DE339236C - Panzer fuer Luftreifenraeder u. dgl. - Google Patents

Panzer fuer Luftreifenraeder u. dgl.

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DE339236C
DE339236C DE1916339236D DE339236DD DE339236C DE 339236 C DE339236 C DE 339236C DE 1916339236 D DE1916339236 D DE 1916339236D DE 339236D D DE339236D D DE 339236DD DE 339236 C DE339236 C DE 339236C
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DE
Germany
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platelets
hooks
slots
tanks
plates
Prior art date
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Expired
Application number
DE1916339236D
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English (en)
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OTTO OHNESORGE DIPL ING
Original Assignee
OTTO OHNESORGE DIPL ING
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE339236C publication Critical patent/DE339236C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/20Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels having ground-engaging plate-like elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Das Hauptpatent 339235 betrifft einen Panzer für Luftreifenräder aus miteinander durch Hakeneingriff gelenkig verbundenen Plättchen, deren Haken jeweilig derart über- und untergreifen, daß in dem entstehenden gelenkigen Körpergewebe jedes Plättchen weder durch Zugbeapspruchungen, noch durch Außen- oder Innendruck aus dem Verband mit den anderen Plättchen gelöst werden kann. Überaus bedeutungsvoll ist dabei, daß die Herstellung· dieses Längs- und- Querverbandes durch einfaches Ineinanderhängen 'der .Plättchen, und zwar bei Wahl geeigneter Verhältnisse bis zum Schließen des Panzers zu einem endlosen Gebilde durchgeführt werden kann. Es entfällt damit jede Nacharbeit, besonders durch Formänderung, so daß die einzelnen Plättchen in ihrer endgültigen Form hergestellt werden können, womit wiederum die Verwendung eines harten oder gehärteten Materials möglich ist; dies ist sowohl in Rüaksicht auf die Hintanhaltung des Verschleißes in dem Hakeneingriff wie der als Gleitschutz anzubringenden Stollen von Bedeutung.
Derselbe Leitgedanke läßt sich auch unter Zugrundelegung eines an sich bekannten Hakeneingriffes durchbilden, bei dem jeweilig ein Haiken des einen Plättchens in einen entsprechenden Schlitz des anderen Plättchens eingreift. Angesichts des Umstandes, daß im Rahmen des Hauptpatentes es gleichwertig ist, wenn ein Plättchen selbst übergreift oder von dem Nachbarplättchen Untergriffen wird, ergeben sich hier drei, nebeneinanderstehende Aiusführungsmöglichkeiten: Entweder kann man abwechselnd die einen Plättchen nur mit Schlitzen und die Nachbarplättchen nur mit Haken versehen, die dann abwechselnd nach oben und unten gerichtet sind, oder man kann jedes Plättchen mit Haken und Schlitzen versehen. Hierbei sind dann bei gegenüberliegenden Haken diese nach der gleichen Seite, bei an einer Ecke zusammenstoßenden Haken diese nach verschiedenen Seiten zu biegen. Diese Ausführung hat dann insofern Vorzüge, als der mögliche Verdrehungswinkel der einzelnen Plättchen gegeneinander und damit die Gelenkigkeit gesteigert werden kann, besonders wenn die von den Haken umgriffenen Zapfen zylindrisch ausgebildet werden. Dazu kommt, daß hier in besonders zweckentsprechender Weise die Lücken an den zusammenstoßenden Ecken der einzelnen Plättchen vermieden werden können, so daß ein völlig geschlossener Panzer entsteht, der auch für Nägel u. dgl. !undurchdringlich ist, ohne dabei an seiner Gelenkigkeit irgend etwas einzubüßen. -In der Zeichnung sind in den Abb. 1, 2
und 3 die drei Ausführungsmöglichkeiten des gekennzeichneten Grundgedankens in Draufsichten wiedergegeben. Abb. 2a zeigt die <\er Abb. 2 entsprechende Anordnung von der Unterseite. In Abb. 4 ist der Hakeneingriff in zehnfach vergrößertem Maßstabe wiedergegeben, während Abb. 5 den dazugehörigen Grundriß entsprechend der Ausführungsform der Abb. 2 zeigt.
Die Abb. 6 bis 8 zeigen die drei, den Abb. 1 bis 3 entsprechenden Ausführungsformen in größerem Maßstabe unter Weglassung der Gleitschutzstollen.
In der Ausführungsform nach Abb. 1 sind jeweilig die Plättchen c mit den übergreifenden Haken d und den untergreifenden Haken e versehen, die sich paarweise einander gegenüberliegen. Die Gegenplättchen c' sind dafür mit Schlitzen η versehen, die abwechselnd von den Haken d übergriffen und von den Haken e Untergriffen werden. Nach Abb. 2 sind alle Plättchen c unter sich gleich, indem sie mit Schlitzen η und Haken d versehen sind, die hier alle nach der gleichen Seite gerichtet sind. Es ist hier natürlich an sich gleichgültig, welche Seite man als Oberseite und welche man als Unterseite ansehen will; im allgemeinen wird sich empfehlen, die Ansicht nach Abb. 2 als Oberseite und die nach Abb. 2a als Unterseite anzusehen. Nach Abb. 3 sind die wieder unter j sich gleichen Plättclient mit Schlitzen η versehen,, die hier an einer Ecke zusammenstoßen und mit Haken d und e, von denen der eine übergreift, der andere untergreift.
