnungssystem Vertiefungen gemäß dem Informationssignal ausbildet,
um das Informationssignal entlang einer Spiralspur auf einem flachen drehenden Aufzeichnungsmedium
(im nachfolgenden einfach als Platte bezeichnet), ohne Rillen darin auszubilden, aufzuzeichnen. In dem Wiedergabesystem
tastet eine Wiedergabenadel über diese Spur, um das aufgezeichnete Informationssignal in Abhängigkeit
der Variationen in der elektrostatischen Kapazität, die sich zwischen der Wiedergabenadel und der Platte ausbildet,
wiederzugeben.
In diesem vorgenannten vorgeschlagenen System ist es zur Aufzeichnung auf der Platte notwendig, Pilotoder
Referenzsignale an oder in der Nähe einer Spur des Informationssignals wie einem Videosignal auszubilden,
weil keine Rillen zum Führen der Wiedergabenadel in der Platte ausgebildet sind. Bei der Wiedergabe werden
die Referenzsignale zusammen mit dem Videosignal wieder-
gegeben. Die Spurführungssteuerung wird so durchgeführt, daß die Wiedergabenadel in Abhängigkeit der
wiedergegebenen Referenzsignale genau über die Spur
geführt wird.
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Bei der Verwendung dieses vorgenannten vorgeschlagenen Systems besteht für die Wiedergabenadel
oder die Platte nicht die Gefahr, daß sie zerstört wird, weil die Aufzeichnungsspur keine Rille aufweist.
Die Wiedergabenadel kann beliebig oft über die gleichen Abschnitte der Spur geführt werden, wobei es
möglich ist, eine SpezialWiedergabe wie eine Standbildwiedergabe, eine Zeitlupenwiedergabe oder eine
Zeitrafferwiedergabe durchzuführen.
In dem obigen Typ der Platte ist eine Norm für das obige vorgeschlagene System so festgelegt, daß
vier Teilbilder des Videosignals auf einer Spurumdrehung der Platte aufgezeichnet sind. Dieser Standard
wurde festgelegt, um die Aufzeichnungskapazität unter den Beschränkungen zu vergrößern, die infolge des
praktischen Durchmessers und der Drehzahl der Platte, der relativen linearen Geschwindigkeit zwischen der
Wiedergabenadel und der Platte zum Erhalten eines befriedigenden Signal/Rauschverhältnisses (S/N) und
anderen Bedingungen eingeführt werden.
Wenn mit der obigen Platte eine Standbildwiedergabe durchgeführt wird, wird die gleiche Spurwindung
wiederholt wiedergegeben. Folglich werden die vier Teilbilder des Videosignals in diesem Fall wiederholt
wiedergegeben, um die Standbildwiedergabe durchzuführen. Jedoch wenn der Bildinhalt des wiederzugebenden
Videosignals ein bewegtes Bild betrifft, unterscheidet sich das Bild, das auf einer Spurwindung aufgezeichnet
ist, in jedem der vier Teilbilder. Damit steht das Bild,
das durch die obige Standbildwiedergabe erhalten wird, nicht vollkommen still, und das Bild scheint
sich einer Hin- und Herbewegung zu unterziehen. Wenn deshalb die Bewegung in dem obigen bewegten Bild
größer wird, vergrößert sich die Größe der Hin- und Herbewegung in dem wiedergegebenen Standbild. Deshalb
besteht ein Nachteil darin, daß das wiedergegebene Standbild nicht ruhig erscheint, und es ist unangenehm
zu beobachten.
Andererseits kann ein anderes System betrachtet werden, in dem der gleiche Videoinformationsgehalt
wiederholt in vier Teilbildern auf einer Spurwindung aufgezeichnet ist, und die Standbildwiedergabe wird
durch wiederholtes Wiedergeben der gleichen einen Spurwindung durchgeführt. In diesem Fall steht das
wiedergegebene Standbild sogar vollkommen still, wenn die gleiche Spurwindung wiederholt wiedergegeben wird,
weil nur der gleiche Videoinformationsgehalt von den vier Teilbildern wiederholt wiedergegeben wird, die
die obige eine Spurwindung bilden.
Wenn die obige Platte wiederholt mit der Videoinformation des ersten Teilbildes während den vier
Teilbildern in der ersten Spurwindung aufgezeichnet ist, wiederholt mit der Videoinformation des fünften
Teilbildes während der vier Teilbilder in der nachfolgenden Spurwindung aufgezeichnet ist und anschließend
ähnlich und wiederholt mit der gleichen Videoinformation während der vier Teilbilder in einer Spurumdrehung
aufgezeichnet ist, steht das wiedergegebene Standbild vollkommen still. Weil jedoch 3/4 der Videoinformation
fehlt, besteht ein Nachteil darin, daß die Bewegung des wiedergegebenen Bildes bei der normalen
Wiedergabe nicht sanft und gleichmäßig erfolgt.
Andererseits kann auf der Platte wiederholt die
Videoinformation des ersten Teilbildes während der vier Teilbilder in der ersten Spur aufgezeichnet sein,
die Videoinformation des zweiten Teilbildes wiederholt während der vier Teilbilder in der nachfolgenden
Spurumdrehung aufgezeichnet sein, und anschließend ähnlich die Videoinformation von jedem Teilbild wiederholt
während der vier Teilbilder einer Spurumdrehung ohne Auslassung irgendeiner Videoinformation
aufgezeichnet sein. Wenn eine derartige Platte abgespielt wird, kann ein vollkommen ruhiges wiedergegebenes
Bild erhalten werden. Jedoch bei der normalen Wiedergabe wird die Videoinformation in jedem Teilbild
viermal wiedergegeben, und das wiedergegebene Bild geht in ein Zeitlupenwiedergabebild über. Ferner
besteht bei Platten, die zum Ausbilden eines vollkommen ruhigen wiedergegebenen Bildes geeignet sind, ein
Nachteil darin, daß ein Tonsignal nicht in einer normalen Weise wiedergegeben werden kann.
Um die zuvor beschriebenen Schwierigkeiten zu überwinden, wurde deshalb in der deutschen Patentanmeldung
P 32 12 134, in der der Anmelder der gleiche
Anmelder wie bei der vorliegenden Erfindung ist, eine Platte und ein Wiedergabegerät vorgeschlagen. Bei dieser
vorgeschlagenen Platte und dem Wiedergabegeräte wird auf der Platte wiederholt ein Videosignal der
gleichen Einheit für mehrere Teilbildperioden in jeder Spurwindung aufgezeichnet, und untersetzte Tonsignalabschnitte,
die durch Untersetzen eines Tonsignals in Einheiten von Teilbildperioden des wiederzugebenden
Videosignals werden aufeinanderfolgend auf einer Spur des Videosignals gemäß einem Abtastort eines Wiedergabeelementes
auf der Platte bei der normalen Wiedergäbe angeordnet und aufgezeichnet, während der eine
Spuränderung durch zwangsweises Verschieben des Wieder-
gabeelementes wenigstens einmal oder mehrfach für zwei Umdrehungsperioden der Platte ausgeführt wird.
Somit kann das Plattenwiedergabegerät ein vollkommen ruhiges wiedergegebenes Bild durch wiederholtes Wiedergeben
des Videosignals der gleichen Einheit in einer Spurwindung bei der Standbildwiedergabe liefern.
Bei der normalen Wiedergabe kann ein befriedigendes normales Wiedergabebild und ein normal wiedergegebenes
Tonsignal durch zwangsweises Verschieben des Wiedergabeelementes zu einer anderen Spur in
vorbestimmten Positionen auf der Platte erhalten werden.
Jedoch während der normalen Wiedergabe kann das Wiedergabeelement zwangsweise zu einer anderen Spur
an einer anderen Position als die ursprünglich beabsichtigte Verschiebungsposition verschoben werden.
Hierbei wird das normale Wiedergabebild und das normale Wiedergabetonsignal, die erhalten werden, unbefriedigend.
Ferner ist das auf einer Aufzeichnungsseite der Platte nicht unbedingt von der gleichen Art
einer Videosignalquelle. D.h., ein Videosignal von einer Art einer Videosignalquelle wird oft in das
Videosignal von einer anderen Videosignalquelle eingemischt. Beispielsweise bei der Aufzeichnung eines Lehrprogramms
wird das Bild, das einer Szene in der ein Lehrer kommentiert entspricht, von einem Videosignal
erhalten, das von einem Magnetaufzeichnungs- und wiedergabegerät
wiedergegeben wird. Andererseits kann das Bild, das einer Szene entspricht, in der des
Lehrers Bemerkungen beendet sind und die Inhalte ausreichend beschrieben sind, von einem Videosignal beispielsweise
von einem bewegten Film erhalten werden.
In diesem Fall unterscheidet sich das Aufzeichnungsverfahren für das Videosignal, das bei normaler
Wiedergabe wiedergegeben wird, gemäß der Videosignalquelle.
Deshalb ist es notwendig, den Abtastort gemäß der Art der Videosignalquelle zu ändern. Jedoch ist
es schwierig, das Wiedergabeelement zu veranlassen, bei normaler Wiedergabe gemäß der Videosignalquelle
ohne bestimmte Information davon über einen vorbestimmten Abtastort zu tasten.
Die Platte kann mit einer Videoinformation auf der Aufzeichnungsseite versehen sein, wobei die Videoinformation
zeitsequentiell mit zwei verschiedenen Videoinformationen multiplext wird. Eine Videoinformation
kann eine Videoinformation sein, die mit einem Bild wiedergegeben werden soll, das aus einem Standbild
und einem Normalen Wiedergabebild ausgewählt wird, und die andere Videoinformation kann eine Videoinformation
sein, die nur als ein normales Wiedergabebild wiedergegeben werden soll. Beispielsweise ist
in einem Programm, das ein Golfturnier enthält, das Bild entsprechend der Szene, in der der Spieler
einen Schuß ausführt, eine Videoinformation, die entweder als ein Standbild oder als ein normales Wiedergabebild
erhalten werden kann, und diese Szene als ein Standbild oder ein normales Wiedergabebild
selektiv wiedergegeben wird. Wenn andererseits das Bild entsprechend einer Szene ist, in der der Spieler
zu seinem Golfball läuft, ist es nicht notwendig, ein Standbild wiederzugeben, und somit ist diese Szene
eine Videoinformation, die nur als ein normales Wiedergabebild erhalten werden soll. Wenn eine derartige
Platte abgespielt wird, ist es besonders wünschenswert, ein normales Wiedergabebild zu erhalten, in dem die
Bewegungen natürlich erscheinen. Dies kann realisiert werden, wenn das Wiedergabegerät die Spuren, auf denen
die Videoinformation aufgezeichnet ist, die entweder als irgendeines des ausgewählten Standbildes und des
normalen Wiedergabebildes erhalten werden soll, und die Spuren unterscheidet, auf denen die Videoinformation
aufgezeichnet ist, die nur als normales Wied-ergabebild erhalten werden soll.
