DE3400912A1 - Durchschreibesatz - Google Patents

Durchschreibesatz

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DE3400912A1
DE3400912A1 DE19843400912 DE3400912A DE3400912A1 DE 3400912 A1 DE3400912 A1 DE 3400912A1 DE 19843400912 DE19843400912 DE 19843400912 DE 3400912 A DE3400912 A DE 3400912A DE 3400912 A1 DE3400912 A1 DE 3400912A1
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Schwarz Druck & Co Kg 8164 Hausham De GmbH
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Billett-Automation Dipl-Ingklaus Schwarz oHG
Billett Automation Dipl Ing Klaus Schwarz Ohg 8164 Hausham
SCHWARZ KLAUS BILLETT AUTOMAT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
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Description

  • Durchschreibesatz
  • Die Erfindung betrifft einen Durchschreibesatz, insbesondere einen Durchschreibe-Formularsatz, mit mehreren Blättern, von denen wenigstens ein über einem unteren Blatt liegendes oberes Blatt auf seiner dem unteren Blatt zugewandten Fläche zumindest bereichsweise eine Durchschreibe-Farbschicht, insbesondere aus einem beim Durchschreiben in erkennbarer Weise ablösenden Material, trägt.
  • Aus dem deutschen Patent 21 57 271 ist ein Durchschreibe-Formularsatz bekannt, bei dem zur Erschwerung von Fälschungen unter der eigentlichen Durchschreibe-Farbschicht des oberen Blatts ein Muster gedruckt wird, welches die Durchschreibe-Farbschicht entsprechend dem Muster ausdünnt und strukturiert.
  • Auf diese Weise kann Fälschungen entgegengewirkt werden, da mehrfaches Durchschreiben zum Zwecke der Fälschung des unteren Blatts und anschließendes Egalisieren der Durchschreibe-Farbschicht des oberen Blatts erschwert werden.
  • Bei dem bekannten Durchschreibe-Formularsatz, wie er beispielsweise für Flugscheine oder dl. verwendet wird, können zwar Fälschungen an dem die Durchschreibe-Farbschicht tragenden oberen Blatt nachgewiesen werden, nicht jedoch an der auf das untere Blatt übertragenen Durchschrift, insbesondere wenn das untere Blatt keine eigene Durchschreibe-Farbschicht trägt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Durchschreibesatz anzugeben, der es erlaubt, Fälschungen nicht nur an dem oberen Blatt, sondern auch an der auf das untere Blatt übertragenen Durchschrift zu erkennen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Durchschreibe-Farbschicht in Form von wenigstens zwei Farbmustern mit unterschiedlicher Durchschreibefarbe aufgebracht ist. Bei diesen Farbsustern kann es sich um gegeneinander versetzte Streifenmuster aus zueinander parallelen, geradlinigen oder wellenförmigen Farbschichtstreifen handeln, die so aufgebracht sind, daß sich die verschiedenen Farben quer zur Streifenrichtung abwechseln. Die Streifen können unter Bildung eines Musters mit der Mischfarbe ihrer Durchschreibefarben überlappen, ggf. sich kreuzen.
  • Die Durchschreibe-Farbschicht besteht insgesamt aus einem Material mit "Abhebeeffekt", beispielsweise in Form einer üblichen Carbon-Durchschreibebeschichtung, die nach dem Durchschreiben an der Durchschreibestelle einen Aufhellungseffekt zeigt. Bei Verwendung verschiedenfarbig gemusterter Durchschreibe-Farbschichten drückt sich auf dem unteren Blatt die Durchschrift entsprechend dem Muster mehrfarbig ab. Anhand des Farbmusters der Durchschrift können Fälschungen, die bisher unter Verwendung allgemein erhältlicher Durchschreibepapiere oder dgl. angefertigt wurden, erkannt werden. Andererseits ist eine Egalisierung der Durchschreibe-Farbschicht zum Vertuschen einer Fälschung wesentlich erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht, da beim Verreiben der Durchschreibe-Farbschicht die unterschiedlichen Farben der benachbarten Farbmuster ineinandergerieben werden und das Muster zerstört wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert; diese zeigt einen perspektivischen Schnitt durch einen Durchschreibe-Formularsatz.
  • Der Durchschreibe-Formularsatz umfaßt ein oberes Blatt 1 und ein darunterliegendes, unteres Blatt 3. Auf der dem unteren Blatt 3 zugewandten Fläche des oberen Blatts 1 ist in dem für die Durchschrift vorgesehenen Bereich, der ggf. lediglich einen Teil der gesamten Blattfläche einnimmt, eine allgemein mit 5 bezeichnete Durchschreibe-Farbschicht aufgebracht. Die Durchschreibe-Farbschicht 5 besteht aus einem beim Durchschreiben in erkennbarer Weise ablösenden Material, beispielsweise aus einem sogenannten Heißcarbon auf Wachsbasis. Die Durchschreibe-Farbschicht hat die Form eines regelmäßigen, mehrfarbigen Musters, so daß die Durchschrift entsprechend den einzelnen Farbbereichen des Musters unterschiedlich gefärbt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wechseln zueinander parallele farbige Streifen 7 mit anders farbigen Streifen 9 und wiederum andersfarbigen Streifen 11 in regelmäßiger Folge ab. Beim Schreiben auf der Oberseite des oberen Blatts 1 ist die Durchschrift auf dem unteren Blatt 3 entsprechend dem Farbmuster der Durchschreibe-Farbschicht 5 gefärbt.
  • Fälschungen der Durchschrift sind auf diese Weise zumindest erheblich erschwert. Andererseits sind auch Retuschen an der Durchschreibe-Farbschicht erkennbar, da beim Egalisieren der Farbschicht Material aus verschiedenen Farbbereichen ineinandergerieben wird.
  • Für die Bildung eines dreifarbigen Musters werden bevor- zugt lediglich zwei Farben benutzt, wobei die dritte Farbe durch überlapptes Auftragen der beiden Farbmuster als Mischfarbe erzeugt wird.
  • Bei dem Muster handelt es sich der Einfachheit halber um Streifenmuster. Die Streifen können gerade, aber auch wellenförmig sein. Sie können zueinander parallel verlaufen; sie können sich aber auch in Form von Gittermustern oder dgl. kreuzen. Insbesondere kann daran gedacht werden, auf einen gleichmäßig gefärbten Untergrund aus einer Durchschreibe-Farbschicht ein Muster aus wenigstens einer anders gefärbten Durchschreibe-Farbschicht aufzubringen.
  • Selbstverständlich kann der Durchschreibe-Formularsatz auch mehrere Blätter mit Durchschreibe-Farbschichten umfassen und es kann ferner oberhalb eines mit einer Durchschreibe-Farbschicht versehenen Blatts ein ohne Durchschreibebeschichtung versehenes Blatt vorhanden sein. - Leerseite -

