CH556747A - Verfahren zur herstellung von adressierten, aus zeitschriften gebildeten postroutenpaketen. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von adressierten, aus zeitschriften gebildeten postroutenpaketen.

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CH556747A
CH556747A CH572373A CH572373A CH556747A CH 556747 A CH556747 A CH 556747A CH 572373 A CH572373 A CH 572373A CH 572373 A CH572373 A CH 572373A CH 556747 A CH556747 A CH 556747A
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CH
Switzerland
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postal route
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postal
route
cover sheet
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Application number
CH572373A
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English (en)
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Grapha Holding Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C1/00Labelling flat essentially-rigid surfaces
    • B65C1/02Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands
    • B65C1/021Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands the label being applied by movement of the labelling head towards the article

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  • Sorting Of Articles (AREA)

Description


  
 



   Beim Zeitschriftenversand ist es bekannt, jede einzelne Zeitschrift automatisch mit der Adresse des Empfängers (Abonnentenadresse) zu versehen. Jene adressierten Zeitschriften, deren Versand über die gleiche Postroute erfolgt, werden zu Paketen, Postroutenpakete genannt, vereinigt, wobei auf jedes dieser Postroutenpakete von Hand die Postroutenadresse aufgebracht wird.



   Weiter ist bekannt, auf die Postroutenpakete ein Deckblatt mit der Postroutenadresse durch einen Deckblattanleger aus einem Deckblattmagazin automatisch aufzulegen. Dabei müssen die Deckblätter entsprechend der Reihenfolge der ankommenden Postroutenpakete im Magazin des Deckblattanlegers geordnet sein. Bei den vorbekannten Verfahren besteht die Gefahr, dass einzelne Deckblätter mit den Postroutenadressen verlorengehen oder falsch eingereiht werden. Dies hat zur Folge, dass bei der Weiterverarbeitung einzelne oder sogar ganze Reihen falscher Postroutenadressen auf die Postroutenpakete aufgelegt werden. Es kommt oft vor, dass der Deckblattanleger kein, zwei oder mehrere Deckblätter auf die Postroutenpakete auflegt. Dies hat zur Folge, dass auf die folgenden Postroutenpakete falsche Postroutenadressen aufgelegt werden.



   Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Postroutenadressen auf die Postroutenpakete derart aufzubringen, dass die genannten Fehlerquellen ausgeschlossen werden.



   Zur Lösung dieser Aufgabe sieht das erfindungsgemässe Verfahren vor, dass auf einer Papierbahn die zu einer Postroute gehörenden Abonnentenadressen und seitlich neben den zu einem Postroutenpaket gehörenden Abonnentenadressen die Postroutenadressen aufgedruckt werden, dass die Abonnentenadressen aus der Papierbahn ausgeschnitten, auf eine entsprechende Zeitschrift aufgeklebt und die adressierten Zeitschriften zu Postroutenpaketen vereinigt werden, dass die Postroutenpakete nacheinander an einer Deckblattanlegerstelle vorbeigeführt werden, dass gleichzeitig mit dem Ausschneiden der Abonnentenadressen oder anschliessend die Postroutenadressen ausgeschnitten, auf entsprechende Deckblätter aufgeklebt und die Deckblätter nacheinander in der Reihenfolge der Postroutenpakete der Deckblattanlegerstelle zugeführt und dort auf die nacheinander ankommenden Postroutenpakete aufgelegt werden.



   Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer mit Abonnentenadressen und Postroutenadressen bedruckten Papierbahn und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Anlage zur Durchführung des Verfahrens.



