DE69633582T2 - Antriebseinrichtung für einen hin- und hergehenden Lattenförderer - Google Patents

Antriebseinrichtung für einen hin- und hergehenden Lattenförderer Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/06Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having carriers, e.g. belts
    • B65G25/065Reciprocating floor conveyors

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein längliches Montagerahmenelement zur Verwendung beim Montieren von zumindest zwei Kolben-Zylinder-Antriebseinheiten in einer Seite-an-Seite-Anordnung, wobei jede Antriebseinheit eine Zylinderkomponente und eine Kolbenkomponente mit einer Kolbenstange aufweist, die sich endseitig von der Zylinderkomponente nach außen erstreckt.
  • Hintergund der Erfindung
  • Hin- und hergehende Lattenförderer werden in verschiedenen Installationsarten verwendet und können an unterschiedlichen Arten von Konstruktionen montiert sein. Ein Beispiel einer Konstruktion in welcher ein hin- und hergehender Lattenförderer eingebaut sein kann, ist ein Anhänger. Hin- und hergehende Lattenförderer werden typischerweise auf einem bestehenden Anhänger oder einer anderen Konstruktion montiert, anstatt dass sie zusammen mit der Konstruktion selbst als ein Originalteil der Konstruktion hergestellt werden. Daher ist es wünschenswert, dass ein Förderer relativ leicht an der Konstruktion zu montieren ist. Eine einfache Montage ist vorzugsweise unter gleichzeitiger Erzielung und/oder Aufrechterhaltung von Kompaktheit und Festigkeit in der Antriebsbaugruppe der Fördereinrichtung zu erzielen.
  • Kompakte Antriebsbaueinheiten für hin- und hergehende Lattenförderer sind in der US-PS 4,748,893 , erteilt am 7. Juni 1988, der Anmelderin mit dem Titel "Drive/Frame Assembly For A Reciprocating Floor"; der US-PS 4,793,469 , erteilt am 27. Dezember 1988 und mit dem Titel "Reduced Size Drive/Frame Assembly For A Reciprocating Floor Conveyor"; und in der US-PS 5,165,524 , erteilt am 24. November 1992 mit dem Titel "Reciprocating Floor Conveyor" offenbart. Eine Antriebsbaueinheit gemäß dem Stand der Technik von einem gewissen Interesse ist in der US-PS 5,263,573 offenbart, erteilt am 23. November 1993 für Olof A. Hallstrom, Jr., und mit dem Titel "Drive Connector For Reciprocating Conveyor". Eine weitere Antriebsbaueinheit gemäß dem Stand der Technik ist durch die 1 bis 4 der Zeichnungen der vorliegenden Anmeldung gezeigt. Die 1 bis 4 veranschaulichen das Stützbaurahmenwerk für die Antriebseinheiten, die die Schubkraft erzeugen und die Verbindung der Antriebseinheiten mit den Bodenlattenelementen.
  • Optimalerweise wären der Längsmittelpunkt eines Bodenlattenelementes eines hin- und hergehenden Bodenförderers und dessen entsprechender Antriebseinheit auf der gleichen Mittellinie. Die Schublinie der Antriebseinheit wäre genau fluchtend mit dem Bodenlattenelement. Diese optimale Bedingung ist nicht möglich. Es ist jedoch realistisch und ein wünschenswertes Ziel, dass die Schublinien der Antriebseinheiten vertikal so nahe als möglich zu den Längsmittelpunkten der jeweiligen Bodenlatten positioniert sind, um eine exakte Fluchtung der Schublinien und der Festigkeit des Baurahmens aufrechtzuerhalten. Je länger der Abstand zwischen der individuellen Schublinie und ihrem entsprechenden Bodenlattenelement ist, umso länger ist das Biegemoment. Umso länger das Biegemoment ist, umso größer ist das Potential für eine Fehlausrichtung der Schublinie und der Übertragung der Schubkraft auf potentiell schwächere Bauelemente des Rahmens.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbessere Antriebsbaugruppe zu schaffen, bei der die Schublinien der Antriebseinheiten vertikal näher an den Längsmittelpunkten der Förderlatten liegen als bei den Baugruppen gemäß dem Stand der Technik. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Schubkraft auf das stärkste Bauelement des Rahmens zu übertragen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein längliches Montagerahmenelement zur Verwendung beim Montieren von zumindest zwei Kolben-Zylinder-Antriebseinheiten in einer Seite-an-Seite-Anordnung vorgesehen. Jede Antriebseinheit hat eine Kolbenkomponente und eine Zylinderrohrkomponente. Das Montageelement ist grundsätzlich gekennzeichnet durch einen langgestreckten Körper mit einem Mittenabschnitt, der abwechselnd Rippen und Täler aufweist, die sich quer zum Körper erstrecken, und einander gegenüberliegenden Endabschnitten, die sich von dem Mittenabschnitt ausgehend endseitig nach außen erstrecken. Jedes Tal des Mittenabschnittes ist so bemessen, das in ihm eine der Zylinderrohrkomponenten der Antriebseinheiten aufgenommen werden kann. Zum Verbinden der Zylinderrohrkomponenten der Antriebseinheiten mit dem Montagerahmenelement ist eine Verbindungseinrichtung vorgesehen, wobei die Zylinderrohrkomponenten der Antriebseinheiten in den Tälern des Mittenabschnittes aufgenommen sind. Die Verwendung der gegenüberliegenden Endabschnitte des Körpers des Montagerahmenelementes dienen zum Montieren des Montagerahmenelementes und der Antriebseinheiten an einem Rahmen, wobei die Kolbenkomponenten der Antriebseinheiten sich endseitig an den Zylinderrohrkomponenten nach außen, rechtwinkelig zu dem Montagerahmenelement erstrecken.