DE3400868A1 - Lade- und/oder vortriebsmaschine - Google Patents
Lade- und/oder vortriebsmaschineInfo
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- 230000005641 tunneling Effects 0.000 claims 2
- 229910052500 inorganic mineral Inorganic materials 0.000 abstract 1
- 239000011707 mineral Substances 0.000 abstract 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/12—Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
- E21D9/126—Loading devices or installations
- E21D9/128—Loader-conveyors with gathering arms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Environmental & Geological Engineering (AREA)
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
- Lade- und/oder Vortriebsmaschine
- Die Erfindung betrifft eine Lade- und/oder Vortriebsmaschine, vorzugsweise Teilschnittmaschine, mit einer Ladeschauel, die mit seitlichen Ladearmen ausgerüstet ist, welche das Haufwerk einem zwischen ihnen liegenden Förderer zuführen und sich einerseits schwenkbar an je einer zu ihrer Umlaufebene senkrechten Achse abstützen, die auf je einem in der Ladeschaufelebene liegenden, angetriebenen Drehteller außerhalb dessen Rotationsachse angeordnet sind, und die andererseits von je einer Schwinge gehalten werden, die schwenkbar an je einer zur Umlaufebene der Ladearme senkrechten Achse der Ladeschaufel angreift.
- Derartige Vorrichtungen sind z. B. aus der DE-PS 12 74 543 bekannt.
- Mit Hilfe der umlaufenden Ladearme dieser bekannten Lade schaufel kann lediglich eine relativ schmal bauende Lade schaufel bestrichen werden.
- Weiter sind aus der DE-AS 23 24 661 und der DE-OS 28 17 468 Ladeschaufeln bekannt, deren Ladearme jeweils mit mehreren Zinken ausgerüstet sind, welche es ermöglichen sollen, eine möglichst breite Ladeschaufel bestreichen zu können. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sich das Haufwerk zwischen den relativ zueinander feststehenden Zinken anhäuft und mit der Zeit festbackt, so daß dieses Material die Zwischenräume zwischen den einzelnen Zinken zusetzt und letztlich nur noch mit dem Ladearm umläuft.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lade- und/oder Vortriebsmaschine, vorzugsweise Teilschnittmaschine, mit einer Ladeschaufel zu schaffen, welche die Nachteile der Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik vermeidet und in der Lage ist, eine relativ breite Ladeschaufel zu bestreichen und das Haufwerk dennoch sicher dem Förderer zuführt.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schwinge über ihre am Bodenblech der Ladeschaufel angeordneten Achse hinaus verlängert ist, und daß der Abstand zwischen der mit dem Drehteller umlaufenden Achse und der Achse zwischen Ladearm und Schwinge einerseits etwa gleich dem Abstand zwischen der Achse des Ladearmes an der Schwinge und der feststehenden Achse der Schwinge und andererseits etwa gleich dem Abstand zwischen der feststehenden Achse der Schwir ge und der Rotationsachse des Drehtellers ist.
- Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine Ladeschaufel geschaffen, bei der der überstehende Bereich des Lenkers als zusätzlicher Ladearm wirkt, welcher dem eigentlichen Ladearm Material aus dem äußeren Bereich der Ladeschaufel zuführt. Auf diese Weise ist es möglich, eine relativ breite Ladeschaufel zu bestreichen.
- Da sich der zusätzliche Ladearm relativ zum eigentlichen Ladearm bewegt, ist die Gefahr von Haufwerksanbackungen zwischen den beiden Ladearmen nicht gegeben.
- Vorteilhafterweise ist die feststehende Achse der Schwinge von der Rotationsachse des Drehtellers aus gesehen entgegen der Vortriebsrichtung und zur Tunnelwandung hin versetzt angeordnet. Auf diese Weise wird erreicht, daß der zusätzliche Ladearm das Haufwerk von möglichst weit außen dem eigentlichen Ladearm zuführt und daß das Haufwerk dennoch sicher an den Förderer übergeben wird.
- Um ein Verkeilen von Haufwerk zwischen dem Ladearm und dem zusätzlichen Ladearm zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn der Ladearm und/oder der zusätzliche Ladearm einen etwa dreieckigen Querschnitt aufweist, derart, daß er bzw. sie beim Leerhub mit der spitzzulaufenden Keilfläche durch das Haufwerk hindurchdrückbar ist bzw. sind und beim gegenläufigen Ladehub mit der steilen Ladefläche das Haufwerk dem Förderer zugeführt wird.
- Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist der Abstand zwischen der mit dem Drehteller umlaufenden Achse und der Rotationsachse des Drehtellers etwa halb so groß wie die Abstände zwischen den übrigen Achsen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die beiden Ladearme möglichst große Wege je Umlauf zurücklegen und sich gegenseitig möglichst nahekommen, ohne sich jedoch gegenseitig zu behindern.
- Durch leichtes Abwinkeln des überstehenden Bereiches der Schwinge wird erreicht, daß sich die beiden Ladearme auch mit ihren Endbereichen möglichst gut annähern, um eine gute Haufwerksübergabe zwischen den beiden Ladearmen zu erreichen.
- Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
- Es zeigen: Figur 1 die Ladeschaufel einer erfindungsgemäßen Lade und/oder Vortriebsmaschine in einer Draufsicht, Figur 2 einen Schnitt gemäß den Linien A-A bzw. B-B der Figur 1.
- Aus der Figur 1 ist die Ladeschaufel 1 einer nicht näher dargestellten Teilschnittmaschine ersichtlich, welche mit seitlichen Ladeeinrichtungen 2 ausgestattet ist, die das an der Ortsbrust 3 anfallende Haufwerk einem zwischen ihnen liegenden Förderer 4 zuführen.
- Die Ladeeinrichtungen 2 weisen jeweils einen Ladearm 5 auf. Die Ladearme 5 sind jeweils über eine Achse 6, welche senkrecht zur Umlaufebene steht, an einem Drehteller 7 angeschlossen, wobei die Achse 6 exzentrisch zur Rotationsachse 8 des Drehtellers 7 angeordnet ist. Der Ladearm 5 ist mit seinem Endbereich über eine Achse 9, welche ebenfalls senkrecht zur Umlaufebene angeordnet ist, an einen Lenker 10 angeschlossen. Der Lenker wiederum ist um eine zur Umlauf ebene senkrechte Achse 11, die am Bodenblech 12 der Ladeschaufel 1 befestigt ist, schwenkbar. Der Lenker 10 ist über die Achse 11 hinaus derart verlängert, daß sein überstehender Bereich 13 als zusätzlicher Ladearm 14 wirkt.
- Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, weist sowohl der Ladearm 5 als auch die Verlängerung 13 des Lenkers 10 einen dreieckförmigen Querschnitt auf.
- Um die Ladeeinrichtung 2 in Funktion zu setzen, wird der Drehteller 7 durch nicht dargestellte Antriebsmittel entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Rotationsachse 8 angetrieben. Auf diese Weise wird sowohl der Ladearm 5 als auch der zusätzliche Ladearm 14 in Bewegung versetzt. Der zusätzliche Ladearm 14 führt das Haufwerk aus dem äußeren Bereich vom Ladearm 1 dem Ladearm 5 zu, welcher das Haufwerk seinerseits an den Förderer 4 übergibt.
- Durch den Dreieckverschnitt der Ladearme 5 und 14 wird ein Verkeilen von Haufwerk zwischen den beiden sich im Betrieb scherenartig einander nähernden Ladearmen sicher verhindert. Die Ladearme werden beim Leerhub mit ihren spitzzulaufenden Keilflächen 15 durch das Haufwerk hindurchgedrückt, während sie beim gegenläufigen Ladehub mit ihrer steilen Ladefläche 16 das Haufwerk über das Bodenblech 12 in Richtung Förderer 4 schieben.
- Der Abstand e zwischen der mit dem Drehteller 7 umlaufenden Achse 6 und der Rotationsachse des Drehtellers ist etwa halb so groß wie die Abstände a, b, c zwischen den Achsen 6/9, 9/11 bzw. 11/8. Der überstehende Bereich 13 der Schwinge 10 ist in der Umlaufebene abgewinkelt.
- In der Zeichnung ist aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich eine Ladeeinrichtung 2 dargestellt. Es versteht sich von selbst, daß beidseitig des Förderers 4 in spiegelbildlicher Anordnung, Ladeeinrichtungen 2 anzuordnen sind, wobei der Drehteller der linken Ladeeinrichtung gegenläufig zu dem Drehteller der rechten Ladeeinrichtung laufen muß.
- Die beiden Ladeeinrichtungen 2 können entweder synchron oder um einen gewissen Winkel (z. B. 180°) versetzt zueinander laufen.