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Zusätzlich in dem Fall der Zeitlupenwiedergabe
wird die Videoinformation, die auf einer Spurwindung aufgezeichnet ist, eine bestimmte Anzahl mehrfach
gemäß dem Zeitlupenwiedergabeverhältnis wiederholt wiedergegeben, die Videoinformation, die auf einer
nachfolgenden Spurwindung aufgezeichnet ist, für die gleiche Anzahl mehrfach wiederholt wiedergegeben,
und diese Wiedergabevorgänge werden aufeinanderfolgend ausgeführt. Deshalb treten die gleichen Nachteile,
die in dem zuvor beschriebenen Fall der Standbildwiedergabe eingeführt v/erden, während der Zeitlupenwiedergabe
auf. Weiter ist die Videoinformation (beispielsweise ein Sportprogramm und ein wissenschaftliches
Experimentprogramm), das in Zeitlupe wiedergegeben werden soll, bei der herkömmlichen Platte und der
oben vorgeschlagenen Platte über mehrere Spurwindungen mit einer normalen Aufzeichnung aufgezeichnet. Folglich
ist dieses Aufzeichnungsverfahren unökonomisch, weil es eine Grenze für den Aufzeichnungsbereich der
Platte gibt.
Ferner ist es in einem Fall, bei dem die wiederzugebende Videoinformation mit der normalen Wiedergabe
und/oder der Videoinformation, die mit der Standbildwiedergabe wiedergegeben werden soll, und die
Videoinformation, die mit der Zeitlupenwiedergabe wiedergegeben werden Soll, zeitsequentiell auf der gleichen
Aufzeichnungsfläche der Platte aufgezeichnet sind, nützlich, wenn das Wiedergabegerät automatisch die
Wiedergabebetriebsart der Videoinformation unterscheiden kann, die auf der gerade wiederzugebenden Spur aufgezeichnet
ist.
Um die zuvor beschriebenen verschiedenen Probleme zu beseitigen, wurde in der deutschen Patentanmeldung
P 32 38 041, in der der Anmelder der gleiche Anmelder wie bei der vorliegenden Erfindung ist, ein
drehendes Aufzeichnungsmedium und ein Wiedergabegerät dafür vorgeschlagen.
Gemäß dieser vorgeschlagenen Platte weist die Platte ein Videosignal der gleichen Einheit, die
wiederholt für N-Teilbildperioden (N ist eine natürliche Zahl größer als oder gleich 2) für jede Spurwindung
aufgezeichnet ist, ein Spurverschiebeadreßsignal zum Festlegen des Vorhandenseins der zwangsweisen
Spurverschiebung eines Aufnahmewiedergabeelementes, der Verschieberichtung und der Verschiebelage,
das an wenigstens einer Position für eine Umdrehung der Platte mit einer konstanten Periode unabhängig
von der Art der Videosignalquelle des Videosignals aufgezeichnet ist, wobei das Spurverschiebeadreßsignal
wenigstens einen Synchronisationscode, einen Plattenartunterscheidungscode, einen Stoßexistenzbefehlscode
und einen Stoßrichtungsbefehlscode aufweist, und untersetzte Tonsignalabschnitte auf, die durch
Untersetzen eines Tonsignals für jede Teilbildperiode des wiederzugebenden Videosignals erhalten werden.
Die untersetzten Tonsignalabschnitte sind aufeinanderfolgend entsprechend einem Abtastort des Aufnahmewiedergabeelementes
bei normaler Wiedergabe angeordnet und aufgezeichnet. Die Platte weist Spurabschnitte
auf, die mit den untersetzten Tonsignalabschnitten an wenigstens einem Teil einer Aufzeichnungsfläche aufgezeichnet
sind.
Mit der obigen Platte kann ein vollkommen ruhiges Wiedergabebild, ein normales Wiedergabebild und ein
normal wiedergegebenes Tonsignal selektiv erhalten v/er-
den. Zusätzlich ist es möglich, ein Zeitlupenwiedergabebild eines Zeitlupenwiedergabeverhältnisses zu
erhalten, das von dem Benutzer bestimmt wird. Ferner wird der Abtastort des Aufnahmewiedergabeelementes
beim· Erhalten eines normalen Wiedergabebildes oder eines Zeitlupenwiedergabebildes durch zwangsweises
, Verschieben des Aufnahmewiedergabeelementes zu einer
anderen Spur allein bestimmt. Somit kann ein normales Wiedergabebild und ein normal wiedergegebenes Tonsignal
sogar genau von einer Platte erhalten werden, bei der die Standbildaufzeichnungsspuren auf der gleichen
Aufzeichnungsfläche verstreut sind.
Jedoch gemäß dem obigen Wiedergabegerät wird das Spurverschiebeadreßsignal während der normalen
Wiedergabe so bestimmt, um das Aufnahmewiedergabeelement zwangsweise zu verschieben. Wenn aber das Spurverschiebeadreßsignal
infolge Signalausfalls oder einer
anderen Störung nicht wiedergegeben wird, wird das Aufnahmawiedergabeelement nicht in vorbestimmte Positionen
auf der Platte verschoben. Weil das Tonsignal gemäß dem Abtastort des Aufnahmewiedergabeelementes
während der normalen Wiedergabe aufgezeichnet ist, besteht ein Problem darin, daß das wiedergegebene Tonsignal
diskontinuierlich wiedergegeben wird. Zusätzlich wird die Bewegung im normalen Wiedergabebild in
diesem Fall unnatürlich, weil das Aufnahmewiedergabeelement nicht an den vorbestimmten Positionen auf der
Platte verschoben wird.
Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, ein derartiges Wiedergabegerät zu schaffen,
bei dem die obigen Probleme überwunden sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein neues und nützliches Wiedergabegerät geschaffen, bei dem
die oben beschriebenen Probleme beseitigt wurden.
Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Wiedergabegerät geschaffen, das die aufgezeichneten Signale
von einem drehenden Aufzeichnungsmedium wiedergibt, auf dem wiederholt ein Videosignal der gleichen
Einheit für mehrere von Teilbildern für jede Spurwindung aufgezeichnet ist und auf dem gleichzeitig ein
Spurverschiebeadreßsignal aufgezeichnet ist, das das Vorhandensein einer zwangsweisen SpurverSchiebung
eines Aufnahmewiedergabeelementes, die Verschiebungsrichtung und die Verschiebungsposition festlegt, wo-
bei das Spurverschiebeadreßsignal wenigstens an einer Position in einer Spurwindung mit einer konstanten
Periode aufgezeichnet ist. Das Wiedergabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist Detektiereinrichtungen
zum Detektieren, ob das Spurverschiebeadreßsignal innerhalb des Signals, das mit dem Aufnahmewiedergabeelement
wiedergegeben wird, mit einer konstanten Periode während einer Wiedergabe wiedergegeben wird, in der
das Aufnahmewiedergabeelement veranlaßt wird, sich gemäß den in dem Spurverschiebeadreßsignal enthaltenen
Anweisungen zu bewegen, Speichereinrichtungen zum Speichern des Wertes des Spurverschiebeadreßsignals
oder eines Kennzeichensignals, das das Spurverschiebeadreßsignal betrifft, wenn das Spurverschiebeadreßsignal
mit einer konstanten Periode wiedergegeben wird, und Steuersignalerzeugungseinrichtungen auf, die ein
Steuersignal zum zwangsweisen Verschieben des Aufnahmewiedergabeelementes in vorbestimmten Positionen entsprechend
dem Wert des Spurverschiebeadreßsignals erzeugen, wenn die Detektiereinrichtung detektiert, daß
das Spurverschiebeadreßsignal mit einer konstanten Periode wiedergegeben wird oder entsprechend einem oder
mehreren Werten, die in der Speichereinrichtung gespeichert
sind, wiedergegeben wird, wenn die Detektiereinrichtung
detektiert, daß das Spurverschiebeadreßsignal nicht mit einer konstanten Periode erzeugt
wird. Das Wiedergabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist so ausgelegt, daß das Aufnahmewiedergabeelement
in der gleichen periodischen Weise wie der Abtastort tastet, der während der vorausgehenden
Abtastens,das durch das Aufnahmewiedergabeelement ausgeführt wird, ausgebildet wird. Gemäß
dem Wiedergabegerät der vorliegenden Erfindung kann ein normales .Wiedergabebild und ein normal wiedergegebenes
Tonsignal unter Beseitigung von Unterbrechungen in dem Tonsignal sogar genau erhalten werden, wenn
das Spurverschiebeadreßsignal nicht wiedergegeben wird, wie das beispielsweise ein Signalausfall auftritt.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Wiedergabegerät geschaffen, das so ausgelegt ist, daß
ein Kennzeichensignal, das kennzeichnet, ob die zwangsweise Spurverschiebung in der umgekehrten Richtung
unmittelbar vorausgehend der Wiedergabe des Spurverschiebeadreßsignals durchgeführt werden soll,
in der obigen Speichereinrichtung gespeichert und jederzeit erneuert wird, wenn das Spurverschiebeadreßsignal
wiedergegeben wird. Die Speichereinrichtung speichert vorab zwei Arten von Daten gemäß dem Vorhandensein
oder NichtVorhandensein einer zwangsweisen Spurverschiebung des Aufnahmewiedergabeelementes in
der umgekehrten Richtung. Wenn das Spurverschiebeadreßsignal nicht wiedergegeben wird, wird eines der
zwei Arten von Daten, die in der Speichereinrichtung vorgespeichert sind, entsprechend dem Wert des in
der Speichereinrichtung gespeicherten Kennzeichensignals ausgelesen, und die Steuersignalerzeugungsein-
richtung erzeugt ein Steuersignal entsprechend dem Wert der ausgelesenen Daten. Gemäß dem Wiedergabegerät
der vorliegenden Erfindung wird der Schaltungsaufbau vereinfacht und weiter der Computerprogrammaufwand
reduziert.
Die Erfindiang wird nachfolgend an Hand der Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
F I G . 1 allgemein Spunnuster auf einem drehenden Aufzeichnungsmedium;
FIG. 2(A) bzw. 2(B) den Aufbau eines Abschnittsadressensignals
und eines Zeitadressensignals;
F I G . 3 ein Ausführungsbeispiel eines Aufbaus Spurverschiebeadreßsignals, das in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
FIG. 4(A) bzw. 4(B) Beispiele der Werte von
jedem Code in dem in FIG. 3 gezeigten Spurverschiebeadreßsignal in Hexadezimalziffern;
F I G . 5(A) bis 5(H) jeweils weitere Beispiele von Werten von jedem Code in dem in FIG. 3 gezeigten
Spurverschiebeadreßsignal in Hexadezimalziffern;
F I G . 6 ein systematisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Wiedergabegerätes gemäß
der vorliegenden Erfindung;
F I G . 7 ein Beispiel eines Abtastortes eines Aufnahmewiedergabeelementes während einer normalen
Wiedergabe;
F I G . 8 ein weiteres Beispiel eines Abtastortes eines Aufnahmewiedergabeelementes während einer normalen
Wiedergabe;
F I G . 9 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Aufbaus eines wesentlichen Teils des in
FIG. 6 gezeigten Blockdiagramms;
F I G . 10 ein systematisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Hardware eines Mikrocomputers
in dem in FIG. 6 gezeigten Blockdiagramm;
FlG. 11 ein Flußdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels
des Arbeitsablaufes des Mikrocomputers in dem in FIG. 6 gezeigten Blockdiagramm;
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FIG. 12 ein Flußdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels
des .Arbeitsablaufs des Mikrocomputers in dem in FIG. 6 gezeigten Blockdiagramm;
FIG. 13 die Wiedergabefolge von Bildern eines
bewegten Films und die Wiedergabefolge von unterteilten Tonsignalabschnitten beim Durchführen einer normalen
Wiedergabe gemäß dem in FIG. 7 gezeigten Abtastort; und
FIG. 14 die Wiedergabefolge von Bildern eines
bewegten Films und die Wiedergabefolge von unterteilten Tonsignalabschnitten beim Durchführen einer normalen
Wiedergabe gemäß dem in FIG. 8 gezeigten Abtastort.
