AT396563B - Bausatz zur herstellung von rollentischen für den transport von insbesondere plattenförmigen werkstücken - Google Patents

Bausatz zur herstellung von rollentischen für den transport von insbesondere plattenförmigen werkstücken Download PDF

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Description

AT 396 563 B
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Herstellung von Rollentischen für den Transport von insbesondere plattenförmigen Werkstücken, mit mindestens einer Trägerschiene, welche an ihrer Oberseite mit mindestens einer Längsnut ausgebildet ist, und mit einer Vielzahl von formschlüssig in die Längsnut bzw. Längsnuten einschiebbaren Lagerkörpem, in denen jeweils mindestens eine Rolle auf einer quer zur Längsnut ausgerichteten Achse gelagert ist, welche Rolle mit einem Umfangsteil die Oberseiten der Lagerköiper und der Trägerschienen überragt
Ein Bausatz dieser Art ist aus DE-OS 19 33 067 - Fig. 7 - bekannt Er umfaßt mehrere hintereinander in eine an der Oberseite einer Trägerschiene vorgesehene, im Querschnitt rechteckförmige Nut formschlüssig und abstandsfrei eingesetzte Lagerkörper, in welchen jeweils eine Vielzahl von mit einem Umfangsteil über die Lagerkörper· und die Trägerschienenoberseite vorstehenden Rollen auf jeweils einer Achse gelagert ist, die sich quer zur Längsnut erstrecken.
Durch seitliches Aneinanderreihen solcher, mit Lagerkörpem bestückter Trägerschienen lassen sich Rollentische beliebiger Breite zusammensetzen.
Bei Bausätzen dieser Art ist kein optimal»: Rollenüberstand gewährleistet, sofern diese in Betrieben eingesetzt werden, in denen staubförmige bzw. feine Bearbeitungsrückstände, wie Holzmehle, anfallen. Solche Bearbeitungsrückstände können sich in die Längsnut der Trägerschienen einlagem. Dies hat zur Folge, daß die von oben in die Längsnut einzusetzenden Lagerkörper auf dem Nutboden nicht mehr exakt zur Auflage gelangen. Der Rollenüberstand an der Trägerschienenoberseite wird deshalb um geringe Beträge differieren, was dazu führt, daß Werkstückflächen beim Fördern entlang des Rollentisches bereichsweise nicht abgestützt sind.
Des weiteren gestattet dieser bekannte Bausatz, Rollentische nur in der Weise zusammenzusetzen, daß sich Werkstücke ausschließlich in Richtung der Trägerschienen über diese hinwegbewegen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz gemäß der eingangs erläuterten Art so zu verbessern, daß beim Herstellen eines Rollentisches auch bei in die Trägerschienen eingelagerten feinen Bearbeitungsrückständen ein plangenauer Rollenüberstand an der gesamten Oberseite des Rollentisches gewährleistet ist Außerdem soll es möglich sein, unter Beibehaltung der Montagelage der Trägerschienen Rollentische aufbauen zu können, auf denen sich Werkstücke entweder in Richtung der Trägerschienen oder quer zu deren Längsrichtung transportieren lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Breite der Längsnut oben kleiner als unten ist und daß zwei Sätze von Lagerkörpem vorgesehen sind, wobei die Lagerkörper des ersten Satzes in den die größere Breite aufweisenden Nutteil einsetzbar sind und deren Rollen den die kleinere Breite aufweisenden Nutteil durchragen und die Lagerkörper des zweiten Satzes mindestens einen Haltesockel aufweisen, welch»- in den die größere Breite aufweisenden Nutteil formschlüssig einschiebbar ist und der mit einem den Nutteil mit der kleineren Breite durchsetzenden Teilstück ausgebildet ist, in welchem mindestens eine um eine in Nutlängsrichtung ausgerichtete Achse verdrehbare Rolle gelagat ist.
