DE2851257A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kalenderblocks - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kalenderblocks

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DE2851257A1 DE19782851257 DE2851257A DE2851257A1 DE 2851257 A1 DE2851257 A1 DE 2851257A1 DE 19782851257 DE19782851257 DE 19782851257 DE 2851257 A DE2851257 A DE 2851257A DE 2851257 A1 DE2851257 A1 DE 2851257A1
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Alexander Beckert
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Peter Wenzke
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C1/00Collating or gathering sheets combined with processes for permanently attaching together sheets or signatures or for interposing inserts
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines
  • Kalenderblocks Zusatz zu Patent ..... (Patentanmeldung P 27 41 332.7) Die Erfindung betrifft ein-Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kalenderblocks aus bedruckten Bogen.
  • Gegenstand des Hauptpatents ..... (Patentanmeldung P 27 41 332.7) ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Buchblocks aus bedruckten Bogen, wobei die Bogen im Stapel Anlegern zugeführt werden, die Anleger die Bogen zu einem Bogenpaket aufeinanderlegen, die Bogen im Paket lagefixiert werden, das Paket in parallele Streifen geschnitten wird, die Streifen vorzugsweise um eine Längsachse mittig gefaltet, zu Lagen vorzugsweise quer geschnitten, und die Lagen zum Buchblockrohling gesammelt werden. Vorzugsweise werden die Bogen auf einem kontinuierlich laufenden Transportband zu einem Paket aufeinandergelegt, wobei jeder Bogen zunächst quer zum Förderband bis zum Erreichen eines Anschlages transportiert, dann in Transportrichtung des Transportbandes auf die Transportbandgeschwindigkeit beschleunigt und auf dem Band abgelegt wird.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Lehre der Erfindung des Hauptpatents für die Kalenderblockherstellung zu nutzen.
  • Die übliche Herstellung eines Kalenderblocks erfolgt durch das Sammeln mehrerer bedruckter Bogen, wobei auf einem Bogen mehrfach jeweils die Information eines Kalendermonats aufgedruckt ist. Es wird somit in der Regel für jeden Kalendermonat ein bedruckter Bogen hergestellt, so daß zur IIerstellung eines Kalenderblocks zwölf bedruckte Bogen zusammengetragen werden müssen. Zu diesem Zweck werden aus den aus dem Druckwerk kommenden Kalendermonatsbogen Kalendermonatsbogenstapel gebildet, so daß zwölf verschiedene Stapel entstehen, und die für die Kalenderblocks erforderlichen zwölf Kalendermonatsstapel vorzugsweise einer entsprechenden Zusammentragemaschine zugeführt. In der Zusammentragemaschine wird von jedem Kalendermonatsstapel ein Bogen abgezogen, die Bogen übereinandergelegt, so daß die Druckbilder der Kalendermonate drucktechnisch bedingt übereinander angeordnet sind, und dann der Kalenderbogenstapel mit den zwölf verschieden bedruckten Kalendermonatsbogen beschnitten wird. Dabei entstehen mehrere Kalenderblockrohlinge mit jeweils zwölf übereinander angeordneten K.'-jlenderblättern. Die Kalenderblockrohlinge werden zwichengestapelt, beim Entstapeln mit dem Deckblatt und dem Karton versehen und anschließend in an sich bekannter Weieebunden. Selbst wenn auf einen Bogen mehrere oder alle ::wölf Monate aufgedruckt sind, werden diese nach dem üblichen Verfahren zerschnitten, so daß einzelne Monatsstapel entstehen, die wie oben ausgeführt verarbeitet werden.
  • Dieses konventionelle Verfahren birgt zahlreiche Fehlerquellen. Es kommt häufig vor, daß in der Zusammentragemaschine statt eines Monatsbogens zwei davon gegriffen werden oder ein Bogen ausgelassen wird. Es geschieht auch, daß Monatsbogenstapel verwechselt in die Zusammentragemaschine eingeführt werden. Diese Fehler führen zu erheblichem Ausschuß.- Ferner ist das bekannte Verfahren mit einem großen manuellen und maschinellen Aufwand verbunden, und es arbeitet im Vergleich zu anderen Buchbindeverfahren sehr langsam.
  • Aufgabe der Erfindung ist, mit den Mitteln der Hauptanmeldung die Kalenderblockherstellung zu vereinfachen und zeitlich zu verkürzen.