Bei alleni drei Ausführungsformen ent- j steht durch Ineinanderhaken der Plättchen c bzw. c' genau der eigenartige Verband nach dem Haiuptpatent, wie auch auf die gleiche Art der Schluß des Panzers über dem Umfang herbeigeführt werden kann._ Soweit die Plättchen dabei auf der eigentlichen Lauffläche des Panzers liegen, sind sie mit den in geeigneter Weise ausgeteilten Gleitschutzstollen / versehen. Allen drei Ausführungs- j formen ist auch gemeinsam, daß hier durch : entsprechende Ausgestaltung der aneinander- ; stoßenden Ecken der Plättchen durch diese selbst eine Lücke völlig vermieden werden kann; die gegenseitige Versetzung der Plättchen ist dabei eine derartige, daß die An- 1 Ordnung der Gleichachsigkeit gewahrt ist. ! Da hier die äußere Begrenzung der Schlitze η j ' zu zylindrischen Zapfen 0 ausgebildet werden kann, andererseits die Haken d bzw. e bei ihrer Drehung keine Hubbegrenzung : durch Anschlag finden, so ist die Drehbarkeit der Plättchen und die Gelenkigkeit des Panzers noch weiter gesteigert. j Die gekennzeichnete Anordnung gestattet ; auch noch, den Panzer im wesentlichen leich- | ter xu halten, da hier die Befestigung der Zapfen 0 an den Plättchen c an· den Seiten und nicht unten zu erfolgen hat. Man kann auch hier noch wirksam nachhelfen, indem die Zapfen 0 etwas aus der Ebene der Plättchen c herausgerückt werden, und zwar ; immer nach der Seite, die nicht von den Haken d bzw. e umgriffen wird. Damit sind bei der Aiusführungsform nach Abb. 2 die ' Zapfen σ alle nach der einen Seite verscho- : ben, während sie nach· den Ausführungsformen' entsprechend Abb. 1 und 3 abwechselnd nach oben und unten versetzt sind. Jedenfalls ergibt sich hiermit eine weitere Verringerung der Plättchenstärke ohne Schwächung des Hakeneingriffs. Der - verschwindend geringe Überstand des Hakeneingriffs nach oben und unten ist dabei bedeutungslos. \ Auf der Oberseite werden die übergreifenden j Haken dabei noch durch die Stollen/ verj stärkt und geschützt.
! Ohne das zwanglose Zusammenfügen und die freie Drehbarkeit der Plättchen gegenein-■ ander irgendwie zu beeinträchtigen, kann man die Haken d bzw. e mit einem Überstand β versehen, der gleich oder kleiner ist wie das in dem Hakeneingriff aus anderen Gründen vorzusehende Spiel 0.. Dieser Überstand hat zwar, wie hier noch einmal ausdrüoklioh betont werden soll, für die Sicherung des Verbandes der einzelnen Plättchen untereinander keine Bedeutung, da diese nach dem Grundgedanken des Hauptpätentes 339235 schon völlig vorhanden ist, es wird aber damit der Auflagerdruck in dem Hakeneingriff herabgesetzt und damit der Verschleiß verringert. .
Man kann auch den Banzer beispielsweise aus den dem Hauptpatent 339235 als Ausführungsform zugrunde gelegten Plättchen •und aus den hier beschriebenen Plättchen gemeinsam aufbauen, indem man beispielsweise die Lauffläche des Panzers aus den ersteren, die für die Anbringung der Gleitschutzstollen gewisse Vorteile besitzen, und die Seitenteile aus den letzteren aufbaut, da hier der Vorzug der leichteren und größeren Gelenkigkeit eine Rolle spielt, besonders in Hinblick auf das gelegentliche, unvermeidliche Fahren auf der Felge.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Panzer für Luftreifenräder u. dgl. aus miteinander gelenkig verbundenen Plättchen nach Patent 339235 mit jeweilig in Schlitze der Nachbarplättchen eingreifenden Haken, 'dadurch gekennzeichnet, daß die mit abwechselnd nach oben und unten gerichteten Haken versehenen Plättchen mit besondere Schlitze
    aufweisenden Gegenplättchen derart in gekennzeichnet, daß bei einander über-
    Eingriff stehen, daß die zusammenstoßen- schneidenden Plättchen die Ecken diago-
    den Ecken der Plättchen eine völlige nal fortgeschnitten werden, im anderen
    Lückendeckung ergeben. Fall besondere die Lückendeckung er-
  2. 2. Panzer nach Anspruch i, dadurch gebende Ansätze erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Rrül.lN. GKURL1CKI IN DE? RElCHStIRfCKEREt.
DE1916339236D 1916-06-11 1916-06-01 Panzer fuer Luftreifenraeder u. dgl. Expired DE339236C (de)

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DE19645650C1 (de) * 1996-11-06 1998-01-22 Webster Schaeff & Co Gesteinsfräskopf

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