DE19642157C1 - Stapel von Ringen mit Radialschlitz - Google Patents
Stapel von Ringen mit RadialschlitzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Stapel runder oder unrunder Ringe
mit einem Radialschlitz, z. B. Spreng- oder Sicherungsrin
ge, die auf einem stab- oder schienenförmigen Tragorgan
aufgereiht gehalten sind, das mit Führungsflächen an der
inneren Umfangsfläche der Ringe anliegt und in den Radial
schlitz eingreift.
Derartige Stapel sind z. B. aus der DE 42 08 589 C2, DE-GM
92 08 743, DE-GM 72 34 344 und GB 821 955 bekannt. Bei al
len diesen bekannten Konstruktionen ist das Tragorgan, wel
ches beim Transport die Ringe axial in Flucht und durch
Eingriff in die Radialschlitze auch in Umfangsrichtung aus
gerichtet hält, verhältnismäßig voluminös, schwer und teu
er, weil es sich im Querschnitt vom Radialschlitz bis zu
der diesem gegenüberliegenden Seite des Rings, also im we
sentlichen längs und quer durch den inneren Hohlraum des
Ringstapels erstrecken muß, um zu verhindern, daß es am Ra
dialschlitz außer Eingriff kommt. Entsprechendes gilt, wenn
ein im wesentlichen rohrförmiges Tragorgan die Ringe außen
umschließt.
Zu beachten sind jedoch nicht nur das Transportgewicht und
-volumen der gewöhnlich aus Metall, evtl. auch aus Kunst
stoff bestehenden Tragorgane sowie die Verluste durch von
den Empfängern der Ringe nicht zurückgesandtes Leergut,
sondern auch die Tatsache, daß vielfach an den Ringen fer
tigungstechnische Behandlungen, z. B. Wärme- oder Oberflä
chenbehandlungen, vorgenommen werden, während sie auf der
artigen Tragorganen gehalten sind. In solchen Fällen ist es
erwünscht, daß das Tragorgan die Behandlung der Ringe mög
lichst wenig beeinträchtigt, was bei voluminösen Tragorga
nen nicht immer gewährleistet ist.
Schließlich ist zu berücksichtigen, daß dann, wenn in be
kannter Weise der Querschnitt des Transportorgans dem inne
ren oder äußeren Querschnitt der Ringe angepaßt ist, für
unterschiedlich große und unterschiedlich geformte Ringe
jeweils auch unterschiedliche Tragorgane gebraucht werden.
Man mußte deshalb bisher bei einem großen Sortiment von
Ringen auch ein entsprechend großes Lager für die ver
schiedenen Tragorgane unterhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stapel der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Ringe auf
einem verhältnismäßig kleinen, leichten Tragorgan gehalten
sind, welches für vergleichsweise stark unterschiedlich
große Ringe verwendbar ist.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Tragorgan im Querschnitt paarweise gegenüberliegen
de, konkave oder im wesentlichen U-förmige, nach entgegen
gesetzten Seiten offene Führungsflächen aufweist, welche
die den Radialschlitz bildenden Enden der Ringe umgreifen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich am Radi
alschlitz die Ringe auf kleinstem Raum und mit kürzester
Zwischenverbindung durch gegenüberliegende Führungsflächen
ausrichten, führen und halten lassen. Die Größe der Ringe
spielt dabei in weiten Grenzen keine Rolle, weil die Spalt
weite des Radialschlitzes und die Breite des Rings an sei
nen Enden neben dem Radialschlitz bei unterschiedlichen
Durchmessern nur geringfügig differieren. Je nachdem, ob
das Tragorgan nur für wenige, sehr ähnliche Ringe oder für
stärker unterschiedliche Ringe bestimmt ist, wird man sich
für ein konkaves, also im wesentlichen C-förmiges oder für
ein U-förmiges Profil mit mehr oder weniger langen Schen
keln der spiegelbildlich gegenüberliegenden Führungsflächen
entscheiden.
