DE33879C - Transportabler Waarenaufzug mit endlosen Seilen, Ketten oder Bändern - Google Patents

Transportabler Waarenaufzug mit endlosen Seilen, Ketten oder Bändern

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DE33879C
DE33879C DENDAT33879D DE33879DA DE33879C DE 33879 C DE33879 C DE 33879C DE NDAT33879 D DENDAT33879 D DE NDAT33879D DE 33879D A DE33879D A DE 33879DA DE 33879 C DE33879 C DE 33879C
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DE
Germany
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chains
drum
frame
straps
rollers
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT33879D
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English (en)
Original Assignee
S. W. ROWELL in New-York, V. St. A
Publication of DE33879C publication Critical patent/DE33879C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02009Common features for belt or chain conveyors
    • B65G2812/02089Driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTA
Die vorliegende Erfindung betrifft einen transportablen Waarenaufzug, bei welchem continuirlich laufende endlose Bänder, Ketten oder Seile in Verbindung mit trogartigen Körben, Taschen oder sonstigen Gefäfsen zur Anwendung kommen. Dieser Aufzug ist besonders zum Löschen und Beladen von Schiffen bestimmt, kann jedoch auch für andere Zwecke, z. B. in Speichern, Magazinen, Fabriken u. s. w., vortheilhaft benutzt werden.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2 Anwendungen des Aufzuges für Schiffe und Boote; Fig. 3 und' 4 zeigen vergröfserte Darstellungen des Haupttheiles, die übrigen Figuren sind Details und Modificationen.
Aus Fig. ι ist ersichtlich, dafs der Transport der Waaren u. s. w. aus dem Schiffe A nach dem Ausladeplatz B mittelst des endlosen Bandes F erfolgt, das am Rahmen C und den Endlagern D und E geführt wird.
Der Rahmen C kann aus entsprechend starken Hölzern gezimmert sein und wird auf Deck in geeigneter Lage mittelst Seile oder Flaschenzüge a, die an Kloben b des Aus- oder Einladeplatzes angreifen, festgelegt. Zur Schonung der Deckplatten und zur leichteren Beweglichkeit dienen Röllchen c am vorderen Ende des Rahmens. /
Die nach aufsen verlängerten Achsen dieser Röllchen können zweckmäfsig als Angriffspunkte für die Flaschenzüge oder sonstigen Befestigungsmittel des Rahmens benutzt werden. Die Art der Festlegung des Rahmens kann natürlich auch andersartig sein, wie beispielsweise Fig. 12 zeigt, wo ein gröfseres Schiff mit einem Ausladeprahm verbunden ist, oder Fig. 13, wo ein Schiff in einen Speicher aus- oder aus demselben einladet. Beim Fallen oder Steigen des Wasserstandes genügt es, die Taue der Flaschenzüge' nachsinken zu lassen oder anzuziehen, um die einmal angenommene Stellung des Gestellrahmens C möglichst unveränderlich zu erhalten.
Das Transportmittel, endloses Seil, Band oder Kette, läuft auf Führungsrollen f, die, paarweise einander gegenüberstehend, in dem Rahmen C gelagert sind, wie dies Fig. 6 deutlich zeigt.
Irgend ein Paar der Führungsrollen f, z. B. dasjenige, welches, wie in Fig. 13, sich gerade über der Schiffsausladeöffnung a1 befindet, ist zu einem mit Zähnen versehenen Rollenpaar f, Fig. 3 und 4, ausgebildet, in welches Zahnräder g auf einer quer über den Rahmen gehenden Welle G eingreifen, welch letztere von Hand, durch Dampf- oder Wasserkraft oder durch Riemenbetrieb mittelst der Riemscheibe^·1, Fig. 3, gedreht wird. Die Anbringung der Endrollen f kann in irgend einer zweckentsprechenden Weise geschehen. Bei schnell oder in erheblichem Mafse eintretenden Höhenunterschieden des Wasserspiegels ist es oft von Vortheil, eine in der Länge veränderliche Spreize Cfl mit Stelllöchern c10, Fig. 13, zwischen Rahmen C und dem Endrollenpaar anzubringen.
Fig. 6 und 7 geben eine Darstellung in gröfserem ^ia'fösfabe der in Fig. 1 angegebenen Rollenanordnung an der Ausladestelle. Unterhalb der Leitfolien f ist ein Rollenpaar h an-.geordnet^ ■welches sich auf der im Rahmen E gelagerten Welle H lose drehen kann. Die eine Rolle h ist mit Innenverzahnung h1 versehenj in welche ein Trieb /j2 eingreift. Ein zweiter Trieb h* und ein Zahnrad /i5 steht mit h2in Eingriff.
Das Zahnrad /i5 sitzt fest auf der Welle H, auf welcher sich noch eine Trommel he, ebenfalls auf H festgekeilt, befindet. Infolge der gezeichneten Räderanordnung läuft die Trommel zwar in derselben Richtung, aber schneller als die Scheiben h.
Der Pfeil 4 in Fig. 7 zeigt die Umdrehungsrichtung der Trommel h6, der Welle H und des Zahnrades /z5 an, Pfeil 1 dieRichtung der Scheibe/z. Gelangt nun eine Tasche oder ein Sack i1 mit der zu entleerenden Masse an die Stelle, wo die Trommel rotirt, so wird die letztere dem Sack eine Bewegung ertheilen, welche eine schnellere und kräftigere Entladung des Sackinhaltes zur Folge haben wird, als wenn die Trommel nicht vorhanden wäre.
An Stelle der Trommel, die das Entleeren der vorbeipassirenden Säcke oder Körbe i x befördern hilft, kann man auch je nach der Art der letzteren einfache Holzkreuze, Stangen u. s. w. anwenden, wobei letztere auch nicht einmal gedreht zu werden brauchen.
