DE1271613B - Vorrichtung zum Ausrichten von Fliesen - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten von FliesenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
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Aktenzeichen:
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B 28b
Deutsche Kl.: 80 a-61
P 12 71 613.1-25
9. März 1965
27. Juni 1968
9. März 1965
27. Juni 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten von Fliesen in waagerechter Lage
für einen in Vorfertigung aufgebrachten Belag von in waagerechter Lage hergestellten Betonbautafeln
unter Verwendung eines Rahmens.
Es ist bekannt, zum Ausrichten der Fliesen in ihren Abmessungen unveränderliche Rasterlehren zu
verwenden, nämlich gitterartige Gebilde, die aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen.
Diese Rasterlehren sichern zwar die Lage der einzelnen Fliesen, sind jedoch nur für jeweils eine
Betontafelgröße geeignet oder für nur eine Fliesengröße oder für eine bestimmte Kombination von verschiedenen
Riesen- oder Plattengrößen. Außerdem kann, wenn die Rasterlehre wiedergewonnen wird,
das Lösen von dem Belag Schwierigkeiten bereiten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der vorerwähnten Gattung, die es ermöglicht,
innerhalb gewisser oberer Grenzen Beläge aller Abmessungen auch für zweiseitig belegte Tafeln ao
fertigen zu können, wobei Fliesen verschiedenen Fabrikats und verschiedener Formen verwendbar
sind und wobei die Herstellung von ungelernten Arbeitern in schneller, rationeller Weise durch einfaches
Auflegen unter Berücksichtigung des gewünschten und erforderlichen Fugenabstandes
durchführbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens gleichmäßig
verteilt und der einen Abmessung einer Fliese entsprechend Anschläge gebildet sind, an die eine sich
quer durch den Rahmen erstreckende Schiene anlegbar ist, an der gleichmäßig über ihre Länge verteilt
weitere Anschläge entsprechend der anderen Abmessung einer Fliese angeordnet sind.
Dabei wirkt es sich vorteilhaft aus, daß die Anschläge für die Schiene Stollen sind, die auf gegenüberliegenden
Teilen des Rahmens derart befestigt sind, daß zwischen benachbarten Stollen jeweils ein
Zwischenraum für die Schiene verbleibt.
Weiterhin können die Anschläge für die Schiene auf Stangen gebildet sein, die außerhalb zweier
gegenüberliegender Teile des Rahmens angeordnet sind. Die Anschläge für die Schiene können auch
Zapfen sein, die in den Stangen befestigt sind und durch entsprechende Bohrungen der Schiene greifen.
Die an der Schiene angeordneten Anschläge können Stifte kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitts
sein.
Vorzugsweise besitzt die Schiene in der Nähe ihrer Enden Abstufungen, die dem Abstand der entsprechenden
Teile des Rahmens entsprechen, wobei Vorrichtung zum Ausrichten von Fliesen
Anmelder:
Kerapid-Fertigung Krüger & Co.,
3200 Hildesheim 1, Wachsmuthstraße
Als Erfinder benannt:
Karl Krüger, 3200 Hildesheim
die Schiene aus einem Flacheisen bestehen kann, an dem eine Erhebung entsprechend dem Abstand
zweier gegenüberliegender Teile des Rahmens befestigt ist, die sich aus einzelnen Teilen zusammensetzt,
so daß die Höhe der Erhebung etwa der Tiefe des Rahmens entspricht.
Die Schiene kann auch in ihrer wirksamen Länge unterschiedlichen Abmessungen des Rahmens für
unterschiedliche Betonbautafelabmessungen durch Hinzufügen bzw. Abnehmen von einzelnen die Erhebung
bildenden Teilen anpaßbar sein.
Die Erfindung ist an Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind,
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung mit bereits verlegten Fliesen,
Fig. la eine Seitenansicht der Schiene in Blickrichtung
des PfeilsM der Fig. 1,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Arbeitstisch mit der aufgelegten Vorrichtung und mit durch gestrichelte
Linien angedeuteten Fliesen,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform mit einem
verstellbaren Rahmen und außerhalb des Rahmens auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten Stangen
mit Stiften zur Halterung der querverlaufenden Schiene,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Fig. 3, ebenfalls
in perspektivischer Darstellung, mit zwei eingelegten Schienen, von denen die eine in der Stellung zum
Verlegen einer unteren und die andere in der Stellung zum Verlegen einer oberen Fliesenschicht
dargestellt ist, und
Fig. 5 eine Seitenansicht der in den Rahmen eingesetzten
Schiene zur Verlegung der unteren Fliesenschicht.
