DE3400686A1 - Rollenanordnung zur bildung eines rollentisches fuer den transport von insbesondere plattenfoermigen werkstuecken - Google Patents
Rollenanordnung zur bildung eines rollentisches fuer den transport von insbesondere plattenfoermigen werkstueckenInfo
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Description
enanordnung zur Bildung eines Rollentisches für den
Transport von insbesondere plattenförmigen Werkstücken.
Die Erfindung betrifft eine Rollenanordnung zur Bildung eines Rollentisches für den Transport von insbesondere plattenförmigen
Werkstücken, die eine Vielzahl von zu wenigstens einer Reihe zusammengefassten Rollen aufweist, die auf an
einem Träger quer zur Transportrichtung gehaltenen Achsen drehbar gelagert sind.
Die Rollenanordnung bekannter Rollentische, wie sie üblicherweise
bei Holzbearbeitungsmaschinen zum Einsatz kommen, ist dadurch gebildet, dass an in seitlichem Abstand parallel
zueinander angeordneten leistenartigen Stegen entlang deren einer Längsseite in gleichen Abständen voneinander und in
einer gemeinsamen Horizontalebene Rollenachsen angeordnet sin
-6-
Diese sind hierzu mit ihrem einen Ende an die betreffende Längsseite der Stege anzuschweissen. Danach ist auf die
Achsen jeweils eine Rolle aufzustecken und mit einem Sprengring axial zu sichern.
Die Positionierung der Lagerachsen bei deren Anschweissen an die Stege hat hierbei mit grosser Genauigkeit zu erfolgen,
um sicherzustellen, dass alle Rollen beim Transport von Werkstücken diese auch mittragen.
Sind die Achsen angeschweisst und die Rollen montiert., sind
die Stege noch auf einem Traggestell im Abstand parallel zueinander auszurichten und festzulegen.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Rollenanordnung zur Bildung eines Rollentisches mit den
gattungsbestimmenden Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch anzugeben9 die sich mit der geforderten Genauigkeit in Bezug
auf die Positionierung ihrer Rollenachsen einfacher und
schneller erstellen lässt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemässe Rollenanordnung lässt sich damit
lediglich noch durch entsprechendes Zusammenstecken von Einzelteilen herstellen. So können die Rollenachsen in die Lagerbohrung
der auf diesen zu lagernden Rollen eingesteckt und samt Rolle zwischen die paarweise in die Trägernut einzusetzenden
bzw. darin gehaltenen Achsaufnahmekörper eingelegt werden, wobei sich schliesslich alle Rollenachsen exakt in der gleichen
Einbauhöhe befinden und demgemäss jede Rolle tragen wird.
-7-
Das erfindungsgemäss zur Anwendung kommende Baukastenprinzip
ermöglicht es hierbei, Rollen in Reihen beliebiger Länge anzuordnen, wobei sich auch ein notwendig werdender Ersatz
von Rollen durch einfaches Auswechseln der betreffenden Rollenachsen bewerkstelligen lässt.
Die Rollenanordnung kann hierbei gemäss Anspruch 2 aufgebaut
sein, so dass in diesem Falle die Rollen lediglich mit einem Umfangsteil aus der Oberseite des Trägers herausragen.
Eine günstige Konstruktion ergibt sich hierbei nach Anspruch die sich gemäss den Ansprüchen 4 und 5 vorteilhaft ausgestalte
lässt, indem es dadurch möglich ist, die Rollenachse einfach von oben in die Achsausnehmungen der Achsaufnahmekörper einzulegen. Letztere können so beispielsweise über einen Teil
ihrer Länge in die Nut des Trägers von dessen einem Stirnende her eingeschoben werden, wonach sie nach Einlegen der
mit einer Rolle bestückten Rollenachse in deren Ausnehmungen über ihre gesamte Länge in die Trägernut eingeschoben werden
können.
Dabei lassen sich die zur Aufnahme einer Rollenachse einander
gegenüberliegend anzuordnenden Achsaufnahmekörper nach Anspruch 6 vorteilhaft zu einer Baueinheit zusammenfassen, indem
durch die formschlüssig miteinander in Eingriff bringbaren U-Schenkel der Achsaufnahmekörper auf einfache Weise sichergestellt ist, da sich diese beim Einbringen in die Trägernut
nicht gegenseitig in Längsrichtung verschieben können.