   Fig. 1 zeigt eine Papierbahn 1 mit einer seitlichen Transportlochung 2. Die Papierbahn 1 weist parallele Reihen 3 und Kolonnen 4 von Abonnentenadressen A, B, C und D auf. Die Abonnentenadressen A, B, C, D gehören je zu einer Postroute. Die beiden Abonnentenadressen A gehören zu einer ersten Postroute. Die zwanzig Abonnentenadressen B gehören zu einer zweiten Postroute, wogegen die sieben Abonnentenadressen C zu einer dritten Postroute gehören usw. Auf die über die zweite Postroute zu versendenden Zeitschriften wird je eine Abonnentenadresse B aufgeklebt und die zwanzig Zeitschriften zu zwei Postroutenpaketen zusammengefasst. Die erste Abonnentenadresse eines Postroutenpaketes ist daher mit einer Marke (x) gekennzeichnet, welche Marke (x) den Anfang einer Gruppe von Abonnentenadressen bezeichnet, die sich später im gleichen Postroutenpaket befinden.

  In einer vierten Kolonne 5 sind jeder Adressengruppe zugeordnet je eine Postroutenadresse A', B', C' aufgedruckt. Jede dieser Postroutenadressen A', B', C', ist dazu bestimmt, auf das Deckblatt eines Postroutenpaketes aufgeklebt zu werden. Die Papierbahn 1 wird einer ersten Adressiermaschine 6 zugeführt. Solche Adressiermaschinen sind beispielsweise in den Schweizer Patenten 549 478 und 497 927 beschrieben. Der Unterschied zwischen diesen bekannten Adressiermaschinen einerseits und der ersten Adressiermaschine 6 anderseits besteht darin, dass die letztere zusätzlich über ein Messer verfügt, das die vierte Kolonne 5 mit den Postroutenadressen A', B', C' von den übrigen Kolonnen 4 trennt. Auf einem Förderband 7 werden die Zeitschriften 8 nacheinander an der ersten Adressiermaschine 6 vorbeiund einer Paketiermaschine 9 zugeführt.

  Die Adressiermaschine 6 klebt auf jede vorbeigeführt Zeitschrift 8 eine Adresse auf. Die Paketiermaschine 9 ist beispielsweise im Schweizer Patent 496 574 beschrieben. Darin werden die einzelnen Postroutenpakete 10 gebildet und auf ein Förderband 11 aufgegeben, das sie an einem Deckblattanleger 12 vorbeiführt. Der Deckblattanleger 12 ist beispielsweise im schweiz.



  Patent 545 741 beschrieben, mit dem Unterschied, dass er kein Deckblattmagazin aufweist, und ihm die Deckblätter 13 mit einer Fördereinrichtung 14 nacheinander zugeführt werden. Die Fördereinrichtung 14 führt die Deckblätter 13 nacheinander an einer zweiten Adressiermaschine 15 vorbei, der weiter die Kolonne 5 mit den Routenadressen A', B', C' in Form eines Papierstreifens zugeführt wird. Die zweite Adressiermaschine 15 ist gleich aufgebaut wie die erste 6 und klebt auf jedes Deckblatt 13 eine Postroutenadresse auf. Die im Deckblattanleger 12 nacheinander ankommenden und adressierten Deckblätter 13 werden von diesem auf die vorbeigeführten Routenpakete 10 aufgelegt.

  Ein gemeinsamer Antrieb 15' für die beiden Adressiermaschinen 6 und 15 und die beiden Fördereinrichtungen 7 und 14 gewährleistet, dass die auf die Deckblätter aufgeklebten Postroutenadressen A', B', C' dem Deckblattanleger 12 in der gleichen Reihenfolge zugeführt werden wie die Postroutenpakete 10 und auf diese stets die richtige Postroutenadresse aufgelegt wird.



   PATENTANSPRUCH



   Verfahren zur Herstellung von adressierten, aus Zeitschriften gebildeten Postroutenpaketen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Papierbahn die zu einer Postroute gehörenden Abonnentenadressen und seitlich neben den zu einem Postroutenpaket gehörenden Abonnentenadressen die Postroutenadressen aufgedruckt werden, dass die Abonnentenadressen aus der Papierbahn ausgeschnitten, auf eine entsprechende Zeitschrift aufgeklebt und die adressierten Zeitschriften zu Postroutenpaketen vereinigt werden, dass die Postroutenpakete nacheinander an einer Deckblattanlegerstelle vorbeigeführt werden, dass gleichzeitig mit dem Ausschneiden der   Abonnenten adressen    oder anschliessend die Postroutenadressen ausgeschnitten, 