Wenn eine sehr genaue Ausrichtung in Umfangsrichtung von
Ringen mit unterschiedlicher Weite des Radialschlitzes ge
wünscht wird, kann in bevorzugter Ausgestaltung der Erfin
dung auch ein schienenartiges Tragorgan mit mehreren je
weils paarweise gegenüberliegenden, im wesentlichen C-för
migen Führungsflächen, die quer zur Längsrichtung des Trag
organs aneinandergrenzen und einstückig miteinander verbun
den sind, benutzt werden. Je nach Weite des Radialschlitzes
der zu magazinierenden Ringe kommt dann das jeweils passen
de Paar Führungsflächen zum Einsatz.
Eine mögliche Ausführungsvariante des Tragorgans ist ein
einfaches Doppel-T-Profil. Bei etwas größerer Weite des Ra
dialschlitzes und dem Wunsch, das Spiel in Umfangsrichtung
klein zu halten, empfiehlt sich ein Tragorgan, bei dem die
paarweise zusammenwirkenden C- oder U-förmigen Führungsflä
chen durch einen oder mehrere Zwischenstege auf den geeig
neten Abstand auseinander gerückt sind. Es ist weiterhin
empfehlenswert, insbesondere bei kleineren Ringdurchmessern
wenigstens die radial inneren Schenkel der paarweise gegen
überliegenden U-förmigen Führungsflächen miteinander einen
stumpfen Winkel bilden zu lassen, so daß die radial inneren
Schenkel der Führungsflächen dem tangentialen Verlauf der
Ringenden am Radialschlitz angepaßt sind.
Wie auch bei den bekannten Tragorganen, verhindert in
zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung eine an dem einen
Ende des Tragorgans fest angebrachte Abschlußplatte das
Herunterrutschen der Ringe von diesem Ende. Das Auffädeln
und Abnehmen der Ringe erfolgt über das andere Ende des
Tragorgans. Dort ist deshalb eine leicht lösbare Abschluß
sicherung vorzusehen, z. B. in Form eines spangenförmigen
Verschlußelements, das in Löcher nahe dem Ende des Tragor
gans einsetzbar ist, oder in Form einer Verschlußklammer,
die auf den Führungsflächen festklemmbar ist.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachste
hend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer als Tragorgan
für Sprengringe mit unterschiedlicher
Weite des Radialschlitzes bestimmten
Schiene;
Fig. 2 eine Endansicht der Schiene nach Fig.
1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Schiene
nach Fig. 1 und 2 und ein lösbares
Verschlußelement;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren Aus
führungsbeispiels einer Tragschiene für
Sprengringe;
Fig. 5 eine Endansicht der Schiene nach
Fig. 4;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Schiene
nach Fig. 4 und 5 und ein lösbares Ver
schlußelement;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Aus
führungsbeispiels einer Schiene zum
Magazinieren von Sicherungs- oder
Sprengringen;
Fig. 8 eine Endansicht der Schiene nach
Fig. 7;
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Schiene
nach Fig. 7 und 8 sowie ein lösbares
Verschlußelement;
Fig. 10 eine Endansicht eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels einer Schiene zum Maga
zinieren von Ringen;
Fig. 11 einen Querschnitt durch die Schiene
nach Fig. 10 und ein lösbares Ver
schlußelement;
Fig. 12 eine Endansicht einer gegenüber Fig. 10
abgewandelten Schiene;
Fig. 13 einen Querschnitt durch die Schiene
nach 12 und ein lösbares Verschluß
element;
Fig. 14 eine Seitenansicht eines mit einer Ver
schlußklammer versehenen Endes einer
weiteren Ausführungsform einer als
Tragorgan für offene Ringe bestimmten
Schiene;
Fig. 15 eine Endansicht der Schiene nach Fig.
14 ohne die Verschlußklammer und
Fig. 16 eine Endansicht der Schiene nach Fig.
14 mit Verschlußklammer.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Schiene 10 ist als Tragorgan
für in Fig. 2 gestrichelt angedeutete Sprengringe 12 be
stimmt. Diese werden in der gezeigten Relativstellung auf
das mit Bezug auf Fig. 1 linke Ende der Schiene aufgescho
ben. Am rechten Ende der Schiene 10 ist eine im Beispiels
fall rechteckige Abschlußplatte 14 angeschweißt, die sich
seitlich über das Profil der Schiene hinaus erstreckt. Wenn
die gewünschte Anzahl der Ringe 12 auf die Schiene 10 auf
gesteckt worden ist und nunmehr einen axial und in Umfangs
richtung ausgerichteten Ringstapel bildet, wird in zwei am
linken Ende der Schiene nach Fig. 1 angebrachte Löcher 16
ein elastisch ein wenig zusammengedrücktes, spangen- bzw.
