DE3400554A1 - Minicrackanlage, anlage zur gewinnung von kohlenwasserstoffprodukten aus restoelen o.ae. nach dem 1 behaelter 2 kammer- system - Google Patents

Minicrackanlage, anlage zur gewinnung von kohlenwasserstoffprodukten aus restoelen o.ae. nach dem 1 behaelter 2 kammer- system

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DE3400554A1
DE3400554A1 DE19843400554 DE3400554A DE3400554A1 DE 3400554 A1 DE3400554 A1 DE 3400554A1 DE 19843400554 DE19843400554 DE 19843400554 DE 3400554 A DE3400554 A DE 3400554A DE 3400554 A1 DE3400554 A1 DE 3400554A1
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English (en)
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Hans-Peter 4600 Dortmund Jenau
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JENAU HANS PETER
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JENAU HANS PETER
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M175/00Working-up used lubricants to recover useful products ; Cleaning
    • C10M175/02Working-up used lubricants to recover useful products ; Cleaning mineral-oil based

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffprodukten aus Restölen, o.ä. durch Destillation oder Rektifikation.
  • Es ist bekannt Altöl in industri'ellen Maßstab zur Gewinnung von Schmierölen zu regenerieren. Die Nachteile dieser verschiedenen Verfahren sind allgemein bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anlage zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffprodukten aus Altölen o.ä. anzugeben, die bei einem hohen Ausbringungsgrad qualitativ vorteilhaft veränderte Produkte, d.h. Heizöl oder Dieselöl herzustellen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wiederaufarbeitung in einer kleinen, insbesondere transportablen Funktionseinheit mit einem direkt oder indirekt elektrisch beheizten Destillations- Kolonnenbehälter, einem vor- und nachgeschaltetem Vac. Doppelfilter ausgerüstet mit einer Schlauchvorzugsweise Doppelschlauchpumpe, einer Abgasnachverbrennung mit TNV- Überwachung, einem auto. Entlüftungs- und Entgasungssystem, Prozeßwärmetauschern und einem Isoliermantel um den Destillation- Kolonnenbehälter, Rückstands- Aufbereitungsbehäl und die Prozeßwärmetauscher stattfindet.So ergibt sich ein bisher unerreicht günstiges Ausbringen von Kohlenwasserstoffprodukten aus Restölen o.ä.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die direkte oder indirekte elektrische Beheizung durch Heizplatten, vorzugsweise Heizschalen erfolgt.Durch die el.
  • Beheizung in dieser Porm ergibt sich ein besonders günstiges Verdampfungsverhalten, das zur optimalen Ausnutzung der Heizenergie führt.Insbesondere in Verbindung mit der Zerstäubereinheit, welches das zugeführte Medium fast atomisiert dem Verdampfer zuführt, ermöglicht es Altöl optimal zu destillieren.Ferner garantiert diese Art des Verdampfens daß die Rückstände bzw. das Vercracken auf ein Minimum herabgesetzt wird.
  • In weiter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Heizschalen, falls erforderlich, eine mechanische, vorzugsweise HF. - Reinigungsvorrichtung aufweist.
  • Altöl enthält, wie bekannt, erhebliche Anteile von schwerflüchtigen Medien, sogar Metallen etc.,die in einem neuen Produkt nicht enthalten sein dürfen. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist es vorteilhaft möglich, dieses Auftreten von schädlichen Bestandteilen in dem gewonnen Produkt zu vermeiden.Die Reinigung des eingesetzten Produktes durch mechanische Mittel führt dazu, daß man tatsächlich ein vollständig chemisch aufbereitbares Produkt erhält.
  • In weiter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeseshën,~dEX w unterhalb der Heizplatten, vorzugsweise Heizschalen, eine zweite Kammer angeordnet ist. Durch einen Überlauf- oder Verbindungsschlitz ist sie mit der Destillation- Kolonnenkammer verbunden. Diese Kammer bietet den Vorteil, daß durch Beimischen von Altöl der Sumpf nicht mit schweren Bestandteilen überladen ist. Ferner kann durch ein Entlüftungs- und Entgasungssystem vermieden werden, daß sich evtl. bildende Wasserdämpfe, oder zur Crackung beitragende Gase dem Medium beimischen, und zu ungewollten Reaktionen führen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sie einen Abscheidezyklon für die festen Bestandteile des Destillationsprozesses, und vorzugsweise einen Hydrozyklon zur Ausscheidung von Wasser im Eingangsmedium aufweist.