FIG. 1 zeigt allgemein ein Spurmuster auf einem Drehaufzeichnungsmedium (im nachfolgenden einfach als
eine Platte bezeichnet) 11. Auf einer Spiralspur T ist ein Hauptinformationssignal, das ein Videosignal
und ein Tonsignal aufweist, als ein frequenzmoduliertes Signal mit auf der Platte 11 ausgebildeten Vertiefungen
gemäß dem Informationsgehalt des Signales aufgezeichnet.
Spurwindungen einer einzigen zusammenhängenden Spiralspur T, die jeder Umdrehung der Platte 11 entspricht,
sind mit ti, t2, t3, ... bezeichnet. Jede Spurwindung
wird durch die Formation von Vertiefungen des Hauptinformationssignals entlang eines ebenen Spurweges ausgebildet
und weist keine darin ausgebildeten Nadelführungsrillen auf. Bezüglich zu einer Spurwindung ti
sind in jeder horizontalen Abtastperiode (1H) in einer Lage entsprechend der horizontalen Austastperiode Ver-.
tiefungen eines ersten Referenzsignals fp1 in der Spurwegrichtung gesehen auf einer nebenliegenden Seite
ausgebildet. Vertiefungen eines zweiten Referenzsignals fp2 sind auf der anderen Seite der Spur ausgebildet.
In einer Zwischenposition zwischen den Mittellir» nien der angrenzenden Spurwindungen sind nur Vertiefungen
von einer der beiden Arten der Vertiefungen von den
obigen Referenzsignalen fp1 und fp2 ausgebildet und ferner, bezüglich einer Spur, werden die Seiten, in
denen die Referenzsignale fp1 und fp2 aufgezeichnet sind, für jede Spur abgewechselt. D.h., in FIG. 1
sind die Spuren des Referenzsignals fp1 mit gestrichelten Linien und die Spuren des Referenzsignals fp2
mit einpunktierten Linien gekennzeichnet. Referenzzeichen V1, V2, V3, ... kennzeichnen die Positionen des
vertikalen Synchronisationssignals in jedem Teilbild.
Zusätzlich ist ein drittes Referenzsignal fp3 in den Startendpositionen V1, V5, V9, ... von jeder der Spurwindungen
ti, t2, t3, ..., beispielsweise für eine Dauer von 3H aufgezeichnet, d.,h. in Positionen, in
denen die Referenzsignale fp1 und fp2 umschalten.
Eine Umdrehungsperiode der Platte 11 ist gleich einer Periode von vier Teilbildern des Videosignals.
Die vertikalen Austastperioden sind auf den Spuren ti, t2, t3, ... innerhalb den mit a, b, c und d in PIG.
gekennzeichneten Bereichen aufgezeichnet.
Unter den vier Bereichen a bis d in jeder der Spuren ti, t2, t3, ..., in denen die vertikalen Austastperioden
aufgezeichnet sind, werden innerhalb der drei Bereiche b, c und d, wie in FIG. 1 mit rechteckigen
Markierungen angezeigt, ein Abschnittsadreßsignal Ap und ein Zeitadressensignal AT zeitsequentiell aufgezeichnet.
Zusätzlich ist ein Spurverschiebeadreßsignal Aj, anstelle der Adreßsignale Ac und A„ innerhalb des
Bereiches a, wie durch die rechteckigen Markierungen mit Schraffur in FIG. 1 gekennzeichnet, aufgezeichnet.
Mit anderen Worten ist das Spurverschiebeadreßsignal AR
innerhalb des Bereichs a, wo die vertikalen Austastperioden aufgezeichnet sind, aufgezeichnet, und das Spurverschiebeadreßsignal
AK kommt pro Umdrehungsperiode der Platte 11 vor.
■ *"* : : : : : **:3 ΑΠ 1 1 1 Ο
-19-
FIG. 2(A) zeigt diagrammäßig den Aufbau des 29-Bitabschnittadreßsignals Aq, das die Folge der aufgezeichneten
Programme auf der gleichen Aufzeichnungsseite der Platte kennzeichnet. Das Abschnittsadreßsignal
Ac weist einen 4-Bitsynchronisationscode 12,
der mit SYNC gekennzeichnet ist, einen 2-Bitzeilenunterscheidungscode
13, einen 2-Bittonunterscheidungscode 14, einen 8-Bitabschnittsanzahlunterscheidungscode
15, einen 12-Bitzeitunterscheidungscode 16 und
ein 1-Bitparitätsbit 17 auf. In einem Fall, bei dem das aufgezeichnete Videosignal dem NTSC-System enttspricht,
wird das Abschnittsadreßsignal A^ mit jeder horizontalen Abtastperiode der horizontalen Abtastzeilenzahlen
"17" und "280" (d.h. bezüglich der geraden
und ungeraden Teilbilder, das Abschnittsadreßsignal Α« wird mit einer horizontalen Abtastperiode
von dem achten eintreffenden horizontalen Synchronisationssignal nach dem Ausgleichs- oder Entzerrimpuls,
der dem vertikalen Synchronisationsimpuls folgt, multipiext)
und übertragen.
Der Synchronisationscode 12 ist «1100·1 als
Binärzahl, der "C" als Hexadezimalzahl entspricht. Der Zeilenunterscheidungscode 13 ist ein Code zum
Unterscheiden der Übertragungszeile des Abschnittsadreßsignals An. Der Tonunterscheidungscoe 14 ist ein
Code zum Kennzeichnen der Art des aufgezeichneten Tonsignals (beispielsweise Stereo, Mono, zweisprachig
und in anderen Formen). Ferner ist der Abschnittsanzahlunterscheidungscode 15 ein Code zum Kennzeichnen
der Folge des aufgezeichneten Programms, und kann beispielsweise eine Abschnittszahl bis zu maximal "99"
kennzeichnen. Der Zeitunterscheidungscode 16 ist ein Code zum Unterscheiden der Spurposition von jeder
Startposition des aufgezeichneten Programms in jeder Abschnittszahl, die mit dem Abschnittszahlunterschei-
dungscode 15 gekennzeichnet ist, in zeitlichen Ausdrücken
von Sekunden. Der Zeitunterscheidungscode 16 wird gleichfalls als Ortsadresse bezeichnet und kann
12
von O s bis maximal 4095 (=2 -1) s kennzeichnen.
von O s bis maximal 4095 (=2 -1) s kennzeichnen.
Andererseits zeigt FIG. 2(B) diagrammäßig den Aufbau des 29-Bitzeitadreßsignals Am, das die Spurposition
von dem Startpunkt des ersten aufgezeichneten Programms innerhalb des programmaufgezeichneten
Bereichs auf der Platte in Zeitausdrucken kennzeichnet. Das Zeitadreßsignal A_ weist einen 4rBitsynchronisationscode
18, einen 2-Bitzeilenunterscheidungscode 19, einen 2-Bittonunterscheidungscode 20, einen
16-Bitzeitunterscheidungscode 21, einen 4-Bitspur-Unterscheidungscode
22 und ein 1-Bitparitätsbit 23 auf. Das obige Zeitadreßsignal A wird innerhalb einer
horizontalen Abtastperiode übertragen, die der Übertragungsperiode des Abschnittadreßsignals A^ (an den
horizontalen Abtastzeilenzahlen "18" und "281") folgt,,
Der Zeilenunterscheidungscode 19 kennzeichnet die obige Übertragungsperiode des Zeitadreßsignals Am.
Die Inhalte des Synchronisationscode 18 bzw. des Tonunterscheidungscode 20 sind gleich wie der Inhalt des
Synchronisationscode 12 und des Tonunterscheidungscode
13. Zusätzlich kennzeichnet der Zeitunterscheidungscode 21 die normale Wiedergabezeit von allen aufgezeichneten
Programmen von der ersten aufgezeichneten Position und kann von 0 min und 0 s bis zu maximal
"59" min und "59 " s reichen.
Der Spurunterscheidungscode 22 ist ein Code zum Unterscheiden der Spurzahl der Spuren, die innerhalb
einer Sekunde wiedergegeben werden. Bei einer Platte, von der ein Videosignal mit einer Teilbildfrequenz von
60 Hz zusammen mit dem Tonsignal beispielsweise wiedergegeben werden soll, wird die Wiedergabe in einer Weise
durchgeführt, bei der die Platte fünfzehnmal pro Sekunde
gedreht wird. Somit ist es notwendig zu unterscheiden, welche Spur unter den fünfzehn Spuren gerade
wiedergegeben wird, die innerhalb der gleichen einen Sekunde wiedergegeben werden, und hierin liegt
der Grund, weshalb der obige Spurunterscheidungscode 22 vorgesehen ist. Jedoch in der in der vorliegenden
Erfindung verwendeten Platte ist die Ursache, wie nachfolgend in der Beschreibung beschrieben wird,
weshalb die Spuren numeriert sind, bezeichnend, weil die normale Wiedergabe durch Verschieben der Spur
einfach oder mehrfach während einer Umdrehung der Platte durchgeführt wird. Beispielsweise in dem Fall
einer Platte, mit der die normale Wiedergabe bezüglich jeder zweiten Spur durchgeführt wird, nimmt der Spurunterscheidungscode
22 für jede dritte Spur einen Wert zwischen H0M und "14" an, wenn die Drehzahl der
Platte 900 U/min beträgt. Wenn die Drehzahl der Platte 750 U/min beträgt, nimmt der Spurunterscheidungscode
22 einen Wert zwischen "0" und "11" für 24 Spuren an,
und nimmt einen Wert zwischen "0" und "12" in den
folgenden 26 Spuren an.
Das Spurverschiebeadreßsignal (nachfolgend einfach als ein Stoßadreßsignal bezeichnet) AK weist
einen in FIG. 3 gezeigten Aufbau auf. In dem Fall, bei dem das Videosignal beispielsweise nach dem NTSC-System
aufgebaut ist, wird ein erstes Stoßadreßsignal innerhalb einer horizontalen Abtastperiode mit der
HorizontalabtastZeilenzahl "17" innerhalb der vertikalen
Austastperiode übertragen, in der das dritte Referenzsignal fp3 übertragen wird. Ein zweites Stoßadreßsignal
wird innerhalb einer horizontalen Abtastperiode mit der Horizontalabtastzeilenzahl "18" übertragen.
Jedoch unterscheiden sich die Inhalte der Codes nur leicht in den ersten und zweiten Stoßadreßsignalen,
ir .. .:/
weil das Stoßadreßsignal Αχ den gleichen in FIG. 3
gezeigten Grundsignalaufbau aufweist.
In PIG. 3 weist das 29-Bitstoßadreßsignal AK
einen 4-Bitsynchronisationscode 24, einen 2-Bitzeilenunterscheidungscode
25, einen 2-Bittonunterscheidungscode 26, einen e-Bitplattenunterscheidungscode bestehend
aus einem oberen 4-Bitcode 27a und einem unteren 4-Bitcode 27b, einen 4-Bitstoßexistenzbefehlscode 28,
einen 4-Bitstoßrichtungsbefehlscode 29, einen 4-Bitspurzahlcode
30 und ein 1-Bitparitätsbit 31 auf. Der
Synchronisationscode 24 nimmt den gleichen Wert an wie die Synchronisationscodes 12 und 18 der obigen
Adressensignale A« und Am ("C" als Hexadezimalzahl).