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft das Vorsehen einer Antriebsanordnung für einen hin- und hergehenden Lattenförderer, die wenigstens zwei Kolben-Zylinder-Antriebseinheiten in einer Seite-an-Seite-Anordnung, Montagerahmenelemente und Antriebsträger aufweist. Jede Antriebseinheit hat an jedem ihrer Enden eine Zylinderrohrkomponente und eine mittig positionierte Kolbenkomponente. Die Kolbenkomponente hat an jedem ihrer Enden einen Kolbenkopf. Die Kolbenköpfe sind in den Zylinderrohrkomponenten aufgenommen. Die Antriebsanordnung hat ein Paar länglicher, zueinander beabstandeter Quermontagerahmenelemente der beschriebenen Art. Das heißt, jedes Montageelement hat einen länglichen Körper mit einem gewellten Mittenabschnitt mit abwechselnden Rippen und Tälern, die sich quer zu dem Körper erstrecken, und gegenüberliegenden Endabschnitten, die sich an dem gewellten Mittenabschnitt endseitig nach außen erstrecken. Die Täler jedes gewellten Mittenabschnittes nehmen die Zylinderrohrkomponenten an einem Ende der Antriebseinheiten auf, und die Zylinderrohrkomponenten sind mit dem Montagerahmenelement verbunden. Für jede Antriebseinheit ist ein Querantriebsträger vorgesehen. Jeder Antriebsträger erstreckt sich quer und ist mit der Kolbenkomponente seiner Antriebseinheit verbunden. Jeder Antriebsträger hat Verbinder, die so gestaltet sind, dass sie den Antriebsträger mit einem Satz Förderlatten verbinden. Im Betrieb dienen die einander ge genüberliegenden Endabschnitte der Montagerahmenelemente dazu, die Montagerahmenelemente und die Antriebseinheiten an einem Rahmen zu montieren.
  • Bei einer bevorzugten Form hat jedes Montagerahmenelement wenigstens eine Versteifungsrippe, die an dem länglichen Körper des Montagerahmenelementes befestigt ist. Die Rippe erstreckt sich in Längsrichtung des Montagerahmenelementes und quer zu den Rippen und Tälern des gewellten Mittenabschnittes. Vorzugsweise erstreckt sich die Rippe entlang der Längskante nahe der Stelle, wo die Kolbenkomponenten an den Zylinderrohrkomponenten nach außen vorstehen.
  • Die Art und Weise, in welcher die Zylinderrohrkomponenten mit den Montagerahmenelementen verbunden sind, können variiert werden. Vorzugsweise gibt es wenigstens ein Klemmelement für jede Zylinderrohrkomponente. Das Klemmelement ist lösbar an dem jeweiligen Montagerahmenelement befestigbar, und wenn es befestigt ist, dient es zusammen mit einem Tal des Montagerahmenelementes dazu, die Zylinderrohrkomponente am Montagerahmenelement zu klemmen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Merkmal ist, dass jede Zylinderrohrkomponente von zwei einander gegenüberliegenden Endflanschen eingeschlossen ist, die jeweils eine radiale Schulter haben. Die Täler der Mittenabschnitte der Montagerahmenkörper sind so bemessen, dass die radialen Schultern im wesentlichen an dem jeweiligen Montagerahmenelementen anliegen, wenn die Zylinderrohrkomponenten in den Tälern aufgenommen sind. Dieses bevorzugte Merkmal kann in Kombination mit den Klemmelementen vorgesehen sein, vorzugsweise in Kombination mit wenigstens zwei Klemmelementen für jede Zylinderrohrkomponente. Die Täler sind so bemessen und die Klemmelemente sind so positioniert und bemessen, dass die radialen Schultern im wesentlichen an den Klemmelementen und den jeweiligen Montagerahmenelementen in der Nähe der Täler anliegen, wenn die Zylinderrohrkomponenten in den Tälern aufgenommen sind und durch die Klemmelemente an die Montagerahmenelemente geklemmt sind. Die Kombination der bevorzugten Merkmale kann ferner eine Versteifungsrippe aufweisen, die an dem länglichen Körper jedes Montagerahmenelementes befestigt ist und sich entlang der Längskante des Körpers quer zu den Rippen und Tälern, nahe der Stelle, wo die Kolbenkomponenten an den Zylinderrohrkomponenten endseitig nach außen vorstehen, erstreckt. Die radiale Schulter eines der Endflansche jeder Zylinderrohrkomponente liegt im wesentlichen an der Rippe des entsprechenden Montagerahmenelementes an, wenn die Zylinderrohrkomponenten in den Tälern aufgenommen sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung hat eine Antriebsanordnung wenigstens zwei Seite-an-Seite-Kolben-Zylinder-Antriebseinheiten, jede Antriebseinheit hat eine Zylinderrohrkomponente, die am einen Ende der Antriebseinheit positioniert ist, und eine Kolbenkomponente mit einem Kolbenkopf und einer Kolbenstange. Der Kolbenkopf ist in der Zylinderrohrkomponente aufgenommen. Die Antriebsanordnung hat auch ein paar in Längsrichtung beabstandeter Quermontagerahmenelemente. Das erste Montagerahmenelement hat einen länglichen Körper mit einem gewellten Mittenabschnitt mit wenigstens zwei abwechselnden Rippen und Tälern, die sich quer zum Körper erstrecken, und einander gegenüberliegenden Endabschnitten, die sich endseitig an dem gewellten Mittenabschnitt nach außen erstrecken. In den Tälern des gewellten Mittenabschnittes sind die Zylinderrohrkomponenten aufgenommen. Ein erstes Verbindungsmittel verbindet die Zylinderrohrkomponenten mit dem ersten Montagerahmenelement, wobei die Zylinderrohrkomponenten in den Tälern des gewellten Mittenabschnittes aufgenommen sind. Ein zweites Verbindungsmittel verbindet die Kolbenstangen an den Enden gegenüber den Kolbenköpfen mit dem zweiten Montagerahmenelement. Für jede Antriebseinheit erstreckt sich ein Querantriebsträger quer und verbindet die Kolbenstange. Jeder Antriebsträger hat Verbinder, die so gestaltet sind, dass sie den Antriebsträger mit einem Satz Förderbodenlattenelementen verbinden. Im Betrieb dienen die ersten und zweiten Montagerahmenelemente dazu, sowohl die Montagerahmenelemente als auch die Antriebseinheiten an einem Rahmen zu montieren, wobei die Kolbenstangen der Antriebseinheiten sich senkrecht zu den Montagerahmenelementen erstrecken, und die Antriebsträger erstrecken sich senkrecht zu den Antriebseinheiten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung hat jede Antriebseinheit in einer Antriebsanordnung eine Zylinderrohrkomponente am einen Ende der Einheit und eine Kolbenkompo nente mit einer Kolbenstange und zwei Kolbenköpfen. Jeder Kolbenkopf ist in einer separaten Kammer innerhalb der Zylinderrohrkomponente aufgenommen. Die Antriebsanordnung hat auch ein paar in Längsrichtung beabstandeter Quermontagerahmenelemente. Das erste Montagerahmenelement hat einen länglichen Körer mit einem gewellten Mittenabschnitt mit wenigstens zwei abwechselnden Rippen und Tälern, die sich quer zum Körper erstrecken und einander gegenüberliegenden Endabschnitten, die sich endseitig an dem gewellten Mittenabschnitt nach außen erstrecken. In den Tälern sind die Zylinderrohrkomponenten aufgenommen, die mit dem ersten Montagerahmenelement verbunden sind. Die Endteile der Kolbenstangen gegenüber den Kolbenköpfen sind mit dem zweiten Montagerahmenelement verbunden. Für jede Antriebseinheit erstreckt sich ein Querantriebsträger quer und ist mit der Kolbenstange verbunden. Jeder Antriebsträger hat Verbinder, die so gestaltet sind, dass sie den Antriebsträger mit einem Satz Förderbodenlattenelementen verbinden.
  • Ein Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, dass es sowohl möglich ist, die Antriebseinheiten einer Antriebsanordnung vertikal näher an den entsprechenden Bodenlattenelementen als beim Stand der Technik zu positionieren und eine Kompaktheit und Konstruktionsfestigkeit der Antriebsanordnung zu schaffen.
  • Diese und andere Vorteile und Merkmale gehen aus der detaillierten Beschreibung der besten Ausführungsformen der Erfindung, wie im folgenden angegeben, hervor.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Gleiche Elementbezeichnungen beziehen sich durchgehend auf gleiche Teile, und:
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine Antriebsanordnung gemäß dem Stand der Technik für einen hin- und hergehenden Lattenförderer und zeigt auch eine Endansicht eines Querrahmenelementes der Anordnung;
  • 1A ist eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 1A-1A in 1;
  • 2 ist eine Ansicht von unten auf die Antriebsanordnung gemäß 1 gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 ist eine Teilseitenansicht gemäß der Linie 3-3 in 1, die in gestrichelter Linie ein einzelnes Förderlattenmontage- und Führungselement zeigt;
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer Energieversorgungs-/Steuerschaltung für die in den 1 bis 3 gezeigte Antriebsanordnung;
  • 5 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung, wobei die Endteile der Antriebseinheiten am einen Ende der Anordnung schematisch im Längsschnitt gezeigt sind, sowie mit einer Endansicht eines Quermontagerahmenelementes;
  • 6 ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht eines alternativen Quermontagerahmenelementes und die entsprechende Montageanordnung für die Kolbenstangen der Antriebseinheiten;
  • 7 ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht einer Anordnung zum Verbinden einer Kolbenstange mit einem Querantriebsträger;
  • 8 ist eine Seitenansicht des in der 7 gezeigten Querantriebsträgers und der Elemente, die an diesem permanent befestigt sind; und
  • 9 ist eine Teilseitenansicht der Elemente gemäß 8, wobei der Querantriebsträger im Schnitt gezeigt ist.
  • Beschreibung des dargestellten Standes der Technik
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 4 hat die in diesen Figuren gezeigte Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik drei Kolben-Zylinder-Antriebseinheiten 10, 12 und 14 und einen Montagerahmen, der im wesentlichen aus in Längsrichtung beabstandeten Paaren von Quermontagerahmenelementen 16, 18 zusammengesetzt ist, die durch ein Paar seitlich beabstandeter länglicher Rahmenelemente 20, 22 verbunden sind. Die Antriebseinheiten 10, 12, 14 haben jeweils eine Zylinderrohrkomponente 24, 26, 28, 30, 32, 34 an jedem Ende und eine Kolbenkomponente 36, 38, 40, die mittig zwischen den zwei Zylinderrohrkomponenten 24, 25, 38, 30; bzw. 32, 34 positioniert sind. Wie am besten in der 4 gezeigt, hat jede Kolbenkomponente 36, 38, 40 an jedem Ende einen Kolbenkopf 42, 44, 46, 48, 50, 52. Wie dargestellt sind die Kolbenköpfe 42, 44 jeweils innerhalb der Zylinderrohrkomponenten 24, 26 positioniert. Die Kolbenköpfe 46, 48 sind jeweils in den Zylinderrohrkomponenten 28, 30 positioniert. Die Kolbenköpfe 50, 52 sind jeweils in den Zylinderrohrkomponenten 32, 34 positioniert.
  • Wie in der 1 gezeigt sind die Querrahmenelemente 16, 18 Kanalelemente und sind so ausgerichtet, dass die Flansche 54, 56 der Kanäle nach oben vorstehen. Wie am besten in den 2 und 3 gezeigt, ist jeder Zylinderrohrteil 24, 26, 28, 30, 32, 34 der Antriebseinheiten 10, 12, 14 an der Basis 58 (oder dem Steg) des jeweiligen Kanals 16, 18 mittels einer Anzahl von Klemmen 60 festgeklemmt. Bezugnehmend auf 3 hat jede Klemme 60 einen oberen Teil 62, der an den Steg 58 geschweißt oder sonstwie fest befestigt ist, und einen lösbaren unteren Klemmteil 64. Die oberen und unteren Klemmteile 62, 64 sind miteinander und in klemmender Beziehung zu den Zylinderrohrteilen mittels eines Paares Klemmschrauben 66, 68 befestigt. Diese Art von Klemmkonstruktion ist allgemein bekannt und ist im einzelnen in der vorstehend genannten US-PS 4,793,469 und insbesondere in 17 dieser Patentschrift und der dieser Figur zugehörigen Beschreibung beschrieben.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Antriebsanordnung gemäß dem Stand der Technik hat ferner gemäß der Zeichnung drei Querantriebsträger 70, 72, 74, jeweils einen für jede Antriebseinheit 10, 12, wobei der Querantriebsträger 70 lösbar mit der Kolbenkomponente 36 verbunden ist. Der Antriebsträger 72 ist lösbar mit der Kolbenkomponente 38 verbunden. Der Antriebsträger 74 ist lösbar mit der Kolbenkomponente 40 verbunden. Wie dargestellt sind die lösbaren Verbindungen in Form von lösbaren Klemmkonstruktionen 76 ausgebildet, die ebenfalls die Bauart gemäß der vorstehend genannten US-PS 4,793,469 haben.
  • Die gegenüberliegenden Teile der Antriebsträger 70, 72, 74 ruhen auf Lagerstreifen 78, 80, die an den Oberseiten der länglichen Rahmenelemente 20, 22 befestigt sind, wie dies in der 1A gezeigt ist. Die Antriebsträger 70, 72, 74 haben jeweils Verbindungselemente 82, 86, die in die (nicht dargestellten) Förderbodenlattenelemente ragen, auf denen die Bodenlattenelemente befestigt sind. Wie in der 15 der vorstehend genannten US-PS 4,793,469 gezeigt, passen die Antriebsträger 70, 73, 74 in ein Fenster in einem Förderhauptrahmen, der durch Endteile von länglichen Führungsträgern verbunden ist, die die Bodenlattenelemente tragen und führen. Ein derartiger länglicher Führungsträger 88 ist in den 1 und 3 durch gestrichelte Linien dargestellt. Ein Grund dafür, dass die Montageelemente 16, 18 eine Kanalform mit nach oben gerichteten Flanschen 54, 56 haben, besteht darin, dass die länglichen Führungsträger 88 auf den Flanschen 54, 56 aufsitzen und auf diesen befestigt sein können.
  • Ein gutes Beispiel eines Förderhauptrahmens ist in der vorstehend genannten US-PS 5,165,524 angegeben, die hier als Referenz enthalten ist. Ebenfalls als Referenz enthalten ist die US-PS 4,785,929 der Anmelderin, erteilt am 12. November 1988 mit dem Titel "Bearing System For Reciprocating Floor Conveyor", die im einzelnen die Lager zeigt, die an den Längsführungsträgern 88 befestigt sind, und die die Art und Weise zeigt, mit der die Bodenlattenelemente in die Lager eingreifen.
  • Die Bodenlattenelemente gehen durch die Schubbewegung der Antriebseinheiten 10, 12, 14 hin und her. Die Bodenlattenelemente liegen auf der Oberseite der Lager auf, wie dies in der vorstehend genannten US-PS 4,785,929 offenbart ist, die wiederum durch die Längsführungsträger geführt sind. Der optimale Abstand d (der in der 3 gezeigt ist), der der vertikale Abstand zwischen dem Längsmittelpunkt eines Bodenlattenelementes und dem Längsmittelpunkt der Antriebseinheit ist, sollte so klein als möglich sein. Je größer der Abstand d ist, umso größer ist das Biegemoment während der Kolbenbewegung und umso größer ist die Möglichkeit für eine Schubfehlausrichtung der Antriebseinheiten und Übertragung von Schubkraft auf konstruktiv schwächere Rahmenelemente.
  • Die in der 4 gezeigte Steuerschaltung gemäß dem Stand der Technik ist im wesentlichen wie das System, das in der US-PS 5,096,356 der Anmelderin, erteilt am 17. März 1992 mit dem Titel "Reciprocating Floor Conveyor in a Receptacle For A Liquid Laden Material" offenbart ist. Sie hat ein Schaltventil SV, das durch Kontakt mit einem oder mehreren Antriebsträgern 70, 72, 74 gesteuert wird. Das Schaltventil SV ist im einzelnen in der vorstehend genannten US-PS 5,096,356 offenbart. Die in der 4 gezeigte Steuerschaltung ist zum Schaffen einer Zweiwegeförderung konstruiert. Sie hat ein Umkehrventil RV. Wenn das Ventil RV in der ersten Position ist, bewegt der Förderer Material in einer ersten Richtung. Wenn das Ventil RV in der zweiten Position ist, bewegt der Förderer das Material in die entgegengesetzte Richtung. Dies ist ein System gemäß dem Stand der Technik und nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Daher wird es hier nicht weiter im einzelnen beschrieben.
  • Beste Arten zur Durchführung der Erfindung
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der 5 gezeigt. Bezugnehmend auf diese Figur hat die Antriebsanordnung gemäß der Erfindung drei Kolben-Zylinder-Antriebseinheiten 90, 92, 94, die in einer Seite-an-Seite-Anordnung in einem Rahmen 96 montiert sind. Die Antriebseinheit 90, 92, 94 haben an ihren Enden eine Zylinderrohrkomponente 98, 100, 102, 104, 106, 108 bzw. eine zentral positionierte Kolbenkomponente 110, 112, 114.
  • Der Rahmen 96 ist grundsätzlich durch ein Paar länglicher in Längsrichtung beabstandeter Quermontagerahmenelemente 116, 118 und ein Paar verbindender länglicher Rahmenelemente 120, 122 gekennzeichnet. Jedes Quermontagerahmenelement 116, 118 hat einen länglichen Plattenkörper 124, der durch Längsrippen 126, 128, 130 verstärkt ist. Wie am besten in den 5 und 8 gezeigt, sind die Rippen 126, 128 vollständig oberhalb des Körpers 124 gelegen. Die Rippe 130 hat sowohl einen nach oben ragenden Teil als auch einen nach unten ragenden Teil. Die Rippe 130 kann aus einem einzelnen Element, das an die Innenkante des Körpers 124 geschweißt ist, bestehen, wie dies dargestellt ist. Oder Sie kann aus zwei Elementen bestehen, jeweils gleichen Elementen 126, 128, von denen eines oberhalb des Plattenkörpers 124 und das andere unterhalb des Plattenkörpers 124 liegt.
  • Bezugnehmend auf 5 hat die Antriebsrahmenanordnung drei Querantriebsträger 148, 150, 152, jeweils einen für jede Antriebseinheit 90, 92, 94. Jeder Antriebsträger 148, 150, 152 liegt senkrecht zu den jeweiligen Antriebseinheiten 90, 92, 94 und ist mit diesen verbunden. Vorzugsweise sind die Antriebsträger 148, 150, 152 an die Kolbenkomponenten 110, 112 bzw. 114 mittels Klemmen 153 geklemmt. Die Klemmen 153 sind in obere und untere Teile unterteilt, um zu ermöglichen, dass sie um die Kolbenstangen platziert werden können. Der obere Teil ist permanent an dem jeweiligen Querantriebsträger 148, 150, 152 befestigt, und der untere Teil ist lösbar am oberen Teil befestigt. Es sind Mittel vorgesehen, um eine Längsbewegung der Kolbenstange relativ zu den jeweiligen Querantriebsträgern 148, 150, 152 zu verhindern. Dies kann durch einen Schraubeingriff wie bei den Klemmen 56 gemäß dem Stand der Technik erfolgen, die in den 1 und 2 gezeigt sind. Eine bevorzugte Alternative ist, jede Klemme 153 mit einer internen Umfangsrippe zu versehen, die in einer Umfangsnut an der Außenfläche der Kolbenstange aufgenommen wird, um einen formschlüssigen Eingriff ähnlich wie in den 7 und 8 dargestellt zu schaffen. Die gegenüberliegenden Seitenteile der Antriebsträger 148, 150, 152 ruhen auf Lagerstreifen (nicht dargestellt), die an den Oberseiten der länglichen Rahmenelemente 120, 122 befestigt sind. Diese Lagerstreifen können wie die Streifen 78, 80 sein, die in der Antriebseinheit gemäß dem Stand der Technik (1 und 1A) gezeigt sind.
  • Um jeden Antriebsträger 148, 150, 152 mit einem Satz hin- und hergehender Förderbodenlattenelemente (nicht dargestellt) zu verbinden, werden eine Anzahl von Verbindungselementen 154 verwendet. Diese Bodenlattenelemente gehen hin und her, wenn die Kolbenkomponente sich linear vor- und zurückbewegt. Die Art und Weise, mit der die Latten sich hin- und herbewegen, um eine Last zu fördern, ist in der vorstehend genannten US-PS 5,165,524 beschrieben und ist in den 2 bis 6 dieses Patentes dargestellt. Die Steuerschaltung (nicht dargestellt) kann die gleiche sein, wie die in der vorstehend genannten US-PS 5,096,356 offenbarte. Vorzugsweise schafft sie eine Zweiwegeförderung, d. h. erlaubt, dass eine Last in einer von zwei entgegengesetzten Richtungen gefördert werden kann.
  • Jede Kolbenkomponente 110, 112, 114 hat an jedem Ende, das innerhalb einer hohlen zylindrischen Öffnung 158 im Inneren der jeweiligen Zylinderrohrkomponente läuft, einen Kolbenkopf 156. Wenn ein Kolbenkopf 156 im Inneren der zylindrischen Öffnung 158 seiner zugehörigen zylindrischen Rohrkomponente nach außen schiebt, wird der andere Kolbenkopf 156 in seine zylindrische Öffnung 158 gezogen. Diese Vor- und Zurückschiebebewegung bewegt die Antriebsträger 148, 150, 152, damit diese ihrerseits die Bodenlattenelemente hin- und herbewegen.
  • Eine Anzahl von Längsführungsträgern 155 (in der 5 mit gestrichelter Linie dargestellt) liegen auf den Rippen 126, 128, 130 der Montagerahmenelemente 116, 118 und sind an diesen befestigt. Jeder Längsführungsträger 155 trägt dazu bei, das entsprechende Bodenlattenelement während der Hin- und Herbewegung zu führen und auszurichten.
  • 6 zeigt eine alternative Montageanordnung für die äußeren Enden der Kolbenstangen der Antriebseinheiten. Bezugnehmend auf 6 sind die äußeren Enden der drei Kolbenstangen 174 verschiebbar an einem länglichen Quermontagerahmenelement 280 montiert. Das Montagerahmenelement 280 hat einen mittleren Teil und einander gegenüberliegende Teile, die an dem mittleren Teil befestigt sind und endseitig an diesem nach außen vorstehen. Jeder Endteil hat die Form eines Doppel-T-Trägers, der einen horizontalen Plattenkörper oder einen Steg 286 und zwei vertikale Rippen oder Flansche 282, 284 aufweist, die sich entlang der gegenüberliegenden inneren und äußeren Längskanten des Körpers 286 erstrecken. Die Rippen 282, 284 sind am Körper 286 befestigt.
  • Der mittlere Teil des Montagerahmenelementes 280 ist durch einen Klemmkörper gebildet. Der Klemmkörper kann einstückig mit einer Anzahl von oberen Klemmteilen ausgebildet sein oder kann durch Verbinden einer Anzahl von oberen Klemmteilen gebildet sein. Wie dargestellt, ist der Klemmkörper durch zusammenschweißen von drei oberen Klemmteilen 288, einer für jede Kolbenstange 274, hergestellt. Die oberen Klemmteile 288 sind ebenfalls an den Endteilen des Montagerahmenelementes durch geeignete Mittel, wie beispielsweise Schweißen, befestigt. Für jede Kolbenstange 274 ist ein unterer Klemmteil oder ein Klemmelement 290 vorgesehen. Jeder untere Klemmteil 290 ist lösbar an dem entsprechenden oberen Teil 288 durch Schraubbolzen 292 befestigbar. Jeder untere Teil 290 ist an seinem oberen Teil 288 separat lösbar, um zu ermöglichen, dass irgendeine der Kolbenstangen 274 selektiv von dem Montagerahmenelement 280 entfernt werden kann.
  • Durch jede Klemme 288, 290 erstreckt sich eine axiale Öffnung 294. Die Öffnung 294 ist zwischen den oberen und unteren Klemmteilen 288, 290 geteilt, um ein Einsetzen der Kolbenstange 274 in die Öffnung 294 und ein Herausnehmen der Stange 274 zu ermöglichen. Die Öffnung 294 ist zylindrisch und hat an jedem ihrer Enden einen Halsteil 296 mit verringertem Durchmesser. Jeder Hals 296 bildet eine nach innen gerichtete radiale Schulter 298. In der Öffnung 294 ist ein zylindrisches, geteiltes Gleitlager 300, 302 aufgenommen.