Gemäss Anspruch 7 lässt sich dabei auch ein gewünschter Achsabstand der Rollen voneinander einhalten, sofern alle hintereinander angeordneten Achsaufnahmekörper die gleiche Länge
aufweisen.
-8-
Sofern der Träger mit mehreren nebeneinanderliegenden
Reihen von Rollen auszustatten ist, lassen sich Rollen der einzelnen Reihen in einfacher Weise gemäss Anspruch 8
zueinander auf Lücke versetzt anordnen.
Die die Achsaufnahmekörper aufnehmende Nut bzw. Nuten des Trägers können vorteilhaft nach Anspruch 9 oder 10 gestaltet
sein.
Dabei kann die Rollenanordnung gemäss Anspruch 11 auch so getroffen sein, dass sich der die Rollenachse aufnehmende
Teil der einander paarweise zuzuordnenden Achsaufnahmekörper ausserhalb der Trägernut befindet und sich die
Rollenachse parallel zur Längsachse der Trägernut erstreckt.
In diesem Falle ist dann die Transportrichtung der Rollenanordnung senkrecht zur Längsrichtung der Trägernut gerichtet.
Diese Rollenanordnung ermöglicht vorteilhaft auch eine Konstruktionsvariante nach Anspruch 12, bei der sich mehrere
Rollen zwischen den Achsaufnahmekörpern lagern lassen. Dies ist aber auch bei einer Ausführungsform gemäss den Anspruch
bis 6 möglich.
Bei ,"iiner bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Träger nach Anspruch 13 und Anspruch 14 als Schiene ausgebildet, die leicht zu handhaben und vorteilhaft zu montieren
1st.
Einweiterer Vorteil der erfindungsgemässen Konstruktion
ergibt sich dann, wenn die die Achsaufnahmekörper aufnehmenden
Trägernuten im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind. In diesem Falle lassen sich anstelle der Achsaufnahmekörper auch
entsprechende, im Querschnitt z.B. umgekehrt V-förmige Leisten in die Nuten so einspannen, bzw. einsprengen9 dass sie über die
betreffende Trägeroberseite um einen bestimmten Betrag
vorstehen, wodurch die Möglichkeit besteht, einen Ronentisch in einen mit Auflageleisten ausgestatteten Werkstückauflagetisch
umzuwandeln.
Wertere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der sich anschliessenden Beschreibung von in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispielen von Rollenanordnungen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Rollen tisches, der Rollenanordnungen in einer ersten
erfindungsgemässen Ausführungsform aufweist,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt des Rollentisches entlang
der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 zur Veranschaulichung der Möglichkeit einer Abwandlung des
Rollentisches in einen Auflageleisten aufweisenden Werkstücktisch,
Fig. 4 einen in Fig. 1 durch einen strichpunktierten Kreis angedeuteten Ausschnitt in vergrösserter
Darstellung, wobei die Trägerschiene auf einem Teil ihrer Länge aufgebrochen dargestellt ist,
Fig. 5 einen Längsschnitt des in Fig. 4 gezeigten Trägerschienenteilstückes,entlang der Linie 5-5
der Fig. 4,
Fig. 6 eine Explosionszeichnung der zu einer Rollenlagerung vorgesehenen Komponenten der Rollenanordnung,
-10-
Fig. 7 eine Stirnansicht lediglich eines mit Rollen . bestückten Trägers einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Rollenanordnung.
Der in Fig. 1 gezeigte Rollentisch ist durch eine Vielzahl von zueinander parallelen und im Abstand angeordneten, mit
Rollen 10 ausgestatteten Trägerschienen 12 gebildet, die auf horizontalen Traversen 14, 16 abnehmbar befestigt sind.
Die Rollen 10 der Trägerschienen 12 gehören zu Ronenanordnungen,
die an der Oberseite der Trägerschienen 12 beispielsweise in drei zueinander parallelen Reihen I, II und III
vorgesehen sind.
Für jede Rollenanordnung weisen die Trägerschienen eine von
oben zugängliche und sich in.Schienenlängsrichtung erstreckende
Nut 18, 20, 22 auf, welche die zur Lagerung der Rollen 10 vorgesehenen Lagerkomponenten der Rollenanordnungen aufnehmen.
Die Nuten 18-22 sind im Querschnitt vorzugsweise T-förmig
ausgebildet, wie dies aus dem Ausführungsbeispiel einer Trägerschiene- gemäss Fig. 7 ersichtlich ist.
Die zur Lagerung der einzelnen Rollen 10 erforderlichen Lagerkomponenten
bestehen je Rolle in zwei in den Nuten 18-22 einander gegenüberliegend anzuordnenden U-förmigen Achsaufnahme
körpern 24 und 26, deren U-Schenkel in in die Nut eingesetztem Zustand einander zugekehrt sind. Die Querabmessung der U-Schenkel
ist so gewählt, dass beide Achsaufnahmekörper 24,
in in die Nut eingesetztem Zustand mit ihren äusseren Flachseiten an den Nutwänden anliegen. Ihre Höhe entspricht im
wesentlichen der lichten Höhe der sie aufnehmenden T-Nut.
-11-
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind die beiden Achsaufnahmekörper
24, 26 mit ihren U-Schenkeln 28, 30 miteinander formschlüssig in Eingriff zu bringen, so dass/sich/deren Längsrichtung
nicht relativ zueinander verschieben können, sonder« als Baueinheit gemeinsam in eine Trägerschienennut einschiebbar
sind. Zur formschlüssigen Verbindung ist der eine U-Schenk< 28 mit einer Eingriffsnut 32 und der andere U-Schenkel 30 mit
einem Steg 34 ausgestattet, so dass die Teile 32, 34 sich in Art von Nut und Federn miteinander in Eingriff bringen lassen.
Andere Arten der Verbindung sind möglich. Befinden sich die beiden Achsaufnahmekcrper 24, 26 in gegenseitigem
Eingriff, schliessen deren Stirnflächen 36 und 38 plan ab, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Im Bereich der oberen Kante 40 des die beiden U-Schenkel 28 und 30 miteinander verbindenden Verbindungssteges 42 der
Achsaufnahmekörper ist in dessen Längsmitte eine von oben her zugänglich Ausnehmung 44 angeordnet, die in Richtung Nutwand
von einem Boden 46 begrenzt ist. In diese Ausnehmungen 44 ist eine eine Rolle 10 aufnehmende Achse 48 mit ihren Enden einlegbar,
wobei sich dann die Rolle 10 innerhalb eines durch die U-Form der beiden Achsaufnahmekörper 24, 26 gebildeten
Zwischenraums 50 (Fig. 4) befindet.
Die Ausnehmungen 44 zur Aufnahme der Achse 48 sind an den Achsaufnahmekörpern 24 und 26 in einer solchen Höhe angeordnet,
dass die Rolle 10, wie Fig. 5 zeigt, mit einem Umfangsteil über die Oberseite der Trägerschiene 12 hinausragt.
Zur Herstellung der reihenweise an den Trägerschienen 12 vorzusehenden Rollenanordnungen sind gemäss Fig. 6 je Rolle Ii
paarweise Achsaufnahmekörper 24 und 26 in der beschriebenen Weise zusammenzustecken und in deren Ausnehmungen 44 die mit
einer Rolle 10 bestückte Achse 48 einzulegen, wonach die
-12-
dadurch gebildete Baueinheit in die betreffende T-Nut einzuschieben 1st.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, schliesst sich unter stirnseitiger Anlage eine Lagereinheit an die andere an, wobei
sämtliche Rollen den gleichen Achsabstand voneinander haben.
Um hierbei Rollen 10 in den einzelnen Nuten 18-22 zueinander auf Lücke versetzt anordnen zu können, ist in die betreffende
Nut, beispielsweise in die Nut 20, zunächst ein Distanzstück einzuschieben, das die halbe Länge der Achsaufnahmekörper 24, 2(
aufweist. Erreicht dieses Distanzstück am anderen Ende der Trägerschiene durch Anschlag seine Position, sind zwangsläufig
die in diese Nut eingebrachten Rollenlageranordnungen um die Hälfte des gegenseitigen Achsabstandes der Rollen 10 der in
die benachbarte Trägerschienennut eingebrachten Rollenlageranordnung/versetzt.
