DE1222430B - Roellchenbahn - Google Patents

Roellchenbahn

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DE1222430B
DE1222430B DEP33641A DEP0033641A DE1222430B DE 1222430 B DE1222430 B DE 1222430B DE P33641 A DEP33641 A DE P33641A DE P0033641 A DEP0033641 A DE P0033641A DE 1222430 B DE1222430 B DE 1222430B
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rollers
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roller conveyor
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Rolf Schroeder
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    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Röllchenbahn Die Erfindung bezieht sich auf Röllchenbahnen für den Transport von Stückgütern. Bei derartigen Bahnen werden die Güter von den Röllchen, die neben- oder hintereinander in einem Gerüst drehbar angeordnet sind, getragen und gleichzeitig geführt.
  • Für die Bewegung der Güter auf den Röllchenbahnen wird im allgemeinen ein endloses Transportband vorgesehen, das in der Ebene der Röllchenbahnen verläuft.
  • Es sind Röllchenbahnen bekannt, bei denen mehrere Röllchen auf einer quer zur Förderrichtung in einem Gerüst angeordneten Achse verlaufen. Die Abstände der nebeneinanderliegenden Röllchen werden hierbei gewöhnlich mittels Distanzröhrchen festgelegt. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß beim Auswechseln einzelner Röllchen die entsprechende Achse und die vor dem schadhaften Röllchen liegenden Röllchen ausgebaut werden müssen. Weiterhin sind bei Verwendung dieser Bauform: für jeden einzelnen Verwendungsfall besondere Konstruktionen notwendig, wodurch eine preisgünstige Herstellung erschwert wird.
  • Es ist ferner eine Röllchenbahn bekannt, bei der die einzelnen Rollen in einem topfartigen Gehäuse gelagert sind, das eine ovale Querschnittsform besitzt und in entsprechend geformten Öffnungen einer Tragplatte von oben eingesetzt wird. Die Rolle selbst sitzt auf einer Steckachse, die seitlich in das topfartige Gehäuse in Bohrungen eingeführt wird, nachdem vorher die Rolle im Innern des Gehäuses in einer entsprechenden Höhe gehalten worden ist. Die Verwendung von derartigen Gehäusen als Lagerstellen für die Rollen führt aber zu einem erheblichen Mehraufwand an Einzelteilen, zu einer Vergrößerung des Gewichtes, einer Verlängerung der Herstellungszeit infolge der zusätzlichen Arbeitsgänge für das Zusammensetzen der einzelnen Gehäuse und der Rollen und schließlich zu erhöhten Herstellungskosten.
  • Auch bei einer anderen vorbekannten Röllchenbahn bedient man sich zur Befestigung der einzelnen Rollen eines zusätzlichen Gehäuses, das die Form eines U-förmigen Bügels hat. In dieses Gehäuse wird wiederum die Rolle vorher eingesetzt, worauf dann das Gehäuse mit der Rolle an dem eigentlichen Tragkörper der Förderbahnen befestigt wird. Die Öffnung in dem Tragkörper, der im wesentlichen aus einem U-Profil besteht, ist dabei derart bemessen, daß die beiden Schenkel dicht schließend an den Wandungen der Öffnung anliegen. Beim Einsetzen des U-för migen Gehäuses drücken sich die Schenkel etwa nach innen zusammen, bis nach außen ragende Vor- sprünge unterhalb einer an den Öffnungen vorgesehenen Leiste liegen. Auch bei dieser Ausführungsform ergeben sich durch das zusätzliche Gehäuse ein erhöhter Aufwand an Einzelteilen und zusätzliche Arbeitsgänge in der Fertigung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röllchenbahn zu schaffen, die hinsichtlich der Befestigung der einzelnen Rollen mit weniger Einzelteilen auskommt und außerdem ein schnelles Auswechseln einzelner Rollen gestattet.
