DE20000911U1 - Ablage- und Abstellsystem - Google Patents

Ablage- und Abstellsystem

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Description

99KLU1596DEG Klugkist GmbH
Ablage- und Abstellsystem
Die Erfindung betrifft ein Ablage- und Abstellsystem, das beispielsweise zum Erstellen von Büro- und/oder Arbeitsumgebungen nutzbar ist.
Bei der Anordnung von Ablage- und Abstellvorrichtungen muss häufig eine Anpassung an den Aufstellungsort durchgeführt werden. Eine optimale Lösung ergibt sich bei der Maßanfertigung der entsprechenden Vorrichtungen, was jedoch sehr kostenintensiv ist und ferner die Möglichkeit einer späteren Umplatzierung, beispielsweise in ein anderes Zimmer, verhindert.
Dagegen bieten die auf dem Gebiet bekannten modular aufgebauten Systeme oft nicht genügend Flexibilität, um auf spezifische Anforderungen bezüglich der Geometrie eingehen zu können. So kommt es nicht selten vor, dass eine Ablagefläche in Form eines Tisches mit seiner Stirnseite oder einer der Längsseiten an eine Wand gestellt werden soll. Dies wird jedoch häufig dadurch verhindert, dass an der Wand beispielsweise eine außenverlaufende Wasserleitung, ein Heizkörper oder ähnliches angeordnet ist, was die direkte Anlage einer Tischseite an die Wand verhindert, da ein Bein des Tisches gegen die Leitung bzw. den Heizkörper stößt.
Weiterhin kann es in speziellen Situationen vorkommen, dass eine an einem Tisch sitzende Person in ihrer Bewegungsfähigkeit durch zumindest ein Tischbein gestört wird, jedoch die spezifische Arbeit der Person eine hohe Beweglichkeit voraussetzt, da beispielsweise bestimmte
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Tätigkeiten an verschiedenen Stellen am Tisch ausgeführt werden müssen. Die geschilderte Problematiken ist insbesondere bei Arbeitsumgebungen im Labor- sowie im Bürobereich anzutreffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ablage- und Abstellsystem bereitzustellen, welches flexibel an spezielle Nutzeranforderungen anpassbar und erweiterbar ist.
Diese Aufgabe wird schon durch ein Ablage- und Abstellsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des ' Anspruchs 17 gelöst.
Danach umfasst das erfindungsgemäße Ablage- und Abstellsystem zumindest eine erste Ablage- und Abstellplatte mit wenigstens zwei Führungen. Ferner weist das System zumindest drei Beine zum Abstützen der zumindest ersten Platte auf, wobei jeweils am Ende eines Beines ein Schlitten angeordnet ist, der in zumindest eine Führung einführbar und innerhalb dieser Führung beliebig verschiebbar und arretierbar ist. Ein Ablage- und Abstellsystem mit den genannten Merkmalen kann sehr flexibel an Umgebungsbedingungen und Benutzerbedürfnisse angepasst werden, da die Anordnung der Beine zur Ablage- und Abstellplatte zwar nicht beliebig, jedoch sehr vielfältig eingestellt werden kann. Ist ein Eiein, mit welchem die Platte abgestützt wird, aus irgendeinem Grund hinderlich, so lässt sich dieses leicht durch Verschieben des zugeordneten Schlittens innerhalb der jeweiligen Führung umplatzieren. Diese Verschiebung in der Führung, beispielsweise innerhalb eines vorgegebenen Abschnittes der Führung, welcher insbesondere auch die gesamte Längserstreckung der Führung umfassen kann, ist einfach durchzuführen, da die Verschiebung und die Arretierung innerhalb des vorgenannten Abschnittes in Längsrichtung der Führung an beliebiger Stelle erfolgen kann. Somit kann eine genaue und damit umständliche Justage der
relativen Lage des Schlittens zur Führung für die Arretierung entfallen. Die Platzierung der Führungen unter der Platte kann je nach Bedarf erfolgen. Die Führungen können jeweils benachbart zu den Längsseiten oder den Stirnseiten verlaufen, wobei eine Führung nicht entlang der gesamten Seite verlaufen muss, sondern beispielsweise jeweils eine Führung an den Enden einer Seite angeordnet sein können, so dass sich entlang einer Seite zwei voneinander getrennte Führungen erstrecken. Weiterhin ist es auch möglich, dass eine Führung in der Mitte der Platte parallel zu einer Stirnseite verläuft oder die Führungen diagonal zur Plattengrundfläche angeordnet sind.
Um Material einzusparen bzw. direkt benachbarte Beine, welche eine schon oben stehend beschriebene Bewegungseinschränkung eines Nutzers zur Folge haben können, zu vermeiden, kann die Abstützung zweier benachbarter Platten so ausgebildet sein, dass ein Bein eine Abstützfunktion für beide benachbart angeordneten Platten übernimmt. Hierzu können eine erste und eine zweite Platte mit jeweils einer Führung zueinander ausgerichtet sein, wobei der Schlitten eines Beines in die zwei zueinander ausgerichteten Führungen einführbar ist und auf diese Weise beide Platten abstützt. Immer wenn mehrere Platten relativ zueinander angeordnet werden sollen, können an den Verbindungskanten Beine des erfindungsgemäßen Ablage- und Abstellsystems eingespart werden. Dieses Prinzip ist äußerst flexibel auf alle möglichen Ablage- und Abstellsysteme, beispielsweise ein System zur Erstellung von Büro- und/oder Arbeitsumgebungen oder ein System zur Erstellung eines Regals anwendbar.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Um zu verhindern, dass der Schlitten aus der Führung herausfällt, wenn das dem Schlitten zugeordnete Bein ■ ·
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verschoben wird, ist der in die Führung einführbare bzw. einschiebbare Schlitten komplementär zur Führung derartig ausgebildet, dass die Bewegbarkeit des in die Führung eingeschobenen Schlittens im Wesentlichen zur Längsachse der Führung beschränkt ist. Damit vereinfacht sich die Handhabung des Systems, da für eine Verschiebung des Beines, respektive eines Schlittens, keine besondere Sorgfalt aufgewendet werden muss, sondern nur die entsprechende Platte leicht angehoben und danach der Schlitten in die vorbestimmte Stellung geschoben werden muss.
Hierzu kann die Führung als Schiene mit einer Längsnut zur Aufnahme des Schlittens ausgebildet sein, wobei die Quererstreckung der Längsnut an deren Öffnung geringer ist als die Quererstreckung der Längsnut an einem Ort unterhalb der Öffnung in Richtung zum Boden der Längsnut. Ein zur beschriebenen Nut komplementär ausgebildeter Schlitten ist somit nur an beiden Stirnseiten der Führung in diese einführbar bzw. aus dieser herausnehmbar. Je nach Ausführungsform der Erfindung kann die Längsnut einen Schwalbenschwanz, eine T-Nut oder auch eine Nut umfassen, welche an ihren Längsseiten hohlzylinderförmig ausgebildet ist.
Gegenüber bekannten, insbesondere modularen Tischsystemen, bei welchen auch mehrere Tischplatten gleichzeitig von einem Bein abgestützt werden, setzt sich die Erfindung in vorteilhafter Weise ab. Im Gebrauchsmuster DE 298 18 874 wird ein modularer Tisch mit mindestens drei Tischbeinen beschrieben, wobei die Tischbeine an Brückenelementen angebracht sind, die in an der Unterseite der Tischplatte angeordneten Steckaufnahmen eingesteckt sind und die Steckaufnahmen so angeordnet sind, dass jedes Brückenelement wahlweise in die Steckaufnahmen einer einzigen Tischplatte oder in die Steckaufnahmen zweier benachbarter
Tischplatten einsteckbar ist. Durch die fixe Lage der Steckaufnahmen ist demnach eine Verschiebung eines Fußes unter einer Tischplatte beispielsweise zum Ausweichen eines Hindernisses nicht möglich. Weiterhin gestaltet sich der Umbau zum Unterstützen zweier Tischbeine durch ein einziges Bein sehr umständlich, da das Brückenelement von zumindest einer Steckaufnahme getrennt und danach in die Steckaufnahme der zweiten Tischplatte eingeführt werden muss, wobei die Anordnung des Brückenelements und damit der Beine zu beiden Tischplatten durch die Steckaufnahmen exakt festgelegt ist.
Demgegenüber bietet das erfindungsgemäße Ablage- und Abstellsystem eine höhere Flexibilität, da der Schlitten innerhalb der Führung beliebig verschiebbar und arretierbar ist, d.h. der Schlitten ist in der Führung kontinuierlich verschiebbar und an jedem der „angefahrenen" Stellen innerhalb der Führung arretierbar.
Weiterhin ist in der DE 298 22 475 eine Tischeinheit beschrieben, welche eine erste Tischplatte mit einer damit verbundenen Führung und zumindest ein mit einem Fußgestell verbundenen Schlitten oder Reiter offenbart, der in der Führung geführt ist, wobei der zumindest eine Schlitten zwischen einer ersten Position, in der das Fußgestell fest mit der ersten Tischplatte arretierbar ist und einer zweiten Position, in der das Fußgestell fest mit der ersten Tischplatte und einer zweiten Tischplatte arretierbar ist und die zweite Tischplatte abstützt, verschiebbar ist. Auch hier ist der Schlitten oder Reiter nur in zwei vorgegebenen und exakt vorbestimmten Positionen arretierbar, was einerseits die Handbarkeit erschwert und andererseits die Anpassbarkeit an den Aufstellort bzw. an die Nutzerbedürfnisse vermindert.
Zum Erleichtern des Verschiebevorganges beim Bewegen des Schlittens in der Führung kann der Schlitten im erfindungsgemäßen Ablage- und Abstellsystem zumindest zwei
längsverlaufende Stege an seinem Boden aufweisen. Die kufenartigen Stege vermindern die Reibung zwischen dem Schlitten und der Führung. Weist die Längsnut der Führung an ihrem Boden den Stegen des Schlittens zugeordnete, längsverlaufende Stege auf, wird zwischen den aufeinanderliegenden Stegen des Schlittens und der Längsnut Raum zum Vorsehen eines Arretiermechanismus zum Arretieren des Schlittens in der Führung bereitgestellt.
Zum Arretieren des Schlittens in der Führung kann der Schlitten senkrecht zu dessen Längserstreckung zwischen den Stegen eine Gewindebohrung aufweisen, in die eine Schraube in Anlage zum Boden der Führung einschraubbar ist.
Um zwei Platten ohne Abstützbein miteinander zu verbinden, kann ein erstes Brückenelement vorgesehen werden, dass zwei miteinander starr verbundene und zueinander parallel verlaufende Schlitten aufweist, wobei jeweils ein Schlitten in eine Führung einer von zwei zueinander ausgerichteten, benachbarten Platten einschiebbar ist. Dieses Brückenelement kann insbesondere in solchen Fällen eingesetzt werden, in denen die benachbarten und zu verbindenden Platten nicht übermäßig mit Ablagegewicht belastet sind und insbesondere ein Tischbein an der betreffenden Stelle stört oder nicht angebracht werden kann.
Um zwei benachbarte Platten ohne Abstützbein miteinander zu verbinden, kann auch ein zweites Brückenelement Verwendung finden, welches einen Schlitten und einen starr mit dem Schlitten verbundenes Befestigungselement aufweist, wobei der Schlitten in eine Führung einer ersten Platte einführbar ist und das Befestigungselement, beispielsweise in Form einer Metallschiene, an eine zweite Platte direkt anlegbar und an dieser befestigbar, insbesondere anschraubbar ist.
Das erfindungsgemäße Ablage- und Abstellsystem ist äußerst stabil und kostengünstig herstellbar, wenn die
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Schlitten, die Führungen und/oder die Beine des Systems zumindest teilweise aus einem extrudierten Aluminiumprofil hergestellt sind. Derartige Aluminiumprofile sind leicht auf die jeweiligen Anforderungen, beispielsweise auf die benötigte Tragfähigkeit des Systems anpassbar und industriell herstellbar. Die Führungen, die Schlitten und die Beine des erfindungsgemäßen Systems lassen sich in beliebiger Länge in einem Extruder pressen und durch Schneiden der hergestellten Profile konfektionieren.
Das erfindungsgemäße Ablage- und Abstellsystem ist auf vielseitige Weise einsetzbar, beispielsweise in Form eines schon erwähnten modularen, flexibel anpassbaren Systems zur Erstellung von Büro- und/oder Arbeitsumgebungen. Dabei sind die Tischplatten mit auf der Unterseite befestigten Führungen zur Aufnahme der Schlitten ausgestattet. In einer Ausführungsform verläuft jeweils eine Führung benachbart zur Tischkante der beiden Längsseiten der Tischplatte. Um einen langgestreckten Konferenztisch aufzubauen, können mehrere dieser Tischplatten aneinander gereiht werden, wobei jeweils an den sich gegenüberstehenden Stirnseiten zweier benachbarter Tischplatten zwei Beine mit jeweils einem Schlitten angeordnet sind, und jeweils ein Schlitten in die Führungen beider Tischplatten eingeschoben ist, so dass beide Beine gleichzeitig beide Tischplatten abstützen.