- Der Antrieb der Drehteller kann entweder elektrisch oder hydraulisch unter Zwischenschaltung entsprechender Getriebe vorgenommen werden, wobei es möglich ist, die beiden Drehteller entweder jeweils mit einem eigenen Antrieb auszustatten, oder sie getrieblich derart miteinander zu koppeln, daß nur ein einziger Antriebsmotor erforderlich ist.
- -- Leerseite -
Claims (5)
- Patentansprüche 1. Lade- und/oder Vortriebsmaschine, vorzugsweise Teilschnittmaschine, mit einer Ladeschaufel, die mit seitlichen Ladearmen ausgerüstet ist, welche das Haufwerk einem zwischen ihnen liegenden Förderer zuführen und sich einerseits schwenkbar an je einer zu ihrer Umlaufebene-senkrechten Achse abstützen, die auf je einem in der Ladeschaufelebene liegenden, angetriebenen Drehteller außerhalb dessen Rotationsachse angeordnet sind und die andererseits von je einer Schwinge gehalten werden, die schwenkbar an einer zur Umlaufebene der Ladearme senkrechten Achse der Ladeschaufel angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (10) über ihre am Bodenblech (12) der Ladschaufel (1) angeordnete Achse (11) hinausverlängert ist, und daß der Abstand (a) zwischen der mit dem Drehteller (7umlaufenden Achse (6) und der Achse (9) zwischen Ladearmund Schwinge (10) einerseits etwa gleich dem Abstand (b) zwischen der Achse (9) des Ladearmes (5) an der Schwinge (10) und der feststehenden Achse (11) der Schwinge (10) und andererseits etwa gleich dem Abstand (c) zwischen der feststehenden Achse (11) der Schwinge (10) und der Rotationsachse (8) des Drehtellers (7) ist.
- 2. Lade- und/oder Vortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Achse (11) der Schwinge (10) von der Rotationsachse (8) des Drehtellers (7) aus gesehen entgegen der Vortriebsrichtung (Pfeil 17) und zur Tunnelwandung (18) hin versetzt angeordnet ist.
- 3. Lade- und/oder Vortriebsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladearm (5) und/oder der zusätzliche Ladearm (14) einen etwa dreieckförmigen Querschnitt aufweist bzw. aufweisen, derart, daß er bzw. sie beim Leerhub mit ihrer spitzzulaufenden Keilfläche (15) durch das Haufwerk hindurchdrückbar ist bzw. sind und beim gegenläufigen Ladehub mit seiner bzw. ihrer steilen Ladefläche (16) das Haufwerk dem Förderer (4) zuführt bzw. zuführen.
- 4. Lade- und/oder Vortriebsmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (e) zwischen der mit dem Drehteller (7) umlaufenden Achse (6) und der Rotationsachse (8) des Drehtellers (7) etwa halb so groß ist wie die Abstände (a, b u. c) zwischen den Achsen (6/9, 9/11 u. 11/8).
- 5. Lade- und/oder Vortriebsmaschine nach Anspruch 1 und/oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Bereich (13) der Schwinge (10) leicht abgewinkelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843400868 DE3400868A1 (de) | 1984-01-12 | 1984-01-12 | Lade- und/oder vortriebsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843400868 DE3400868A1 (de) | 1984-01-12 | 1984-01-12 | Lade- und/oder vortriebsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3400868A1 true DE3400868A1 (de) | 1985-07-25 |
DE3400868C2 DE3400868C2 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6224797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843400868 Granted DE3400868A1 (de) | 1984-01-12 | 1984-01-12 | Lade- und/oder vortriebsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3400868A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2592427A1 (fr) * | 1985-12-27 | 1987-07-03 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Dispositif de chargement, notamment pour machines ponctuelles |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3015582A1 (de) * | 1980-04-23 | 1981-10-29 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Ladeeinrichtung fuer den schildvortrieb, insbesondere den messerschildvortrieb |
-
1984
- 1984-01-12 DE DE19843400868 patent/DE3400868A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3015582A1 (de) * | 1980-04-23 | 1981-10-29 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Ladeeinrichtung fuer den schildvortrieb, insbesondere den messerschildvortrieb |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2592427A1 (fr) * | 1985-12-27 | 1987-07-03 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Dispositif de chargement, notamment pour machines ponctuelles |
US4714154A (en) * | 1985-12-27 | 1987-12-22 | Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Gmbh | Material and transfer loading apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3400868C2 (de) | 1992-10-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |