DE617524C - Vorrichtung zum Anbringen von Wandplatten an Mauerwerk - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Wandplatten an Mauerwerk

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DE617524C
DE617524C DESCH99444D DESC099444D DE617524C DE 617524 C DE617524 C DE 617524C DE SCH99444 D DESCH99444 D DE SCH99444D DE SC099444 D DESC099444 D DE SC099444D DE 617524 C DE617524 C DE 617524C
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Germany
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wall panels
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panels
shaft
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DESCH99444D
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ANDREAS SCHMIELAU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/18Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
    • E04F21/1838Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements
    • E04F21/1883Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements by simultaneously applying several elements, e.g. templates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anbringen von Wandplatten an Mauerwerk Vorrichtungen zum Ansetzen von Fliesen an Wänden, bei denen die Fliesen oder Platten in Trägern reihenweise festgehalten werden, sind bekannt. Da bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art die Plattenträger an den vor der zu bekleidenden Wand aufgestellten Ständern zwar gelenkig, jedoch nicht abnehmbar befestigt sind, gestaltet sich die Ansetzarbeit sehr umständlich und zeitraubend, was nach der Erfindung dadurch in zuverlässiger Weise vermieden wind, daß die Träger von den Ständern abgenommen und auf einer Werkbank mit Platten belegt werden können. Dabei werden die Platten auf den Trägern ohne jegliches Bindemittel genau ausgerichtet in einer oder mehreren Reihen festgespannt. Die mit Platten belegten Träger können in einer Mehrzahl bis zur Höhe der Wandbekleidung aufeinandergesetzt und gegebenenfalls in einem Guß mit Mörtel hintergossen werden. Nach erfolgtem Abbinden des Mörtels werden die Träger von den Platten und den Ständern gelöst und von neuem mit Platten belegt, um an anderer Stelle in gleicher Weise Verwendung zu finden. Auf solche Weise wird die Ansetzarbeit erleichtert und die dazu aufgewendete Zeit wesentlich verkürzt, was gegenüber den bekannten Einrichtungen einen außerordentlichen. Vorteil, bietet.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. r in Vorderansicht und Abb. 2 in Seitenansicht die Vorrichtung mit zwei Plattenträgern, während die Abb. 3 bis 7 Einzelheiten in größerem Maßstabe zeigen.
  • Auf einer gegen die Wand a herangeschobenen Holzplatte b sind die im Querschnitt T-förmigen Ständer c, d mit ihren zugeschärften unteren Enden unverrückbar festgestellt. Oben werden die Ständer c, d durch in die Wand a eingetriebene Bolzen c, f in lotrechter Stellung gehalten. Die Bolzen sind in. Kolben ei, f 1 feststellbar, die je nach der Höhe des herzustellenden Plattenbelages auf den Ständern verschoben und eingestellt werden (Abb. r und 2). Auf den Ständern c, d sind Plattenträger lt, i verschiebbar, von denen je zwei miteinander durch Zwischenstücke g verbunden sind und die je sechs Platten p in einer Reihe nebeneinander tragen. In der Praxis werden die einzelnen Träger zur Aufnahme von zehn und mehr Platten eingerichtet. DieTräger bestehen aus U:-förmigen Schienen, auf deren Schenkelkanten die Platten p aneinanderliegend durch zwischen je zwei Platten 01 eifende dünne Zungen - k fest, gespannt werden. Die Zungen sind bis auf eine auf einer in jedem Träger gelagerten Vierkantwelle in verschiebbar und können je nach der Breite der Platten eingestellt werden. Die an einem Ende gegen