Um die mit dem erfindungsgemäßen Ablage- und Abstellsystem aufbaubare Arbeits- und Büroumgebung noch flexibler zu gestalten, kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine Platte an zumindest einer ihrer Stirnseiten eine parallel zu dieser Stirnseite verlaufende Führung zur Aufnahme zumindest eines Schlittens aufweist. Die Grundfläche der über die gemeinsamen Beine mit Schlitten oder Brückenelementen miteinander verbundenen Tischplatten ist prinzipiell beliebig, einzige Voraussetzung ist, dass die
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benachbarten, zu verbindenden Tischplatten zumindest jeweils eine Führung aufweisen, die zueinander ausgerichtet sind, so dass ein Schlitten in beide Führungen eingeführt werden kann, bzw. die beiden Tischplatten mit einem Brückenelement verbunden werden können. Beispielhafte Tischplatten weisen eine Rechteck- oder Trapezform auf oder sind in Form eines Kreisringsegments gestaltet.
Eine unter einer Tischplatte benachbart zu einer Tischkante und parallel dazu verlaufende Führung kann neben der geschilderten Aufnahme von Schlitten zum Abstützen der Platte bzw. zum Verbinden von Platten noch eine weitere Funktion übernehmen. Hierzu weist das erfindungsgemäße Ablage- und Abstellsystem vorteilhafter Weise eine Schiebeeinrichtung auf, die einen in die Führung einschiebbaren Schlitten besitzt, an dem ein Arm befestigt ist, welcher seinerseits eine über der Tischplatte angeordnete Abstelleinrichtung trägt, die durch Verschieben des Schlittens zur Platte bewegbar ist. Die erfindungsgemäße Schiebeeinrichtung lässt sich beispielsweise überaus vorteilhaft zum Abstellen eines Telefons oder eines anderen Gerätes benutzen, womit das Gerät je nach Bedarf an verschiedene Orte relativ zur Tischplatte geschoben werden kann, ohne dass die Ablagemöglichkeiten auf der Tischplatte beeinträchtigt werden.
Die Erfindung wird im Folgenden durch das Beschreiben einiger Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, wobei
Fig. 1 Basiselemente eines erfindungsgemäßen Ablage- und Abstellsystems, Fig. 2 die erfindungsgemäße Verbindung zweier benachbarter
Platten,
Fig. 3 in einer vergrößerten Darstellung die
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in Fig. 2 dargestellten Verbindungselemente, Fig. 4 eine erfindungsgemäße Führung in einer
Profilskizze,
Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Schlitten in einer Profilskizze,
Fig. 6a-6c
verschiedene Kombinationsmöglichkeiten des
erfindungsgemäßen Ablage- und Abstellsystems, Fig. 7 ein erstes erfindungsgemäßes Brückenelement, Fig. 8 ein zweites erfindungsgemäßes Brückenelement und Fig. 9 eine erfindungsgemäße Schiebeeinrichtung
zeigt.
Zur Verdeutlichung der Erfindung wird im Folgenden ein modulares System zur Erstellung von Büroumgebungen beschrieben. Basiselemente sind die in Figur 1 in einer Explosionszeichnung dargestellten Einrichtungen. Eine rechteckförmige Tischplatte 1 weist zwei sich parallel zu den Tischkanten auf den Längsseiten erstreckende Führungen 2 auf. In beide Führungen wird jeweils rechts und links ein Schlitten 4 eingeschoben, an denen jeweils ein Bein 3 befestigt ist, das die Platte gegen den Boden abstützt. Je nach Bedarf kann der Abstand der beiden in eine der Führungen eingeschobenen Beine durch Bewegen der Schlitten in der jeweiligen Führung geändert werden. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit der Darstellung ist das vierte Bein an der linken oberen Ecke des Tisches in Fig. 1 nicht dargestellt. Figur 2 zeigt die Verbindung zweier Tischplatten 10 und 11 mittels eines Beines 31 mit daran befestigtem Schlitten 41, so dass sich beide Tischplatten am Bein 31 abstützen. Die Tischplatten 10, 11 weisen beide jeweils zwei Führungen 22, 23 bzw. 20, 21 auf, die sich an den Längsseiten von einer bis
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zur anderen Stirnseite der jeweiligen Tischplatte erstrecken. Durch die Ausrichtung der beiden Tischplatten 10 und 11 an den jeweiligen Stirnseiten 100, 110 sind gleichzeitig die beiden Führungen 23 und 20 bzw. 22 und 21 zueinander ausgerichtet. Am Bein 31 ist ein Schlitten 41 mittels einer Schraube 51 befestigt. Der Schlitten 41 mit dem Bein 31 wird sowohl an dem Ende der Führung 20 an der Stirnseite 100 der Tischplatte 10 in die Führung 20 als auch am Ende der Führung 23 an der Stirnseite 110 des Tisches 11 in die Führung 23 eingeführt. Rechts und links von Bein 31 sind Beine 30 bzw. 32 angeordnet, welche mittels der Schraube 50 bzw. 52 jeweils mit einem Schlitten 40 bzw. 42 verbunden sind. Zur Komplettierung des Zusammenbaus de;r beiden Tischplatten 10 und 11 an der Vorderseite wird der Schlitten 40 am anderen Ende der Führung 20 in die Führung 20 und der Schlitten 42 mit dem Bein 32 am anderen Ende der Führung 23 in diese eingeschoben. Die Anordnung und Befestigung der in Figur 2 nicht dargestellten Schlitten bzw. Beine in die Führungen 22 bzw. 21 auf der Rückseite der Tische 11 und 10 erfolgt auf gleiche Weise. Letztlich entsteht ein Tisch aus zwei Platten, die fest miteinander verbunden sind, wobei der Gesamttisch nur sechs Beine aufweist.
Figur 3 gibt einen Ausschnitt der Figur 2 im Detail wieder. Der mittels der Schraube 51 an dem Bein 31 befestigte Schlitten 41 wird in die zwei zueinander ausgerichteten Führungen 20 und 23 eingeführt. Zum Fixieren des Schlittens 41 in der Führung 20 dient eine Rändelschraube 60 und zum Arretieren des Schlittens in der Führung 23 wird eine Rändelschraube 61 verwendet.
Figur 4 zeigt in einer Profildarstellung eine Führung 2 und Figur 5 einen dazu komplementär ausgebildeten Schlitten 3. Die in Figur 4 gezeigte Führung 2 ist als Schiene 200 mit einer Längsnut 201 ausgeführt, wobei die Längsnut als
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Schwalbenschwanz ausgestaltet ist. Durch eine Hinterschneidung weist der Schwalbenschwanz einen Steg 205 auf, wobei ausgehend vom seitlichen Ende des horizontalen Wandabschnittes 206 sich ein schräger Wandabschnitt 207 in Richtung zum Boden 202 der Längsnut erstreckt. Der Boden weist drei Ausnehmungen 204 auf, wodurch zwei sich in Längsrichtung der Nut 201 erstreckende Stege 203 am Boden der Nut gebildet werden. Aufgrund der beschriebenen Hinterschneidung ist der Schlitten 3 nur an den Stirnseiten der Führung 2 in diese einschiebbar. Der Schlitten greift mit dem horizontalen Wandabschnitt 301 unter den Steg 205 der Führung, wodurch, abgesehen von Maßtoleranzen und bewusst eingeführtem Spiel zwischen der Führung und dem Schlitten, die Beweglichkeit des Schlittens senkrecht zur Längserstreckung der Führung verhindert wird. Somit kann ein Schlitten beispielsweise beim Anheben der Platte nicht aus der Führung fallen. Die schräge Anlagefläche 302 des eingeschobenen Schlittens liegt am schrägen Wandabschnitt der Führung 2 an. Ähnlich wie die Führung 2 besitzt der Schlitten 3 auf seiner Bodenseite drei Ausnehmungen 305, wodurch wiederum zwei Stege 304 zusätzlich zu den Randstegen 303 entstehen. Diese sich längs erstreckenden Stege sind so angeordnet, dass sie bei eingeschobenem Schlitten zur Anlage mit den Stegen 203 der Führung 2 kommen. Diese kufenartige Führung des Schlittens vermindert die Reibung zwischen beiden Elementen und ermöglicht weiterhin die Vorsehung von drei Gewindebohrungen zwischen den Ste&sfgr;fen 304 auf der Längsachse des Schlittens. Eine mittlere Gewindebohrung wird verwendet, um mit einer Schraube das Bein am Schlitten zu befestigen, siehe Figur 3. Die beiden äußeren Gewindebohrungen auf der Längsachse des Schlittens dienen zum Befestigen des Schlittens an den jeweiligen Führungen, siehe Figur 3. Dabei erstreckt sich jeweils eine Schraube von der Oberseite des
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Schlittens durch eine Ausnehmung 305 des Schlittens und eine zugeordnete Ausnehmung 204 der Führung, bis die Schraube zur Anlage an der Führung 2 kommt. Durch die beschriebene geometrische Anordnung der Arretierschraube wird verhindert, dass die Lauffläche des Schlittens in der Führung verletzt wird. Durch das Andrehen der Schrauben gegen den Boden der Führung wird der Schlitten in der Führung verklemmt und damit fixiert.
Die Bohrungen zum Befestigen der Führung an der Platte sind in Figur 4 nicht dargestellt. Um eine plane Anlage der Führung an der Unterseite der jeweiligen Platte sicherzustellen, weist die Führung 2 an der Seite, welche der Platte zugewandt ist, Ausnehmungen 208 auf. Wie aus Figur 4 und 5 ersichtlich ist, kann der Schlitten 3 prinzipiell beliebig innerhalb der gesamten Längserstreckung der Führung 2 verschoben werden. Erfindungsgemäß kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein Stopper in der Führung angeordnet ist, um die Verschiebbarkeit des Schlittens in der Führung innerhalb eines vorgegebenen Bereiches zu beschränken.
Weiterhin können die Kanten der Führung bzw. des Schlittens zur besseren Verschiebbarkeit bzw. zur Erleichterung der Einführung des Schlittens in die Längsnut gebrochen oder in einem Winkel von 45 Grad entfast sein. Ein Verkanten des Schlittens in der Führungsschiene wird somit vermieden.
Beispielhafte Gestaltungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Ablage- und Abstellsystems sind in den Figuren 6a bis 6c angegeben. Figur 6a zeigt dabei die Zusammensetzung eines Konferenztisches aus drei an den Stirnseiten aneinandergereihten Platten 12, welche jeweils an den Längskanten Führungen 24 und 25 aufweisen. An den sich gegenüberliegenden Stirnseiten benachbarter Tischplatten sind diese jeweils auf die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Art
aneinander gekoppelt, so dass der Konferenztisch aus 3 Tischplatten von 8 Beinen getragen wird.
Figur 6b zeigt die Gestaltung eines typischen Schreibtischsystems, bei welchem zwei rechteckförmige und im 90°-Winkel zueinander gestellte Tischplatten 13 und 14 über eine Eckverbindungsplatte 15 miteinander verbunden sind. Die beiden Tischplatten 13 und 14 weisen jeweils an ihren Stirnseiten parallel zu diesen zwei Führungen 26 auf, in welche jeweils auf die beschriebene Weise zwei in Figur 6b nicht sichtbare Schlitten mit Beinen eingeschoben und arretiert sind. Die Eckverbindungsplatte 15 besitzt eine im Winkel von 45° zu den Längskanten der beiden Tischplatten und 13 sich erstreckende Führung 28, in welche ein in der Figur nicht sichtbarer Schlitten mit einem einzelnen Bein eingeschoben ist.
Zur Befestigung der Eckverbindungsplatte an der Platte 14 wird das in Figur 7 im Profil dargestellte erste Brückenelement 7 verwendet. Hierzu weist die Eckverbindungsplatte 15 an der Stirnseite, welche benachbart zur Tischplatte 14 liegt, eine sich parallel zu dieser Stirnseite erstreckende zusätzliche Führung 27 auf. Das in Figur 7 dargestellte Brückenelement 7 besitzt zwei Schlitten 42, 41, welche über einen Arm 70 miteinander verbunden sind, wobei die Böden 71 und 72 beider Schlitten in einer Ebene liegen und die Längsachse der Schlitten parallel zueinander ausgerichtet sind. Der durch den Arm 70 definierte Abstand der beiden Schlitten 42 und 41 entspricht dem Abstand der benachbart zur Platte 15 verlaufenden Führung 2 6 an der Platte 14 und der Führung-27 an der Platte 15. Durch Einschieben des Brückenelements 7 in die jeweilige Führung 2 bzw. 27 wird die Verbindung der Platte 14 mit der Platte 15 hergestellt. Die Arretierung der beiden Schlitten des Brückenelements 7 in der jeweiligen Führung wird durch das
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Eindrehen einer Flügelschraube in die Bohrlöcher 73 und 74 der beiden Schlitten bis auf den Boden der jeweiligen Führung realisiert. Demnach sind in der Führung 26 an den äußeren Enden der Führung zwei Schlitten mit jeweils einem Bein und in der Mitte der Führung 26 ein Schlitten des Brückenelements 7 angeordnet, während in der Führung 27 der Platte 15 nur ein Schlitten des Brückenelements 7 eingeschoben ist.