  • Diese Aufgabe wird unter Zugrundelegung der erfindungswesentlichen Merkmale der Hauptanmeldung dadurch gelöst, daß die Druckbilder bzw. -informationen eines ganzen Kalen-derjahres bzw. aller Kalendermonate eines Kalenderjahres auf einem Bogen gedruckt werden, die Bogen gestapelt, vorzugsweise als Stapel einem Anleger zugeführt werden, vom Anleger jeweils ein vereinzelter Bogen auf ein kontinuierlich laufendes Förderband gegeben, vom Förderband in eine Schneidstation transportiert, dort längs-und quergeschnitten, so daß einzelne Kalenderblätter entstehen, die Kalenderblätter zur Bildung des Kalenderblockrohlings übereinander angeordnet werden, und der Blockrohling in an sich bekannter Weise zum Ralenderblock verarbeitet wird.
  • Das Anordnen der Kalenderblätter übereinander zum Kalenderblockrohling kann erfindungsgemäß auf verschiedene Weise erfolgen. Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Druckbogen zunächst in drei oder vier Längsstreifen geschnitten, die Längsstreifen zu einem Streifenstapel übereinander geführt und ggf. dabei die Streifen ausgerichtet, der Streifenstapel dann zu Bogenpäckchen quergeschnitten, und die Bogenpäckehen zum Kalenderblockrohling übereinander gebracht werden. Vorzugsweise werden die Bogenpäckchen nach dem Querschneiden in an sich bekannter Weise geschuppt und zur Bildung des Kalenderblockrohlings anschließend aufgestoßen. Zweckmäßigerweise können die Längsstreifen nach dem Längsschneiden seitlich geschuppt angeordnet, dann die geschuppten Längsstreifen quergeschnitten werden, und anschließend das Aufstoßen der geschnittenen Päckchen, sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung, erfolgt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird der Bogen zunächst in Querstreifen quergeschnitten und die Querstreifen geschuppt angeordnet, anschließend erfolgt das Längsschneiden der geschuppten Querstreifen. Die dabei entstehenden Reihen geschuppter Kalender blätter werden zunächst aufgestoßen, so daß der Anzahl der Reihen entsprechende Päckchen von übereinander angeordneten Kalenderblättern entstehen. Diese Päckchen können bereits Kalenderblockrohlinge sein, wenn auf dem bedruckten Bogen die zwölf Kalendermonatsaufdrucke hintereinander aufgedruckt sind. In diesem Fall können die Rohlinge direkt weiterverarbeitet werden. Andernfalls werden die nebeneinander angeordneten Päckchen seitlich zueinander geschuppt und zum Kalenderblockrohling aufgestoßen.
  • Selbstverständlich wird die Verteilung der Druckbilder auf dem Druckbogen so gewählt, daß am Ende des Verfahrens zur Herstellung des Kalenderblockrohlings die zwölf Kalenderblätter in der richtigen Reihenfolge übereinander angeordnet sind.
  • Das neue Verfahren ist mit einfachen Mitteln durchführbar und arbeitet sehr schnell. Die Nachteile der konventioreellen Verfahren sind ausgeschaltet.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch ein Fließschema nach einer AusfüElrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vcrl oben und von der Seite, Fig. 2 schematisch ein Fließschema nach einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens von oben und von der Seite, Fig. 3 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfinddungsgemäßen Verfahrens, Fig. 4 einen Anleger zur Verwendung bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren gem. Fig. 1 wird ein Druckbogen 1 aus dem Anleger befördert. Der Druckbogen weist sämtliche zu einem Kalender gehörende Aufdrucke bzw. Druckinformationen auf, die in der Druckmaschine aufgedruckt worden sind. Die einzelnen KalendermonatsbIätter werden im dargestellten Beispiel mit römischen Ziffern eins bis zwölf gekennzeichnet.
  • Der-Druckbogen 1 wird zunächst in drei Streifen 2, 3, 4 längsgeschnitten, und die Streifen zum Streifenstapel 5 übereinander geführt, indem Streifen 3 unter Streifen 4 und Streifen 2 unter Streifen 3 liegt oder umgekehrt.
  • Danach wird der Streifenstapel 5 zu Päckchen 6,7,8,9 quergeschnitten, so daß einzelne Kalenderblätter 10 entstehen. Die Päckchen werden zu einer Päckchenreihe geschuppt, und die Päckchenr-eihe schließlich zum Kalenderblockrohling ll aufgestoßen. Der Kalenderblockrohling kann in an sich bekannter Weise mit einem Umschlag und Karton versehen und zum Kalender gebunden werden.
  • Gem. Fig 2 wird der Druckbogen 1 zunächst in vier Querstreifen 12, 13, 14, 15 quergeschnitten, die Querstreifen geschuppt zu Kalenderblättern 10 längsgeschnitten und die Schuppenreihen 16, 17, 18 zu je einem Päckchen 19, 20, 21 aufgestoßen. Aus den Päckchen wird dann rechtwinklig zur ersten Bewegungsrichtung eine Päckchenschuppenreihe 22 gebildet, und die Reihe zum Kalenderblockrohling 11 aufgestoßen.
  • Nach den Verfahren entsprechend Fig. 1 und 2 ist es aber auch möglich, auf dem Druckbogen bereits in einer Quer-oder Längsreihe hintereinander alle zwölf Kalenderblätter aufzudrucken. Dann werden beim Verfahren gem. Fig. 1 vier Kalenderblockrohlinge bereits durch die Päckchen 6, 7, 8, 9 gebildet. Beim Verfahren gem. Fig. 2 entstehen drei Kalenderblockrohlinge mit den Päckchen 19, 20, 21.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in Fig. 3 dargestellt. Diese Vorrichtung arbeitet nach dem Verfahren gem. Fig. 2. Sie besteht aus dem Anleger 23, dem Beschleunigungsförderband 24, dem Transportband 25, der Querschneidstation 26, dem Transportband 27, einer Einrichtung 28 zur Bildung von geschuppten Streifen, der Längsschneidstation 29, dem Transportband 30 und einer Ausstoßeinrichtung 31.
  • Die einzelnen Maschinenelemente wirken funktionell zusammen und sind hintereinander angeordnet, wobei der Anleger 23 die Bogen 1 mit dem Beschleunigungstransportband 24 auf die Geschwindigkeit des Transportbandes 25 bringt und im Gleichlauf dort ablegt. Das Band 25 transportiert den Bogen 1 in die Querschneidstation 26, wo aus dem Bogen 1 Querstreifen 12, 13, 14, 15 geschnitten werden. Die Streifen werden vom Transportband 27 übernommen, auf dem die Streifen in an sich bekannter Weise mit der Einrichtung 28 geschuppt werden. Das Transportband fördert die geschuppten Streifen in die Längsschneideinrichtung 29, in der die Streifen zu einzelnen Kalenderblättern 10 länS.-geschnitten werden, wobei geschuppte ltalenderblätterreihen 16, 17, 18 entstehen. Die Reihen werden schließlich zu Kalenderblockrohlingen 11 oder zu Päckchen 19, 20, 21 aufgestoßen. Im letzteren Fall werden die Päckchen vom Transportband 30 auf ein taktweise arbeitendes, bei der Übergabe stillstehendes Transportband 32 geschoben und von diesem quer bzw. rechtwinklig zur ersten Transportrichtung auf ein nicht dargestelltes kontinuierlich laufendes Transportsystem gegeben, auf dem die Päckchen in an sich bekannter Weise geschuppt und schließlich zu einem Kalenderblockrohling 11 aufgestoßen werden.
  • Eine gem. Fig. 1 arbeitende Vorrichtung ist ähnlich Wie die in Fig. 3 abgebildete Vorrichtung aufgebaut. Sie besitzt jedoch zu-sätzlich Transportmittel, wie z. B. Förderbänder oder Kästen-, mit denen die Längsstreifen -2, 3, 4 übereinander positioniert werden können. Die Fördermittel und Vorrichtung der insbesondere nach dem Verfahren gem. Fig. 1 arbeitenden Vorrichtung können entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach der auptpatentanmeldung quer zur Förderrichtung geneigt angeordnet sein, um das Ausrichten der Bogen urd Streifen bzw. Päckchen zu erleichtern. Besonders vorteilhaft dabei ist, einen Anleger 23 zu verwenden, der in Fig. 4 abgebildet ist. Dieser Anleger ist seitlich zum Transportband 33 aufgestellt und weist ein dem Transportband 33 entsprechend geneigtes vorzugsweise aus mehreren parallel zueinander angeordneten Bändern bestehendes Transportmittel 34 auf, das über dem Transportband 33 angeordnet ist und einen Bogen 1 aus dem Anleger 23 quer zur Transportrichtung des Bandes 33 befördert. Im Bereich der in Transportrichtung des Bandes 33 liegenden Kante des Bandes 34 sind Taktrollen 35 angeordnet, die im Takt den vom Band 34 quer transportierten Bogen 1 ergreifen und in Transportrichtung derart beschleunigt über eine zum Transportband 33 und quer dazu geneigte Schrägfläche 36 fördern, daß der Bogen beim Aufsetzen auf das Transportband 33 die gleiche Geschwindigkeit wie das Transportband 33 aufweist. Die Taktrollen 35 bestehen vorzugsweise aus Oberrollen 37 und Gegenrollen 38, die sich beim Quer fördern des Bogens in Offenstellung befinden und in eigener Förderstellung geschlossen sind.
  • Die Schrägfläche 36 kann aus mehreren parallel zueinander angeordneten festen Bändern mit Zwischenräumen bestehen, wobei die Bänder in Transportrichtung des Bandes 33 weisen. Sie kann aber auch wie dargestellt als Fläche mit Schlitzen 37 ausgebildet sein. In diesem Fall dienen die Schlitze 37 dazu, den freien Lauf der auf dem Band 33 fest angeordneten Schubelemente 38 nicht zu behindern.
