DE728558C - Wellenkupplung - Google Patents

Wellenkupplung

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Publication number
DE728558C
DE728558C DEW109680D DEW0109680D DE728558C DE 728558 C DE728558 C DE 728558C DE W109680 D DEW109680 D DE W109680D DE W0109680 D DEW0109680 D DE W0109680D DE 728558 C DE728558 C DE 728558C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
sliding surfaces
shaft
parts
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW109680D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Panzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
Original Assignee
Wanderer Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wanderer Werke AG filed Critical Wanderer Werke AG
Priority to DEW109680D priority Critical patent/DE728558C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728558C publication Critical patent/DE728558C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/12Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements allowing adjustment of the parts about the axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Wellenkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für geteilte Wellen, bei denen der eine Wellenteil gegenüber dem anderen Teil durch Verschieben einer auf schraubenförmigen Gleitflächen der beiden Wellenteile geführten Kupplungsmuffe verdrehbar ist.
  • Bei bekannten Kupplungen dieser Art sind die Enden der beiden zu kuppelnden Wellen sternkeilartig derart ausgebildet, daß die auf dem Umfang der Wellenteile verteilten keilartigen Vorsprünge schraubenförmig in Richtung der Wellenachse verlaufen. Die die beiden Wellenteile verbindende Muffe ist dementsprechend mit gleichartig ausgebildeten Nuten versehen, in die die keilförmigen Vorsprünge der Sternkeilwelle eingreifen, so daß sich beim Verschieben der Kupplungsmuffe der eine Wellenteil gegenüber dem anderen verdreht. Derartige Kupplungen haben aber den Nachteil, daß sich die schraubenförmig verlaufenden Sternkeile sowie vor allem die Nuten der zugehörigen Muffen selbst unter Aufwendung äußerster Sorgfalt maschinell nicht genau herstellen lassen. Insbesondere ist es bei derartigen Kupplungen nach dem Härtender Kupplungsteile nicht möglich, den Härteverzug durch Nachschleifen o. dgl. zu beseitigen. Es ist daher nicht möglich, eine vollständig gleichmäßige Anlage aller Keile in den Nuten der zugehörigen Muffe zu erzielen und ein spielfreies Arbeiten der Kupplung im Dauerbetrieb zu erreichen.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, auf den Enden der gegeneinander verdrehbaren Wellenteile schraubenförmig gewundene Evolventenzähne anzuordnen, die in entsprechend ausgebildete Zahnlücken einer in der die beiden Wellenteile verbindenden Muffe angeordneten gleichartigen Innenverzahnung eingreifen. Auch bei diesen Kupplungen ist ein völlig spielfreies Zusammenpassen aller Zahnprofile nur annähernd erreichbar.
  • Beide Kupplungsarten müssen zur Erzielung einer einigermaßen guten Anlage der tragenden Keilflächen bzw. Zahnflanken nach der maschinellen .Herstellung, insbesondere nach dem Härten, noch ein- bzw. nachgearbeitet werden. Diese zusätzliche Arbeit wird in der Hauptsache von Hand oder auf besonders für diesen Zweck ausgebildeten Maschinen vorgenommen. Durch diese Maßnahmen wird jedoch stets nur eine annähernde Genauigkeit erreicht. Außerdem verursacht das meist schwierige und lange andauernde -Ein- und Nacharbeiten noch eine beträchtliche Verteuerung der Kupplung.
  • Um die Gestehungskosten in tragbaren= Grenzen zu halten, begnügte man sich bisher damit, die Kupplungsteile, Sternkeilwelle und Sternkeilmuffe, paarweise zu läppen. Dabei mußte jedoch auf eine Austauschbarkeit der Teile verzichtet «-erden.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen und eine Kopplung der aufgeführten Art zu schaffen, deren ineinandergreifende Teile mit einfach herstellbaren genau passenden Außen- und Innenprofilen versehen sind, die höchste Führungs- und Arbeitsgenauigkeit der Kupplung auf die Dauer verbürgen und eine Austauschbarkeit der Kupplungsteile untereinander ermöglichen. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, dalli die schraubenförmig verlaufenden Gleitflächen im Querschnitt ein dreieckartiges, an den Ecken kreisförmig und an, den Seiten in ', einer nach innen gekrümmten Kurve verlaufendes Profil bilden.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die erfindungsgemäße Kupplung mit in der linken Endstellung befindlicher Kupplungsmuffe, teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Abb. 2, wobei die Kupplungsmuffe in ihrer Mittelstellung dargestellt ist, Abb. d. die Kupplung mit in der rechten Endstellung befindlicher Kupplungsmuffe, teilweise im Schnitt.