  • Durch den Abscheidezyklon ergibt sich eine Möglichkeit, die relativ schwerflüchtigen Bestandteile aufzuarbeiten und im Kreislauf immer soweit chemisch, thermisch zu beeinflussen, daß ihr Gehalt an verwertbaren Kohlenwasserstoffen optimal ausgenutzt wird.Insgesamt ergibt sich hierdurch eine-Ausnutzung der verwertbaren Köhlenwasserstoffe, wie sie bisher noch nicht bekannt war.
  • In weiter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sie eine Kreislaufschaltung für das erzeugte Produkt mit Rückführung der festen Teile in die zweite Kammer aufweist.
  • So ist es möglich, die optimale Ausnutzung der in den Altölen o.ä. vorhandenen Wertbestandteile, die noch für Dieselöl oder Heizöl oder andere Verwendungsmöglichkeiten in Frage kommen, ausnutzen. Gans besonders durch diese Maßnahme ergibt sich die erfindungsgemäße hohe Ausbeute an verertbaren Produkten.
  • In weiter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die erste Kammer als Destillation- Crack -und Fraktionierungsteil ausgewiesen ist. Durch diese Aufteilung ist eine besonders gute Ausntzung der eingesetzten Rohstoffe möglich.
  • In Verbindung mit dem Schalenverdampfer entfällt die lange Anfahrzeit und die Niveauüberwachung im Heißbereich.
  • Obwohl es sich um eine kleine, insbesondere transportable Anlage handelt, ist die Ausbeute durch diese Anordnung einer großen Anlage gleichzusetzen.Bedingt durch diese Teilung eignet sich diese Minicrackanlage auch bei kleineren Mengen Altöl zu einer wirtschaftlichen Nutzung.
  • In weiter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sie eine Aufgabe - Dosiereinrichtung zur mengenmäßig abgestimmten Zulauf des Altölstä. aufweist. In Verbindung mit den Heizplatten, vorzugsweise Heizschalen ergibt sich ein einwandfreier störungsfreier Betrieb der Minicrackanlage mit einer optimalen Ausbeute an verwertbaren Kohlenwasserstoffen. Die konstante Energieeinspeisung durch die direkt-oder indirekte el. Beheizung und die Dosierung des zugeführten Altöls ergibt einen besonders stabilen Betrieb und die erfindungsgemäß gewünschte hohe Ausbeute am Endprodukt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehVenwgaz sie eine TNV-Brennkammer aufweist.So ist ein umweltfreundlicher Betrieb möglich. Altöl enthält durch die verschiedenen Additive, so viele umweltschädliche Stoffe, daß eine Nachverbrennung nicht zu umgehen ist. Ferner ist neben den allgemein erforderlichen Notwendigkeiten eine - S02--C- + -C- bberwachung zur Einhaltung der Emission- Immissionsauflagen eingebunden in die Sicherheitskreise zur Vermeidung von Umweltschäden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sie eine Endprodukt- Kontrollvorrichtung aufweist, die laufend das spezifische Gewicht des Endproduktes überwacht.
  • Ferner weist sie eine auto. ph - Meßeinrichtung auf, die das Eingangs- und Ausgangsprodukt vergleicht . Eine zusätzlichf - S - , S04 - Meßeinrichtung mit den anderen Kontrollvorrichtungen garantiert die Qualität des Ausgangsproduktes.
  • Untersuchungen haben ergeben, daß sie voll den DIN- Normen entsprechen.
  • In weiter Ausgestalltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kolonne, vorzugsweise die Kolonnenböden, schnell und ohne Komplikationen ,wahlweise als Einheit oder einzeln auszuwechseln ist. Die Kolonne ist dabei so ausgebildet, daß nach Abflanschen des Kolonnendeckels die Kolonne komplett als eine Einheit, oder aber wahlweise die Böden als eine Einheit gezogen werden kann. Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Kolonne kurzfristig dem jeweiligen Medium entsprechend die vorteilhaftestenkBöden z.B. Glocken, Siebe, Schlitze etc.
