DE3315097C1 - Verbindungselement zum lösbaren Verbinden von Werkzeug- oder Vorrichtungskörpern - Google Patents
Verbindungselement zum lösbaren Verbinden von Werkzeug- oder VorrichtungskörpernInfo
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- DE3315097C1 DE3315097C1 DE19833315097 DE3315097A DE3315097C1 DE 3315097 C1 DE3315097 C1 DE 3315097C1 DE 19833315097 DE19833315097 DE 19833315097 DE 3315097 A DE3315097 A DE 3315097A DE 3315097 C1 DE3315097 C1 DE 3315097C1
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- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/08—Arrangements for positively actuating jaws using cams
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auf der einen Seite einer Nute ein Sperrorgan, an dem der Endnutenstein anliegt, eingebaut, auf der anderen Seite der T-Nute ist ein Spannorgan vorgesehen, das von einer beliebigen Stelle aus betätigt wird, Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit dem Verbindungselement so große Kräfte übertragen werden können, wie dies mit keinem Verbindungsmittel dieser Art bisher möglich war. Ein wesentlicher Vorteil ist auch darin zu sehen, daß in den zu verbindenden Körpern keinerlei zusätzliche Aussparungen für das Bedienen der Spannorgane benötigt werden.
- Die Spannorgane können entweder von den Nuten aus oder von außerhalb der Körper bedient werden.
- Die Vorteile gegenüber anderen bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art werden umso größer, je länger die zu verbindenden Körper und damit die T-Nuten sind, denn dort, wo bisher zwangsläufig entweder Durchbrüche für die Schrauben oder für das Betätigen dieser Schrauben benötigt wurden, sind hier die Körper frci von solchen Durchbrüchen und daher wesentlich stabiler.
- In der Zeichnung sind einige als Beispiel dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 das Verbindungselement in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 das Verbindungselement in die Nuten zweier Körper eingeschoben, F i g. 3 Seitenansicht der Fig. 2, F i g. 4 das Verbindungselement mit Doppelnutensteinen ausgeführt, Fig. 5 Seitenansicht der Fig. 4, F i g. 6 Verbindungselement mit durchgehender Schraube als Spannorgan, F i g. 7 Verbindungselement mit zwischen den Verzahnungen angeordneten Rollen, F i g. 8 Verbindungselement mit einseitigem Sperrorgan an dem der eine Endnutenstein anliegt, F i g. 9 Verbindungselement mit durch mehrere Körper hindurchreichende und diese miteinander verbindende Nutensteine, F i g. 10 Seitenansicht der F i g. 9.
- Das in F i g. 1 dargestellte Verbindungselement besteht aus mindestens drei Nutensteinen (1, 2, 3) deren auskragende Teile (12, 13, 14) abwechselnd nach oben oder nach unten angeordnet sind. An den einander gegenüberliegenden Stirnseiten (8, 9, 10, 11) dieser Nutensteine, die sich gegenseitig ganz oder teilweise überdekken, sind quer verlaufende Verzahnungen (4, 5, 6, 7) angeordnet, die gegeneinander so höhenversetzt sind, daß beim Einwirken der Längskräfte A, B die Verbindungskräfte CD D entstehen.
- In F i g. 2 ist das Verbindungselement in die Nuten zweier Körper eingeschoben dargestellt, dabei sind die Auskragungen (12, 14) der Nutensteine 2) im Körper (15) und die Auskragung (13) des Nutensteines (3) im Körper (16) untergebracht. Durch die Einwirkung der Kräfte A, B, die von beliebigen Spannorganen aufgebracht werden können, entstehen die Kräfte C, D die die Körper (15, 16) miteinander verbinden.
- F i g. 3 ist die Seitenansicht des Teiles von Fig. 2.
- F i g. 4 stellt ein Verbindungselement mit Doppelnutensteinen dar, d. h. jeder Nutenstein greift mit seinen auskragenden Teilen in die Nuten beider Körper ein, die Funktion im Sinne der Erfindung erfüllt bei jedem Nutenstein jedoch nur immer ein Profil mit seinen Auskragungen, das andere Profil dient der Verstärkung der Nutensteine und deren Vergrößerung der Fläche für die Verzahnung.
- F i g. 5 zeigt die Seitenansicht der F i g. 4.
- F i g. 6 zeigt das Verbindungselement mit einer durch alle Nutensteine hindurchreichenden Schraube als Spannorgan (20) wobei der eine Endnutenstein mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme dieser Schraube ausgebildet ist.
- In F i g. 7 ist das Verbindungselement mit zwischen den Verzahnungen angeordneten Rollen (21) dargestellt.
- In F i g. 8 ist ein Verbindungselement dargestellt, das auf der einen Seite an dem Sperrorgan (19) anliegt, von dem aus die Haltekraft A ausgeht und bei dem die Verbindungskräfte C, D durch das Einwirken der Kraft B, die von einem beliebigen Spannorgan aufgebracht wird, entstehen.
- F i g. 9 zeigt ein Verbindungselement, das mehrere Körper miteinander verbindet, wobei die Verbindungskräfte C, D, die in den Körpern (14, 16) wirksam werden, diese und damit auch die dazwischen liegenden Körper (24) miteinander verbinden.
- - Leerseite -
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Verbindungselement zum lösbaren Verbinden von Werkzeug- oder Vorrichtungskörpern, die an den zu verbindenden Flächen zumindest je eine T-oder andere hinterarbeitete Nut aufweisen, bestehend aus mehreren einander zugeordneten Nutensteinen, die in den T- oder anderen hinterarbeiteten Nuten der miteinander zu verbindenden Werkzeug-oder Vorrichtungskörper einsteckbar und durch ein zwischen ihnen wirkendes Spannmittel gegeneinander verspannbar sind, dadurch gekennz e i c h n e t, daß das Verbindungselement aus wenigstens 3 Nutensteinen besteht, die wechselweise in die Nuten der zu verbindenden Werkzeug- oder Vorrichtungskörper einsteckbar sind, daß sich die gegenüberliegenden Stirnflächen der Nutensteine ganz oder teilweise überdecken und daß an diesen Stirnflächen ineinandergreifende Verzahnungen so angeordnet sind, daß beim Verspannen der wenigstens 3 Nutensteine gegeneinander in Richtung des Verlaufes der li- oder anderen hinterarbeiteten Nuten durch das Spannmittel, die Verbindungsspannkräfte erzeugbar sind.
- 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutensteine als Doppelnutensteine ausgebildet sind, wobei jeder Nutenstein in die Nuten beider zu verbindenden Werkzeug- oder VorrichtungskerpeY--einsteckbar ist.
- 3. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel als Schraube (20) ausgebildet ist, die durch alle Nutensteine des Verbindungselementes hindurchreicht.
- 4. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite einer Nute ein Sperrorgan (19) vorgesehen ist, an dem der eine Endnutenstein anliegt und daß die Verspaankraft auf den anderen Endnutenstein zur Einwirkung bringbar ist.
- 5. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der Reibung zwischen den Verzahnungen Rollen (21) angeordnet sind, deren Mittelachsen parallel zu den Verzahnungen verlaufen.
