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Vorrichtung zum Bestreichen von Bahnen.
Gegen-tanddervorlegendenErfindungisteineVorrichtungzumBestreichenvonBahnen. bei welcher die Ve : Wendung von am Streichmesser teststehenden Spachteln dadurch ermöglicht ist, dass der Streichvorrichtung ein Vorfeld vorgeordnet ist, durch welches verhütet wird. dass sich die vom Baum kommende Bahn seitlich verschiebt. dieselbe vielmehr unbedingt fadengerade der Streichvorrichtung zugeführt, wird.
Diese Vorrichtung unterscheidet sich von den bekannten Streichvorrichtungen mit feststehenden Spachteln dadurch, dass hei letzteren das zu behandelnde Material direkt vom Baum unter die Streichmesser ge@ührt wurde. herdurch aber keinerlei Gewähr dafür geboten war. dass die Bahn wirklich in unbedingt gerader Richtung zur Bearbeitung gelangte. Wenn aber die Bahn nur um ein geringes von der unbedingt geraden Richtung und dem richtigen Einlaufen ahwich. so gelangte die StreichmassL'auf die Unterlagshahn, beschmutzte diese und dann dit unterseite des später wieder über die Stele aufenden Bearbeitungsmaterials. Hierdurch entstand viel Ausschuss, um so mehr. als es gar nicht möglich ist. schieflaufende Bahnen witder in die gerade Richtung zu bringen.
Durch den Ausschuss wieder erhöhen sich die Herstellungskosten, und es war erforderlich, die Streichmaschine unbedingt nur unter Aufsicht geschulter und geübter Arbeiter laufen zu lassen. so dass auch hierdurch wieder die Betriebskosten wuchsen.
Demgegenüber wird die Bahn gemäss der vorliegenden Erfindung vom Baum über ein Vorfeld geleitet und hier derart gefasst, dass dieselbe dem Streichmesser unbedingt in gerader Richtung zugeführt wird und auf diese We se eine schnelle. sichere und unbedingt einwandfreie Bearbeitung der Bahnen erfolgt, Erst hierdur h können aber auch die Vorteile der feststehenden Spachteln am Streichmesser voll ausgenutzt werden.
Die Erfindung i, t in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. und zwar zeigt Fig. i vergieichsweise eine Vorrichtung, wie sle bisher Verwendung fandea.
Fig. 2 ist eine Ansicht des Erfindungsgenstandes.
Fig. g eine Draufsicht.
Fig. 4 ein Schnitt durch denselben.
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vorrichtungen versehene Kette, die über Rollen M läuft : 11 ist das Lauftuch bzw. die Unterlagshahn ; 12 das Streichmesser mit den Spachteln 1.'J : 14 die Zugwalze und 15 die Hearbeitungs- stelle. wo die Streichmasse angebracht ist : 76 ist die Verbindung zwischen Zuführungsarm 3 und Führungsarm-A
Die Wirkungsweise ist folgende :
Vor Inbetriebsetzung werden die Führungsarme J und die Spachteln J, 3 an dem Streichmesser I. ? auf die erforderliche Bahnbreite eingestellt.
Die zu bearbeitende Bahn 1 läuft von der Abwickelvorrichtung 2 zu den Zuführungsarmen 3 und wird dort von den Haitevorrichtungen der endlosen Kette 9 an ihren Selfkanten ergriffen und weitergeführt zu den Führungsarmen 4.
Die Zuführungsarme 3 sind durch Handräder 7 und Spindel J während des Arbeitsganges seitlich bewegbar wodurch die Aufnahme der Bahn unterstützt wird. da die Zuführungsarme. 3 dem Lauf der Selfkanten entsprechend geführt werden können.
Die Bahn 1 wird bei 76 von den Zuführungsarmen 3 an die vor dem Arbeitsgange auf die erforderliche Breite eingestellten Führungsarme 7 abgegeben und läuft über das Lauftuch 11 zwischen den Spachteln 13 unter dem Streichmesser 12 hindurch zu der Zugwalze 1. J ; da die Bahn 1 zwangsläufig dem Streichmesser 12 zugeführt wird und infolgedessen nicht nach den Seiten weglaufen kann, ist eine Bewegung der Spachteln von Hand n cht mehr nötig.
Statt zwei Spachteln an den Enden. können auch mehrere je nach dem Zweck der Verarbeitung. eingeschaltet werden.
Die Vorrichtung lässt sich auch zum Bedrucken von Bahnen, ferner zum Beschneiden und Zusammenkleben von Bahnen verwenden, überhaupt bei Verarbeitung aber der Bahnen. bei denen eine genaue Be- und Verarbeitung gewährleistet werden soll.
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