809 567/159
Die Bezeichnung »Fliese« soll eine Belagplatte aus keramischem Material oder aus Glas beinhalten.
Der Tisch 1 gemäß Fig. 1 besitzt eine etwa der Größe der herzustellenden Tafel entsprechende
Platte mit glatter, ebener Oberfläche. Der Rahmen der Vorrichtung besteht aus vier Teilen und entspricht
in seinen lichten Abmessungen etwa den Abmessungen einer herzustellenden Tafel oder auch
mehrerer kleinerer Tafeln. Von den vier Teilen 2,3,4
und 5 des Rahmens, die aus geeigneten Profilen, beispielsweise Stahlprofilen mit kastenförmigem
Querschnitt, hergestellt sind, tragen zwei parallel zueinander verlaufende Teile, beispielsweise die Teile 4
nächsten Zwischenraum wieder eingesetzt. Sodann kann mit der Verlegung der nächsten Reihe von
Fliesen 9 in der bereits oben beschriebenen Art begonnen werden. Damit die bereits verlegten Fliesen 9
auf der Platte des Tisches 1 nicht verrutschen, ist auf der Tischplatte unter den Rahmenteilen 2,3,4
und 5 ein gummierter Papierbogen 18 ausgebreitet, auf dem die Fliesen 9 festgeklebt werden, und zwar
mit ihrer Vorderseite nach unten.
In der oben beschriebenen Weise wird nun so lange fortgefahren, bis die Schiene in dem letzten
Zwischenraumpaar in der Nähe des oberen Rahmenteils 2 (Fig. 1) angelangt ist. Die letzte Fliesenreihe
vor dem oberen Rahmenteil 2 wird ohne Schiene 7
und 5, Anschläge in Form von Stollen 6 und 6' für
eine sich zwischen den Rahmenteilen 4 und 5 er- 15 direkt gegen das Rahmenteil 3 gestoßen und nach streckende Schiene 7, die sich an oder zwischen den Augenmaß ausgerichtet, was nicht schwierig ist, weil Stollen 6,6' abstützt. man in der langen Fugenreihe entlaagsehen und die
eine sich zwischen den Rahmenteilen 4 und 5 er- 15 direkt gegen das Rahmenteil 3 gestoßen und nach streckende Schiene 7, die sich an oder zwischen den Augenmaß ausgerichtet, was nicht schwierig ist, weil Stollen 6,6' abstützt. man in der langen Fugenreihe entlaagsehen und die
Die Stollen bestehen beispielsweise aus Metall und Fliese danach ausrichten kann.
sind mit Schrauben 8 auf die oberen Flächen der Es ist nun ersichtlich, daß die Anschläge auf den
Rahmenteile 4 und 5 derart aufgeschraubt, daß zwi- 20 seitlichen Rahmenteilen 4 und 5, die durch die
sehen aufeinanderfolgenden Stollen ein Zwischen- Stollen 6 und 6' gebildet sind, die Ausrichtung der
Fliesen 9 in einer unter Bezug auf die Zeichnung horizontalen Reihe übernehmen, .während die an der
querverlaufenden Schiene 7 angeordneten Stifte 15 die Ausrichtung der Fliesen 9 in vertikaler Richtung
übernehmen. Durch die Abstufungen 12 und 13 der Schiene ist diese an einer Längsbewegung gehindert,
während die Anschläge auf den Rahmenteilen 4 und 5 die seitliche Verlagerung der Schiene unterbinden.
Die Rahmenteile 2,3, 4 und 5 können lösbar miteinander
verbunden sein und sind vorzugsweise nur um einen geringen Betrag stärker, als die zu verlegenden
Fliesen 9 dick sind, so daß deren obere Flächen, vorzugsweise jene, auf denen die Stollen
raum frei bleibt, der der Stärke der Schiene 7 entspricht. Die Länge eines Stollens plus Zwischenraum
entspricht der Breite einer Fliese 9 plus der gewünschten Breite einer Fuge.
In Fig. 1 ist zu erkennnen, daß zwischen dem Rahmenteil 3 und der Schiene 7 bereits neun
Fliesenreihen verlegt sind, während die zehnte gerade gelegt wird. Zwischen benachbarten Fliesen ist
auf allen Seiten ein gleichmäßiger Fugenabstand vorhanden.
In F i g. 1 a ist die in F i g. 1 dargestellte Schiene 7 abgebildet, und zwar in Blickrichtung des Pfeils M
gesehen. Dabei ist zu erkennen, daß die Schiene 7
in der Nähe ihrer Enden 10 und 11 mit Abstufungen 35 befestigt sind, gerade oberhalb der frei liegenden
12 und 13 versehen ist. Der Abstand der Abstufun- Fläche 19 der Fliesen 9 liegen, was besonders gut
gen voneinander oder die Länge der Schiene zwi- aus Fig. 2 zu erkennen ist. Die Schiene7 hingegen
sehen den Abstufungen 12 und 13 kann dem Ab- ist vorzugsweise im Bereich zwischen den Seitenstand
der Innenflächen der Rahmenteile 4 und 5 teilen 4 und 5 des Rahmens so breit, daß sie mit
voneinander, die die Stollen 6 und 6' tragen, ent- 40 ihrer unteren Seite 14 auf der Platte des Tisches 1
sprechen. Ferner trägt die Schiene 7 auf dem Stück bzw. auf dem daraufliegenden Papierbogen 18 fast
zwischen den Abstufungen 12 und 13 Stifte 15, deren aufliegt.
mittlerer Abstand voneinander der Breite einer Zur Herstellung einer beidseitig mit Fliesen beFliese
9 plus Fuge entspricht und deren Dicke oder legten Tafel wird dann, nachdem die Fläche innerDurchmesser
geringer ist, als die gewünschte Fuge 45 halb des Rahmens 2,3,4,5 in der oben beschriebebreit
ist. Die Stifte 15 können rechteckigen oder nen Weise vollständig mit Fliesen 9 ausgelegt ist, der
quadratischen Querschnitt haben, sie können auch als Rahmen von dem Tisch abgehoben und gegen einen
runde Stifte ausgebildet sein, die nur ein kurzes Rahmen ausgetauscht, der eine Höhe hat, die der
Stück, beispielsweise einige Millimeter, über die Dicke der herzustellenden Tafel entspricht. Dieser
Fläche 16 der Schiene 7 hinausragen. Falls ge- 50 Rahmen, der in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, besteht
wünscht, können die Stifte auch über die abge- ebenfalls aus Metallprofilen. Auf die in dem Rahmen
wandte Fläche der Schiene 7 hinausragen. liegenden Fliesen 9 wird nun so viel Zementmörtel
Wenn die Schiene 7, wie in Fig. 1 dargestellt, nun aufgebracht, bis der Rahmen ausgefüllt ist, worauf
in den Rahmen 2,3,4,5 derart eingesetzt ist, daß die Oberfläche glattgestrichen wird. In der Mörtel-
die im Querschnitt verjüngten Enden 10 und 11 über 55 schicht können die erforderlichen Bewehrungen aus
die Rahmenteile 4 und 5 hinausragen und dabei in Baustahlgewebe eingebettet werden. Wenn der
den Zwischenräumen zwischen den Stollen 6, 6' Rahmen gefüllt und der Mörtel oben glattgestrichen
liegen, wird klar, daß die Fliesen 9 nur von oben und ist, wird nun der in Fig. 1 dargestellte Rah-
von links in Richtung der Pfeile A gegen die men 2,3,4,5 auf den den Mörtel enthaltenden
Schiene 7 und seitlich gegen einen Stift 15 geschoben 60 Rahmen aufgelegt und werden die Fliesen 9 auf die
zu werden brauchen, damit sie gleichmäßig unter frische Mörtelschicht in der gleichen Weise und mit
Freilassung einer Fuge über die durch den Rahmen 2,3,4, S begrenzte Fläche verteilt sind.
