DE373211C - Falzmaschine - Google Patents

Falzmaschine

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DE373211C
DE373211C DEG57192D DEG0057192D DE373211C DE 373211 C DE373211 C DE 373211C DE G57192 D DEG57192 D DE G57192D DE G0057192 D DEG0057192 D DE G0057192D DE 373211 C DE373211 C DE 373211C
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Germany
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folded
folding
folding machine
belts
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Expired
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DEG57192D
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Gutberlet & Co
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Gutberlet & Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Falzmaschine. Bei der Herstellung von Broschüren und "Zeitschriften kommt es nicht selten vor, daß mehrfach gefalzte Bogen mit einem einmal gefalzten Umschlagbogen zusammengestellt werden. Diese Zusammenstellung wird mittels der Falzniaschine, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, mechanisch in der Weise bewerkstelligt, daß die letzte Falzung des mehrfach gebrochenen z. 13. 16seitigen Bogens mit der einmaligen Falzung des 4seitigen Umschlagbogens zusammen derart ausgeführt wird, daß der mehrfach gebrochene Bogen in den Umschlagbogen hineinafalzt wird. Zu diesem Zweck ist eine Falzmaschine der bekannten Art zeit zwei mechanischen Bogenzuführvorrichtungen, von welchen die eine die mehrfach zu falzenden Bogen und die andere die Umschlagbogen zuführt, versehen, die so im Takt arbeiten, daß mit der Förderung des mehrfach zu brechenden Bogens in die letzte Falzstellung zugleich ein Umschlagbogen in die gleiche Falzstellung unmittelbar unter den vorher genannten Bogen gefördert wird, so daß beide gleichzeitig gebrochen werden. Die Falzmaschine besitzt zu diesem Zweck unmittelbar unter der Bänderbahn, welche den mehrfach zu falzenden Bogen nach dem vorletzten Bruch in die letzte Falzstellung bringt, eine zweite Bänderbahn, welche den von dem zweiten Bogenanleger zugeführten Umschlagbogen in die gleiche Falzstellung unter dem erstgenannten Bogen bringt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die Abbildungen in schematischer Darstellung den oberen Teil einer Dreibruchmaschine mit dem angrenzenden Teil des Bogenanlegers in Aufriß und Grundriß. Mit i ist der Überführungstisch eines mechanischen Bogenanlegers bezeichnet, welcher die mehrfach zu falzenden Bogen der Bänderbahn 2 zuführt, die den Bogen über das die erste Falzung bewirkende Walzenpaar 3 befördert. Die Bänderbahn .4 befördert den Bogen über das den zweiten Bruch bewirkende Walzenpaar 5 und auf die Bänderbahn 6, welche über die Antriebsrillen 7, die Leitrollen 8, 9, io und die Spannrollen i i läuft, bringt den Bogen zur letzten Falzung in eine Lage oberhalb des Walzenpaares 12. Unmittelbar unterhalb der genannten Förderbänder 6, so daß sie von diesen gedeckt werden, sind die Bänder 13 einer zweiten Bänderbahn angeordnet, deren tragende Trums entgegengesetzt zu den gleichen Trums der Bänderbahn 6 laufen, und den ihnen vom entgegengesetzt zum Anleger i angeordneten Bogenanleger rd. zugeführten Umschlagbogen in die gleiche Falzs,c.llung oberhalb der Walzen 12 bringen, so daß beide Bogen gleichzeitig in diese Lage gelangen. Die Bänder 13 laufen über Antriebsrollen 15, Leitrollen 16, 17, 18 und Spannrollen i94 Die Arbeitsweise des Bogenanlegers id, insbesondere der Einführrolle 2o, ist in bezug auf die Arbeitsweise des Anlegers i und der rinführrolle 21 so geregelt, daß der vom Stapel abgezogene und auf die Bänderbahn 13 gebrachte Umschlagbogen in dem Augenblick an seinen Richtmarken anlangt, wenn der aus dem Walzenpaar 5 herauskommende und durch die Bänder 6 herangebrachte Bogen ebenfalls an seinen Anschlägen anlangt. Die Richtmarken für den Umschlagbogen sind mit der Spitze nach oben, die Anschlagmarken für den 16seitigen Bogen aber mit der Spitze nach unten gerichtet, damit sie den Lauf der Bogen nicht behindern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Falzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine zur mechanischen Einfalzung eines mehrfach gefalzten Bogens in einen einmal zu falzenden Umschlagbogen mit. zwei Bogenanlegern versehen ist, von welchen der zweite Anleger so angeordnet ist und arbeitet, daß der von ihm zugeführte Bogen durch eine Bänderbahn (13) gleichzeitig mit der Förderung des mehrfach zu falzenden Bogens in die letzte Falzstellung in die gleiche Falzstellung unterhalb dieses Bogens gebracht wird.
  2. 2. Falzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Umschlagbogen fördernden Bänder (13) unmittelbar unterhalb der den mehrfach zu falzenden Bogen in die letzte Falzstellung fördernden Bänder (6) so angeordnet sind, daß sie von den letzteren verdeckt werden.
DEG57192D Falzmaschine Expired DE373211C (de)

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DE373211C true DE373211C (de) 1923-04-09

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