Beim erfindungsgemäßen Bausatz lassen sich die die Rollen tragenden Lagerkörper nur von einer Schienenstimseite aus in die Längsnut von Trägerschienen einschieben, wobei aufgrund des dabei gegebenen Formschlusses zwischen Längsnut und Lagerkörper in die Trägerschienen eingelagerte Rückstände aus dieser verdrängt werden. Aufgrund des Formschlusses nehmen hierbei die Lagerkörper zur Oberseite der Trägerschiene eine definierte Lage ein, die einen plangenauen Rollenüberstand gewährleistet.
Sollen Werkstücke in eine sich zur Trägerschienenlängsrichtung quer erstreckenden Richtung gefördert werden, sind Lagerkörper zu verwenden bzw. vorhandene Lagerkörper gegen solche auszutauschen, die mit einem Haltesockel in die Längsnut einzuschieben sind und in welchen oberhalb der Längsnut mindestens eine Rolle mit einer sich in Nutlängsrichtung erstreckenden Achse gelagert ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht einen Aufbau von Rollentischen im Baukastenprinzip, wobei sich Rollentische in beliebiger Breite und Reihen von Rollen in beliebiger Länge ausbilden lassen. Dabei ist ein notwendig werdender Ersatz von Rollen durch einfachen Austausch der betreffenden Lagerkörper zu bewerkstelligen.
Die Ausbildung der Trägerschiene bietet überdies den Vorteil, diese auch zur Herstellung eines Werkstückauflagetisches verwenden zu können, sofern mindestens eine in die Längsnut einschieb- oder einsprengbare und üb»- die Trägerschienenoberseite vorstehende Auflageleiste vorgesehen ist
Zweckmäßig ist es, die Längsnut an der Trägerschienenoberseite T-förmig auszubilden, um den Haltesockel an den beiden seitlichen Nutteilen abzustützen. Dadurch ist es möglich, im Querschnitt z. B. umgekehrt V-förmige Auflageleisten mit ihren Schenkeln vorteilhaft in die Längsnut entspannen bzw. einsprengen zu können. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Neben dem Bauelement gemäß DE-OS 19 33 067 - Fig. 7 · von dem die Erfindung ausgeht, ist aus der EP-PS 00 33 526 bereits eine Vorrichtung mit rollentragenden Trägerschienen bekannt, die es ermöglicht, Rollen in zueinander um 90° versetzter Anordnung vorzusehen, jedoch läßt sich dies nicht mit einzelnen, in eine Längsnut einer Trägerschiene einsetzbaren und eine Rolle tragenden Lagerkörper bewerkstelligen, sondern nur mit Baueinheiten, die einen quadratischen Rahmen und darin gelagerte Rollen aufweisen, der in ein Gestell entsprechend einzulegen ist
Auch sind aus der DE-OS 19 33 067 · Fig. 4 - in die Längsnut der Trägerschiene einsetzbare Lagerkörper bekannt, die einen Transport von Werkstücken in jeder beliebigen Richtung ermöglichen, jedoch sind hierzu -2-
AT 396 563 B
Lagerkörper mit einer Kugel ausgestattet, so daß zwischen den Werkstücken und Kugeln lediglich Punkt-berührung gegeben ist Bei Werkstücken mit empfindlichen Werkstückoberflächen können somit in diesen beim Fördern linienartige Eindrückungen entstehen, was in aller Regel nicht akzeptiert werden kann.
Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung näher «läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines aus erfindungsgemäßen Bausätzen hergestellten Rollentisches, der Rollenanordnungen in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsfarm aufweist;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt des Rollentisches entlang der Linie (2-2) der Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 zur Veranschaulichung der Möglichkeit einer Abwandlung des Rollentisches in einen Auflageleisten aufweisenden Werkstücktisch;
Fig. 4 einen in Fig. 1 durch einen strichpunktierten Kreis angedeuteten Ausschnitt in vergrößerter Darstellung, wobei die Trägerschiene auf einem Teil ihrer Länge aufgebrochen dargestellt ist;
Fig. 5 einen Längsschnitt des in Fig. 4 gezeigten Trägerschienenteilstückes entlang der Linie (5-5) der Fig. 4;
Fig. 6 eine Explosionszeichnung der zu einer Rollenlagerung vorgesehenen Lageiköiper;
Fig. 7 eine Stirnseite lediglich einer mit Lagerkörpem bestückt«! Trägerschiene einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bausatzes.
Der in Fig. 1 gezeigte Rollentisch ist durch eine Vielzahl von zueinander parallelen und im Abstand angeordneten, mit Rollen (10) ausgestatteten Trägerschienen (12) gebildet, die auf horizontalen Traversen (14,16) abnehmbar befestigt sind, wobei jede Trägerschiene (12) samt Rollen (10) Teile eines erfindungsgemäßen Bausatzes bilden.
Die Rollen (10) der Trägerschienen (12) gehören zu Rollenanordnungen, die an der Oberseite der Trägerschienen (12) beispielsweise in drei zueinander parallelen Reihen (I, Π) und (ΙΠ), vorgesehen sind. Für jede Rollenanordnung weisen die Trägerschienen (12) eine von oben zugängliche und sich in Schienenlängsrichtung erstreckenden Längsnut (18, 20) und (22) auf, welche die zur Lagerung der Rollen (10) vorgesehenen Lagerkörper (24,26) der Rollenanordnung aufnehmen.
Die Längsnuten (18, 20) und (22) sind im Querschnitt vorzugsweise T-förmig ausgebildet
Die zur Lagerung der einzelnen Rollen (10) erforderlichen Lagerkörper (24,26) bestehen je Rolle (10) aus zwei in den Längsnuten (18, 20) und (22) einander gegenüberliegend anzuordnenden U-förmigen Körpern, deren U-Schenkel bei in die Längsnut (18, 20) und (22) eingesetztem Zustand einander zugekehrt sind. Die Querabmessung der U-Schenkel ist so gewählt, daß beide Lagerkörper (24,26) bei in die Längsnut (18, 20, 22) eingesetztem Zustand mit ihren äußeren Flachseiten an den Nutwänden anliegen. Ihre Höhe entspricht im wesentlichen der lichten Höhe der sie aufnehmenden Längsnut (18,20,22).
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind die beiden Lagerkörper (24, 26) mit ihren U-Schenkeln (28, 30) miteinander formschlüssig in Eingriff zu bringen, so daß sie sich in Längsrichtung relativ zueinander nicht verschieben können, sondern als Baueinheit gemeinsam in eine Längsnut (18,20,22) einschiebbar sind. Zur formschlüssigen Verbindung ist der eine U-Schenkel (28) beispielsweise mit einer Eingriffsnut (32) und der andere U-Schenkel (30) mit einem Steg (34) ausgestattet, so daß die Teile (32,34) sich in Art von Nut und Federn miteinander in Eingriff bringen lassen.