Zusätzlich nehmen die Plattenunterscheidungscodes 27a bzw. 27b einen Wert "A" als Hexadezimalzahl an.
Der Stoßexistenzbefehlscode 28 ist ein Code zum Instruieren, ob eine gesteuerte Spurverschiebung
(nachfolgend als ein Stoß bezeichnet) des Wiedergabeelements um einen Spurabstand beispielsweise innerhalb
der vertikalen Austastperiode ausgeführt werden soll. Wenn das Bit dieses Stoßexistenzbefehlscode 28 W1"
ist, wird angezeigt, daß ein Stoß -vorkommt, wobei "0w
anzeigt, daß kein Stoß vorkommt. Zusätzlich kennzeichnet jedes der vier Bit von dem höchstwertigen Bit (MSB)
bis zu dem niedrigstwertigen Bit (LSB) das Vorhandensein eines Stoßes in den Bereichen b, c, d und a, wo
die vertikalen Austastperioden aufgezeichnet sind, in dieser Reihenfolge.
Der Stoßrichtungsbefehlscode 29 legt die Stoßrichtung fest. Jedes der vier Bits von dem höchstwertigen Bit (MSB) bis zu dem niedrigstwertigen Bit (LSB)
kennzeichnet die Stoßrichtung in den Bereichen b, c, d und a in dieser Folge. Wenn das Bit dieses Stoßrich-
tungsbefehlscode 29 "1" ist, wird angezeigt, daß die
Stoßrichtung in der Vorwärtsrichtung "auf dem inneren Umfang der Platte) erfolgt, wobei "0" kennzeichnet,
daß die Stoßrichtung in der umgekehrten Richtung (äußeren Umfang der Platte) erfolgt. Das Bit des
Stoßrichtungsbefehlscode 29 nimmt den Wert "0" an, wenn das entsprechende Bit in dem Stoßexistenzbefehlscode
28 "0" ist. Weiter nimmt der Spurzahlcode 30 einen Wert von "0" bis "3" als Hexadezimalzahl
10, gemäß dem Stoßzustand an.
Die Werte des Stoßexistenzbefehlscode 28, des Stoßrichtungsbefehlscode 29 und des Spurzahlcode 30
unterscheiden sich gemäß der Signalquelle des Videosignals, das auf der Platte 11 aufgezeichnet ist, der
Teilbildfrequenz und gemäß anderen Größen. Dies ist erforderlich, weil der Abtastort des Wiedergabeelements
verschieden sein muß, um ein normales Wiedergabebild, das keine Zeitbasisschwankungen aufweist,
wie nachfolgend in der Beschreibung beschrieben wird, zu erhalten, wenn das Videosignal der gleichen Einheit
auf einer Spur so aufgezeichnet ist, um ein vollkommen ruhiges wiedergegebenes Bild zu erhalten. Wenn
beispielsweise ein Videosignal eines bewegten Films mit 24 oder 30 Bildern pro Sekunde von einer Platte
als ein Videosignal mit einer Teilbildfrequenz von 50 oder 60 Hz wiedergegeben werden soll, wird der Wert
des Stoßadreßsignals AR wie in den FIG. 4(A) und 4(B)
gezeigt festgelegt. Wenn andererseits ein Videosignal eines bewegten Films mit 24 Bildern pro Sekunde von
einer Platte als ein Videosignal mit einer Teilbildfrequenz von 60 Hz wiedergegeben werden soll, wird
der Wert des Stoßadreßsignals AK auf einen der in den
FIG. 5(A) bis 5(H) gezeigten acht Arten von Stoßadreßsignalen A^ bis AKQ festgelegt. In den FIG. 4(A),
4(B) und 5(A) bis 5(H) kennzeichnet der Hexadezimal-
wert der vier Bits, die von den Codes 25 und 26 gebildet werden, daß zwischen den Stoßadreßsignalen,
die in einer speziellen Periode von 2H innerhalb des Bereichs a auf der gleichen Spurwindung zeitsequentiell
aufgezeichnet sind, der Wert des Stoßadreßsignals, der in der ersten Periode von 1H aufgezeichnet
ist, "C" ist und daß der Wert des Stoßadreßsignals, das in der folgenden Periode von 1H aufgezeichnet
wird, "8" ist.
Als nächstes wird eine kurze Beschreibung bezüglich des Videosignals und des Tonsignals gegeben,
die auf der Platte 11 aufgezeichnet sind. Ein Videosignal von einem bewegten Film mit 24 oder 30 BiI-dern
pro Sekunde wird auf einer Spur, die von dem Bereich a startet, so aufgezeichnet, daß das Videosignal
des gleichen Bildes wiederholt viermal aufgezeichnet wird (das Videosignal eines Bildes wird für
1/4 Umdrehung der Platte aufgezeichnet). Wenn weiter
das Videosignal von einer Videosignalquelle wie von einem Videorecorder kommt, das eine Teilbildfrequenz
von 50 oder 60 Hz aufweist, wird das Videosignal des gleichen Teilbildes wiederholt für vier Teilbilder
aufgezeichnet. Das Videosignal von dem bewegten Film und von der Videosignalquelle wie einem Videorecorder,
wird aufeinanderfolgend von dem äußeren Umfang auf den inneren Umfang der Platte zu ohne Verlust der
Bildinformation aufgezeichnet.
Andererseits wird das Tonsignal für jedes halbe Teilbild oder ein Teilbild unterteilt. Jedes der unterteilten
Tonsignale wird auf der Platte gemäß dem Abtastort des Wiedergabeelements mit der normalen Wiedergabezeit
angeordnet und aufgezeichnet.
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich
eines Wiedergabegerätes gegeben, das die aufgezeichneten Signale von der soweit beschriebenen Platte
wiedergibt. Nach FIG. 6 wird eine Platte 11 auf einem nicht gezeigten Plattenteller plaziert und
periodisch mit einer hohsn Drehzahl in Richtung eines Pfeils Y zusammen mit dem Plattenteller mit
einem Motor (nicht gezeigt) gedreht. Die Drehzahl der Platte wird in diesem Fall auf 750 U/min festgelegt,
wobei auf der Platte ein Farbvideosignal von einem bewegten Film mit 24 oder 30 Bildern pro Sekunde
aufgezeichnet ist, und das aufgezeichnete Videosignal wird mit einer Teilbildfrequenz von 50 Hz
wiedergegeben. Andererseits wird die Drehzahl der Platte 11 für den Fall auf 900 U/min festgelegt, bei
dem auf der Platte ein Farbvideosignal von einem bewegten Film mit 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet
ist, und das aufgezeichnete Videosignal wird mit einer Teilbildfrequenz von 60 Hz wiedergegeben. Wenn
die Platte 11 gedreht wird, gleitet eine Wiedergabenadel 32 über die Oberfläche der Platte 11 und tastet
die Oberfläche ab.
Die Wiedergabenadel 32 ist an einem Ende eines Auslegers 33 befestigt, und ein Permanentmagnet 34
ist an dem Fußpunkt des anderen Endes des Auslegers 33 befestigt. Der Abschnitt, in dem der Permanentmagnet
34 an dem Ausleger 33 befestigt ist, wird durch eine Zitterkompensationsspule 36 und eine Spurführungsspule
35, die an dem Wiedergabegerät befestigt ist, umwunden. In der Zitterkompensationsspule 36
sind die rechten bzw. linken Spulenteile mit der gleichen Phase gewickelt. Folglich wirkt von diesen
Spulen eine Anziehungskraft oder eine Rückstoßkraft gleichzeitig auf den Permanentmagnet 34 entsprechend
der Polarität eines Zitterkompensationssignals, das über einen Eingangsanschluß 37 zugeführt wird. Damit
bewegt sich der Ausleger 33 linear entlang der Tangentialrichtung
der Spur auf der Platte 11, und das Zittern, das infolge von Exzentrizität und Oberflächenunregelmäßigkeiten
oder -Schwankungen der Platte 11 eingeführt wird, wird kompensiert. Zusätzlich
erzeugt die Spurführungsspule 35 ein Magnetfeld entlang
einer Richtung senkrecht zu dem Magnetfeld des Permanentmagneten 34 und veranläßt den Ausleger sich
in einer Richtung der Richtungen eines Pfeiles Z (Spurbreitenrichtung) gemäß der Polarität eines Spurführungsfehlersignals,
das von einer Spurführungsschaltung 51 erhalten wird, mit einem Bewegungsbetrag
gemäß der Größe des Spurführungsfehlersignals zu bewegen.
Eine Aufnahmeschaltung 38 weist eine Resonanzschaltung, die gemäß den Änderungen der elektrostatischen
Kapazität zwischen einer Elektrode der Wiedergabenadel 32 und der Platte 11 infolge der absatzweisen
Reihen von Vertiefungen in der Resonanzfrequenz variiert wird, eine Schaltung zum Zuführen eines konstanten
Frequenzsignals zu der Resonanzschaltung, eine Schaltung zum Detektieren der Amplitude des Hochfrequenzsignals,
das von der Resonanzschaltung erhalten wird und eine Schaltung zum Vorverstärken des obigen
detektierten Hochfrequenzsignals (wiedergegebenes Signal) auf. Das von der Aufnahmeschaltung 38 erhaltene
hochfrequente Wiedergabesignal wird zu einem Demodulator 39 geführt, in dem das Hauptinformationssignal
(in diesem Fall das Videosignal und das Tonsignal) der Hauptspur demoduliert wird. Das demodulierte Signal
ist an einem Ausgangsanschluß 43 abgreifBar. Andererseits
wird ein,Anteil des hochfrequenten wiedergegebenen Signals von der Aufnahmeschaltung 38 zu
Bandpaßverstärkern 41 und 42 und einem Detektor 40 geführt. Die Bandpaßverstärker 41 und 42 weisen Kennli-
nien auf, wonach nur die jeweiligen Frequenzen der Referenzsignale fp1 und fp2 frequenzausgewählt und
verstärkt werden. Die Referenzsignale fp1 und fp2, die von den Bandpaßverstärkern 41 bzw. 42 erhalten
werden, werden zu ersten und zweiten Eingangsanschlüssen einer Torschaltstufe 44 geführt. Der Detektor 40
frequenzselektiert das Referenzsignal fp3 und erzeugt ein Einhülldetektorsignal. Der Detektor 40 erzeugt
ein Detektorsignal selbst, das in Phase mit dem Einhülldetektorsignal
des Referenzsignals fp3 ist, das bis zu diesem Punkt erhalten wird, sogar wenn das
Referenzsignal fp3 infolge Signalausfalls oder ähnlichen
Störungen nicht wiedergegeben wird, und dieses Detektiersignal wird zu einem Schaltimpulsgenerator
45 geführt.
Die Torschaltstufe 44 wird mit einem Schaltsignal von dem Schaltimpulsgenerator 45 umgeschaltet.