  • zugeordnet werden kann.
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anlage 1a ein Schaltbild der Gesamtanlage 2 eine sche#matische Darstellung der Destillation-Kolonnen.- Kammer 3 eine schematische Darstellung des Kolonnenaufbaus mit Deckel 4 schematisch dargestellt eine el. Beheizungsart 5 schematisch dargestellt eine el. Beheizung als Einheit Fig. 1 Fig. 1 zeigt schematisch dargessellt den Destillationsablauf der Nsinicrack- Anlage.
  • Der gesamte Prozeß findet in einem Behälter in 2 Kammern statt. Die Kammern sind getrennt durch den Rücklauf- Überlaufschacht. Die Isolierung umhüllt den gesamten thermisch beaufschlagten Teil der Anlage. Schematisch ist dargestellt, daß der Destillation- Rektifikationsteil in mehrere Glockenböden wahlweise Siebböden etc. aufgeteilt ist. Die Beheizung erfolgt elektrisch, wahlweise direkt oder indirekt über Platten-oder Schalenverdampfer. In dem Zyklon erfolgt eine Abscheidung der sich im Gasstrom noch befindlichen Feststoffteilchen. Über diese Rückführung der Feststoffteilchen ergibt sich eine optimale Ausnutzung des Einsatzproduktes in diesem Recycling- Verfahren.
  • Fig. 1a zeigt ein Schaltbild der Gesamtanlage.
  • In Fig. 1a bezeichnet 5/6 die sogenannte Ninicrackanlage mit dem Destillstionsraum und der Kolonne. Zugeordnet dem Destillations- Verdampferraum 5 , ist die Zerstäubereinheit 22 ferner die die Entlüftungs-und Entgasungseinheit 18. Das Sicherheitsventil wird gleichfalls der Kolonne zugeordnet, um eine Überhöhung des -Innendruckes vorzubeugen. Den Doppel-Vac. Bandfilter 3/12/13 wird eine Vac.-oder Doppelschlauchpumpe 17 zugeordnet " sodaß diskontinuierlich mal Altöl oder Destillat je nach Anforderung gepumpt und gefiltert wird.
  • Über den ph Meßwertgeber 19 wird das Eingangs- und Ausgangsprodukt überwacht und mit dem Dichtemesser 20 die Güte des Ausgangsproduktes garantiert. Das bei dem Prozeß anfallende Gas, welches nicht zu Heizöl oder Dieselöl im Tauscher 7 kondensiert,wird,wird in dem Behälter 8 gewaschen undüber Gas- Destillatbehälter der TNV 14 zugeführt. Die Überwachung auf umweltbelastende Stoffe, wie S02, C02 etc, wird mit der Überwachungseinheit 21 getätigt. Die erforderliche Kühlung geschieht wahlweise über Luft/ Regenerat, oder Wasser-Wärmetauscher- Kühlaggregat 10.
  • Fig. 2 Fig. 2 zeigt schematisch dargestellt die Destillation-Kolonnenkammer 1 ~die von der Isolierung 2 umgeben ist.
  • Die Isolierung umhüllt den gesamten thermischen Teil der Anlage, Kammer 1 + 7. Die direkt oder indirekte Beheizung erfolgt über den Schalenverdampfer 3 , der durch den Zerstäuber 4 mit der Lanze-5 besprüht wird; eine Dosier-Pumpe O fördert aus der 2. Kammer 7 das Einsatzgemisch zu der Zerstäubereinheit 4 . Ein Mengen- Niveau- Meßgerät 23 sorgt für eine Überwachung der konstanten Einlauf- und Verdampfermenge. Der Vorteil dieses Gerätes liegt darin, daß das Niveau nicht mehr im heißen Hauptstrom gemessen werden muß.