Anstelle eines T-förmigen Querschnittes können die Trägerschienennuten 18-22 auch einen U-förmigen Querschnitt aufweisen
In diesem Falle können dann zwischen die Reihen von Rollen auf die Trägerschiene die Nuten seitlich teilweise abdeckenden
Leisten aufgebracht werden, um die Rollenlageranordnungen
in den Nuten zu sichern.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, bietet die beschriebene Unterbringung von Rollenlageranordnungen in T-Nuten der
Trägerschienen 12 den Vorteil, einen Rollentisch in einen Auflageleisten 52 aufweisenden Werkstückauflagetisch umzuwandeln. Hierzu sind aus den Trägerschienennuten 18-22 die
Rollenlageranordnungen herauszunehmen und in diese entsprechende, im Querschnitt beispielsweise umgekehrt V-förmige
Profilleisten einzuschieben oder einzusprengen.
-13-
Während sich die vorbeschriebenen Rollenanordnungen an den Trägerschienen 12 dadurch auszeichnen, dass der Werkstücktransport in Richtung der Trägerschienen 12 erfolgt, hat
Fig. 7 eine Konstruktionsvariante zum Gegenstand, bei der sich der Werkstücktransport quer zu einer Trägerschiene
vollzieht. Dies ergibt sich dadurch, dass die einander paarweise zugeordneten Achsaufnahmekörper, von denen in
der Stirnansicht gemäss Fig. 7 lediglich der eine, mit 56 bezeichnete zu sehen ist, mit ihren im vorliegenden Falle
beispielsweise zwei Rollen 58 lagernden Teilstücken 59 oberhalb der Oberseite 60 der Trägerschiene 54 befinden
und in zwei zueinander parallel verlaufenden, im Querschnitt
T-förmigen Trägernuten 62, 64 mit an deren Unterseite angeformten Haltesockeln 66 und 68 formschlüssig in Eingriff sind.
In diesem Falle ist die Lagerachse 70 der Rollen 58 in am Umfang geschlossenen Sacklochbohrungen der Achsaufnahmekörper gehalten.
Die Trägerschienen sind in ihrer Längsrichtung vorzugsweise von diversen Hohlräumen 72, 74, 76 durchzogen und aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, im Ziehverfahren hergestellt,
wobei sie bevorzugt im Querschnitt Rechteckform aufweisen.
Wie Fig. 7 zeigt, sind sie an ihren beiden Längsseiten und an ihrer Unterseite mit sich in-deren Längsrichtung erstreckenden T-Nuten 78 ausgestattet, mit deren Hilfe sie sich
vorteilhaft an entsprechenden Trägern durch Verspannen befestigen lassen. Hierzu ist die Trägerschiene 54 in Fig. 7
beispielsweise auf horizontalen Traversen 80 mittels diese in der Höhe durchdringenden Spannschrauben 82 verspannt.
Es ist klar, dass die beschriebenen, in den Trägerschienennuten anzuordnenden bzw. festzulegenden Rollenlageranordnunger
nur als bevorzugte Ausführungsbeispiele zu betrachten sind
-14-
und dass das Wesentliche der Erfindung darin zu sehen ist, Rollenanordnungen zur Bildung eines Rollentisches quasi im
Baukastensystem zusammenstecken zu können, wobei die Ausbildung der Trägerschienen in Art der in Fig. 7 gezeigten
Ausführungsform als die bevorzugte zu betrachten ist, da
sie aufgrund des angewandten Ziehverfahrens zu ihrer Herstellung keinerlei spanabhebende Nachbearbeitung erfordert.
sie aufgrund des angewandten Ziehverfahrens zu ihrer Herstellung keinerlei spanabhebende Nachbearbeitung erfordert.
Claims (14)
1. Rollenanordnung zur Bildung eines Rollentisches für
den Transport von insbesondere plattenförmigen Werkstücken, die eine Vielzahl von zu wenigstens einer
Reihe zusammengefassten Rollen aufweist, die auf an einem Träger quer zur Transportrichtung gehaltenen
Achsen drehbar gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass je mindestens eine Rollenachse (48) mit ihren Enden in einander gegenüberliegenden Achsaufnahmekörpern
(24, 26) einsteckbar gehalten ist, dass die auf den Rollenachsen (48) gelagerten und sich zwischen
den Achsaufnahmekörpern (24, 26) befindenden Rollen (IC
teilweise nach oben aus diesen herausragen und dass die Achsaufnahmekörper (24, 26) zumindest mit einem Teilstück
in wenigstens eine Nut (18 oder 20 oder 22) des Trägers (Tragschiene 12) hintereinander einbringbar
und in dieser festlegbar sind.