Beispielsweise werden während der hochpegeligen Periode des Schaltsignals die jeweiligen Ausgangssignale
des Bandpaßverstärkers 41 und 42 unabhängig zu den jeweiligen Eingangsanschlüssen der Detektoren 48 und
49 geführt. Andererseits werden die jeweiligen Ausgangssignale der Bandpaßverstärker 41 und 42 unabhängig
zu den jeweiligen Eingangsanschlussen der Detektoren
49 und 48 während der niedrigpegeligen Periode des Schaltsignals geführt.
Die Polarität des Schaltsignals von dem Schaltimpulsgenerator 45 wird mit einem einkommenden Detektorsignal
von dem Detektor 40 oder einem Stoßimpuls (ausschließlich eines einkommenden Stoßimpulses während
der Wiedergabe des Referenzsignals fp3) von einem Stoßimpulsgenerator 46, der nachfolgend in
der Beschreibung beschrieben wird, umgekehrt. Ein Einhülldetektiersignal eines Referenzsignals, das von
341110
einer Spur an der äußeren Seite der Spur, die wiedergegeben
werden soll, wiedergegeben wird, wird so von dem Detektor 48 erhalten. Ferner wird ein Einhülldetektiersignal
von einem Referenzsignal, das von einer Spur an der inneren Seite der Spur, die wiedergegeben
werden soll, wiedergegeben wird, von dem Detektor 49
erhalten. Diese Ausgangseinhülldetektiersignale der Detektoren 48 und 49 werden zu einem Differenzverstärker
50 geführt, der in einer nachfolgenden Stufe des Systems ausgebildet ist. Ein Spurführungsfehlersignal
mit einer Polarität, die der Richtung des Spurführungsfehlers entspricht und mit einem Pegel (Größe), der
der Spurführungsfehlergröße entspricht, ist an dem Differenzverstärker 50 abgreifbar. Dieses Spurführungsfehlersignal
wird über die Spurführungsschaltung 51
zu der Spurführungsspule 35 geführt, wobei das Spurführungsfehlersignal
in der Spurführungsschaltung 51 in eine vorbestimmte Treiberspannung umgesetzt wird,
um die Spurführungsspule 35 anzusteuern. Folglich wird
die Wiedergabenadel 32 in der radialen Richtung der Platte 11 in der geeigneten Richtung und Größe so
bewegt, daß der Spurführungsfehler Null wird und die Wiedergabenadel 32 so genau über die Spiralspur T auf
der Platte 11 geführt wird. Obwohl dessen Darstellung in der FIG. 6 übergangen wurde, wird eine Aufnahmeeinrichtung,
die die Wiedergabenadel 32 enthält, in radialer Richtung der Platte 11 mit einem Motor (nicht
gezeigt) geführt.
Das Hauptinformationssignal, das in dem Demodulator 39 demoduliert wird, wird über den Ausgangsanschluß
43 zu einem bekannten Farbvideosignalwiedergabesystem (nicht gezeigt) und zu einem bekannten Tonsignalwiedergabesystem
(nicht gezeigt) geführt. Das demodulierte Hauptinformationssignal wird in diesen Systemen in
ein wiedergegebenes Farbvideosignal eines Standardfern-
sehsystems und ein wiedergegebenes Tonsignal umgesetzt. Das wiedergegebene Farbvideosignal und das
wiedergegebene Tonsignal werden dann zu einem Fernsehempfänger
(nicht gezeigt) geführt. 5
In dem Wiedergabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung wird zusätzlich ein Stoßsteuersystem, das
eine Wiedergabeschaltung 47 für ein Stoßadreßsignal und anderes aufweist, vorgesehen, um das Bewegen der
Wiedergabenadel 32 zu steuern. D.h., in dem in FIG. 5 gezeigten Blocksystem wird das demodulierte Hauptinformationssignal
von dem Demodulator 39 über den Ausgangsanschluß 43 erzeugt und gleichfalls zu der Wiedergabeschaltung
47 für das Stoßadreßsignal geführt.
Beispielsweise weist die Wiedergabeschaltung 47 für das Stoßadreßsignal ein 28-Bitschieberegister, dem
das wiedergegebene Signal seriell zugeführt wird,
eine Logikschaltung zum Detektieren, daß die Werte der parallelen Ausgangssignale des ersten bis vierten
Bit des Schieberegisters je "C11 sind, die Werte der
parallelen Ausgangssignale des fünften bis achten Bit des Schieberegisters Je WC" oder "8" sind und die
Werte der parallelen Ausgangssignale des neunten bis sechzehnten Bit des Schieberegisters je 11AA" sind,
eine Speicherschaltung zum Zwischenspeichern der Werte der parallelen Ausgangssignale in dem siebzehnten
bis achtundzwanzigsten Bit des Schieberegisters mit einem Detektiersignal von der Logikschaltung und einen
Parallel/Seriell-Wandler zum Unterziehen des Ausgangssignals
der Speicherschaltung einer Parallel/Seriell-Wandlung und zum Zuführen des umgesetzten Signals zu
einem Mikrocomputer 52 auf. Der Mikrocomputer 52 unterscheidet auf der Grundlage der Werte der Codes 28
und 29 das Vorhandensein des Stoßes und die Richtung des Stoßes. Wenn der Mikrocomputer 52 unterscheidet,
daß ein Stoß vorhanden ist, erzeugt der Mikrocomputer
ein Detektiersignal mit einer Polarität entsprechend der Richtung des Stoßes.
Ein Signal zum Aktivieren der Wiedergabeschaltung
47 für das Stoßadreßsignal wird nur zu einem Eingangsanschluß 53 geführt, wenn die durch die Bedienperson
ausgewählte Wiedergabebetriebsart die normale Wiedergabe ist. Wenn die Bedienperson eine
andere Wiedergabebetriebsart als die normale Wiedergabebetriebsart auswählt, wird ein Signal zum
Nientaktivieren der Wiedergabeschaltung 47 für das
Stoßadreßsignal zu dem Eingangsanschluß 53 geführt.
Jedoch erzeugt der Mikrocomputer 52 während der Standbildwiedergabebetriebsart ein Steuersignal, das
den Stoßimpulsgenerator 46 veranlaßt, einen Stoßimpuls für jede eine Umdrehung der Platte 11 zu erzeugen,
wobei der Mikrocomputer 52 das Steuersignal auf der Grundlage eines Signals erzeugt, das über den Eingangsanschluß
53 über die Wiedergabeschaltung 47 für das Stoßadreßsignal und andere Schaltungsteile
erhalten wird. Zusätzlich wird während der normalen Wiedergabebetriebsart ein Steuersignal, das die Wiedergabenadel
32 veranlaßt, über einen gewünschten Abtastort zu tasten, durch das Zusammenwirken des Mikrocomputers
52 und einen Speicher 54 ausgebildet, und dieses Steuersignal wird von dem Mikrocomputer
zu dem Stoßimpulsgenerator 46 geführt.
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich der Arbeitsweise des Wiedergabegeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung während der Normalwiedergabebetriebsart gegeben. Während der Normalwiedergabebetriebsart
unterscheidet und erzeugt das Wiedergabegerät das Stoßadreßsignal, und das wiedergegebene Stoßadreßsignal
wird zum Mikrocomputer 52 geführt. Wenn auf der Platte 11 ein Videosignal von einem bewegten Film
■■-■ — " ψτ *j ^r
B" ρ ■ ■ ^ ^
-31-
mit 24 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet ist und das aufgezeichnete Videosignal soll mit der Teilbildfrequenz
von §0 Hz wiedergegeben werden, oder wenn auf der Platte 11 ein Videosignal von einem
bewegten Film mit 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet ist und das aufgezeichnete Videosignal mit
der Teilbildfrequenz von 60 Hz wiedergegeben werden soll, enthält das Stoßadreßsignal Aj,, das von dem
Bereich a, auf dem die vertikale Austastperiode aufgezeichnet ist und das wie in FIG. 1 gezeigt für
jede Umdrehung der Platte vorkommt, enthält die in FIG. 4(A) gezeigten Werte, so daß die Spuren, die
durch diese Werte gekennzeichnet sind, aufeinanderfolgend wiedergegeben werden. Wie in FIG. 4(A) gezeigt,
beträgt der Wert des Stoßexistenzbefehlscode 28 "4" als Hexadezimalzahl, was einer Binärzahl von
"0100" entspricht. Weil nur das zweite Bit von dem höchstwertigen Bit MSB in diesem Fall "1" ist, wird
die Verschiebung nur innerhalb des Bereichs c durchgeführt. Weil zusätzlich der Wert des Stoßrichtungsbefehlscode
29 wie in FIG. 4(A) gezeigt gleichfalls als Hexadezimalzahl "4" ist, wird die Verschiebung
innerhalb des Bereichs c in der Vorwärtsrichtung (auf den inneren Umfang der Platte zu) ausgeführt.
Wenn folglich ein normales Wiedergabebild von der obigen Platte erhalten werden soll, wird die Wiedergabenadel
32 gesteuert, um sich über einen Abtastort zu bewegen, der über jede zweite Spur tastet.
Wenn auf der Platte ein Videosignal eines bewegten Films mit 24 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet
ist und das aufgezeichnete Videosignal mit der Teilbildfrequenz von 60 Hz wiedergegeben werden soll,
werden die in den FIG. 5(A) bis 5(H) gezeigten Stoßadreßsignale A^ bis A~8 innerhalb des Bereichs a in
einer zyklischen Weise mit einer Periode von acht
:»-.*: : j/O":3401 11
Spuren aufeinanderfolgend aufgezeichnet. Mit anderen Worten, das Stoßadreßsignal AK1 ist auf einer Spur
aufgezeichnet, das Stoßadreßsignal Aj^2 ist auf der
nachfolgenden einen Spur aufgezeichnet, das Stoßadreßsignal A^-, ist auf einer weiteren nachfolgenden
Spur aufgezeichnet und so fort bis zu einer Periode von acht Spuren.
In den FIG. 5(A) bis 5(H) nimmt der Synchronisationscode
24 in jedem der Stoßadreßsignale AK1 bis
A^8 den Wert »CM an, und dieser Wert wird auf den
gleichen Wert wie die Synchronisationscodes 12 und 18 der Adreßsignale Ac und Am eingestellt. Weiter
werden die Werte der vier Bits, die von dem Zeilen-Unterscheidungscode
25 und dem Tonunterscheidungscode 26 abgeleitet werden, für diese auf den Wert
"C" eingestellt, die innerhalb einer Horizontalabtastperiode der Horizontalabtastzeilenzahl "17" aufgezeichnet
sind und für diese auf den Wert "8" eingestellt, die innerhalb einer Horizontalabtastperiode
der Horizontalabtastzeilenzahl "18" aufgezeichnet sind.
