DE338776C - Vorrichtung zum Kuppeln von Bildvorfuehrungsapparaten und Musikwerken mit synchron laufenden Antriebsmotoren - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln von Bildvorfuehrungsapparaten und Musikwerken mit synchron laufenden Antriebsmotoren

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DE338776C
DE338776C DE1920338776D DE338776DD DE338776C DE 338776 C DE338776 C DE 338776C DE 1920338776 D DE1920338776 D DE 1920338776D DE 338776D D DE338776D D DE 338776DD DE 338776 C DE338776 C DE 338776C
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drive motors
music
musical works
synchronous drive
demonstration apparatus
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F5/00Details or accessories
    • G10F5/02Actions
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G3/00Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument
    • G10G3/04Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument using electrical means

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Description

  • Vorrichtung zum Kuppeln von Bildvorführungsapparaten und lwusikwerken mit synchron laufenden Antriebsmotoren. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine automatische Schaltung und Regulierung für synchron laufende Kinoapparate und pneumatische Musikwerke. Man hat bei entstehenden Störungen zwischen dem Kinomatographenapparat und dem Musikwerk einen Ausgleich der Musik dadurch getroffen, daß die Antriebsvorrichtung für das Notenband in ihrem Übersetzungsverhältnis automatisch derart verändert Wurde, daß bei weiter bestehendem Gleichlauf der Antriebsmotor des Vorführungsapparates und des Musikwerkes die Beschleunigung eines Teiles der beiden Apparate erfolgte und zwar in einem vorher genau bestimmten Verhältnis.
  • Ist beispielsweise das Bildband gerissen und der Schaden ausgebessert, so muß das Notenband des begleitenden Musikapparates um so viel beschleunigt werden, als durch das Entfernen eines bestimmten Bildbandstückes eine Ungleichmäßigkeit bewirkt wurde.
  • Das Notenband wird also beschleunigt, um möglichst bald wieder eine genaue Übereinstimmung zwischen Notenband und Bildband ztt erreichen. jede Beschleunigung der Musik ist aber für den Hörer merklich und für den feinfühligen Musiker unangenehm. Der Fall, daß nun aber eine Beschleunigung der Musik erforderlich ist, tritt sehr oft ein. Ein Ausgleich durch Verlangsamung der Bildvorführung ist praktisch nicht brauchbar, weil das Bildband mit ziemlicher Geschwindigkeit abläuft und sich eine genaue Abstufung der Regulierung bei dieser Geschwindigkeit schwer erzielen läßt.
  • Um nun aber trotzdem zu erreichen, daß die sonst hörbare Beschleunigung des Notenbandes unauffällig wird, ist nach der Erfindung eine Schaltung zwischen Notenband und Kinoapparat vorgesehen, welche im Maße der Beschleunigung des Notenbandes eine gleichzeitige synchronische Herabsetzung der Tourenzahl der Antriebsmotoie des Vorführungsapparates und des Musikwerkes bewirkt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Tourenzahl der synchronisch arbeitenden Antriiabsmotore um so viel, ohne den Synchronismus zu beeinflussen, beispielsweise durch Widerstandsvorschaltung o. dgl., reduziert wird, als die Beschleunigung des Notenbandantriebes durch die Umschaltung des Getriebes beträgt.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsfonn veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine schematische 'Darstellung der Anlage.
  • Fig. 2 ist ein Schaltungsschema.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sei folgendes vorausgeschickt..
  • Es ist bekannt, Vorführungs-, beispielsweise Kinoapparate und das Musikwerk, welches die begleitende-Musik hervorruft, durch elektrische Synchromnotoren möglichst gleichlaufend anzutreiben. Es sind auch schon elektrische Ausgleichsvorrichtungen für solche Antriebsvorrichtungen vorgeschlagen worden. Zum automatischen Ausgleich, wenn beispielsweise in einem Fihn ein Stück von io m fehlt, ist es schon vorgeschlagen worden, das Notenband an der Filmfehlerstelle automatisch um so viel zu beschleunigen, als es zur Wiederherstellung der Wiedereinstimmung zwischen Fihn und Musikstück erforderlich ist und dabei die Beschleunigung nur um so viel zu bewirken, daß dieser Ausgleich möglichst unauffällig hervorgerufen wird. jede Beschleunigung des Notenbandes läßt sich aber nicht gänzlich unhörbar machen, der feinfühlige Musiker fühlt sofort die Unregelmäßigkeit des Musikwerkes heraus und selbst weniger Gebildete fühlen die Beschleunigung der Musik.
  • Um diesen Übelstand nun zu beheben, wird bei der Umstellung des Getriebes zugleich in die Leitung der'synchron laufenden Motore ein Widerstand eingeschaltet, der die Geschwindigkeit der beiden synchron laufenden Antriebsmotoren um so viel verringert, als die Beschleunigung des Notenbandes durch die Ausschaltung des Getriebes beträgt. Ob- wohl bei solcher Getriebeumschaltung das Notenband schneller als der Film läuft, werden nunmehr beide Vorführungsapparate, nämlich Notenband und Film, durch Herabsetzung der Tourenzahl der synchron laufenden Antriebsmotoren in ihrer Abwicklung verlangsamt.
  • a ist das Umschaltüngsgetriebe, welches zwischen dem Synchronmotor b und dem Notenband c eingeschaltet ist. Dieses Umschaltungsgetriebe wird von einer einen Blasebalg d beeinflussenden Kupplung e umgeschaltet. In den Stromkreis f der beiden synchron laufenden Antriebsmotoren b (für das Notenband) und g (für den Film) ist ein Widerstand eingeschaltet, dessen Umschaltung beim Umschalten des Getriebes, beispielsweise beeinflußt durch den Blasebalghebel i, bewirkt wird. Der Blasebalghebel i stößt im Moment der Ausschaltung des Getriebes a beispielsweise gegen einen Unischaltliebel k des Widerstandes k. Der Widerstand ist so bemessen, daß jetzt die synchron laufenden Antriebsmotoren in ihrer Tourenzahl herabgesetzt werden, um so viel, als die Beschleunigung des Notenbandes durch das -Getriebe a beträgt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUC9: Vorrichtung zum Kuppeln von Bildvorführungsapparaten und Musikwerken mit synqhron laufenden Antriebsmotoren und einem Geschwindigkeitswechselgetriebe vor dem Musikwerk, gekennzeichnet durch einen mit dem Schalter des Geschwindigkeitswechselgetriebes gekuppelten, den Antriebsmotoren gemeinsamen Widerstandsschalter, der beim Erhöhen der Geschwindigkeit des Musilzwerkes gegenüber seinem Antriebsmotor die Umlaufsgesch.#adigkeit der Antriebsmotoren um den gleichen Betrag herabsetzt.
DE1920338776D 1920-09-15 1920-09-15 Vorrichtung zum Kuppeln von Bildvorfuehrungsapparaten und Musikwerken mit synchron laufenden Antriebsmotoren Expired DE338776C (de)

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