Nachdem die erste Reihe Fliesen 9 zwischen den seitlichen Rahmenteilen 4 und 5 und der Schiene 7
verlegt worden ist, wird die Schiene 7 an den Handgriffen 17 erfaßt, aus den bisherigen Zwischenräumen
der Stollen 6,6' herausgehoben und in den
demselben Fugenabstand aufgelegt, wie das bereits oben beschrieben worden ist. Die Fixierung der
Fliesen erfolgt jetzt durch den frischen Mörtel.
Nachdem der Mörtel der Tafel abgebunden hat, können vor Abnahme der Rahmen und Abheben der
Tafel von dem Tisch 1 die Fugen der oberen Fläche in an sich bekannter Weise verfugt werden. Nach
Abheben und Wenden oder Aufstellen der Tafel werden dann auch die Fugen der anderen mit
Fliesen belegten Fläche verfugt.
In F i g. 3 ist ein in an sich bekannter Weise verstellbarer Rahmen dargestellt, der aus den Seitenteilen
2', 3', 4' und 5' besteht. Die Rahmenteile sind an einem Ende mit einer Klemmvorrichtung 20 versehen,
die die Form eines Hakens haben kann, durch dessen freien Schenkel eine FlUgelschraube 21 hindurchgreift.
Bei dieser Ausgestaltung sind die Rahmenteile 2', 3', 4', 5' vorzugsweise so hoch, daß dieser
Rahmen auch als Schalung für die auf die bereits eingelegten Fliesen aufzubringende Mörtelschicht
verwandt werden kann.
Im Gegensatz zu den mit Stollen für die Schiene 7 versehenen Rahmenteile 2 bis 5 der in F i g. 1 dargestellten
Ausführungsform sind bei dieser Ausführung die Anschläge zur Festlegung der sich quer
durch den Rahmen erstreckenden Schiene 7 auf besonderen Stangen 22 in Form von Zapfen 23 gebildet.
Die Stangen 22 liegen parallel und im Abstand zu zwei parallel zueinander verlaufenden
Rahmenteilen 4', 5' oder auch 2', 3' und besitzen vorzugsweise eine Länge, die etwa der Gesamtlänge
eines entsprechenden Rahmenteils entspricht.
Die Schiene 7 zum Anlegen der Fliesen 9 besitzt bei dieser Ausführungsform eine etwas andere Gestalt
und kann, wie F i g. 4 zeigt, aus einem Stück Flacheisen 24 gebildet sein, das an seinen Enden mit
Bohrungen 25 für die Zapfen 23 ausgestattet ist. Auf einer Seite des Flacheisens 24 ist eine Erhebung 26
gebildet, beispielsweise durch Aufschrauben oder sonstiges Befestigen eines Metallprofils, deren Höhe
etwas geringer ist als die Höhe der Rahmenteile 2', 3', 4', S' und die die Stifte 15 in entsprechender
Anordnung, wie oben mit Bezug auf Fig. 1 und 1 a beschrieben, trägt. Durch die Erhebung 26,
die bis fast auf das auf der Platte 1' des Tisches 1
ausgebreitete Papier herabreicht, können nun, wie bereits oben mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben, die
Fliesen 9 verlegt werden. Ist die von den Rahmenteilen umschlossene Fläche vollständig mit Fliesen 9
ausgelegt und der Rahmen, wie oben erwähnt, mit Zementmörtel gefüllt, dann kann unter Verwendung
der in F i g. 4 dargestellten Schiene 7 nun auch die frische Zementmörteloberfläche mit Fliesen belegt
werden, und zwar einfach dadurch, daß nun die Schiene 7, wie ebenfalls in F i g. 4 durch die
Schiene 7' dargestellt, herumgedreht wird, so daß die Erhebung 26 nach oben ragt. In dieser Stellung
liegt die bisher obenliegende Fläche des Flacheisens 24 jetzt auf der Zementmörteloberfläche auf, und die
Fliesen werden, wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben, gegen die Schiene und die Stifte 15 gestoßen.