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich der Werte des Stoßexistenzbefehlscode 28 und des
Stoßrichtungsbefehlscode 29 und der Inhalte der Befehle gegeben. In dem Stoßadreßsignal Av^ nimmt wie
in FIG. 5(A) gezeigt der Stoßexistenzbefehlscode 28 den Wert n5n als Hexadezimalzahl an, und der Stoßrichtungsbefehlscode
29 nimmt als Hexadezimalzahl den Wert "4" an. Der obige Wert "5" des Stoßexistenzbefehlscode
28 in Hexadezimal entspricht der Dezimalzahl "0101", und das zweite Bit des höchstwertigen
Bit MSB und das vierte Bit (LSB) von dem höchstwertigen Bit sind je-"1". Folglich gibt es in diesem Fall
in beiden Bereichen c und a eine Verschiebung. Ferner
entspricht der Wert "4" des Stoßrichtungsbefehlscode
29 in Hexadezimal dem Wert "0100" binär. Somit erfolgt
die Verschiebung oder der Stoß in der Vorwärtsrichtung im Bereich c und in der umgekehrten Richtung
im Bereich a. Weiter nimmt der Stoßexistenzbefehlscode 28 den Wert "Bw und der Stoßrichtungsbefehlscode
29 den Wert "A" in dem Stoßadreßsignal A^ an,
das auf der Spur aufgezeichnet ist, die der Spur nachfolgt, auf der das obige Stoßadreßsignal AR1 aufgezeichnet
ist. Deshalb tritt eine Verschiebung in der Vorwärtsrichtung in den Bereichen b und d und eine
Verschiebung in der umgekehrten Richtung im Bereich a auf.
Wie analog der obigen Beschreibung entnommen werden kann, kennzeichnet das in FIG. 5(C) gezeigte
Stoßadreßsignal AK-* bzw. das in FIG. 5(F) gezeigte
Stoßadreßsignal AKg, daß ein Stoß in der Vorwärtsrichtung
in dem Bereich d und ein Stoß in der umgekehrten Richtung im Bereich a auftritt. Das in FIG. 5(D) gezeigte
Stoßadreßsignal AK^ kennzeichnet, daß sich
ein Stoß im Bereich c in der Vorwärtsrichtung ergibt. Die in den FIG. 5(E) und 5(H) gezeigten Stoßadreßsignale
AKc bzw. At,q kennzeichnen, daß kein Stoß
über eine gesamte Umdrehung der Platte vorkommt. Weiter kennzeichnet das in FIG. 5(G) gezeigte Stoßadreßsignal
AKy, daß ein Stoß in der Vorwärtsrichtung
in dem Bereich b auftritt.
Weil die Werte der Codes 28 und 29 in den Stoßadreßsignalen AR1 bis AK8 wie zuvor ausgewählt wurden,
wird die Wiedergabenadel 32 zwangsweise so gestoßen, um während der Normalwiedergabebetriebsart, in der
die Wiedergabe entsprechend den Werten der Stoßadreßsignale Ajr- bis AKQ durchgeführt wird, über einen Abtastort
bewegt zu werden, der in FIG. 8 durch eine ausgezo-
ι. Λ * k *
gene Linie gekennzeichnet ist. Das Stoßadreßsignal Aj, wird an einem bestimmten Ort in dem Bereich a so
aufgezeichnet, daß das Stoßadreßsignal Ar, wiedergegeben
wird, nachdem die Wiedergabenadel 32 innerhalb des Bereichs a verschoben wurde.
Wie den FIG. 7 und 8 entnommen werden kann, ist der Abtastort der Wiedergabenadel 32 während der Normalwiedergabe
periodisch, und der Abtastort der Wiedergabenadel 32 kann vorherbestimmt werden. Der Mikrocomputer
52 ist wie in FIG. 9 gezeigt ausgelegt, und die Arbeitsabläufe gemäß den Flußdiagrammen in FIG.
und 12 werden so ausgeführt, um die Periodizität des obigen Abtastortes zu speichern. Unter Inanspruchnahme
dieser Maßnahmen kann der Mikrocomputer 52 ein Steuersignal erzeugen und zu dem Stoßimpulsgenerator 49
führen und die Wiedergabenadel 32 veranlassen, über einen Abtastort zu tasten, der die gleiche Periodizität
aufweist wie der Abtastort der Wiedergabenadel 32 bis zu diesem Punkt, sogar wenn das Stoßadreßsignal
Aß aus verschiedenen Gründen nicht wiedergegeben wird.
Wie in FIG. 9 gezeigt, weist der Mikrocomputer 52 eine Fehlerdetektiereinrichtung 55 zum Erfassen
eines Fehlers in dem wiedergegebenen Stoßadreßsignal
AK und eine Steuersignalgeneratoreinrichtung 56 auf.
Wenn das Referenzsignal fp3 oder das Stoßadreßsignal AK für jede eine Umdrehungsperiode der Platte 11 zu
der Fehlerdetektiereinrichtung 55 geführt wird, wird
unterschieden, daß kein Fehler in dem wiedergegebenen Stoßadreßsignal AK vorkommt, und nachfolgend beschriebene
Arbeitsabläufe werden ausgeführt. Andererseits wird unterschieden, ob ein Fehler in dem wiedergegebenen
Stoßadreßsignal AK vorkommt. Wenn kein Fehler im wiedergegebenen Stoßadreßsignal AR vorkommt,
erzeugt die Steuersignalgeneratoreinrichtung 56 ein Steuersignal, das die Erzeugung eines Stoßim-
pulses mit einer Polarität und einem Takt gemäß den Werten der Codes 28 und 29 veranlaßt. Wenn andererseits
ein Fehler in dem wiedergegebenen Stoßadreßsignal A^
vorkommt, liefert die Steuersignalgeneratoreinrichtung 56 ein Steuersignal auf der Grundlage eines Wertes,
der aus dem Speicher 54 ausgelesen wird.
FIG. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Hardware des Mikrocomputers 20. In FIG. 6 ist der Mikrocomputer
52 mit dem externen Speicher 54 verbunden, jedoch kann der Speicher 54 selbstverständlich ein
Speicher sein, der innerhalb des Mikrocomputers 52 aufgebaut ist. In FIG. 10 entsprechen einem Festwertspeicher
(ROM) 60 und einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 61 dem in den FIG. 6 und 9 gezeigten
Speicher. Zusätzlich kann der Schaltimpulsgenerator 54 und der Stoßimpulsgenerator 56 gleichfalls
im Mikrocomputer 52 enthalten sein. In FIG. wird ein vorbestimmtes Programm in das R"0M 60 so vorgespeichert,
daß die in Verbindung mit den FIG. 11 und 12 beschriebenen Arbeitsabläufe durchgeführt
werden können. Ferner ist ein Synchronisationsdatenmuster im ROM 60 vorgespeichert. In FIG. 10 kennzeichnen
die Ziffern in den Klammern die Bitbreite.
Nachfolgend wird als erstes die Beschreibung bezüglich der allgemeinen Arbeitsweise des Mikrocomputers
52 gegeben. Der Mikrocomputer 52 empfängt den Befehl (Instruktion) von der ersten Adresse in dem
Programm, das in dem ROM 60 gespeichert ist und decodiert den Befehl in einer Befehlsdecoder- und Befehlstakteinrichtung
62. Verschiedene Arten von Steuersignalen werden von einer Steuerung 63 gemäß dem decodierten
Befehl mit einem geeigneten Takt erzeugt. Danach werden Eingangs- und Ausgangseinrichtungen,
eine arithmetische Verarbeitungseinrichtung, die Ein-
richtungen wie eine arithmetische Recheneinheit (ALU) 64, einen Akkumulator 65 und ein Flag-Flipflop 66
aufweist, und eine Registereinrichtung, die Einrichtungen wie ein Stapelregister 67, einen Programmzähler
68, Multiplexer (MPX) 69 und 70 aufweist, ein X-Register 71 und ein Y-Register 72, die zur Ausführung
des Befehls verwendet werden, durch Steuersignale beeinflußt, die von der Steuerung 63 erzeugt werden.
Das. X-Reglster 71 und das Y-Register 72 bestimmen die Adressen im RAM 61.
Wenn der Befehl ausgeführt ist, wird ein Wert "1"
zu der Adresse im ROM 60,in dem das erste Programm gespeichert
ist, im Programmzähler addiert. Der addierte Inhalt im Programmzähler 69 bezeichnet eine Adresse,
in der der nachfolgende Befehl gespeichert ist.. Deshalb wird der nachfolgende Befehl anschließend aus
dem ROM 60 abgerufen. Wenn dieser nachfolgende Befehl einen arithmetischen Rechenvorgang betrifft, werden
Daten, die im RAM 16 oder in anderen Speichern gespeichert sind, zum Akkumulator 65 geführt, und der
arithmetische Rechenvorgang wird unter Verwendung der ALU 64 und dem Akkumulator 65 ausgeführt. Das Ergebnis
dieses arithmetischen Rechenvorgangs wird zum RAM 61 oder einem anderen Speicher geführt, und ein Rechenvorgang
ähnlich diesem vorausbeschriebenen wird wiederholt.
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich eines Falles gegeben, bei dem das Programm, das in
den Mikrocomputer 52 geladen ist, ein Programm zu Durchführen der in FIG. 11 gezeigten Abläufe ist. In
FIG. 11 werden die Arbeitsabläufe, die in den Schritten
81, 82, 83 und 84 ausgeführt werden, in der in FIG. 9 gezeigten Fehlerdetektoreinrichtung 55 durchge-.
führt. Die Arbeitsabläufe, die in den Schritten 85,
86 und 87 ausgeführt werden, werden in der in FIG. 9 gezeigten Steuersignalgeneratoreinrichtung 56 durchgeführt.
Die von der Stoßadreßsignalwiedergabeschaltung 47 wiedergegebenen Adreßdaten AK, die zu dem An-Schluß
73 eines in FIG. 10 gezeigten Eingangs- und Ausgangsports R2 geführt werden, entsprechen dem
Eingang im Schritt 80. Diese wiedergegebenen Adreßdaten AK werden zum Akkumulator 65 geführt. Wenn die
wiedergegebenen Adreßdaten A^ zum Akkumulator 65
synchron mit einem Taktimpuls zugeführt werden, der mit einem in FIG. 10 gezeigten Oszillator 74 und
einem Frequenzteiler (Zustandszähler) 75 ausgebildet
wird, und die 4-Bitdatenadresse des Code 28 und 29
als ein Eingangssignal zum Akkumulator 65 geführt werden, wird diese 4-Bitdatenadressen im RAM 61 gespeichert.
Andererseits wird das wiedergegebene Referenzsignal fp3 über einen Eingangsanschluß 78 zu einem
Steuerport 79 geführt und gelangt weiter zum RAM 61. Das RAM 61 zählt ein Unterbrechungssignal IRQ, das
eine vorbestimmte Periode aufweist, innerhalb jeder Periode des wiedergegebenen Referenzsignals fp3. Deshalb
wird innerhalb des RAMs 61 eine Unterscheidung vorgenommen, um zu bestimmen, ob es für jede eine
Umdrehungsperiode der Platte 11 einkommende Adreßdaten gibt. Wenn pro Umdrehungsperiode der Platte 11
einkommende Adreßdaten vorliegen, wird erkannt, daß kein Fehler in den Adreßdaten vorkommt. Wenn andererseits
pro Umdrehungsperiode der Platte 11 keine einkommenden Adreßdaten vorkommen, wird erkannt, daß
ein Fehler in den Adreßdaten vorliegt. Diese Unterscheidung entspricht dem Schritt 82. Wenn erkannt
wird, daß kein Fehler in den Adreßdaten vorkommt, werden die Daten in den Codes 28 und 29, die zum
RAM 61 geführt werden, decodiert, und das Stoßmuster
(Abtastortmuster), das durch die decodierten Daten gekennzeichnet ist, wird erkannt (Schritt 82). Anschließend
wird die Synchronisation der wiedergegebenen Adreßdaten durch Unterscheidung der Position
der wiedergegebenen Adreßdaten in einer Periode des Stoßmusters, das im ROM 60 vorgespeichert wurde,'
sichergestellt (Schritt 83). Veiter werden die Stoßmuster
synchroni sationsdaten des ROMs 60 zum RAM 61 übertragen (Schritt 84). Auf der Grundlage der Synchronisationsdaten
wird ein Steuersignal erzeugt, das aus dem RAM 61 (Schritt 87) ausgelesen wird, und
dieses Steuersignal wird zum Stoßimpulsgenerator 46 geführt.