U-förmiges Verschlußelement 18 gemäß Fig. 3 lösbar einge
setzt. Zwischen diesem und der Abschlußplatte 14 ist danach
der Ringstapel unverlierbar auf der Schiene 10 gehalten.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Schiene 10
mit zwei konkaven bzw. C-förmigen Führungsflächen 20 ausge
bildet, die in einem zur Spaltweite des Radialschlitzes der
Sprengringe 12 passenden Abstand angeordnet sind und mit
ihren Öffnungen nach entgegengesetzten Seiten weisen. Die
Führungsflächen 20 umgreifen die gegeneinander weisenden
Enden der Sprengringe 12 von deren radial innerer bis zur
radial äußeren Seite. Die Führungsflächen 20 bilden also
zwei nach entgegengesetzten Seiten offene Führungskanäle,
in welche die Enden der Sprengringe 12 eingreifen,- wobei
der Zwischenabstand und die Form der Führungsflächen 20 im
Beispielsfall so gewählt sind, daß die Sprengringe 12 mit
nur sehr geringem Spiel gegen Relativbewegung quer zur
Längsrichtung der Schiene 10 gehalten sind.
Da die durch die konkaven Führungsflächen 20 gebildeten
Führungskanäle nur verhältnismäßig flach sind, können sie
Sprengringe, die etwas größer sind als die in Fig. 2 ge
zeigten Sprengringe 12 nicht tragen. Um jedoch dieselbe
Schiene 10 auch als Tragorgan für größere Sprengringe 12
mit breiterem Radialschlitz benutzen zu können, ist die
Schiene 10 mit einem weiteren Paar Führungsflächen 22 ge
formt, die einen etwas größeren Zwischenabstand haben als
die Führungsflächen 20, aber im übrigen ebenfalls seitlich
außen offene Führungskanäle bilden, in welche die Enden der
mit Bezug auf die Sprengringe 12 größeren Ringe mit ihren
gegeneinander weisenden Enden eingreifen können. Es ver
steht sich, daß in entsprechender Weise, wie die Führungs
flächen 22 einstückig an die Führungsflächen 20 angrenzen,
noch ein weiteres, im Querschnitt C-förmiges Führungsflä
chenpaar mit nochmals größerem Zwischenabstand sich an die
Führungsflächen 22 anschließen könnte, um Sprengringe 12 zu
halten, deren Radialschlitz noch breiter ist als bei den
auf die Führungsflächen 22 aufzuschiebenden Sprengringen.
Die in Fig. 4 bis 6 dargestellte Schiene 24 hat nur ein
einziges Paar Führungsflächen 26 mit im wesentlichen U-för
migem Querschnitt. Der Zwischenabstand zwischen den Füh
rungsflächen 26 ist durch im Querschnitt bogenförmige Stege
überbrückt, wobei die Krümmung der Stege und der Schenkel
der U-förmigen Führungsflächen 26 den Maßen der aufzuneh
menden Ringe 12 entsprechen, d. h. den sich im verbundenen
Zustand nach Fig. 5 ergebenden Radien. Da die durch die im
Querschnitt U-förmigen Führungsflächen 26 gebildeten Füh
rungskanäle tiefer sind als die durch die konkaven Füh
rungsflächen 20 und 22 gebildeten Führungskanäle, können
unter Inkaufnahme eines gewissen Umfangsspiels auch größere
Ringe mit weiterem Radialspalt in den von den Führungsflä
chen 26 begrenzten Führungskanälen aufgenommen und gehalten
werden.