   auf entsprechende Deckblätter aufgeklebt und die Deckblätter nacheinander in der Reihenfolge der Postroutenpakete der Deckblattanlegerstelle zugeführt und dort auf die nacheinander ankommenden Postroutenpakete aufgelegt werden.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Beim Zeitschriftenversand ist es bekannt, jede einzelne Zeitschrift automatisch mit der Adresse des Empfängers (Abonnentenadresse) zu versehen. Jene adressierten Zeitschriften, deren Versand über die gleiche Postroute erfolgt, werden zu Paketen, Postroutenpakete genannt, vereinigt, wobei auf jedes dieser Postroutenpakete von Hand die Postroutenadresse aufgebracht wird.
    Weiter ist bekannt, auf die Postroutenpakete ein Deckblatt mit der Postroutenadresse durch einen Deckblattanleger aus einem Deckblattmagazin automatisch aufzulegen. Dabei müssen die Deckblätter entsprechend der Reihenfolge der ankommenden Postroutenpakete im Magazin des Deckblattanlegers geordnet sein. Bei den vorbekannten Verfahren besteht die Gefahr, dass einzelne Deckblätter mit den Postroutenadressen verlorengehen oder falsch eingereiht werden. Dies hat zur Folge, dass bei der Weiterverarbeitung einzelne oder sogar ganze Reihen falscher Postroutenadressen auf die Postroutenpakete aufgelegt werden. Es kommt oft vor, dass der Deckblattanleger kein, zwei oder mehrere Deckblätter auf die Postroutenpakete auflegt. Dies hat zur Folge, dass auf die folgenden Postroutenpakete falsche Postroutenadressen aufgelegt werden.
    Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Postroutenadressen auf die Postroutenpakete derart aufzubringen, dass die genannten Fehlerquellen ausgeschlossen werden.
    Zur Lösung dieser Aufgabe sieht das erfindungsgemässe Verfahren vor, dass auf einer Papierbahn die zu einer Postroute gehörenden Abonnentenadressen und seitlich neben den zu einem Postroutenpaket gehörenden Abonnentenadressen die Postroutenadressen aufgedruckt werden, dass die Abonnentenadressen aus der Papierbahn ausgeschnitten, auf eine entsprechende Zeitschrift aufgeklebt und die adressierten Zeitschriften zu Postroutenpaketen vereinigt werden, dass die Postroutenpakete nacheinander an einer Deckblattanlegerstelle vorbeigeführt werden, dass gleichzeitig mit dem Ausschneiden der Abonnentenadressen oder anschliessend die Postroutenadressen ausgeschnitten, auf entsprechende Deckblätter aufgeklebt und die Deckblätter nacheinander in der Reihenfolge der Postroutenpakete der Deckblattanlegerstelle zugeführt und dort auf die nacheinander ankommenden Postroutenpakete aufgelegt werden.
    Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer mit Abonnentenadressen und Postroutenadressen bedruckten Papierbahn und Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
    Fig. 1 zeigt eine Papierbahn 1 mit einer seitlichen Transportlochung 2. Die Papierbahn 1 weist parallele Reihen 3 und Kolonnen 4 von Abonnentenadressen A, B, C und D auf. Die Abonnentenadressen A, B, C, D gehören je zu einer Postroute. Die beiden Abonnentenadressen A gehören zu einer ersten Postroute. Die zwanzig Abonnentenadressen B gehören zu einer zweiten Postroute, wogegen die sieben Abonnentenadressen C zu einer dritten Postroute gehören usw. Auf die über die zweite Postroute zu versendenden Zeitschriften wird je eine Abonnentenadresse B aufgeklebt und die zwanzig Zeitschriften zu zwei Postroutenpaketen zusammengefasst. Die erste Abonnentenadresse eines Postroutenpaketes ist daher mit einer Marke (x) gekennzeichnet, welche Marke (x) den Anfang einer Gruppe von Abonnentenadressen bezeichnet, die sich später im gleichen Postroutenpaket befinden.