Claims (2)

  1. Durchschreibesatz Patentansprüche 1.; Durchschreibesatz, insbesondere Durchschreibe-Formularsatz, mit mehreren Blättern (1, 3), von denen wenigstens ein über einem unteren Blatt (3) liegendes oberes Blatt (1) auf seiner dem unteren Blatt (3) zugewandten Fläche zumindest bereichsweise eine Durchschreibe-Farbschicht (5), insbesondere aus einem beim Durchschreiben in erkennbarer Weise ablösenden Material trägt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Durchschreibe-Farbschicht (5) in Form von wenigstens zwei Farbmustern (7, 9, 11) mit unterschiedlichen Durchschreibefarben aufgebracht ist.
  2. 2. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Farbmuster (7, 11) unter Bildung eines Musters (9) mit der Mischfarbe ihrer Durchschreibefarben überlappen.
DE19843400912 1984-01-12 1984-01-12 Durchschreibesatz Granted DE3400912A1 (de)

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DE3400912A1 true DE3400912A1 (de) 1985-07-25
DE3400912C2 DE3400912C2 (de) 1987-06-25

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2758918A1 (de) * 1977-01-07 1978-07-13 Chang Soo Duck Kohlepapier

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2758918A1 (de) * 1977-01-07 1978-07-13 Chang Soo Duck Kohlepapier

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DE3400912C2 (de) 1987-06-25

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