  • Ausgehend von einer Röllchenbahn, bei der das Gerüst für die Lagerung der Rollen als unten offener Blechkasten ausgebildet ist und der Kastenboden Öffnungen für die Befestigung der Rollen aufweist, die einzeln auf Achsstummel gelagert sind, besteht die erfindungsgemäße Ausbildung darin, daß sich an die Öffnungen nach unten ragende, parallel zur Förderrichtung verlaufende Lappen anschließen und die Rollen mit ihren aus einem Röhrchen bestehenden Achsen in Eindrückungen der Lappen gehalten sind.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung bestehen die Lappen aus dem beim Stanzen und Drükken der Öffnungen frei werdenden Material.
  • Der Erfindungsgedanke ist auch auf Röllchenbahnen anwendbar, bei denen das Gerüst für die Lagerung der Rollen ebenfalls im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist, aber nicht aus Blech, sondern gepreßtem Kunststoff besteht. Gemäß der Erfindung sind in diesem Fall an den parallel zur Förderrichtung liegenden Seiten der Öffnungen der Achsform angepaßte, gegebenenfalls durch einen Klemmschluß wirksame muldenförmige Achsauflager vorgesehen, die zusammen mit den Öffnungen selbst beim Pressen der Kästen in einem Arbeitsgang erzeugt werden.
  • Die Vorteile, die die erfindungsgemäße Ausbildung einer Röllchenbahn mit sich bringt, liegen vor allem darin, daß für den Aufbau einer Röllchenbahn nur zwei verschiedenartige Teile, nämlich das als Preßteil herstellbare Gerüst und die fertigen Rollen, benötigt werden und daß die Rollen durch einfaches Eindrücken in die Öffnungen des Kastenbodens mit dem Gerüst schnell und zuverlässig verbunden werden können. Ebenso leicht lassen sich die Rollen wieder herausnehmen, wodurch Ausfallzeiten infolge schadhafter Rollen praktisch vermieden werden Das leichte Einsetzen und Auswechseln der Rollen trifft für beide Ausführungsförmen gleichermaßen zu. Wenn als Gerüst ein BlechkastenVerwendung findet, gewährleistet die Elastizität der nach unten umgebogenen Lappen einen festen Halt der Rollen, wohingegen im Fall eines Kastens aus gepreßtem Kunststoff das muldenförmige Achsauflager gegebenenfalls durch zusätzlichen Klemmschluß die Halterung der Rolle sichert.
  • In den Zeichnungen sind Einzelheiten einer Röllchenbahn gemäß der Ereindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 perspektivisch einen der als Grundelement dienenden unten offenen Kästen, F i g. 2 die Seitenansicht der Röllchenbahn an der Stoßstelle zweier Kastenschüsse mit Stützsäulen, Fig.3 eine Ansicht und einen Schnitt entsprechend III-III von Fig. 2 in der Förderrichtung gesehen (Ausschnitt),.
  • F i g. 4 eine Draufsicht der Stoßstelle, F i g. 4 a einen waagerechten Schnitt entsprechend a-a von F i g. 3 in größerem Maßstab, Fig. 4b einen Ausschnitt b aus Fig. 3; F i-g. 5 a, 5b, 5c zeigen in zwei senkrechten Schnitten und einer Draufsicht eine insbesondere für Kunstpreßstoff geeignete Form des Rollenauflagers; F i g. 6 a, 6 b, 6 c zeigen in der Draufsicht den Einbau von Kurven zwischen geraden Bahnstücken; F i g. 7 a, 7b zeigen eine Draufsicht und in einem senkrechten Schnitt entsprechend b-b von Fig.7 den Einbau eines Weichenstückes an einer Stelle, wo eine Bahn mit zwei Anschlußbahnen verbunden wird; F i g. 8 a, 8b zeigen eine Draufsicht und Seitenansicht eines in eine -gerade Bahn eingebauten Schwenkstückes.