Der Mikrocomputer 52 kann dafür ausgelegt sein, die Stoßimpulse selbst zu erzeugen* In diesem Fall
werden ein hochpegeliger Impuls und ein niedrigpegeliger Impuls aufeinanderfolgend an den Ausgangsanschlüssen
76 und 77 an einem Ausgangsport 0L so erzeugt, daß ein Impuls immer hochpegelig ist, wenn
der andere Impuls niedrigpegelig ist, und diese hochpegeligen und niedrigpegeligen Impulse werden als
Stoßimpuls verwendet.
Venn andererseits im Schritt 81 ermittelt wird,
daß das Stoßadreßsignal AK infolge Signalausfalls
oder anderen Störungen nicht wiedergegeben wurde, wird der Wert von Mustersynchronisationsdaten, die von dem
vorausgehend wiedergegebenen Stoßadreßsignal AK erhalten
werden, in einem Schritt 85 unterschieden. Daten, die als nachfolgende Daten verwendet werden sollen,
werden aus einer im ROM 60 vorgespeicherten Mustertabelle ausgelesen (Schritt 86). Anschließend wird ein
Steuersignal erzeugt, das sich auf die Daten stützt, die aus der Mustertabelle (Schritt 87) ausgelesen
wurden, und dieses Steuersignal wird zum Stoßimpuls-
t * ft
1110
-39-
generator 46 geführt.
Wenn folglich eine Platte abgespielt wird, die entlang des in FIG. 7 gezeigten Abtastortes in der
Zeit der normalen Wiedergabe abgetastet werden muß, wird die Wiedergabenadel 32 innerhalb des Bereichs c
mit einem Spurabstand auf dem inneren Umfang der Platte für ;jede zweite Spur zwangsweise verschoben. Wenn
andererseits eine Platte abgespielt wird, die entlang des in FIG. 8 gezeigten Abtastortes in der Zeit der
normalen Wiedergabe abgetastet werden muß, wird das nicht wiedergegebene Stoßadreßsignal AK durch das
Stoßadreßsignal, das fünf Umdrehungen zuvor wiedergegeben wurde, unter der Annahme ersetzt, daß die
Inhalte des nicht wiedergegebenen Stoßadreßsignals Aßgleich den Inhalten des fünf Umdrehungen zuvor wiedergegebenen
Stoßadreßsignals sind. Somit wird die Wiedergabenadel 32 zwangsweise verschoben, um entlang
des in FIG. 8 gezeigten Abtastortes zu tasten, der eine Periodizität von fünf Plattenumdrehungen aufweist.
Als nächstes wird die Beschreibung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Arbeitsweise des Mikrocomputers
52 unter Bezugnahme auf FIG. 12 gegeben. In FIG. 12 werden diese Schritte, die den in FIG. 11
gezeigten gleichen Schritten entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung
wird übergangen. In dem in den FIG. 7 und 8 gezeigten Abtastort liegt ein derartiges Abtastmuster
vor, bei dem ein oder mehrere Vollbilder (zwei oder mehrere Teilbilder) zusammenhängend ohne eine Verschiebung
oder einen Stoß wiedergegeben werden. Wenn kein Rücksprung (kein Sprung auf den äußeren Umfang
der Platte ) innerhalb des Bereichs a in einer vorausgehenden Umdrehung der Platte stattfindet, betrifft das
BiId eines Teilbildes vorausgehend dem Bereich a und
das Bild eines Teilbildes nachfolgend dem Bereich a voneinander verschiedene Bilder. Deshalb sollte innerhalb
des nachfolgenden Bereichs b kein Sprung 5 oder Stoß ausgeführt werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird das obige Spurmuster nicht beachtet. Mit anderen Worten, entsprechen den in den
Schritten 81, 90, 91 und 92 (vgl. FIG. 12) durchgeführten Abläufen den Abläufen, die in der in FIG. 9
gezeigten Fehlerdetektoreinrichtung 55 ausgeführt werden. Weiter entsprechen den in den Schritten 93,
94, 95 und 87 durchgeführten Abläufen den Abläufen, die in der Steuersignalgeneratoreinrichtung 56 ausgeführt
werden.
Wenn kein Fehler im wiedergegebenen Adreßsignal AK vorkommt, wird im Schritt 90 unterschieden, ob
ein Rücksprung stattfinden soll, wobei jederzeit der Bereich a wiedergegeben wird (d.h, für jede eine Umdrehungsperiode
der Platte). Diese Unterscheidung des Vorhandenseins eines RückSprungs oder Rückstoßes
wird auf der Grundlage der Werte von Jedem niedrigstwertigen Bit im Code 28 und 29 ausgeführt. Wenn ein
Rücksprung stattfinden soll, wird ein Kennzeichen (flag) auf "1" gesetzt, und dieses Kennzeichen wird
auf "0" gesetzt, wenn kein Rückstoß stattfinden soll (Schritt 91). Nachdem dieses Kennzeichen im RAM 61
eingespeichert wurde, werden die Daten aus dem Akkumulator 65 entsprechend den Werten der Codes 28 und
29 im wiedergegebenen Adreßsignal A-,^ in das RAM 61
eingeschrieben (Schritt 92). Ein Steuersignal wird entsprechend den Daten, die in das RAM 61 eingeschrieben
sind, erzeugt (Schritt 87).
Wenn andererseits das Stoßadreßsignal AK infolge
Signalsausfalls oder einer anderen Störung nicht von
einer Spur wiedergegeben wird, unterscheidet der Mikrocomputer 52, ob innerhalb des Bereichs a in
der gleichen einen Spur ein Rückstoß ausgeführt werden soll, d.h., an einer Position unmittelbar
vorausgehend der Position, an der das Adreßsignal AK wiedergegeben wird. Diese Unterscheidung wird im
Schritt 93 durch Auslesen des vom RAM 61 gespeicherten Kennzeichens, durch Zuführen des Wertes des ausgelesenen
Kennzeichens über den Akkumulator 65 zu der ALU 64 und durch anschließendes Durchführen der
auf dem Ablaufergebnis der ALU 64 basierenden Unterscheidung durchgeführt. Wenn der Wert des ausgelesenen
Kennzeichens "1" ist, geht der Ablauf des Mikrocomputers 52 auf den Schritt 94 über. In diesem
Schritt 94 wird ein erstes Datenmuster (ein 8-Bitdatenrauster entsprechend dem Code 28 und 29
und einen Wert in Hexadezimal "88" annehmend), das in einer vorbestimmten Adresse im ROM 60 vorgespeichert
wurde, aus dem ROM 60 ausgelesen, und ein Steuersignal wird gemäß dem ausgelesenen ersten Datenmuster
erzeugt. Wenn andererseits der im Schritt unterschiedene Wert des ausgelesenen Kennzeichens "0"
ist, sollte kein Rücksprung innerhalb des Bereichs a in der gleichen einen Spur stattfinden. Somit geht
der Ablauf des Mikrocomputers 52 auf den Schritt 95 über, um ein zweites Datenmuster (ein 8-Bitdatenmuster
entsprechend dem Code 28 und 29 und in Hexadezimal einen Wert "44" annehmend), das in einer anderen vorbestimmten
Adresse im ROM 60 vorgespeichert wurde, ausgelesen, und ein auf diesem zweiten ausgelesenen
Datenmuster basierendes Steuersignal wird erzeugt.
Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung das St ο ßadreßsignal
Ar, infolge des Signalausfalls oder einer
anderen Störung nicht wiedergegeben wird, wird die Wiedergabenadel 32 innerhalb des nachfolgenden Bereichs b
auf dem inneren Umfang der Platte gesteuert und verschoben, wenn unmittelbar nachfolgend der Position,
an der das Adreßsignal AK wiedergegeben werden sollte,
ein Rücksprung stattfindet. Die Wiedergabenadel 32 wird innerhalb des Bereichs c auf den inneren
Umfang der Platte gesteuert und verschoben, wenn kein Rücksprung unmittelbar der Position, an der
das Adreßsignal A^ wiedergegeben werden sollte, stattfindet.
Damit bewegt sich die Wiedergabenadel entlang des in FIG. 7 gezeigten Abtastortes. Zusätzlich in
dem Fall, bei dem die Platte entlang des in FIG. 8 gezeigten Abtastortes abgetastet werden soll, kann
die Wiedergabe durch Verhindern der Unterbrechungspunkte des Tonsignals wie nachfolgend beschrieben wird
durchgeführt werden. Ferner kann die Speicherkapazität des ROMs 60 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
geringer sein als die in dem ersten Ausführungsbeispiel erforderliche Speicherkapazität. Aus diesem Grund kann
die Konstruktion des Mikrocomputers 52 und das Computerprogramm gleichfalls vereinfacht werden.
Wenn die Platte entlang des in FIG. 7 gezeigten Abtastortes mit einer Zeit der normalen Wiedergabe abgetastet
werden soll, werden die aufgezeichneten Signale in der in FIG. 13 gezeigten Folge wiedergegeben.
Wenn die Platte weiter entlang des in FIG. 8 gezeigten Abtastortes mit der normalen Wiedergabe zeitabgetastet
werden soll, werden die aufgezeichneten Signale in der in FIG. 14 gezeigten Folge wiedergegeben. In den FIG.
13 und 14 kennzeichnen die Buchstaben des Alphabets Farbvideosignale, die ein Bild des bewegten Films betreffen,
die Ziffern kennzeichnen die untersetzte Folge der untersetzten Tonsignalabschnitte, die durch
Untersetzen des Tonsignals, das für jedes eine oder halbe Teilbild aufgezeichnet v/erden soll, erhalten werden,
und die Orte, an denen die Ziffern dargestellt
sind, kennzeichnen Bereiche, in denen die untersetzten
Tonsignalabschnitte aufgezeichnet sind. Deshalb wird das Tonsignal normal wiedergegeben, wenn die Spuren
gemäß der Folge der Ziffern wiedergegeben werden. Zusätzlich kennzeichnen in FIG. 13 die Bezugszeichen ^
und δ eine Dauer von einem halben Teilbild und die Bezugszeichen ρ, J und £ eine Dauer von einem Teilbild.
Jede der in den FIG. 13 und 14 nach rechts der
Figur schräg abfallenden Linien kennzeichnen eine Spurwindung oder Umdrehung. Die aufgezeichnete Position
des Farbvideosignals, das ein Bild des bewegten Films betrifft, ist an der linken Seite der schrägen Linie
angezeigt, und die an der rechten Seite der schrägen Linie dargestellte Ziffer zeigt die aufgezeichnete
Position des untersetzten Tonsignalabschnitts. Weiter kennzeichnen unter den schrägen Linien Abschnitte,
die durch ausgezogene Linien dargestellt sind, Spurabschnitte, die abgetastet und wiedergegeben werden.