  • Der antreibende Teil i einer geteilten «'eile und der angetriebene Teil 2 dieser Welle sind atz ihren Enden mit Gleitflächen 3 bzw. d. versehen, die die Führung für eine die beiden Wellenteile 1, 2 verbindende Mutze 5 bilden. Die Muffe 5 ist finit diesen Gleitflächen 3, 4 entsprechenden Gleitflächen 6, 7 versehen. Die Gleitflächen 3, d., 6, 7 besitzen ein dreieckartiges, an den Ecken kreisförmiges und an den Seiten in einer nach innen gekrümmten Kurve verlaufendes Profil Dieses Profil hat den Vorteil, daß es eine allseitig genaue Anlage der Gleitflächen der beiden Wellenteile in den mit dein gleichen Profil versehenen Flächen der Muffe ermöglicht, da es sowohl als Außenprofil als auch als entsprechendes Innenprofil auf maschinellem Wege, beispielsweise auf :einer Hinterdrehbank, hergestellt und nach dem Härten auf einer Schleifmaschine geschliffen «-erden kann. Diese rein maschinelle Herstellungsweise macht die Erzielung eines vollständig genauen und daher spielfreien Passeils der , I ineinandergreifenden Teile der Kupplung möglich, so daß ein einwandfreies Arbeiten . derselben auf die Dauer gewährleistet ist.
  • Zur Erzielung der Drehbewegung des an-2 .. getriebenen `'Wellenteiles 2 gegenüber dem antreibenden Teil i sind die mit dem vorstehend beschriebenen Kurvenprofil versehenen Gleitflächen 3 bzw. .I und dementsprechend auch die Gleitflächen 6, 7 in der Muffe 5 zusätzlich noch mit einer schraubenförmig zur Wellenachse verlaufenden Steigung versehen. Die Steigung der schraubenförmigen Gleitflächen 3, d., 6, 7 kann dabei in gleichem oder entgegengesetzt gerichtetem Sinne zueinander verlaufen. Bei einer im gleichen Sinne verlaufenden Steigung des antreibenden i und des angetriebenen 2 Wellenteils müssen zur Erreichung einer Verdrehung der beiden Wellenteile gegeneinander die beiden Steigungen verschieden sein.
  • Beim Verschieben der Kupplungsmutze in Richtung der Wellenachse wird der angetriebene Wellenteile durch die Schraubenform der Gleitflächen gegenüber dein antreibenden Wellenteil i verdreht. Diese Verdrehung kann sowohl bei Stillstand als auch während des Laufes der geteilten Welle erfolgen. Der Betrag der Verdrehung richtet sich nach der Größe der Steigung der schraubenförmigen Gleitflächen.
  • Zweckmäßigerweise ist im Inneren der die beiden Wellenteile 1, 2 verbindenden Kupphtngsnruffe 5 eine Aussparung 9 vorgesehen. so daß zu beiden Seiten der Muffe 5 je eine Wand Io bzw. i i entsteht, durch die die schraubenförmig verlaufenden Gleitflächen 6, 7 hindurchgehen. Die Gleitflächen C, 7 sind dabei in den Wänden Io, i i derart angebracht, daß sich auf der einen Seite der Kupplungsmuffe 5 nur die für den einen, beispielsweise den antreibenden Wellenteil i und auf der anderen Seite nur die für den anderen, beispielsweise den angetriebenen Wellenteil 2 passenden Gleitflächen befinden. Die Gleitflächen 6, 7 können vorteilhafterweise in der Kupplungsmuffe in der Weise angeordnet «-erden, daß die Stirnseiten 12, 13 der Gleitflächen 3, 4 der Wellenteile 1, 2 bei genügend weitem Verschieben der Kupplungsmutze 3 nach rechts oder links, vorzugsweise mit dein kreisförmigen Teil ihres Profils, gegen den inneren Teil der Wände Io bzw. i i der Muffe stoßen. Dadurch ist die jeweilige Endstellung der Muffenverschiebung und damit der Verdrehung des angetriebenen Wellenteiles 2 gegenüber dem antreibenden Wellenteil i festgelegt, so daß sich die Anbrin-ung besonderer Glieder zur Begrenzung der Muffenverschiebung erübrigt und eine wesentliche VerbilligLing in der Herstellung der erfindungsgeinäßen Kupplung eintritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung für geteilte Wellen, bei denen der eine Wellenteil gegenüber dem anderen durch Verschieben einer auf schraubenförmigen Gleitflächen der beiden Wellenteile geführten Kupplungsmuffe vierdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmig -verlaufenden Gleitflächen (3, q., 6, 7) im Querschnitt ein dreieckartiges, an den Ecken kreisförmig und an den Seiten in einer nach innen gekrümmten Kurve verlaufendes Profil (8) bilden.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Wellenteile (i, 2) verbindende Kupplungsmuffe (5) auf ihrer einen Seite mit nur für den einen Wellenteil (i) passenden und auf der anderen Seite mit nur für den anderen Wellenteil (2) passenden Gleitflächen (6 bzW. 7) versehen ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmuffe (5) mit einer zwischen den Gleitflächen (6, 7) für die beiden Wellenteile (i, 2) liegenden Aussparung (c9) versehen ist.
DEW109680D 1941-09-30 1941-09-30 Wellenkupplung Expired DE728558C (de)

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DE728558C true DE728558C (de) 1943-07-28

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DE (1) DE728558C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015275B (de) * 1954-03-29 1957-09-05 Losenhausenwerk Duesseldorfer Kupplung zur stufenweisen Relativ-verdrehung zweier umlaufender Wellen vermittels eines Zahnradgetriebes
DE1298949B (de) * 1960-05-09 1969-07-03 Ver Zur Foerderung Von Forschu Anordnung und Ausgestaltung der kraftuebertragenden Flaechen am Schraubendreher und Schraubenkopf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015275B (de) * 1954-03-29 1957-09-05 Losenhausenwerk Duesseldorfer Kupplung zur stufenweisen Relativ-verdrehung zweier umlaufender Wellen vermittels eines Zahnradgetriebes
DE1298949B (de) * 1960-05-09 1969-07-03 Ver Zur Foerderung Von Forschu Anordnung und Ausgestaltung der kraftuebertragenden Flaechen am Schraubendreher und Schraubenkopf

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