- 6. Verbindungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutensteine so groß ausgelegt sind, daß die mit T- oder anderen hinterarbeiteten Nuten versehenen Körper, sowohl unmittelbar als auch mit dazwischen angeordneten Distanz- oder Vorrichtungskörpern (24), miteinander verbindbar sind.Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zum lösbaren Verbinden von Werkzeug- oder Vorrichtungskörpern, die an den zu verbindenden Flächen zumindest je eine T- oder anderen hinterarbeitete Nut aufweisen.Im Werkzeug- und Vorrichtungsbau kommt es oft vor, daß mit einer relativ schnell lösbaren Verbindung große Kräfte übertragen werden müssen. Dabei werden die Werkzeug- oder Vorrichtungsteile meist auf einen Werkzeugmaschinentisch, Aufspanntisch od. dgl., oder auch auf einem anderen Vorrichtungskörper, wobei zumindest ein Körper mit T-Nuten versehen ist, aufgespannt.Ein derartiges Verbindungselement ist aus der DE-PS 23 56 343 bekannt, wo in einem Vorrichtungsbaukasten zwei Körper, die an ihren gegenseitigen Anlageflächen mit sich gegenüberliegenden T-Nuten ausgestattet sind, befestigt werden. Bei dieser Ausführung ist das Befestigungselement aus zwei übereinanderliegenden T-N utensteinen gebildet, die mit einer oder zwei Schrauben zusammengeschraubt werden können und so die beiden Körper miteinander verbinden. In einer anderen Ausführungsform sind statt der Schrauben Verbindungsbolzen vorgesehen, die an ihrem oberen Ende eine Kurve aufweisen, auf die je eine in Längsrichtung der T-Nute angebrachte Schraube einwirkt und so die beiden T-Nutensteine und damit die Körper miteinander verbindet.Bei diesem Verbindungselement erscheint es oft nachteilig, daß zum Betätigen der Schrauben Aussparungen in den miteinander zu verspannenden Werkzeug oder Vorrichtungskörpern vorgesehen werden müssen, bzw. daß bei der Ausführung mit Schraube und Bolzen nur kleine Kräfte übertragen werden können.Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement der genannten Art zu schaffen, bei dem das Spannorgan so angeordnet ist, daß zu seiner Betätigung keine zusätzlichen Aussparungen in den zu verbindenden Teilen erforderlich sind, bzw. hohe Spannkräfte übertragbar sind.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Befestigungselement aus zumindest drei, den T-förmigen oder anderen hinterarbeiteten Nuten angepaßten Nutensteinen besteht, die wechselweise in die Nuten der zu verbindenden Werkzeug- oder Vorrichtungskörper einsteckbar sind, daß sich die gegenüberliegenden Stirnflächen der Nutensteine ganz oder teilweise überdecken und daß an diesen Stirnflächen ineinandergreifende Verzahnungen so angeordnet sind, daß beim Verspannen der wenigstens drei Nutensteine gegeneinander in Richtung des Verlaufes der T- oder anderer hinterarbeiteten Nuten durch das Spannmittel die Verbindungskräfte erzeugbar sind.Zwischen den zu verbindenden Flächen der Werkzeug- oder Vorrichtungskörper können dabei auch weitere Körper angeordnet sein, wobei die Nutensteine dann durch diese Körper hindurchreichen.Um mehr Überdeckung und dadurch mehr Fläche für die Verzahnung zu erreichen, können die Nutensteine auch als Doppelnutensteine ausgebildet sein, Zur Verminderung der Reibung in den Verzahnungen können, insbesondere bei größeren Nutensteinen, Rollen eingebaut werden.In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist als Spannorgan eine durch alle Nutensteine durchreichende Schraube vorgesehen, wobei der Endnutenstein mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme dieser Schraube versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315097 DE3315097C1 (de) | 1983-04-26 | 1983-04-26 | Verbindungselement zum lösbaren Verbinden von Werkzeug- oder Vorrichtungskörpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315097 DE3315097C1 (de) | 1983-04-26 | 1983-04-26 | Verbindungselement zum lösbaren Verbinden von Werkzeug- oder Vorrichtungskörpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3315097C1 true DE3315097C1 (de) | 1984-06-28 |
Family
ID=6197400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833315097 Expired DE3315097C1 (de) | 1983-04-26 | 1983-04-26 | Verbindungselement zum lösbaren Verbinden von Werkzeug- oder Vorrichtungskörpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3315097C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3821632A1 (de) * | 1988-06-27 | 1989-02-02 | Klaus Schumacher | Nutenstein-system zum gegenseitigen verspannen von mit t-laengsnuten versehenen bauteilen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2356343A1 (de) * | 1973-11-12 | 1975-05-15 | Halder Erwin | Baukasten fuer den vorrichtungsbau |
-
1983
- 1983-04-26 DE DE19833315097 patent/DE3315097C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2356343A1 (de) * | 1973-11-12 | 1975-05-15 | Halder Erwin | Baukasten fuer den vorrichtungsbau |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3821632A1 (de) * | 1988-06-27 | 1989-02-02 | Klaus Schumacher | Nutenstein-system zum gegenseitigen verspannen von mit t-laengsnuten versehenen bauteilen |
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