  • Jede Hälfte des Lagers 300, 302 ist aus einem halbzylindrischen Lagereinsatz gebildet. Die obere Hälfte 300 des Lagers ist in dem oberen Klemmteil 288 aufgenommen, und die untere Hälfte 302 ist in dem unteren Klemmteil 190 aufgenommen. Die gegenüberliegenden radialen Enden des Lagers 300, 302 liegen an den Schulter 298 an, um eine Längsbewegung des Lagers 300, 302 zu verhindern und dieses in der axialen Öffnung 294 zu halten. Das zusammengebaute Lager hat eine axiale Öffnung, die sich durch dieses erstreckt, in welcher der die Kolbenstange 274 verschiebbar aufgenommen und gelagert ist.
  • In den Ausführungsformen, welche die in der 6 gezeigte Montageanordnung verwenden, haben die gegenüberliegenden Enden der Antriebseinheit vorzugsweise eine Zylinderrohrform mit Flansch. Die Zylinderrohrkomponenten der Antriebseinheiten sind vorzugsweise auf die in diesen Figuren und wie vorstehend beschriebenen Art montiert. Zusätzlich sind die mittleren Teile der Kolbenstangen 274 vorzugsweise mit dem Querantriebsträgern oder auf die in den 7 bis 9 gezeigte Art und Weise verbunden.
  • Die 7 bis 9 zeigen eine Klemmanordnung zum Verbinden eines mittleren Teils einer Kolbenstange 274 einer Antriebseinheit mit ihrem Querantriebsträger 148. Jedes der gegenüberliegenden Enden der Antriebseinheit hat vorzugsweise eine der Konstruktionen und ist in einer der in der 5 gezeigten Anordnungen montiert. 7 veranschaulicht die Montage einer der Kolbenstangen 274 eines hin- und hergehenden Bodenförderers an deren jeweiligen Querantriebsträgern 148. Vorzugsweise hat der Förderer eine oder mehrere zusätzliche Antriebseinheiten, die an ihren jeweiligen Querantriebsträgern auf die gleiche Art und Weise montiert sind. Der Förderer hat auch eine Anzahl von Verbindern 154, um die Querantriebsträger an den Bodenlattenelementen (nicht dargestellt) zu befestigen. Ein derartiger Verbinder 154 ist in den 7 bis 9 gezeigt.
  • Bezugnehmend auf die 7 bis 9 ist die Kolbenstange 274 mit dem Querantriebsträger 148 mittels einer Klemmanordnung aus einer zweiteiligen Klemme 312, 314 befestigt. Die Klemme hat einen oberen Teil 312 mit einer oberen Fläche, die sich in Längsrichtung quer erstreckt und ist ständig an der Unterseite des Querantriebsträgers 148, wie beispielsweise Schweißen, befestigt. Der untere Teil 314 der Klemme ist mittels Schraubbolzen 316 lösbar an dem oberen Teil 312 zu befestigen. Die Klemme 312, 314 hat eine sich durch diese erstreckende axiale Öffnung 318, die jeweils halb durch jeden Klemmenteil 312, 314 gebildet ist. Die Öffnung 318 ist im allgemeinen zylindrisch und hat drei axial beabstandete Teile 320 mit reduziertem Durchmesser. Diese Teile 320 mit reduziertem Durchmesser bilden interne Rippen, welche radiale Schultern 322 definieren, die am besten in der 7 zu sehen sind. An der Außenfläche eines mittleren Teils der Kolbenstange 274 sind drei Umfangsnuten 324 ausgebildet. Diese Nuten 324 entsprechen in Größe und Ort den Teilen 320 mit reduziertem Durchmesser der axialen Klemmöffnung 318.
  • Wenn die Kolbenstange 274 in der axialen Öffnung 318 der Klemme aufgenommen ist und die Klemmteile 312, 314 durch Schraubbolzen 316 aneinander befestigt werden, liegen die radialen Wände, welche die Nuten 324 an der Kolbenstange 274 begrenzen, an den Schultern 322 an, die an den Klemmteilen 312, 314 ausgebildet sind, um die Kolbenstange 274 gegenüber axialer (Längs)-Bewegung relativ zur Klemme 312, 314 zu halten. Da der obere Klemmteil 312 ständig an dem Querantriebsträger 148 befestigt ist, ist die Kolbenstange 274 ebenfalls gegenüber axialer Bewegung relativ zu dem Querantriebsträger 148 gehalten. Wenn somit die Antriebseinheit betrieben wird, um eine Last zu fördern, wird die Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 274 durch die Klemme 312, 314 auf den Querantriebsträger 148 übertragen. Die Unterseite des Verbinden 154 ist wie beispielsweise durch Schweißen an der Oberseite des Querantriebsträgers 148 befestigt, um die Hin- und Herbewegung auf ein Bodenlattenelement zu übertragen, das mit dem Verbinder 154 verbunden ist.
