DE338240C - Vorrichtung zum Bestreichen von Bahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Bestreichen von Bahnen

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DE338240C
DE338240C DE1917338240D DE338240DD DE338240C DE 338240 C DE338240 C DE 338240C DE 1917338240 D DE1917338240 D DE 1917338240D DE 338240D D DE338240D D DE 338240DD DE 338240 C DE338240 C DE 338240C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/27Sizing, starching or impregnating fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bestreichen von Bahnen. Gegenstand der Erfindlingist eine Vorrichtung zum Bestreichen von. Bahnen, bei welcher die Verwendung von am Streichmesser vorgesehenen, vor Inbetriebnahme genau einstellbaren, auf freier, breit gespannter Fläche des Gewebes entsprechend der Streichbreite aufliegenden Spachteln dadurch ermöglicht ist, daß der Streichvorrichtung eine Spannvorrichtung bzw. Zuführung vorgeordnet ist, welche dafür sorgt, daß die von dem Baure kommende Bahn sich seitlich nicht verlaufen und die Streichmasse nicht seitlich unter Beschmutzung des unterhalb der Streichstelle laufenden Unterlagsbahn (Lauftuch) abfließen kann.
  • Diese Vorrichtung unterscheidet sich von den bekannten Streichvorrichtungen mit am Streichmesser vor Inbetriebnahme einstellbaren Spachteln dadurch, daß bei letzteren die zu behandelnden Gewebe- oder anderen Bahnen meist direkt vom Baum unter die Streichmesser geführt wurde, oder es war der ohne Lauftuch arbeitenden Streichvorrichtung eine Spannvorrichtung vorgeschaltet, die aber nicht wie beim Erfindungsgegenstand! das Gewebe bis nahe an die Stelle führte, wo die Spachteln ohne Lauftuch seitlich an den Gewebekanten anlagen, dadurch war aber keine sichere Gewähr dafür geboten, d'aß die Bahn wirklich in unbedingt gerader Richtung zur Bearbeitungsstelle gelangte. Wenn aber die Bahn nur um ein geringes von der unbedingt geraden Richtung und dem richtigen Einlaufen abwich; so gelangte die Streichmasse auf die Unterlagsbahn, beschmutzte diese und dann die Unterseite des später wieder über die Stelle laufenden Bearbeitungsmaterials. Hierdurch entstand viel Ausschuß, um. so mehr als es gar nicht möglich ist, schief laufende Bahnen wieder in die gerade Richtung zu bringen. Durch den Ausschuß wieder erhöhen sich die Herstellungskosten, und es war erforderlich, die Streichmaschine unbedingt nur unter Aufsicht geschickter und geübter Arbeiter laufen zu lassen, so daß auch hierdurch *die Betriebskosten wachsen.
  • Demgegenüber wird die Bahn gemäß der vorliegenden Erfindung vom Baum über ein Vorfeld geleitet und hier derart gefaßt, d'aß dieselbe den Streichmessern mit den auf dem Gewebe aufliegenden Spachteln unbedingt in gerader Richtung zugeführt wird und auf diese Weise eine schnelle, sichere und unbedingt einwandfreie Bestreichung der Bahnen in abgepaßter Breite erfolgt: Erst hierdurch können aber auch die Vorteile der während: der Streicharbeit am Streichmesser feststehenden, auf freier, breit gespannter Bahn entsprechend der Streichbreite aufliegenden Spachteln voll ausgenutzt werden.
  • Die Erfindung ist auf der beigefügtem Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i vergleichsweise eine Vorrichtung, wie sie bisher Verwendung fand.
  • Fig.2 ist eine Ansicht des Erfindungsgegenstandes, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. q. ein Schnitt durch denselben.
  • i ist die zu verarbeitende Bahn, die auf der Abwickelvorrichtung 2 sitzt; 3 sind bewegliche Zuführungsarme, 4 während des Arbeitsganges feststehende Führungsarme; 5 sind Spindeln, die auf Böcken 6 ruhen und durch Räder 7 und 8 einstellbar sind. 9 ist eine endlose, mit Haltevorrichtungen versehene Kette, die über Rollen io läuft; ri ist das Lauftuch bzw. die Unterlagsbahn; -i2 das Streichmesser mit den Spachteln 13; 14 die Zugwalze und 15 die Bearbeitungsstelle, wo die Streichmasse untergebracht ist; 16 ist die Verbindung. zwischen Zuführungsarm 3 und Führungsarm 4.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Vor Inbetriebsetzung werden die Führungsarme 4 .und die Spachteln 13 an dem Streichmesser 12 auf die erforderliche Bahnbreite eingestellt. Die zu bearbeitende Bahn i läuft von der Abwickelvorrichtung 2 zu den Zuführungsarmen 3 und wird dort von den Haltevorrichtungen der endlosen Kette 9 an ihren Selfkanten ergriffen und weitergeführt zu den Führungsarmen 4. Die Zuführungsarme 3 sind durch Handräder 7 und Spindel 5 während des Arbeitsganges seitlich bewegbar, wodurch die Aufnahme der Bahn unterstützt wird, da die Zuführungsarme 3 dem Lauf der Selfkanten entsprechend geführt werden können.
  • Die Bahn i wird bei 16 von den Zuführungsarmen 3 an die vor dem Arbeitsgange auf die erforderliche Breite eingestellten Führungsarme 4 abgegeben und läuft über das Lauftuch ii zwischen den Spachteln 13 unter dem Streichmesser i2 hindurch zu der Zugwalze 14, da die Bahn i zwtangläufig dem Streichmesser 1.2 zugeführt wird und infolgedessen nicht nach den Seiten weglaufen kann, ist eine Bewegung der Spachteln vorn Hand nicht mehr nötig.
  • Statt zwei Spachteln an den Enden können auch mehrere, je nach dem Zweck der Verarbeitung, eingeschaltet werden.
  • Die Vorrichtung läßt sich auch zum Bedrucken von Bahnen, ferner zum Beschneiden und Zusammenkleben von Bahnen verwenden, überhaupt bei Verarbeitung aller der Bahnen, bei denen eine genaue Be- oder Verarbeitung gewährleistet werden soll.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFI: Vorrichtung zum Bestreichen von Bahnen, bei welcher die Verwendung vors am Streichmesser vorgesehenen, vor Inbetriebnahme genau einstellbaren, auf freier, breit gespannter Fläche des Gewebes (i5) entsprechend der Streichbreite aufliegenden Spachteln (i3) dadurch ermöglicht ist, daß der Streichvorrichtung eine Spannvorrichtung bzw. Zuführung (9, io) vorgeordnet-ist, welche dafür sorgt, daß die von dem Baum (2) kommende Bahn (i5) sich seitlich nicht verlaufen und die Streichmasse nicht seitlich unter Beschmutzung des unterhalb der Streichstelle laufenden Unterlagsbahn (Lauftuch i i) abfließen kann.
DE1917338240D 1917-06-15 1917-06-15 Vorrichtung zum Bestreichen von Bahnen Expired DE338240C (de)

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DE (1) DE338240C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10306475A1 (de) * 2003-02-14 2004-08-26 Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Fadenführervorrichtung für Ringspindel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10306475A1 (de) * 2003-02-14 2004-08-26 Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Fadenführervorrichtung für Ringspindel

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