  • F i g. 1 zeigt- zunächst das Grundelement zum Aufbau der Röllchenbahnen, üänlich einen Kasten 10 von langgestreckt rechteckigem Querschnitt mit einem obenliegenden Boden 11, den Längswänden 12 und den Querwänden 13. In dem Boden 11 sind Öffnungen 14 vorhanden, die so groß sind, daß die als Träger des Stückgutes dienenden Rollen darin mit genügendem Spiel Aufnahme finden können. Die Öffnungen sind durch Stanzen und Eindrücken der verbleibenden Ränder derart geformt, daß nach unten herausragende Lappen 15 an den Öffnungen verbleiben. -Um anzudeuten, daß die Länge des einzelnen Kastens erheblich größer ist als die Breite, ist ein mittlleres Stück bei der Darstellung ausgelassen.
  • Der Einbau der Rollen bei derartigen aus Stahl blech bestehenden Kästen ist am besten aus F i g. 4 b erkennbar.
  • Die Rollen 17 sind mittels Kugellagem auf Achse stummeln 16 drehbar. Die Achsstummel werden bei der Herstellung der Kästen zwischen die stehengebliebenen Lappen 15 gesetzt, und es werden dann Eindrückungen 24 gebildet. Die Achstummel 16 können dann auch noch in anderer Weise, z. B. durch -Vernieten, fest mit den Kastenwänden verbunden werden. Die Unterkante 18 der Kästen 10 liegt tiefer als die tiefste Stelle der Rollen 17.
  • Die Herstellung der Röllchenbahn erfolgt so, daß Kästen, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind, in solcher Anzahl nebeneinandergesetzt werden, als es der Bahnbreite entspricht; eine Bahn von 60 cm Breite wird also durch Nebeneinandersetzen von vier Kästen von- je 15 cm Breite hergestellt. In den geraden Bahnteilen werden solche Gruppen nebeneinanderliegender Kästen aneinandergefügt, die dann mit ihren Querwänden voreinander zu liegen kommen.
  • Aus den Fig. 2,3,4 und 4 a ist bei einer Röllchenbahn, deren einzelne Schüsse aus je drei nebeneinanderliegenden Kästen 10 bestehen, die Lagerung der Kästen auf der Stützkonstruktion erkennbar.
  • Auf der Säule 20 ruht ein Hohlkörper 19, der sich mit rechteckigem Querschnitt quer zur Förderrichtung der Röllchenbahn erstreckt und aus einem gebogenen Blech besteht, dessen Enden nach oben zu Randstreifen 21 hochgebogen sind. Zwischen diesen Randstreifen verbleibt ein senkrechter Schlitz 22, der so bemessen ist, daß die Querwände 13 der aneinanderstoßenden Kastenschüsse dort anlegbar sind. Die Randstreifen 21 haben ferner Einschnitte 23, in welche die Längswände der aneinanderstoßenden Kastenschüsse einsteckbar sind. Wie Fig.3 zeigt, ergibt sich auf diese Weise ein formschlüssiges 4auflager für die einzelnen Kästen.
  • Die Randstreifen 21 haben Einschnitte 23 in einem Abstand, der der halben Breite eines Kastens 10 entspricht; dadurch ist es möglich, Hohlkörper 19 auch für Röllchenbahnen zu benutzen, deren Schüsse aus nur je zwei nebeneinanderliegenden Kästen 10 bestehen.
  • In der Ansicht der F i g. 2, 3 und 4 sind nur einzelne der Rollen, die in die Öffnungen 14 eingesetzt sind, dargestellt. Man wird in der Regel die Anzahl der Öffnungen in den Böden so groß bemessen, wie es der höchsten Rollenzahl entspricht und kann sich auf diese Weise der im Einzelfall geforderten Rollenzahl anpassen.