Die Verbindung der Tischplatte 13 an die Eckverbindungsplatte 15 ist mit dem in Figur 8 dargestellten Brückenelement 8 ausgeführt. Dieses weist einen einzelnen Schlitten 44 auf, welcher über einen Arm 80 mit einem sich flächig erstreckenden Befestigungselement 81 verbunden ist. Der Schlitten 44 des Brückenelements 8 wird ähnlich beim ersten Brückenelement 7 zwischen die beiden Schlitten mit Beinen in die benachbart zur Platte 15 verlaufende Führung der Platte 13 angeordnet, wobei gleichzeitig das Befestigungselement 81 an der Unterseite der Platte 15 anliegt. In die Durchgangslöcher 82 des Befestigungselements 81 werden Schrauben bis in die Platte 15 eingedreht, so dass eine verschiebungssichere Verbindung zwischen der Eckplatte 15 und der Tischplatte 13 hergestellt ist.
Figur 6c zeigt die Gestaltung einer
Schreibtischanordnung mit 3 trapezförmigen Tischplatten 16. Jede Tischplatte weist an ihren Stirnflächen zwei senkrecht zu den Stirnflächen verlaufende Führungen auf, so dass wiederum zwei an den Stirnflächen benachbarte Tischplatten mit ihren Führungen ausgerichtet sind, womit ein einzelnes Bein in beide Führungen eingeführt werden kann, und damit ein einzelnes Bein beide benachbarten Platten abstützt. Die mittlere Tischplatte besitzt entlang ihrer äußeren Längsseite eine Führung 30. In dieser Führung ist eine Einrichtung 9 verschiebbar gelagert. Hierzu weist die Verschiebeeinrichtung 9 einen in die Führung 30 einführbaren Schlitten 45 auf, an
dem ein Umlenkarm 90 befestigt ist, welcher eine kleine Platte 17 trägt, siehe Fig. 9. Der Umlenkarm ist so gestaltet, dass die kleine Platte über der Tischplatte 16 parallel zu dieser zu liegen kommt. Der obere Schenkel 91 des Umlenkarms 90 weist Bohrungen 92 auf, durch welche Schrauben bis in die kleine Platte 17 einschraubbar sind. Zur Erhöhung der Reichweite der Schiebeeinrichtung 9 können auch benachbarte Tische eine zugeordnete Führung aufweisen, so dass die Schiebeeinrichtung 9 über mehrere Tische hinweg verschiebbar ist. Die Schlitten der beiden Brückenelemente 7, 8 und der Verschiebeeinrichtung 9 sind identisch zu den Schlitten ausgebildet, an welchen die Tischbeine befestigt sind, damit alle Schlitten des erfindungsgemäßen Ablage- und Abstellsystems mit einer Bauart der Führung korrespondieren, was die Teilevielfalt des Systems niedrig hält.
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Claims (17)

1. Ablage- und Abstellsystem umfassend:
- zumindest eine erste Platte: (1, 10),
- zumindest zwei mit der ersten Platte verbundene Führungen (2, 20),
- zumindest drei Beine (3, 3C1, 31) zum Abstützen der zumindest einen ersten Platte, wobei am Ende eines Beines jeweils ein Schlitten (4, 40, 41) angeordnet ist, welcher wenigstens teilweise in zumindest eine Führung einführbar und innerhalb der zumindest einen Führung (2, 20) verschiebbar und arretierbar ist.
2. Ablage- und Abstellsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine zweite Platte (11) mit zumindest einer Führung, wobei die erste und die zweite Platte (10, 11) bezüglich zumindest jeweils einer Führung (20, 23) zueinander ausrichtbar sind, und der Schlitten (41) eines Beins (31) in die zwei zueinander ausgerichteten Führungen (20, 23) der beiden benachbart angeordneten Platten (10, 11) einführbar ist, so dass beide Platten durch das Bein (31) abgestützt sind.
3. Ablage- und Abstellsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (2, 20, 23) und der in die Führung einführbare Schlitten (4, 41) derartig zueinander komplementär ausgebildet sind, dass die Bewegbarkeit des in die Führung eingeführten Schlittens im wesentlichen zur Längsachse der Führung beschränkt ist, wobei der Schlitten an zumindest einer der beiden Stirnseiten der Führung in diese ein- bzw. ausschiebbar ist.
4. Ablage- und Abstellsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (2) als Schiene (200) mit einer Längsnut (201) zur Aufnahme des Schlittens (3) ausgebildet ist, wobei die Quererstreckung der Längsnut an deren Öffnung geringer ist als die Quererstreckung der Längsnut an zumindest einem Ort unterhalb der Öffnung.
5. Ablage- und Abstellsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (201) ein Schwalbenschwanz, eine T-Nut oder eine an ihren Längsseiten hohlzylinderförmig ausgebildete Nut ist.