  • Die 2. Kammer 7 zeigt, das das nicht sofort verdampfte ediu wieder mit dem Einsatzprodukt vermischt wid, und so ein kreislauf entsteht. Durch den Xblaßstutzen 8 kann dann der für den wirtschaftlichen Recycling- Prozeß nicht mehr verwertbaren Sumpf manuell oder auto. periodisch abgelassen werden. Bei der Vermischung und Järmeausnutzung von Zu- und Rücklauf können evtl. Wasserdämpfe und Gase entstehen. Damit sie nicht dem Hauptstrom überlagert werden, können sie der Sicherheits-und ßntlüftungs- einheit 9 und der ßntgasungs- Einheit 1o zugeführt werden. Die Entgasungs- Einheit dient gleichzeitig als Wäscher, damit vorgereinigtes Gas der TNV- Einheit zugeführt werden kann.
  • Nicht sofort verdampftes Medium fließt aus der Schale 3 über die Seitenschlitze 14 in die Rammer 7.
  • Der wassergekühlte Deckel 11 wird mit den Bolzen 12 an die Kammer 1 angeflanscht.
  • Die rektifizierten Oel- Gase werden über das im Deckel eingeschweißte Rohr 21 dem Zyklon Fig. 1 zugeführt. Der interne Rücklauf geschieht durch das Rohr 22. Durch die Anschlußstutzen 20 wird dem Deckel die Kühlflüssikeit zugeführt.
  • Fig. 3 Fig. 3 zeigt schematisch dargestellt den Kolonnenaufbau 18 mit dem wassergekühlten Anflanschdeckel 11. Der Deckel wird über die Schrauben, vorzugsweise Bolzen 12 an den Behälter 1 angeflanscht. Umgeben wird der Behälter von der Isolierung 2 . Die Kolonnenböden 18, in Fig.3 Sieb-und Schlitzböden, sind so ausgestaltet, daß sie wahlweise den verschiedensten Medien jeweils angepaßt werden können.
  • Die Böden können über Stellschrauben 24 variable Höheneinstellungen und Abstände erhalten. Alternativ zeigt 23 eine Kolonne, die kompett jeweils zum Umbau oder Reinigen ausgewechselt wird, während bei 25 nur die Böden als eine Einheit gezogen wird. Erfindungsgemäß weist diese Bauart die Möglichkeit auf, schnell und ohne große Kosten-d.h.
  • Zeit und Produktionsausfall Umbauten auf anderes Medium oder Ausgangsprodukt vornehmen zu können.
  • Der Deckel weist mehrere eingeschweiste Rdhranschlüsse auf. Über die Anschlüsse 20 wird die Wasserkühlung zu-und abgeleitet. Das Rohr 21 zeigt den Oel- Gasaustritt während durch 22 der innere Rückfluß geschied.Über ein Thermoelement 26 wird die Kolonnenkopftemperatur abgefragt.
  • Fig. 4 Fig. 4 schematisch dargestellt, zeigt die el. Beheizungsart, wie sie vorzugsweise bei indirekter Beheizung wie Mikrowellen HF, etc. angewendet wird. Die Heizplatten 3 arbeiten dabei nach Art von Induktoren. Während bei der vollen Heizschale, das nicht sofort verdampfte Medium über die Außenschlitze der Kammer 7 zugeführt wird, fließt es hier durch den Mittelschlitz 14 ab.
  • Fig. 5 Fig. 5 schematisch dargestellt, zeigt die el. Beheizung 3 in Schalenform als eigene Einheit. Über Bolzen 15 ist der Heizflansch 16 an den Behälter 1 gekoppelt. Wahlweise kann die Einheit 3 aber auch als Platten- oder Halbschalen ausgeführt werden. Der Elektroanschluß weist vorzugsweise Steckverbindungen 17 aus.

