DE338729C - Mitnehmerhuelse fuer Schraemmaschinen - Google Patents

Mitnehmerhuelse fuer Schraemmaschinen

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DE338729C
DE338729C DE1920338729D DE338729DD DE338729C DE 338729 C DE338729 C DE 338729C DE 1920338729 D DE1920338729 D DE 1920338729D DE 338729D D DE338729D D DE 338729DD DE 338729 C DE338729 C DE 338729C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C31/02Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for cutting or breaking-down devices
    • E21C31/04Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for cutting or breaking-down devices imparting both a rotary and reciprocating motion

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  • Geology (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Es sind Schrämmaschinen bekannt, deren Arbeitswerkzeug eine mit Fräsern besetzte Schrämstange ist. Das Werkzeug erhält bei der Arbeit sowohl eine drehende wie eine hin und her gehende Bewegung. Die für die hin und her gehende Bewegung benutzten Vorrichtungen sind aber für kleinere Schrämmaschinen nicht geeignet, weil ihre Bauart zu sperrig und zu schwer ist. Die Erfindung
ίο betrifft nun eine Mitnehtnerhülse für kleinere Stangen-Schrämmaschinen, die sich dem Betriebszweck besser als die bekannten umständlich gebauten Vorrichtungen anpaßt. Die Erfindung besteht darin, daß der Schrätnstange die hin und her gehende Bewegung durch eine Mitnehmerhülsa erteilt wird, die eine schräg geschnittene Nut trägt, in welche ein feststehender Bolzen mit Rolle greift.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Beide Figuren zeigen die Mitnehmerhülse im Längsschnitt, während die zugehörigen Maschinenteile nur insoweit hinzugefügt sind, als es für das Verständnis des Ganzen notwendig ist.
Nach Fig. 1 ist das Werkzeuge nach Art eines Bajonettverschlusses mit der Mitnehmerhülse"& verbunden, so daß es sowohl deren Dreh- als auch deren Hin- und Herbewegung mitmachen muß. Die Mitnehmerhülse b erhält ihre Drehbewegung durch das Vorgelege c1-^*, das von der Motoriwelle angetrieben wird. Zahnrad c1 und Mitnehmerhülse greifen mit Nut und Feder ineinander, so daß eine gegenseitige Verschiebbarkeit in der Achsrichtung der Mitnehmerhülse bis zu einem gewissen Grade möglich1 ist. Die Hübe erhält ihre hin und her gehende Bewegung dadurch, daß auf sie in schrägliegender Ebene eine den ganzen Umfang umfassende Nut d eingeschnitten ist, in die ein fest verlagerter, mit Rollen versehener Bolzen e eingreift. Bei jeder Umdrehung muß also die Hülse eine hin und her gehende Bewegung machen, die_ durch das Maß der Schräglage der Nut d bedingt ist.
Die Hülse b wird zweckmäßig so eingerichtet, daß das1 Werkzeug an beiden Enden eingesteckt werden kann, um jede Seite der Maschine, ohne deren Bewegung umkehren zu müssen, als1 Schrämseite nach beiden Richtungen hin benutzen zu können.
Will man den Hin- und Hergang des Werkzeuges im Verhältnis zur Umdrehung verlangsamen, so daß ζ. B. auf zwei oder mehrere Umdrehungen nur ein Hin- und Hergang entfällt, so kann nach Fig. 2 eine besondere Hülse / zwischen der Mitnehmerhülse b und dem Werkzeug α angeordnet werden, die einen besonderen Antrieb erhält und dem Werkzeug allein die Drehbewegung erteilt. Die Hülse / trägt einen ringförmigen Ansatz g, der in eine entsprechende Ringnut der Hülse b eingreift. In die Hülse b ist wieder in der obenbezeichneten Weise eine Schrägnut d eingeschnitten, in die ein feststehender, mit Rolle versehener Bolzene eingreift. Der Antrieb der Hülse/ geschieht 'besonders durch das Vorgelege cs-ca, während die Mitnehmerhülse b durch das Vorgelege c1 bis c4 angetrieben wird. Da das Übersetzungsverhältnis der beiden Vorgelege beliebig gewählt werden
kann, entfällt auf jede Umdrehung des Werkzeuges nur ein gewisser, beliebig regelbarer Teil des Hin^ und1 Herganges.
Wird die Beanspruchung der Schrägnut d und des Bolzens e zui groß, so können mehrere Schrägnuten mit Bolzen nebeneinander angeordnet werden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ίο i. Mitnebmerhülse für das Werkzeug
    an Stangenschrämmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse {&) eine in schrägliegender Ebene eingeschnittene, den ganzen Umfang umfassende Nut (d) trägt, in die ein fest verlagerter Bolzen (e) mit Rolle eingreift, zum Zwecke, der Mitnehmerhülse und1 damit dem Werkzeug neben der Drehbewegung eine hin und her gehende Bewegung zu erteilen.
  2. 2. Mitnehmerhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß das Werk- · zeug an beiden Enden der Hülse eingesteckt werden kann, um jede Seite der Maschine, ohne deren Bewegung umkehren zu müssen, als Schrämseite nach beiden Riehtttngen hin' benutzen zu können.
  3. 3. Mitnehmerhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse die Him- und Herbewegung auf eine zweite Hülse (/) und damit .auf das Werkzeug überträgt, während dieses selbst die Drehbewegung durch besonderen Antrieb der zweiten Hülse (f) erhält.
  4. 4. Mitnehmerhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mehrere in schrägliegender Ebene eingeschnittene Nuten hat, in die entsprechende Bolzen mit Rollen eingreifen, um eine zu hohe Beanspruchung der Einzelnuf zu vermeiden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920338729D 1920-12-16 1920-12-16 Mitnehmerhuelse fuer Schraemmaschinen Expired DE338729C (de)

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