Befinden sich die beiden Lagerkörper (24,26) in gegenseitigem Eingriff, schließen deren Stirnflächen (36) und (38) plan ab, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Im Bereich der oberen Kante (40) des die beiden U-Schenkel (28) und (30) miteinander verbindenden Verbindungsteges (42) der Lagerkörper (24, 26) ist in dessen Längsmitte eine von oben her zugängliche Ausnehmung (44) angeordnet, die zur Nutwand von einem Boden (46) begrenzt ist. In diese Ausnehmung (44) ist eine eine Rolle (10) aufhehmende Achse (48) mit ihren Enden einlegbar, wobei sich dann die Rolle (10) innerhalb eines durch die U-Form der beiden Lagerkörper (24, 26) gebildeten Zwischenraums (50) (Fig. 4) befindet
Die Ausnehmungen (44) zur Aufnahme der Achse (48) sind an den Lagerkörpem (24) und (26) in einer solchen Höhe angeordnet daß die Rolle (10), wie Fig. 5 zeigt mit einem Umfangsteil über die Oberseite der Trägerschiene (12) hinausragt
Zur Herstellung der reihenweise an den Trägerschienen (12) vorzusehenden Rollenanordnungen sind gemäß Fig. 6 je Rolle (10) paarweise Lagerkörper (24) und (25) in der beschriebenen Weise zusammenzustecken und in deren Ausnehmungen (44) die mit einer Rolle (10) bestückte Achse (48) einzulegen, wonach die dadurch gebildete Baueinheit in die betreffende Längsnut (18,20,22) einzuschieben ist
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist schließt sich unter stimseitiger Anlage eine Lagereinheit an die andere an, wobei sämtliche Rollen (10) den gleichen Achsabstand voneinander haben.
Um hierbei Rollen (10) in den einzeln«! Längsnuten (18,20,22) zueinander auf Lücke versetzt anordnen zu können, ist in die betreffende Längsnut beispielsweise in die Längsnut (20), zunächst ein Distanzstück einzuschieben, das die halbe Länge der Lagerköiper (24,26) aufweist Erreicht dieses Distanzstück am anderen Ende der Trägerschiene (12) durch Anschlag seine Position, sind zwangsläufig die in diese Längsnut eingebrachten Rollenlageranordnungen um die Hälfte des gegenseitigen Achsabstandes der Rollen (10) der in die benachbarte Trägerschienenlängsnut eingebrachten Rollenlageranordnungen versetzt -3-

Claims (7)

  1. AT 396 563 B Anstelle eines T-förmigen Querschnittes können die Trägerschienenlängsnuten (18, 20, 22) auch einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. In diesem Falle können dann zwischen die Reihen von Rollen (10) auf die Trägerschiene (12) die Längsnuten (18,20,22) seitlich teilweise abdeckende Leisten aufgebracht werden, um die Rollenlageranordnungen in die Längsnuten (18,20,22) zu sichern. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, bietet die beschriebene Unterbringung von Rollenlageranordnungen in Längsnuten der Trägerschienen (12) den Vorteil, einen Rollentisch in einen Auflageleisten (52) aufweisenden Werkstückauflagetisch umzuwandeln. Hierzu sind aus den Längsnuten (18, 20, 22) die Rollenlageranordnungen herauszunehmen und in diese entsprechende, im Querschnitt beispielsweise umgekehrt V-förmige Profilleisten einzuschieben oder einzusprengen. Während sich die vorbeschriebenen Rollenanordnungen an den Trägerschienen (12) dadurch auszeichnen, daß der Werkstücktransport in Richtung der Trägerschienen (12) erfolgt, zeigt Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem sich der Werkstücktransport quer zu einer Trägerschiene (54) vollzieht. Dies ergibt sich dadurch, daß einander paarweise zugeordnete weitere Lagerkörper (56), von denen in der Stimansicht gemäß Fig. 7 lediglich einer gezeigt ist, mit ihren im vorliegenden Falle beispielsweise zwei Rollen (58) lagernden Teilstücken (59) oberhalb der Oberseite (60) der Trägerschiene (54) befinden und mit zwei zueinander parallel verlaufenden, im Querschnitt T-förmigen Längsnuten (62, 64) mit an deren Unterseite angeformten Haltesockeln (66) und (68) formschlüssig in Eingriff sind. In diesem Falle ist die Lagerachse (70) der Rollen (58) in am Umfang geschlossenen