Wie leicht der FIG. 13 entnommen werden kann, wird die Wiedergabenadel 32 in einer Folge A —♦ A —>
B —♦ B —► C —>
C —fr ... in Ausdrücken einer Dauer von einem Teilbild
so geführt, um das Bild des bewegten Films wiederzugeben. Damit wird das Farbvideosignal, das das gleiche
Bild des bewegten Films betrifft, wiederholt in Ausdrücken von einer Dauer von zwei Teilbildern wiedergegeben,
und ein normales Wiedergabebild wird erhalten, das dem bekannten 2-2-Filmfortschaltesystem entspricht.
Andererseits bezüglich des Tonsignals, die untersetzten Tonsignalabschnitte werden wie aus FIG. 13
ersehen werden kann, aufeinanderfolgend in der untersetzten Folge wiedergegeben, und das aufgezeichnete
Tonsignal wird normal wiedergegeben. Ferner kommt die Verschiebung oder der Stoß in diesem Fall innerhalb des
Bereichs c vor, womit der Stoß in Positionen auftritt,
in denen Unterbrechungspunkte des Tonsignals verhindert werden. Die Unterbrechungspunkte des Tonsignals
sind in FIG. 13 mit einem Symbol " 0 " gekennzeichnet.
Sogar wenn sich die Verschiebe- oder Stoßposition aus irgendeinem Grund ändert, treten folglich keine Unterbrechungen
in dem wiedergegebenen Tonsignal auf, und das Tonsignal kann immer normal wiedergegeben
werden.
Andererseits stellen nach links in der FIG. 14 gerichtete Pfeile einen Stoß zu dem Bereich a in der
gleichen einen Spur dar. Wie den FIG. 14 und 8 entnommen werden kann, wird die Wiedergabenadel 32 in
einer Folge A —* A —♦· B —♦ B —♦ B —+ C —vC-^D—♦
D —* D —*E--*E--»F—♦F—»... in Ausdrücken einer
Dauer von einem Teilbild so geführt, um die Bilder des bewegten Films wiederzugeben. In diesem Fall wird
das Videosignal, das das gleiche Bild des bewegten Films betrifft, für eine Dauer von zwei Teilbildern
wiederholt wiedergegeben, und das Färbvideosignal, das
das gleiche nachfolgende Bild des bewegten Films betrifft, wird für eine Dauer von drei Teilbildern wiedergegeben.
Damit wird ein normales Wiedergabebild erhalten, das dem bekannten 2-2-Filmfortschaltesystem
entspricht, und dieses normale Wiedergabebild enthält keine Zeitbasisschwankungen.
Für das Tonsignal ergibt sich, wie aus der FIG. 14 ersehen werden kann, daß die untersetzten Tonsignalabschnitte
in der untersetzten Folge aufeinanderfolgend wiedergegeben werden, und daß das aufgezeichnete
Tonsignal normal wiedergegeben wird. Ferner liegt der Stoß oder die Verschiebung in diesem Fall innerhalb
des Bereichs c, und der Stoß tritt in Positionen auf, an denen die Unterbrechungspunkte des Tonsignals ver-
hindert werden. Die Unterbrechungspunkte des Tonsignals
sind in FIG. 14 mit einem Symbol n ® " gekennzeichnet.
Sogar wenn sich die Stoß- oder Verschiebungsposition aus irgendeinem Grund ändert, treten
folglich keine Unterbrechungen in dem wiedergegebenen
Tonsignal auf, und das Tonsignal kann immer normal wiedergegeben werden.
Es gibt Fälle, in denen das Stoßadreßsignal AK infolge
des Signalausfalls oder einer ähnlichen Störung nicht wiedergegeben werden kann. Beispielsweise wenn
das Adreßsignal A^, das von links in FIG. 14 auf der
zweiten Spur aufgezeichnet ist, nicht gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wiedergegeben werden kann, wird
die Wiedergabenadel innerhalb des Bereichs b auf den inneren Umfang der Platte verschoben, wenn erkannt wird,
daß unmittelbar vor der Position ein ßtoß stattfand, an der das Adreßsignal wiedergegeben werden sollte.
Somit wird die Wiedergabe unter Verhinderung der Unterbrechungspunkte
des Tonsignals ausgeführt, die in FIG. 14 durch das Symbol " ® " gekennzeichnet sind.
Die Wiedergabe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird in ähnlicher Weise durch Verhindern der Unterbrechungspunkte
des Tonsignals durchgeführt.
Das Videosignal des gleichen Bildes (gleiches Teilbild) kann wiederholt durch wiederholtes Verschieben
der Wiedergabenadel 32 mit einem Spurabstand in der entgegengesetzten Richtung nur innerhalb des Bereichs
a auf der Platte 11 wiedergegeben werden. Es ist deshalb möglich, ein vollständiges Standwiedergabebild
zu erhalten, in dem keine Schwankungsbewegungen vorkommen.
Die vorliegende Erfindung kann gleichfalls bei einem Wiedergabegerät nach einem optischen Typ, das die
aufgezeichneten Signale von der Platte unter Zuhilfenahme eines Laserstrahls wiedergibt, angewendet werden.
Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung bei einem Wiedergabegerät verwendet werden, das die aufgezeichneten
Signale von einer Platte wiedergibt, die mit dem Stoßadreßsignal A™. in einer oder in mehreren Bereichen
unter den Bereichen b, c und d, die mit den vertikalen Austastperioden aufgezeichnet sind, versehen
ist.
Weiter ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es
liegen zahlreiche Variationen und Modifikationen im Bereich der vorliegenden Erfindung.
Claims (4)
10576 Patentanwälte
Hc
lStafcaP« 13 - : ·-' -- ··-* : 3401110
GOCO Frankiuil a.M·
VICTOR COMPANY QF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
Patentansprüche
jy Wiedergabegerät zum Wiedergeben von aufgezeichneten
Signalen von Spuren auf einem drehenden Aufzeichnungsmedium, wobei
das drehende Aufzeichnungsmedium wiederholt mit einem Videosignal der gleichen Einheit für eine Dauer,
die sich auf mehrere Teilbilder in jeder Spurumdrehung beläuft und mit einem Spurverschiebeadreßsignal (A^.)
an wenigstens einer Stelle in jeder Spurwindung aufgezeichnet wird,
das Spurverschiebeadreßsignal mit einer vorbestimmten Periode, einer Anweisung des Auftretens einer
zwangsweisen Spurverschiebung eines Aufnahmewiedergabeelementes
und einer Positions- und Richtungsanweisung der Spurverschiebung aufgezeichnet wird,
das Aufnahmewiedergabeelement die aufgezeichneten
Signale von dem drehenden Aufzeichnungsmedium durch Bewegen entlang eines Abtastortes wiedergibt, der sich
durch die in dem Spurverschiebeadreßsignal enthaltenen Anweisungen ergibt,
das Wiedergabegerät Wiedergabeeinrichtungen einschließlich dem Aufnahmewiedergabeelement zum Wiedergeben
der aufgezeichneten Signale von dem drehenden Aufzeichnungsmedium und eine Adreßsignalwiedergabeschaltung
zum Wiedergeben des Spurverschiebeadreßsignals aus den Signalen, die mit der Wiedergabeeinrichtung
wiedergegeben werden, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß weiter vorgesehen sind:
Detektiereinrichtungen (55, 52), die detektieren, ob ein wiedergegebenes Spurverschiebeadreßsignal (A^)
von der Adreßsignalwiedergabeschaltung (47) mit der vorbestimmten Periode erzeugt wird;
r „ I» « - W W IT MT - S- -
Speichereinrichtungen (52, 54, 60, 61) zum Speichern
des Wertes eines wiedergegebenen Spurverschiebeadreßsignals oder eines Kennzeichensignals, das
den Wert des wiedergegebenen Spurverschiebeadreßsignals
betrifft, wenn die Detektiereinrichtung detektiert, daß das Spurverschiebeadreßsignal mit der vorbestimmten
Periode wiedergegeben wird; und
Steuersignalerzeugungseinrichtungen (52, 56, 46) zum Erzeugen eines Steuersignals, das das Aufnahme-Wiedergabeelement
(32) veranlaßt, sich einer zwangsweisen SpurverSchiebung an vorbestimmten Positionen
auf den Spuren so zu unterziehen, daß das Aufnahmewiedergabeelement entlang eines Abtastortes tastet,
der die gleiche Periodizität aufweist wie der Abtastort, entlang dem das Aufnahmewiedergabeelement bis zu
diesem Punkt geführt wird; und
daß das Steuersignal entsprechend dem Wert des wiedergegebenen Spurverschiebeadreßsignals erzeugt
wird, wenn die Detektiereinrichtung detektiert, daß das Spurverschiebeadreßsignal mit einer vorbestimmten
Periode wiedergegeben wird, und entsprechend einem oder mehreren Werten erzeugt wird, die in dem Speicher
vorgespeichert sind, wenn die Detektiereinrichtung detektiert, daß das Spurverschiebeadreßsignal nicht
mit der vorbestimmten Periode wiedergegeben wird.
2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Speichereinrichtung eine Mustertabelle vorab gespeichert ist, die Werte des Spurverschiebeadreßsignals
für wenigstens eine Periode des Abtastortes des Aufnahmewiedergabeelementes enthält, und
daß die Steuersignalerzeugungseinrichtung den Wert eines nachfolgenden Spurverschiebeadreßsignals ausliest,
der von der Mustertabelle vorbestimmt wird, die in der Speichereinrichtung vorgespeichert ist, wenn das Spurverschiebeadreßsignal
nicht wiedergegeben werden kann,und
da§ Steuersignal entsprechend dem Wert erzeugt, der aus der Mustertabelle ausgelesen wird.
3. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung erste Speiehereinrichtungen
(61) zum Wiederholen und Speichern eines Kennzeichensignals aufweist, das anzeigt, ob das Aufnahmewiedergabeelement
in einer umgekehrten Richtung zwangsweise verschoben werden soll, wobei jederzeit das
Spurverschiebeadreßsignal wiedergegeben wird, und zweite Speiehereinrichtungen (60) zum Vorabspeichern
von zwei Arten von Daten aufweist, die dem Auftreten einer zwangsweisen Spurverschiebung des Aufnahmewiedergabeelements
in der umgekehrten Richtung entsprechen, und
daß die Steuersignalerzeugungseinrichtung das Steuersignal durch Unterscheidung des Wertes des Kennzeichensignals,
das aus der ersten Speichereinrichtung ausgelesen wird und durch Auslesen einer oder von zwei Arten
von Daten aus der zweiten Speichereinrichtung gemäß dem unterschiedenen Wert des Kennzeichensignals erzeugt,
wenn das Spurverschiebesignal nicht wiedergegeben wird.
4. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die Detektiereinrichtung und die Steuersignalerzeugungseinrichtung
durch einen Mikrocomputer (52) gebildet werden.
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ID=11562002
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DE3401110A Expired DE3401110C2 (de) | 1983-01-14 | 1984-01-14 | Wiedergabegerät zum Wiedergeben von aufgezeichneten Signalen von Spuren auf einem drehenden Aufzeichnungsmedium |
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FR (1) | FR2539545B1 (de) |
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JPS59112361U (ja) | 1984-07-28 |
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FR2539545A1 (fr) | 1984-07-20 |
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Legal Events
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