-2-
2. Rollenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rollenachsen (48) zwischen gänzlich in die Nut (18 oder 20 oder 22) des Trägers (Trägerschiene
12) einleg--oder einschiebbaren Achsaufnahmekörpern
(24, 26) gehalten sind und sich quer zur Nut (18 oder 20 oder 22) erstrecken.
3. Rollenanordnung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet,
dass die in der Nut (18 oder 20 oder 22) angeordneten Achsaufnahmekörper (245 26) in Draufsicht
U-förmig ausgebildet sind und die einander gegenüberliegenden U-Schenkel (28a 30) aneinander
anliegen und dass die jeweils ein Ende einer Rollenachse (48) aufnehmenden Achsausnehmungen (44)
der Achsaufnahmekörper (24S 26) in deren Mitte zwischen
den U-Schenkeln (28S 30) angeordnet sind.
4. Rollenanordnung nach Anspruch 3s dadurch gekennzeichnet.,
dass die die Rollenachse (48) aufnehmenden Achsausnehmungen (44) der Ächsaufnahmekörper (24S 26)
nach oben offen sind.
5. Rollenanordnung nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnetj,
dass die Achsausnehmungen (44) einen Boden (45) aufweisen,
6. Rollenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche.3 bis 59 dadurch gekennzeichnet., dass
mindestens ein Paar der aneinander anliegenden U-Schenkel (28S 30) von einander gegenüberliegenden
Achsaufnahmekörpern (24a 26) insbesondere in Art
von Nut und Feder formschlüssig ineinander greifen» wobei die aneinander anliegenden U-Schenkel (285 30)
stirnseitig miteinander plan abschliessen.
-3-
7. Rollenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
gänzlich in die Nut (18 oder 20 oder 22) des Trägers (Trägerschiene 12) eingesetzten Achsaufnahmekbrper (24, <
sich ohne Abstand aneinander anschliessen.
8. Rollenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, wobei im Träger mindestens zwei
im Abstand zueinander parallel verlaufende, Achsaufnahmekörper aufnehmende Nuten vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die in der Länge gleich ausgebildeten Achsaufnahmekörper (24, 26) von einander
benachbarten Trägernuten (18, 20 bzw. 20, 22) in diesen um ihre halbe Länge zueinander versetzt angeordnet
sind.
9. Rollenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens
eine Nut (18 oder 20 oder 22) des Trägers (Trägerschiene 12) im Querschnitt T-förmig ist.
10. Rollenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Nut (18 oder 20 oder 22) des Trägers (Trägerschiene 12) im Querschnitt U-förmig ist und dass über deren Nut-
j' wände jeweils ein Randteil einer auf dem Träger
(Trägerschiene) befestigbaren Abdeckleiste vorsteht.
11. Rollenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 sowie 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Rollenachse (70) zwischen mit mindestens einem unteren Haltesockel (66 oder 68) formschlüssig
in die Nut (62 oder 64) eingreifenden Achsaufnahmekörpern
(56) parallel zur Längsachse der Nut (62 oder 64) erstreckt.
-4-
12. Rollenanordnung nach Anspruch 11, wobei die Achsaufnahmekörper
(56) mit zwei unteren, in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Haltesockeln in
nebeneinanderliegenden Trägernuten gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Aufnahmekörpern
(56) mindestens zwei Rollen (58) gelagert sind.
13. Rollenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger
in Art einer insbesondere aus gezogenem Aluminium bestehenden Metallschiene (12; 54) ausgebildet ist.
14. Rollenanordnung nach Anspruch 13a dadurch gekennzeichnet,
dass die Metallschiene (12 ; 54) ein im Querschnitt rechteckförmigess von Hohlräumen (72, 74, 76)
durchzogenes Profil aufweist, das zumindest mit einer sich längs der Metallschiene (12; 54) erstreckenden
und nach unten offenen T-Nut (78) ausgestattet ist.
-5-
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