    In einer vierten Kolonne 5 sind jeder Adressengruppe zugeordnet je eine Postroutenadresse A', B', C' aufgedruckt. Jede dieser Postroutenadressen A', B', C', ist dazu bestimmt, auf das Deckblatt eines Postroutenpaketes aufgeklebt zu werden. Die Papierbahn 1 wird einer ersten Adressiermaschine 6 zugeführt. Solche Adressiermaschinen sind beispielsweise in den Schweizer Patenten 549 478 und 497 927 beschrieben. Der Unterschied zwischen diesen bekannten Adressiermaschinen einerseits und der ersten Adressiermaschine 6 anderseits besteht darin, dass die letztere zusätzlich über ein Messer verfügt, das die vierte Kolonne 5 mit den Postroutenadressen A', B', C' von den übrigen Kolonnen 4 trennt. Auf einem Förderband 7 werden die Zeitschriften 8 nacheinander an der ersten Adressiermaschine 6 vorbeiund einer Paketiermaschine 9 zugeführt.
    Die Adressiermaschine 6 klebt auf jede vorbeigeführt Zeitschrift 8 eine Adresse auf. Die Paketiermaschine 9 ist beispielsweise im Schweizer Patent 496 574 beschrieben. Darin werden die einzelnen Postroutenpakete 10 gebildet und auf ein Förderband 11 aufgegeben, das sie an einem Deckblattanleger 12 vorbeiführt. Der Deckblattanleger 12 ist beispielsweise im schweiz.
    Patent 545 741 beschrieben, mit dem Unterschied, dass er kein Deckblattmagazin aufweist, und ihm die Deckblätter 13 mit einer Fördereinrichtung 14 nacheinander zugeführt werden. Die Fördereinrichtung 14 führt die Deckblätter 13 nacheinander an einer zweiten Adressiermaschine 15 vorbei, der weiter die Kolonne 5 mit den Routenadressen A', B', C' in Form eines Papierstreifens zugeführt wird. Die zweite Adressiermaschine 15 ist gleich aufgebaut wie die erste 6 und klebt auf jedes Deckblatt 13 eine Postroutenadresse auf. Die im Deckblattanleger 12 nacheinander ankommenden und adressierten Deckblätter 13 werden von diesem auf die vorbeigeführten Routenpakete 10 aufgelegt.
    Ein gemeinsamer Antrieb 15' für die beiden Adressiermaschinen 6 und 15 und die beiden Fördereinrichtungen 7 und 14 gewährleistet, dass die auf die Deckblätter aufgeklebten Postroutenadressen A', B', C' dem Deckblattanleger 12 in der gleichen Reihenfolge zugeführt werden wie die Postroutenpakete 10 und auf diese stets die richtige Postroutenadresse aufgelegt wird.
    PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Herstellung von adressierten, aus Zeitschriften gebildeten Postroutenpaketen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Papierbahn die zu einer Postroute gehörenden Abonnentenadressen und seitlich neben den zu einem Postroutenpaket gehörenden Abonnentenadressen die Postroutenadressen aufgedruckt werden, dass die Abonnentenadressen aus der Papierbahn ausgeschnitten, auf eine entsprechende Zeitschrift aufgeklebt und die adressierten Zeitschriften zu Postroutenpaketen vereinigt werden, dass die Postroutenpakete nacheinander an einer Deckblattanlegerstelle vorbeigeführt werden, dass gleichzeitig mit dem Ausschneiden der Abonnenten adressen oder anschliessend die Postroutenadressen ausgeschnitten,
    auf entsprechende Deckblätter aufgeklebt und die Deckblätter nacheinander in der Reihenfolge der Postroutenpakete der Deckblattanlegerstelle zugeführt und dort auf die nacheinander ankommenden Postroutenpakete aufgelegt werden.
CH572373A 1973-04-19 1973-04-19 Verfahren zur herstellung von adressierten, aus zeitschriften gebildeten postroutenpaketen. CH556747A (de)

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