  • In den Fig. 5a, 5b und 5c ist eine Halterung für die Rollen dargestellt, wie sie bei aus Kunststoff bestehenden Kästen Verwendung finden kann. Auch bei diesen ist ein Boden 11 vorhanden und Längswände 12. Die Öffnung 14 ist der Größe der verwendeten Rolle 17 angepaßt, die wiederum mittels Kugellagern um einen Achsstummel 16 drehbar gelagert ist. Am Rande der Öffnung sind in dem Boden etwa halbkreisförmige Vertiefungen gebildet, die die Achsauflager 25 bilden. Indem die etwas mehr als halbkreisförmige Öffnung sich nach oben verjüngt, werden die Achsstummel 16 etwas eingeklemmt. Ein gewisser Klemmsitz kann auch dadurch erreicht werden, daß man die Enden des Achsstummels 16 in die Seitenränder der Lappen 26 einklemmt.
  • In der Draufsicht der F i g. 6 a ist erkennbar, wie eine aus je drei Kästen, die mit ihren Längsseiten aneinanderstoßen, aufgebaute Röllchenbahn mit einem Kurvenstück versehen wird. Mit 27 und 28 sind die geraden Bahnteile, mit 29 das Kurvenstück bezeichnet. Es erstreckt sich über die ganze Breite der Bahn.
  • Es hat ebenfalls die Form eines nach unten offenen Kastens. Seineçbeiden Schenkel haben die Länge der Bahnbreite, d. h., sie entsprechen der dreifachen Breite eines einzelnen Kastens. Die Öffnungen 14 in dem Kurvenstück 29 haben die gleiche Größe wie auf dem geraden Bahnteil; ihre Mittelpunkte liegen auf Radien, die durch den Krümmungsmittelpunkt hindurchgehen, der durch das Kurvenstück 29 gebildete Winkel beträgt 150.
  • In F i g. 6 b ist ein Kurvenstück 30 dargestellt, welches die beiden geraden Bahnteile 31 und 32 verbindet, die aus je zwei nebeneinanderliegenden Kästen 10 aufgebaut sind. Auch das Kurventeil 30 ist als unten offener Kasten ausgebildet. Die innere Sehne 33 läuft geradedurch, die äußere Sehne 34 verläuft polygonal. Die Öffnungen 14, in denen die Rollen 17 laufen, liegen mit ihren Mittelpunkten wiederum auf Radien durch den Krümmungsmittelpunkt.
  • Die F i g. 6 c zeigt ein Kurvenstück 35, welches gerade Bahnteile 36 und 37 verbindet, die aus je drei nebeneinander angeordneten Kästen bestehen.
  • Auch dieses Kurvenstück besteht aus einem unten offenen Kasten. Die Wand auf der inneren Sehne verläuft gerade, die Außenwand verläuft auch hier polygonal.
  • F i g. 7 a zeigt eine Draufsicht auf eine Weiche, die die Möglichkeit gibt, daß das Gut aus der geraden Bahn 38 entweder in die Bahn 39 oder in die Bahn 40 gelangt. Diesem Zweck dienen zwei spiegelverkehrt aufeinandergesetzte Kurvenstücke 41 und 42, die etwa dem Kurvenstück 30 der Fig. 6b entsprechen. Die beiden Kurvenstücke 41 und 42 sind starr miteinander und mit einer Welle 43 verbunden, die um eine waagerechte in der mittleren Verlängerung des Bahnstückes 38 liegende Achse schwenkbar ist.
  • Je nachdem, ob das Kurvenstück 41 oder das Kurvenstück 42 oben liegen, erfolgt die Beförderung des Gutes in der Strecke 39 oder in der Strecke 40.
  • Die dargestellte Anordnung sieht eine Ablenkung der geraden Bahn um je 450 nach links und nach rechts vor. Durch Wahl anderer Kurvenstücke, die übrigens aus Einzelelementen aneinandergesetzt werden können, kann jede beliebige andere Umlenkung stattfinden. Indem eines der beiden Weichenstücke als gerades Bahnteil ausgebildet ist, kann auch ein Alternativanschluß an eine Bahn hergestellt werden, die in Verlängerung der Bahn 38 verläuft.