6. Ablage- und Abstellsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (201) an ihrem Boden zumindest zwei längsverlaufende Stege (203) aufweist, die durch Einführen des Schlittens (3) in die Führung mit jeweils einem längsverlaufenden Steg (305) des Schlittens zur Anlage bringbar sind.
7. Ablage- und Abstellsystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zumindest eine Gewindebohrung (306) im Schlitten senkrecht zu dessen Längserstreckung, wobei die Gewindebohrung zwischen Stegen (304) des Schlittens und Stegen (203) der Führung verläuft und eine Schraube (60, 61) in Anlage zum Boden der Führung (2) einschraubbar ist.
8. Ablage- und Abstellsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein erstes Brückenelement (7), welches zwei miteinander verbundene und zueinander parallel verlaufende Schlitten (41, 42) aufweist, wobei der erste Schlitten (41) in eine Führung (27) einer ersten Platte (14) und der zweite Schlitten (42) in eine Führung (27) einer zweiten, zur ersten benachbarten und ausgerichteten Platte (15) einführbar ist.
9. Ablage- und Abstellsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein zweites Brückenelement (8), welches einen Schlitten (44) und ein mit dem Schlitten verbundenes Befestigungselement (81) aufweist, wobei der Schlitten in eine Führung (26) einer ersten Platte (13) einführbar ist und das Befestigungselement (81) an eine zur ersten Platte benachbart angeordneten zweiten Platte (15) anlegbar und an dieser befestigbar ist.
10. Ablage- und Abstellsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schlitten (4, 40, 41, 42, 43), eine Führung (2, 20, 21, 22, 23, 24) und/oder ein Bein (3, 30, 31, 32) aus einem extrodierten Aluminiumprofil gebildet sind.
11. Ablage- und Abstellsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Schiebeeinrichtung (9), welche eine in die Führung einer Platte einführbaren Schlitten (45) aufweist, an dem ein Armelement (90) befestigt ist, das eine Abstelleinrichtung (91) trägt, welche über der Platte angeordnet ist und relativ zu dieser durch Verschieben des Schlittens bewegbar ist.
12. Ablage- und Abstellsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das System ein modulares System zur Erstellung von Büro- und/oder Arbeitsumgebungen ist.
13. Ablage- und Abstellsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Platte (1) eine rechteckförmige Tischplatte ist, die zwei sich im wesentlichen über die Länae der Tischplatte parallel erstreckende Führungen (2) aufweist.
14. Ablage- und Abstellsystem nach Anspruch 13, gekennzeichnet, durch die Aneinanderreihung von mehreren Tischplatten (10, 11) an ihren Stirnseiten zu einem Konferenztisch, wobei jeweils an den sich gegenüberstehenden Stirnseiten (100, 110) zweier benachbarter Tischplatten (10, 11) zwei hintereinander angeordnete und mit ihrem jeweiligen Schlitten in die ausgerichteten Führungen beider Tischplatten eingeführten Beine die beide Tischplatten gleichzeitig tragen.
15. Ablage- und Abstellsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (13, 14) eine Tischplatte ist, die an zumindest einer ihrer Stirnseiten, eine zu dieser sich parallel erstreckende Führung (26, 27, 28) aufweist.
16. Ablage- und Abstellsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, die Platte eine Tischplatte ist, die trapezförmig oder als Kreisringsegment ausgebildet ist, wobei an den Stirnseiten der Tischplatte senkrecht zu diesen jeweils zwei parallel verlaufende Führungen angeordnet sind.
17. Ablage- und Abstellsystem, insbesondere ein Ablage- und Abstellsystem nach Anspruch 1, umfassend:
- zumindest zwei nebeneinander angeordnete Platten (10, 11),
- zumindest eine Führung (20, 21), welche mit der ersten Platte (10) und zumindest eine Führung (22, 23), welche mit der zweiten Platte (11) verbunden ist,
- Beine (30, 31, 32) zum Abstützen der Platten (10, 11), wobei jeweils am Ende eines Beines ein Schlitten (40, 41, 42) angeordnet ist, welcher wenigstens teilweise in zumindest eine Führung (20, 23) einführbar und innerhalb der zumindest einen Führung (20, 23) verschiebbar und arretierbar ist,
und die erste und die zweite Platte (10, 11) bezüglich zumindest jeweils einer Führung (20, 23) zueinander ausgerichtet sind, und der Schlitten (41) eines Beins (31) in die zwei zueinander ausgerichteten Führungen (20, 23) der beiden Platten (10, 11) einführbar ist, so dass beide Platten durch das Bein (31) abgestützt sind.
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