Hinsichtlich der Abschlußplatte 14 und eines spangenförmi
gen, lösbaren Verschlußelements 18, welches in Löcher an
dem mit Bezug auf Fig. 4 linken Ende der Schiene 24 einge
setzt werden kann, entspricht diese Ausführungsform der
nach Fig. 1 bis 3 mit der Besonderheit, daß die Form des
radial äußeren Schenkels der elastisch aufzuspreizenden
Spange 18 einem mittleren Längenabschnitt der Krümmung des
äußeren Verbindungsstegs der Führungsflächen 26 angepaßt
ist und in dem in Fig. 6 gezeigten eingesetzten Zustand in
folge der Eigenelastizität zuverlässig seine Lage beibe
hält.
Die als weiteres Ausführungsbeispiel in Fig. 7 bis 9 ge
zeigte Schiene 28 weist ebenfalls nur zwei im wesentlichen
U-förmige Führungsflächen 30 auf, die verhältnismäßig tiefe
Führungskanäle bilden. Die Schiene 28 ist im Beispielsfall
durch Verschweißen zweier jeweils mit einer Sicke geformter
Blechstreifen längs der gegeneinander weisenden Sicken her
stellt worden. Die gegeneinander weisenden Flächen der
Blechstreifen bilden die Führungsflächen 20. Die Führungs
kanäle für die Enden der Ringe 12 sind wiederum an dem mit
Bezug auf Fig. 7 rechten Ende durch eine Abschlußplatte 14
verschlossen, während am entgegengesetzten Ende der Schiene
als Verschlußelement eine U-förmige Spange 18 derart in Lö
cher der Schiene eingesteckt wird, daß sich die Schenkel
der Spange quer durch die Führungskanäle erstrecken.
Nochmals eine andere als Tragorgan für Ringe dienende
Schiene 32 ist in Fig. 10 und 11 nur in einer Endansicht
und im Querschnitt dargestellt. Die besteht aus zwei mit
einander verschweißten, im wesentlichen U-förmigen Profi
len, deren Innenseiten Führungsflächen 34 für die Enden
offener Ringe bilden. Die beiden U-förmigen Profile sind
entsprechend der Relativstellung der Ringenden unter einem
stumpfen Winkel an einer ihrer Ecken miteinander ver
schweißt. Die zusammengesetzte Schiene 32 erhält ihre Sta
bilität durch die Abschlußplatte 14 und einen oder mehrere
Verbindungsstege, die in einen der Winkel zwischen den
U-förmigen Profilen eingeschweißt sind. Die Anordnung des
lösbaren Verschlußelements 18 entspricht der nach Fig. 9.
Bei der in Endansicht gemäß Fig. 12 und im Querschnitt nach
Fig. 13 dargestellten Schiene 36 sind ähnlich wie bei der
Ausführung nach Fig. 10 und 11 zwei im wesentlichen U-för
mige Profile, deren Innenflächen die Führungsflächen 38 für
die Ringenden bilden, miteinander verschweißt. Abweichend
von dem unmittelbar zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind die U-förmigen Profile nicht nur an einer Ecke, son
dern längs ihrer Stegwand miteinander verschweißt. Zur An
passung an die Krümmung der aufzunehmenden Ringe 12 er
strecken sich die Schenkel der U-förmigen Profile nicht
parallel, sondern die mit Bezug auf die gehaltene Ringe ra
dial inneren Schenkel bilden einen stumpfen Winkel, während
die radial äußeren Schenkel in einer gemeinsamen geraden
Ebene liegen. Die Anordnung der Abschlußplatte 14 und des
Verschlußelements 18 entspricht jener der in Fig. 7 bis 11
dargestellten Ausführungsbeispiele.
Die in Fig. 14 bis 16 gezeigte Schiene 40 ist im wesentli
chen ein Doppel-T-Profil, kann aber auch durch Verschweißen
von zwei im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen, recht
eckigen Profilen hergestellt sein. Anders als bei den vor
hergehenden Ausführungsbeispielen ist das lösbare Ver
schlußelement keine quer zur Längsrichtung der Schiene in
Löcher einsteckbare Spange, sondern eine elastisch auf
spreizbare Verschlußklammer 42, deren Schenkel vom Ende der
Schiene aus in deren Führungskanäle einschiebbar sind und
durch elastische Klemmkraft reibschlüssig an der zwischen
ihnen eingeklemmten Trennwand zwischen den beiden Führungs
kanälen halten.