  • Die in den 7 bis 9 gezeigte Klemmanordnung hat ferner zwei trapezförmige Elemente 326 zur Verstärkung der Verbindung zwischen der Kolbenstange 274 und dem Querantriebsträger 248 und dem Verbinder 154. Jedes trapezförmige Element 326 bildet eine größere Verbindungsfläche zwischen dem Querantriebsträger 148 und dem oberen Klemmteil 312 und bildet auch direkte Verbindungsflächen zwischen dem Klemmteil 312 und dem Verbinder 154. Die untere Basis des Elementes 326 ist an der Oberseite des Klemmteils 312 befestigt. Die nicht parallelen Seiten des Elementes 326 erstrecken sich von der Basis zu einer oberen Fläche, die parallel zur Basis ist und die an dem Verbinder 154 befestigt ist, nach oben und außen. Die Seite des Elementes 326 neben dem Querantriebsträger 148 ist vorzugsweise an der Seite des Trägers 148 befestigt, um die Montageanordnung weiter zu verstärken. Wie in der 7 gezeigt, hat die Anordnung zwei in Längsrichtung beabstandete trapezförmige Elemente 326, die an gegenüberliegenden Seiten des Trägers 148 positioniert sind.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung hier veranschaulicht und beschrieben worden sind, ist vom Fachmann klar zu erkennen, dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden können, ohne dass vom Umfang der Erfindung, wie er in den folgenden Patentansprüchen definiert ist, abgewichen wird.

Claims (6)

  1. Längliches Montagerahmenelement (280) zur Verwendung beim Montieren von zumindest zwei Kolben-Zylinder-Antriebseinheiten in einer Seite-an-Seite-Anordnung, wobei jede Antriebseinheit eine Zylinderkomponente und eine Kolbenkomponente aufweist, mit einer Kolbenstange (274), die sich endseitig von der Zylinderkomponente nach außen erstreckt, wobei das Montagerahmenelement (280) aufweist: einen Klemmkörper (288), der einen Mittenabschnitt des Montagerahmenelementes (280) bildet, ein Paar gegenüberliegende Endabschnitte, die an dem Klemmkörper (288) befestigt sind und sich von ihm aus endseitig nach außen erstrecken, wobei jeder der Endabschnitte einen Träger aufweist mit einem im wesentlichen horizontalen Steg (286) und zumindest einem vertikalen Flansch (282, 284), und ein Klemmelement (290) für jeden Kolbenstab (274), wobei jedes Klemmelement (290) entfernbar an dem Klemmkörper (288) befestigt ist und zusammen mit dem Körper (288) eine Öffnung (294) bildet, die sich längs dadurch erstreckt zum verschiebbaren und entfernbaren Aufnehmen der jeweiligen Kolbenstange (274), wobei in Gebrauch die gegenüberstehenden Endabschnitte zur Montage des Montagerahmenelementes (280) und der Kolbenstangen (274) an einem Rahmen dienen, wobei die Kolbenstangen (274) sich von dem Montagerahmenelement (280) nach außen und senkrecht dazu erstrecken.
  2. Montagerahmenelement (280) nach Anspruch 1, wobei jeder Endabschnitt einen Doppel-T-Träger aufweist.
  3. Montagerahmenelement (280) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Klemmkörper (288) einen halbzylindrischen Lagereinsatz (30) für jede Kolbenstange (274) und einen Hauptteil aufweist und wobei jedes Klemmelement (290) einen Lagereinsatz (302) und einen Hauptteil aufweist, wobei die Hauptteile des Klemmkörpers (288) und des Klemmelementes (290) radiale Schultern (298) zum Halten der Einsätze (300, 302) aufweisen und jeder Einsatz (302) jedes Klemmelementes mit einem der Einsätze (300) des Klemmkörpers (288) zusammenwirkt, um ein zylindrisches Lager zum verschiebbaren Tragen der jeweiligen Kolbenstange (274) zu bilden.
  4. Antriebsanordnung mit dem Montagerahmenelement (280) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Kombination mit jeder Kolbenstange, die zumindest eine Umfangsnut (324) auf ihrer äußeren Fläche aufweist, und einer Kolbenstangen-Klemmanordnung für jede Antriebseinheit, wobei die Klemmanordnung einen oberen Klemmteil (312) aufweist, der an einem jeweiligen Querantriebsträger (148, 150, 152) befestigt ist, und einen unteren Klemmteil (314), der abnehmbar an dem oberen Klemmteil (312) befestigt ist, zum Klemmen eines Mittelteils der Kolbenstangen (274) dazwischen, wobei der obere und der untere Kolbenteil (312, 314) zusammen eine Axialöffnung (318) bilden, durch die sich die Kolbenstange (274) erstreckt und die interne Rippenteile (320) aufweist, die zur Aufnahme in den Nuten (324) auf der Kolbenstange (274) positioniert sind, um eine Längsbewegung der Kolbenstange (274) relativ zu dem jeweiligen Querantriebsträger (148, 150, 152) zu verhindern.
  5. Antriebsanordnung nach Anspruch 4, wobei jeder obere Klemmteil (312) eine obere Fläche aufweist, die sich längs über eine untere Oberfläche des jeweiligen Querantriebsträgers (148, 150, 152) erstreckt und daran befestigt ist.
  6. Antriebsanordnung nach Anspruch 5, wobei jede Klemmanordnung ein Paar längsbeabstandete Verstärkungselement (326) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Querantriebsträgers (148, 150, 152) angeordnet sind, wobei jedes Verstärkungselement (326) einen unteren Teil aufweist, der an dem oberen Klemmteil (312) befestigt ist, und einen oberen Teil, der an einem Verbinder (154) befestigt ist, um den Antriebsträger (148, 150, 152) mit einem Satz von Bodenleistenelementen zu verbinden.
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