Damit die Ladegüter beim Uebergange aus der senkrechten in die waagrechte Transportrichtung, Fig. i, 2 und 3, nicht von dem Seil oder der Kette abgleiten können, ist an der vorderen Kante des Rahmens C eine Schutzstange C1 von passenden Dimensionen angebracht.
Diese Schutzstange Cl ist an dem Rahmen C befestigt, wie Fig. 3 und 4 zeigen, und zwar so, dafs die Ladegüter, welche niedergehen, nicht infolge der Centrifugalkraft aus den Säcken oder Körben il herausfliegen können, während sie über die Eckrolle befördert werden. Die endlosen Ketten, Seile oder Bänder /3 werden durch Querstangen J, welche in den Augen _/4, Fig. 3, 4 und 5, .gelagert sind, in der richtigen Entfernung von einander gehalten. Auch können diagonale oder Kreuzstreben /5x, Fig. 3, zur Sicherung der Entfernung der Seile oder Ketten /3 angeordnet werden.
Diese Kreuzstreben sind biegsam und werden in solchen Mafsen gewählt, dafs sie sich den nothwendigen Biegungen beim Passiren der Eckleitrollen anpassen können.
Auf den Stangen J befinden sich Röllchen i, welche auf Schienen c1 c2 des Rahmens C, Fig. 1, laufen und auf diese Weise im horizontalen Laufe des Seiles oder der Kette das Gewicht der zu transportirenden Last aufnehmen.
Im verticalen oder geneigten Laufe ist eine solche Unterstützung meistens nicht nöthig. In entsprechenden Zwischenräumen sin'd an den Streben J Behälter oder Taschen i1 angebracht, in welche die zu verladenden Güter X, Fig. 1, 2, i 2 und 13, eingepackt werden. Kommt eine solche gefüllte Tasche an der oben erwähnten schnell laufenden Trommel he, Fig. 6, vorbei, so wird die Entleerung mittelst der Trommel bewerkstelligt.
Fig. 13 und 14 zeigen eine andere Entleerungsvorrichtung.
Hier besitzt die Welle H1 eine Kröpfung, auf welcher eine Trommel geringeren Durchmessers /z6x sich drehen kann. Die Verzahnung in der Leitrolle h dreht die Trommel hex schneller und in umgekehrter Richtung als die Leitrolle um. Mittelst Hebel W und hs kann die Trommel einer ankommenden Tasche entgegengeführt . werden, so dafs auf diese Weise die Entleerung der Tasche vor sich gehen kann. Die zur Leitrolle in entgegengesetzter Richtung umlaufende kleine Trommel hax wird den Sack beim Vorbeipassiren von unten treffen und den Inhalt von unten nach oben heraus zu befördern trachten, was eine schnellere Entleerung zur Folge hat, als wenn eine solche Einrichtung nicht vorhanden wäre.
Die über die Rollen laufenden endlosen Seile, Ketten oder Bänder können von verschiedener, den Zwecken angepafster Art sein; vorteilhaft ist auch ein aus einzelnen in einander gehakten Gliedern bestehende Kette, wie sie Fig. 8 zeigt. Auch die Art der Taschen il wird den zu fördernden Gütern entsprechend gewählt werden können; für kleinere Gegenstände sind Körbe von der in Fig. 8 gezeichneten Form, für schwere Lasten die in Fig. 10 gezeichneten Drahtseilketten anwendbar.
Zur Anspannung der Seile und Herstellung einer gröfseren Reibung zwischen Seil und Rollen kann man die in Fig. 9 dargestellte Rollenanordnung benutzen, bei welcher das Seil P über drei Rollen /5 /° geleitet ist (s. auch Fig. 1 und 2).
Bei schweren Lasten wird die Kraft zur Hebung derselben beträchtlich werden; läfst sich daher die Anordnung derart treffen, dafs ein Auslader Güter ein-, ein anderer ausladet, so lassen sich mitunter beide Auslader derart verbinden, dafs die heruntergehende Last des einen die hochzuhebende des anderen theilweise aufzieht, so dafs dadurch eine Kraftersparnifs erzielt wird.
• Fig. 3 und ι 5 zeigen die Anordnung einer gewöhnlichen Handbremse K, welche aus einem
auf der Welle /8 befestigten Bremsrad mit Bremsband besteht und durch den Handhebel k in Thätigkeit versetzt werden kann.
Diese Bremse wird namentlich beim Herablassen schwerer Lasten gute Dienste leisten, um zu grofse Schwierigkeit des laufenden Seiles zu verhindern. ·
Für die Führung des Seiles/3 u. s. w. können zweckmäfsig auch Rahmen J1, Fig. ii, mit Röllchen / dienen, welche Rahmen in den Schiffsluken ax befestigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch Bei einem transportabl« endlosem Transporteur mit Leitrollen h und En Fig. 6 und 7, welche Tr übersetzung h1 h2 45 scnfieller" rotirt als die Führungsrollen h, oder die in Fig. 13 und dargestellte Einrichtung, bei welcher die Trommel /z6x auf der gekröpften Welle H1 schneller und in umgekehrter Richtung als die Leitrollen h rotirt.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT33879D Transportabler Waarenaufzug mit endlosen Seilen, Ketten oder Bändern Expired - Lifetime DE33879C (de)

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DE (1) DE33879C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4004350A1 (de) * 1989-10-25 1991-05-02 Gerlach Kay Foerderer, insbesondere hoehenfoerderer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4004350A1 (de) * 1989-10-25 1991-05-02 Gerlach Kay Foerderer, insbesondere hoehenfoerderer

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