Um auch die Länge der Erhebung 26 in einfacher Weise an veränderte Abmessungen durch Verschieben
der Rahmenteile 2', 3', 4', 5' anzupassen, kann die Erhebung 26 in einzelne Teile unterteilt
sein, welche hintereinander lösbar an dem Flacheisen 24 befestigt werden können. Ein solches
einzelnes Teil ist in Fig. 4 schraffiert und besitzt auch einen Stift 15, gegen den die Fliese beim Verlegen
gestoßen wird. Das schraffierte Teil besitzt also eine Länge, die der Länge oder Breite einer Fliese
plus der gewünschten Breite einer Fuge entspricht. Der Mittenabstand der Zapfen 23 der Stangen 22
voneinander entspricht ebenfalls der Länge oder Breite einer Fliese plus der gewünschten Breite einer
Fuge.
F i g. 5 zeigt in der Seitenansicht die Lage der Schiene 7 innerhalb der im Schnitt zu erkennenden
Rahmenteile 4' und 5'.
Der Vollständigkeit halber sei noch darauf hingewiesen, daß es auch möglich ist, so bei der Herstellung
der mit Fliesen verlegten Tafel zu verfahren, daß in den Rahmen zunächst eine Mörtelschicht eingebracht
wird, gegebenenfalls unter Einfügung von Baustahlgewebematten od. dgl., und daß dann nach
Einrütteln und Glattstreichen der Mörtelschicht die Fliesen auf die Oberfläche der Mörtelschicht unter
Verwendung der Schiene aufgelegt werden.
Selbstverständlich kann die Teilung der Anschläge oder Stifte zur Arretierung der Schiene auch so getroffen
werden, daß je nach Abmessung der herzustellenden, mit Fliesen belegten Tafel Halb- oder
Viertelfiiesen in einer bestimmten Fläche oder an einer bestimmten Seite oder Kante angelegt und
fixiert werden können.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Ausrichten von Fliesen in waagerechter Lage für einen in Vorfertigung aufgebrachten
Belag von in waagerechter Lage hergestellten Betonbautafeln unter Verwendung eines
Rahmens, dadurch gekennzeichnet, daß auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens gleichmäßig verteilt und der einen Abmessung
einer Fliese (9) entsprechend Anschläge gebildet sind, an die eine sich quer durch den Rahmen
erstreckende Schiene (7) anlegbar ist, an der gleichmäßig über ihre Länge verteilt weitere Anschläge
entsprechend der anderen Abmessung einer Fliese angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für die Schiene
(7) Stollen (6, 6') sind, die auf gegenüberliegenden Teilen (4, 5) des Rahmens derart befestigt
sind, daß zwischen benachbarten Stollen jeweils ein Zwischenraum für die Schiene (7) verbleibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem verstellbaren Rahmen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge für die Schiene (7) auf Stangen (22) gebildet sind, die außerhalb zweier gegenüberliegender
Teile (4', 5') des Rahmens angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für die Schiene
(7) Zapfen (23) sind, die in den Stangen (22) befestigt sind und durch entsprechende Bohrungen
(25) der Schiene greifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der
Schiene (7) angeordneten Anschläge Stifte (15) kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitts
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene
(7) in der Nähe ihrer Enden (10 und 11) Abstufungen (12 und 13) aufweist, die dem Abstand
der entsprechenden Teile des Rahmens entsprechen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene
(7) aus einem Flacheisen (24) besteht, an dem
eine Erhebung entsprechend dem Abstand zweier gegenüberliegender Teile (4', 5') des Rahmens befestigt
ist, die sich aus einzelnen Teilen zusammensetzt, wobei die Höhe der Erhebung etwa der
Tiefe des Rahmens entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (7) in ihrer wirksamen
Länge unterschiedlichen Abmessungen des Rahmens für unterschiedliche Betonbautafelabmessungen
durch Hinzufügen bzw. Abnehmen
von einzelnen, die Erhebung (26) bildenden Teilen anpaßbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 617 524,905 313; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1680 420,
626,1743 168,1900 546,1905 925;
schweizerische Patentschriften Nr. 180 327, 202;
USA.-Patentschriften Nr, 1968189, 2 098 929.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 567/159 6.63 © Bundesdruckerei Berlin
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