DE338511C - Tafel zur Befestigung von Messinstrumenten - Google Patents

Tafel zur Befestigung von Messinstrumenten

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DE338511C
DE338511C DE1919338511D DE338511DD DE338511C DE 338511 C DE338511 C DE 338511C DE 1919338511 D DE1919338511 D DE 1919338511D DE 338511D D DE338511D D DE 338511DD DE 338511 C DE338511 C DE 338511C
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DE
Germany
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panel
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crossbeam
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crossbar
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DE1919338511D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Tafel zur Befestigung von Neßinstrumenten. Für die Montage von Elektrizitätszählern und anderen Meßinstrumenten, die mit Hilfe von drei Schraubenbolzen auf ihrer Unterlage befestigt werden, sind Befestigungsvorrichtungen mannigfacher Art bekannt, bei denen neben einer beliebigen Anordnung für den einen Schraubenbolzen zum verstellfähigen Einsatz der zwei anderen Schraubenbolzen parallel zur Tafelebene und senkrecht zu ihrer eigenen LängserstreckungverschieblicheQuerbalken mit Längsschlitzen oder entsprechenden Führungen vorgesehen sind.
  • Zur Führung und Feststellung dieser Querbalken selbst werden teils Vertikalbalken oder Führungswangen verwendet, die auf der vorderen Tafelfläche angebracht sind, teils dienen dazu ein oder mehrere Vertikalschlitze in der Tafelfläche. Die Ausführungen mit einem Vertikalschlitz bzw. einem Vertikalbalken sind insofern mangelhaft, als bei ihnen das Feststellen der Querbalken nicht mit der erforderlichen Verläßlichkeit erfolgen kann, vor allem deshalb, weil diese Vorrichtungen das Feststellen der Querbalken vor dem Aufbringen der Meßinstrumente auf die Querbalken und die übrigen Befestigungsteile bedingen. Die Ausführungen mit mehreren Vertikalschlitzen oder Vertikalführungen haben den Nachteil, zu breit zu bauen und die Tafelplatte durch die Schlitze und Bohrungen unliebsam zu schwächen, oder aber sie ergeben bei Anwendung von Gleitführungen, auf denen die Horizontalbalken verschieblich aufliegen, einen unerwünscht großen Abstand zwischen der Tafelplatte und dem Meßinstrument.
  • Die Erfindung will die erwähnten Mängel beseitigen, und zwar durch Anwendung eines Querbalkens mit Horizontalschlitzen für zwei Instrumentenbolzen, der die Tafel in ihrer ganzen Breite überspannt, an ihr seitlich geführt wird und an ihr seinen Halt findet. Dadurch erübrigen sich Schlitze und Bohrungen in der Tafelplatte. Der Querbalken kann ohne Zwischenlage unmittelbar auf die vordere Tafelebene gelegt werden, die Tafel läßt sich in voller Breite für die horizontalen Stellschlitze ausnutzen und die Befestigung der Stellvorrichtung ist unabhängig von der Befestigung des Meßinstruments auf den Stellgliedern. Da die Seitenflächen der Tafel die Führung für den Querbalken von selbst ergeben, ist weder Materialaufwand noch eine besondere Bearbeitung der Tafelplatte mehr erforderlich, und jede Schwächung der Tafelplatte fällt fort.
  • Zum Halten der neuen Vorrichtung an der Tafelplatte bedarf es lediglich des Umwinkelns der Balkenenden gegen die seitlichen Flächen der Tafel unter Verwendung von Stiften, Vorsprüngen o. dgl., die dem Balken in Nuten oder an. Führungsgraten auf den Seitenflächen der Tafel Halt geben. Auch können die Balkenenden unter doppeltem Umwinkeln auf :die Rückseite der Tafel hinübergreifen.
  • Als Feststellvorrichtung für den Querbalken können Anordnungen sehr verschiedener Art verwendet werden. Besonders einfach ist es, Stellschrauben vorzusehen, die nahe dem Tafelrande von vorn her durch den Querbalken durchgeführt und gegen die Tafelfläche geschraubt werden. Besser noch werden die Stellschrauben an den die Tafelplatte umgreifenden umgewinkelten Enden desQuerbalkens vorgesehen, so daß sie seitlich oder, wo es die Anordnung der Tafel gestattet, hinter der Tafelplatte sitzen. Unter Umständen können besondere Feststellmittel ganz entbehrt werden, dann nämlich, wenn die Tafelplatte, wie bei Holzrahmen, selbst durch Schrauben an der Umrahmung gehalten ist. In diesem Fall gestattet die Erfindung, die unter doppelter Umwinkelung nach der Tafelrückseite hinübergreifenden Querbalkenenden mit Hilfe der Tafelbefestigungsschrauben zwischen Tafelplatte und Rahmen einzuklemmen.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung mit den im vorigen Abschnitt beschriebenen ' drei Anordnungen zum Feststellen des neuen Querbalkens in Ansicht und Querschnitt dargestellt. In allen drei Fällen ist eine Tafelplatte a vorgesehen, die auf einem Holzrahmen b ruht. c ist der neue Querbalken mit Horizontalschlitzen e,., e2 für die unteren Befestigungsbolzen. des Meßinstruments. f,, fz sind diese Befestigungsbolzen. Der dritte Befestigungsbolzen f3 steckt im Schlitz es einer Vertikalstellvorrichtung d. In Fig. i, 2 und 3 sind zum Feststellen des nuerbalkens c Schrauben g angeordnet, die von vorn her gegen die Tafelplatte a gepreßt werden. Die zweimal umgewinkelten Querbalkenenden umgreifen die Tafel und haben hinter der Tafelplatte Spiel in Aussparungen i des Rahmens b. In Fig. q. und 5 sind die Schrauben g von der Seite her eingesetzt und werden gegen die Seitenflächen der Platte a gepreßt. In Fig. 6 und 7 schließlich werden die Querhalkenenden unter Fortfallbesonderer Feststellmittel durch Anziehen der Schrauben h zwischen der Platte a und dem Rahmen b eingeklemmt.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Tafel zur Befestigung von Meßinstrumenten mit drei Befestigungsbolzen unter Anwendung eines Querbalkens, der mit Horizontalführungen für zwei dieser Befestigungsbolzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken an der Tafelplatte selbst geführt und gehalten ist.
  2. 2. Tafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken seitlich um die Tafel herum nach deren Rückseite hinübergreift.
  3. 3. Tafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung des Querbalkens durch Schrauben erfolgt, die gegen die Vorderseite der Tafelplatte gepreßt werden. q..
  4. Tafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtungen für den Querbalken an seinen, die Tafelplatte umgreifenden Enden vorgesehen sind.
  5. 5. Tafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung des Querbalkens unter Benutzung der Befestigungsmittel für die Tafelplatte durch Einklemmen der nach der Tafelrückseite hinübergreifenden Querbalkenenden erfolgt.
DE1919338511D 1919-06-07 1919-06-07 Tafel zur Befestigung von Messinstrumenten Expired DE338511C (de)

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