Es versteht sich, daß eine Vielzahl weiterer Ausführungs
varianten für derartige Schienen zum Magazinieren offener
Ringe möglich sind, die in einstückiger Ausführung oder
durch Verbindung mehrerer Teile z. B. aus Metall oder
Kunststoff hergestellt werden können. Wesentlich ist dabei
in allen Fällen, daß die Führungsflächen der Schienen nur
im Bereich der gegeneinander weisenden Enden der offenen
Ringe an diesen angreifen, so daß sich Schienen mit sehr
kleinem Querschnitt ergeben. Sie können in jeder beliebigen
Länge zum Einsatz kommen, um die Ringe für Lager- und
Transportzwecke gestapelt und ausgerichtet zu magazinieren,
während einer für ihre Fertigung notwendigen Behandlung zu
halten oder während des Herstellungsprozesses oder bei ih
rer Montage z. B. in einem Getriebe längs der Schiene glei
ten zu lassen. Außerdem könnte auch bei der Profilschiene
40 ein spangen- bzw. U-förmiges Verschlußelement 18 verwen
det werden, ebenso wie umgekehrt bei den Schienen 10, 24,
28, 32 und 36 passende Verschlußklammern 42 benutzt werden
können.
Claims (7)
1. Stapel runder oder unrunder Ringe (12) mit einem Ra
dialschlitz, z. B. Spreng- oder Sicherungsringe, die
auf einem stab- oder schienenförmigen Tragorgan (10,
24, 28, 32, 36, 40) aufgereiht gehalten sind, das mit
Führungsflächen (20, 22, 26, 30, 34, 38) an der inneren
Umfangsfläche der Ringe anliegt und in den Radial
schlitz eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragorgan (10, 24, 28, 32, 36, 40) im Querschnitt paar
weise gegenüberliegende, konkave oder im wesentlichen
U-förmige, nach entgegengesetzten Seiten offene Füh
rungsflächen (20, 22, 26, 30, 34, 38) aufweist, welche
die den Radialschlitz bildenden Enden der Ringe (12)
umgreifen.
2. Stapel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragorgan (10) mehrere Paare von Führungsflächen (20,
22) mit unterschiedlichen Zwischenabständen aufweist.
3. Stapel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Querschnitt die Mittellinien und wenigstens die
radial inneren Schenkel der paarweise gegenüberliegen
den, konkaven oder im wesentlichen U-förmigen Führungs
flächen (20, 22, 26, 30, 34, 38) miteinander einen
stumpfen Winkel bilden.
4. Stapel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß an einem Ende des Tragorgans (10, 24,
28, 32, 36, 40) eine Abschlußplatte (14) fest ange
bracht ist, welche die Endöffnungen der von den Füh
rungsflächen (20, 22, 26, 30, 34, 38) begrenzten Füh
rungskanäle wenigstens teilweise verschließt.
5. Stapel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß an wenigstens einem Ende des Trag
organs (10, 24, 28, 32, 36, 40) ein Verschlußelement
(18, 42) lösbar befestigbar ist.
6. Stapel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
spangenförmiges Verschlußelement (18) in Löcher (16) im
Tragorgan (10, 24, 28, 32, 36, 40) einsetzbar ist.
7. Stapel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verschlußklammer (42) vom axialen Ende des Trag
organs (10, 24, 28, 32, 36, 40) aus mit ihren Schenkeln
in die durch die Führungsflächen gebildeten Führungska
näle einführbar und auf den Führungsflächen festklemm
bar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996142157 DE19642157C1 (de) | 1996-10-12 | 1996-10-12 | Stapel von Ringen mit Radialschlitz |
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DE19642157C1 true DE19642157C1 (de) | 1997-09-25 |
Family
ID=7808588
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DE1996142157 Expired - Fee Related DE19642157C1 (de) | 1996-10-12 | 1996-10-12 | Stapel von Ringen mit Radialschlitz |
Country Status (2)
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EP2030808A2 (de) | Rolleneinheit zur Anbringung an einer Kiste |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BARNES GROUP (GERMANY) GMBH & CO. OHG, 60323 FRANK |
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