  • Die Fig. 8 a und 8b zeigen den Einbau eines Durchgangs. Die Breite des Durchgangs ist gegeben durch ein in diesem Fall aus zwei nebeneinanderliegenden Kastenteilen 10 bestehendes Bahnstück 44, das mit den geraden Bahnteilen 45 und 46 etwa in der Weise verbunden ist, daß die aneinanderstoßenden Querwände der Kästen mittels Schrauben 47 miteinander verbunden sind. Diese Verschraubung ist so ausgebildet, daß sie leicht lösbar ist. An den äußeren Seitenwänden der Kästen sind bei dem Schwenkstück 44 Laschen48 angebracht, die mit einem Griff 49 endigen und in den geraden Bahnteil 45 hineinragen, wo sie bei 50 drehbar gelagert sind. Auf diese Weise ist es möglich, nach Lösen der Verschraubung 47 das Schwenkstück 44 nach oben zu schwenken und dadurch einen freien Durchgang zu schaffen.
  • Die Breite der einzelnen schmalen Kästen, aus denen die Röllchenbahnen gebildet werden, kann natürlich beliebig gewählt werden. Es kommt nur darauf an, daß man durch Kombination mehrerer Kästen eine möglichst große Anzahl möglicher Bahnbreiten herstellen kann. Sinngemäß das gleiche gilt auch für die Wahl der Winkel, mit denen man die Kurvenstücke herstellt. Man wird immer versuchen, mit möglichst wenig Bauteilen auszukommen. Aus Kurvenstücken von 15 bis 450 lassen sich Kurven mit einem Winkelunterschied von 150 in jedem beliebigen Winkelausmaß herstellen.
  • Der Vorteil des neuen Prinzips zum Aufbau von Röllchenbahnen liegt einmal darin, daß die einzelnen Teile verhältnismäßig leicht in sehr großen Stückzahlen herstellbar sind. Das Grundelement bildet der nach unten offene Kasten, aus dem die geraden Bahnteile hergestellt werden können. Durch Verwendung einer hinreichenden Anzahl von Öffnungen können die verschiedenartigsten Gruppierungen der Rollen und beliebige Längs- und Seitenabstände hergestellt werden. Man kann sich so der Form und der Eigenart der zu befördernden Stückgüter anpassen. Unter zusätzlicher Benutzung nur weniger Typen von Kurvenstücken können überdies beliebige Bahnkurven und auch Weichen beliebiger Form hergestellt werden. Die Kastenform ermöglicht auch sehr einfach die Herstellung von Schwenkstücken, mittels deren bei Unterbrechung des Bahnlaufes ein Durchgang hergestellt werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Röllchenbahn, bei der das Gerüst für die Lagerung der Rollen als unten offener Blechkasten ausgebildet ist und der Kastenboden Öffnungen für die Befestigung der Rollen aufweist, die einzeln auf Achsstummel gelagert sind, d a -durch gekennzeichnet, daß sich an die Öffnungen (14) nach unten ragende, parallel zur Förderrichtung verlaufende Lappen (15) anschließen und die Rollen (17) mit ihren aus einem Röhrchen bestehenden Achsen in Eindrückungen (24) der Lappen (15) gehalten sind.
  2. 2. Röllchenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (15) aus dem beim Stanzen und Drücken der Öffnungen frei werdenden Material bestehen.
  3. 3. Röllchenbahn, bei der das Gerüst für die Lagerung der Rollen als unten offener Kasten aus gepreßtem Kunststoff ausgebildet ist und der Kastenboden Öffnungen für die Befestigung der Rollen aufweist, die einzeln auf Achsstummel gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den parallel zur Förderrichtung liegenden Seiten der Öffnungen (14) der Achsform angepaßte, gegebenenfalls durch einen Klemmschluß wirksame muldenförmigeAchsauflager (25) vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 873 572; österreichische Patentschrift Nr. 221 418; USA.-Patentschrift Nr. 2 990 929.
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