eine feste Zunge o der Welle in stoßende Plattenreihe wird durch eine gegen deren anderes Ende greifende Zunge k1 in ihrer ganzen Länge zusammengepreßt und dadurch an dem Träger festgehalten. Die Zunge k1 sitzt an einem mit Muttergewinde versehenen Schieber k2, der in einem Rahmen kg gleitend durch eine Schraube k4 verschoben werden kann (Abb. 4 und 5). Die Plätten werden auf dem auf einen Tisch oder eine Werkbank -gelegten Träger reihenweise .geordnet und durch Anziehen der Schraube h4 festgespannt. An einem Doppel= träger lt,' i können auf solche Weise zwei Plattenreihen befestigt werden. Zur Führung der Träger auf den Ständern c, d ist an dem einen Ende der Träger eine einstellbare Schiene s und an dem anderen Ende eine feste Schiene s1 angebracht. Beide Schienen umfassen die Ständer c, d,U-förmig (Abb. 4) und können durch Verschieben der Schiene s von den Ständern gelöst werden, Die Schiene s trägt zwei Gleitstücke t, t1, - die in Führungen v, v1 verschiebbar sind, in denen sie in bekannter Weise mittels einer Schraube. o. dgl. festgestellt werden können. Die mit Platten belegten Träger werden nacheinander zwischen den Ständern c, d eingesetzt und mit flüssigem Mörtel hintergossen. Auf solche Weise kann die Plattenwand-bis zu ihrer ganzen Höhe zusammengestellt werden.
  • Nach völligem Abbinden des Mörtels werden die Wellen m mittels eines auf jeder Welle angebrachten Hebels snsoweit gedreht (Abb.6), daß die Zungen k aus den Plattenspalten. heraustreten, die Schrauben k4 gelöst und die Schienen s mit ihren Gleitstücken t, t1 in ihren Führungen v, v1 so weit verschoben, daß die Träger h, i von deren Ständern c, d- frei werden und abgenommen werden können, um an anderer Stelle Verwendung zu finden. Auf den Führungsleisten v, v1 kann eine Skala und auf den Gleitstücken t, t1 ein Zeiger z angebracht sein, um die Träger auf Länge beliebig nach Maß einstellen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Anbringen von Wandplatten an Mauerwerk mit an profilierten Pfosten geführten, an die Wandfläche andrückbaren Plattenträgern, in denen die Platten durch Federspannung gehalten werden, gekennzeichnet durch von den Ständern leicht abnehmbar geführte, im Querschnitt U-förmige Träger (h, i), in welchen die Wandplatten mittels eines an einem Trägerende befestigten und durch Spannschraube (k4) bewegbaren Schiebers (k2) sowie mittels zwischen die einzelnen 'Wandplatten (k) greifenden federnden Zungen (k) gehalten werden, die auf einer in den U-förmigen Hohlraum der Träger in deren Längsrichtung gelagerten Welle (m) teils fest, teils verschiebbar sind. z. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die die federnden Zungen (k) tragende Welle (m) als Vierkantwelle ausgebildet ist, welche mit einem Handhebel (n) zum Herausdrehen der Zungen aus, den Plattenfugen versehen ist.
DESCH99444D 1932-11-11 1932-11-11 Vorrichtung zum Anbringen von Wandplatten an Mauerwerk Expired DE617524C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271613B (de) * 1965-03-09 1968-06-27 Kerapid Fertigung Vorrichtung zum Ausrichten von Fliesen
DE1292361B (de) * 1959-11-26 1969-04-10 Kudoke Guenter Verlegegestell zum Aufbringen von Fliesen auf Waende
DE1659553B1 (de) * 1967-02-01 1972-02-03 Braas & Co Gmbh Vorrichtung zum Justieren von laenglichen schlanken Bauteilen als Unterkonstruktion auf Gebaeudewaenden

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DE1271613B (de) * 1965-03-09 1968-06-27 Kerapid Fertigung Vorrichtung zum Ausrichten von Fliesen
DE1659553B1 (de) * 1967-02-01 1972-02-03 Braas & Co Gmbh Vorrichtung zum Justieren von laenglichen schlanken Bauteilen als Unterkonstruktion auf Gebaeudewaenden

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