Claims (16)

  1. MINIORACKANLAGE Patentans#ruffich#e' 1. Anlage zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffprodukten aus Restölen o.ä. durch Destillation oder Rektifikation d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verfahren in einem Behälter vorgenommem wird, daß sie als kleine insbesondere transportable Funktionseinheit mit einer direkten oder indirekten Elektro- Heizung versehen ist, daß sie eine auswechselbare, verstellbare, auf unterschiedliches Medium einstellbare Kolonne hat, mit einer auto. Entlüftungs- und Entgasungsapparatur versehen ist, mit einer Abgasverbrennung vor-und nachgeschalteter Vac- Doppelband- Filtration mit Vac. -Pumpe oder Schlauchpumpe, Doppelschlauchpumpe, Prozeßwärmetauscher und einem Isoliermantel um den Destillationsbehälter und die Prozeßwärmetauscher ausgebildet ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die elektrische Beheizung direkt oder indirekt über Heizplatten, vorzugsweise Heizschalen erfolgt.
  3. 3. Anlage nach Ansspruch 1,2, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, da die Heizschalen so ausgebildet sind, aa eine minimale konstante Verdampfermenge garantiert ist, welche eine optimale Energieausnutzung zur Folge hat.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1,2,oder 3 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das mit Druck in die Heizschalen gestäubte medium atomisiert und vergast, dadurch einen geringeren Crack- Prozeß bewirkt, geringere Verdampfertemperaturen zuläßt, dadurch weniger stör- und wartungsanfällig wird.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1,2,3,oder 4 d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schalenform eine konstante Verdampfermenge garantiert, da nicht sofort verdampfte, zuviel zugeführte Flüssigkeit überläuft, dem Rücklauf zugeführt wird,und dadurch bedingt zur AuSbesserung des Produktensumpfes beitrag.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 1,2,3,4,oder 5 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die geteilten Heizschalen bei indirekter Beheizung z.B. I;ikrovJellen,HS, etc. erhöhten Vorteil bringen, da sie als Induktoren arbeiten.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 1,2,3,4,5 oder d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schalen oder Halbschalen mit eingebetteten Heizleitern aus hochwertigem Stahl, oder Keramik vorzugsweise Al2 O3 gefertigt werden.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 1,2,3,4,5,6 oder 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Heizplatten vorzugsweise Heizschalen an einem Flansch montiert sind, und somit eine Einheit ilddt,
  9. 9. Anlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einheit elektrische und mechanische Schnellanschlüsse aufweist,
  10. 10. Anlage nach Anspruch 1,2 d:a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Kolonne einen abflanschbaren Deckelverschluß aufweist, der luft- vorzugsweise wassergekühlt ist.
  11. 11. Anlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, & a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der 1 Behälter-als Destillationsbehälter einen Crack- und Fraktionierungsteil aufweist.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 1,2,3, oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Funktionseinheit eine Zerstäubereinheit aufweist, welches das zugeführte Medium fast atomisiert den Verdampferschalen zuführt.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 1 oder 2 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Funktionseinheit an der 2.
  14. Kammer mit einer Entlüftungs- und Entgasungsautomatik ausgestattet ist, 14. Anlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Funktionseinheit eine Doppel- Vac. Filtereinheit, versehen mit einer Schlauch, vorzugsweise Doppelschlauchpumpe ausgestattet ist.
  15. 15. Anlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß neben der laufenden berwachung des spezifischen Gewichts, eine auto.
    pH- Nesseinrichtung gekoppelt mit einer Restsäure- Messung, z.B. -S- S02- -CO- C- Messeinrichtung ausgestattet ist.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 1,2,oder lo, d a d u r c h g e -ge k e n n z e i c h n e t, daß die Kolonne als eine Einheit, oder die Kolonnenböden einzeln, vorzugsweise als Einheit ausgewechselt werden kann, oder die Kolonnenböden einzeln variable z.B. Sieb.- Schlitz.- Glocken, verstellbar, ausgestaltet ist
DE19843400554 1984-01-10 1984-01-10 Minicrackanlage, anlage zur gewinnung von kohlenwasserstoffprodukten aus restoelen o.ae. nach dem 1 behaelter 2 kammer- system Withdrawn DE3400554A1 (de)

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WO1990009426A1 (de) * 1989-02-10 1990-08-23 Sws Ag Für Produkt-Und Dienstleistungs-Marketing Verfahren zur gewinnung einer kohlenwasserstoffzusammensetzung aus altöl
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CN111961524A (zh) * 2020-09-04 2020-11-20 安徽源光电器有限公司 一种电容器绝缘油用脱水脱气处理系统

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