Sacklochbohrungen der Lagerkörper gehalten. Die Trägerschienen (54) sind dann in ihrer Längsrichtung vorzugsweise von diversen Hohlräumen (72,74, 76) durchzogen und aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, im Ziehverfahren hergestellt, wobei sie bevorzugt im Querschnitt Rechteckform aufweisen. Wie die Fig. 7 zeigt, sind die Trägerschienen (54) an ihren beiden Längsseiten und an ihrer Unterseite mit sich in deren Längsrichtung erstreckenden T-förmigen Längsnuten (78) ausgestattet, mit deren Hilfe sie sich vorteilhaft an entsprechenden Trägem durch Verspannen befestigen lassen. Hierzu ist die Trägerschiene (54) in Fig. 7 beispielsweise auf horizontalen Traversen (80) mittels diese in der Höhe durchdringenden Spannschrauben (82) verspannt. Das Wesentliche der Erfindung ist darin zu sehen, Bausätze zur Bildung eines Rollentisches quasi im Baukastensystem zusammenstecken zu können, wobei die Ausbildung der Trägerschienen nach Art der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform als die bevorzugte zu betrachten ist, da sie aufgrund des angewandten Ziehverfahrens bei ihrer Herstellung keinerlei spanabhebender Nachbearbeitung bedarf. PATENTANSPRÜCHE 1. Bausatz zur Herstellung von Rollentischen für den Transport von insbesondere plattenförmigen Werkstücken, mit mindestens einer Trägerschiene, welche an ihrer Oberseite mit mindestens einer Längsnut ausgebildet ist, und mit einer Vielzahl von formschlüssig in die Längsnut bzw. Längsnuten einschiebbaren Lagerkörpem, in denen jeweils mindestens eine Rolle auf ein»- quer zur Längsnut ausgerichteten Achse gelagert ist, welche Rolle mit einem Umfangsteil die Oberseiten der Lagerkörper und der Trägerschienen überragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Längsnut (18, 20, 22; 62, 64) oben kleiner als unten ist und daß zwei Sätze von Lagerkörpem (24, 26; 56) vorgesehen sind, wobei die Lagerkörper (24, 26) des ersten Satzes in den die größere Breite aufweisenden Nutteil einsetzbar sind und deren Rollen (10) den die kleinere Breite aufweisenden Nutteil durchragen und die Lagerkörper (56) des zweiten Satzes mindestens einen Haltesockel (66, 68) aufweisen, welcher in den die größere Breite aufweisenden Nutteil formschlüssig einschiebbar ist und der mit einem den Nutteil mit der kleineren Breite durchsetzenden Teilstück ausgebildet ist, in welchem mindestens eine um eine in Nutlängsrichtung ausgerichtete Achse (70) verdrehbare Rolle (58) gelagert ist (Fig. 6, Fig. 7).
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zudem mindestens eine in die Längsnut (18, 20, 22) einschieb- oder einsprengbare und über die Trägerschienenoberseite vorstehende Auflageleiste (52) vorgesehen ist (Fig. 3).
  3. 3. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (62,64) an der Trägerschienenobarseite T-förmig ausgebildet ist und daß sich der Haltesockel (66,68) an den beiden seitlichen Nutwandteilen abstützt (Fig. 7). -4- AT 396 563 B
  4. 4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper (56) des zweiten Satzes quer zur Längsnut (62, 64) geteilt sind, wobei diese beiden Lagerkörperteile (56) die die Rolle (58) tragende Rollenachse (70) zwischen sich aufnehmen.
  5. 5 S. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander befindlichen Längsnuten (62, 64) zwei Haltesockel (66, 68) des zweiten Satzes mit einem gemeinsamen Teilstück zugeordnet sind, wobei in jedem Teilstück oberhalb jeder Längsnut (62,64) eine Rolle (58) gelagert ist, welche beiden Rollen (58) um zueinander parallele Achsen (70) verdrehbar sind (Fig. 7).
  6. 6. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene (54) durch ein im Querschnitt rechteckförmiges, von Hohlräumen (72,74,76) durchzogenes Profil gebildet ist, das zumindest eine sich längs der Unterseite erstreckende T-Nut (78) aufweist (Fig.
  7. 7). Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 15
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