  • Die Schubelemente 38 stehen in Reihe nebeneinander quer zur Transportrichtung des Bandes 33. Über dem Endbereich der Transportbänder 34 erstreckt sich über die gesamte Länge des Transportbandes 33 eine Ausrichtkante 39. Darunter'ist fluchtend eine weitere Ausrichtkante 40 vorgesehen, die am Transportband 33 angeordnet ist. Die Bogenförderulag des oben beschriebenen Transportsystems verläuft folgendermaßen. Der Bogen 1 wird vom Anleger 23 auf das Band 34 gegeben und bis zur Ausrichtkante 39 gefördert. Dort wird er durch die Kante gestoppt und ausgerichtet. Dann schließen die vorher geöffneten Taktrollen 37 und 38 und beschleunigen den Bogen über die Schrägfläche 36 bis er auf dem Band 33 aufsetzt und dabei die gleiche Geschwindigkeit wie das Band 33 aufweist. Der Bogen wird dann vom Band 33 bzw Greifern (nicht dargestellt) pder den Schubelementen 38 mitgenommen. Dabei greifen die Schubelemente 38 bereits im Bereich der-Schlitze 37 hinter die hintere Bogenkante und richten den Bogen aus, wobei er, bedingt durch die Schräglage des Bandes 33, gleichzeitig auch an der-Ausrichtkante 40 ausgerichtet wird. Es ist aber auch möglich und vorteilhaft, den Bogen am Greifer auszurichten.

Claims (14)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren zur Herstellungeines Kalenderblocks, wobei.
    die Bogen im Stapel einem Anleger zugeführt werden, vom-Anleger die Bogen auf ein Transportband gelegt, der Bogen in parallele Streifen geschnitten wird, und die Streifen- quergeschnitten werden nach Patent .....
    (Patentanmeldung P 27 41 332.7)., d a d u r c h g ek e n n z ei c h n e t, daß die Druckbilder eines ganzen Kalender jahres auf einem Bogen gedruckt werden, die Bogen gestapelt einem Anleger zugeführt werden vom Anleger jeweils ein vereinzelter Bogen auf ein kontinuierlich laufendes Pörderband gegeben, vom Förderband in eine Schneidstation transportiert, dort längs- und quergeschnitten wird, so daß einzelne kalenderblätter entstehen, die Kalenderblätter zur Bildung des Kalenderblockrohlings übereinander angeordnet werden, und der Blockrohling in an sich bekannter Weise zum Kalenderblock verarbeitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Druckbogen zunächst in Längstreifen geschnitten wird, die Längsstreifen zu einz Streifenstapel übereinander geführt werden, der Streifenstapel zu Bogenpäckchen quergeschnitten wird, und die Bogenpäckchen zum Kalenderblockrohling übereinander gebracht werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Bogenpäckchen nach dem Querschneiden in an sich bekannter Weise geschuppt und zur Bildung des Kalenderblockrohlings anschließend aufgestoßen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3 und/oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längsstreifen nach dem Längsschneiden seitlich geschuppt angeordnet, dann die geschuppten Längsstreifen quergeschnitten werden, und anschließend das Aufstoßen der geschnittenen Päckchen sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Bogen zunächst in Querstreifen geschnitten wird, und die Querstreifen geschuppt angeordnet werden, anschließend das Längsschneiden der geschuppten Querstreifen erfolgt, wobei die entstehenden Reihen geschuppter Kalenderblätter aufgestoßen werden, so daß der Anzahl der Reihen entsprechende Päckchen von übereinander angeordneten Kalenderblättern entstehen
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die nebeneinander angeordneten Päckchen seitlich zueinander geschuppt und zum Kalenderblockrohling aufgestoßen werden.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß sie aus einem Anleger (23), dem Beschleunigungsförderband (24), dem Transportband(25), der Quer- schneidstation (26), dem Transportband (27), einer Einrichtung (28) zur Bildung von geschuppten Streifen, der Längsschneidstation (29), dem Transportband (30) und der Ausstoßeinrichtung (31) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Anleger (23) seitlich zum Transportband (33) aufgestellt ist und ein dem Transportband (33) entsprechend geneigtes vorzugsweise aus mehreren parallel zueinander angeordneten Bändern bestehendes Transportmittel (34) aufweist, das über dem Transportband ( 33-) angeordnet ist und einen Bogen (1) aus dem Anleger (23) quer zur Transportrichtung des Bandes (33) befördern kann.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß im Bereich der in Transportrichtung des Bandes (33) liegenden Kante des Bandes (34) Taktrollen (35) angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Taktrollen (35) aus Oberrollen (37) und Gegenrollen (38) bestehen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z. e i c h n e t, daß s-ie eine Schrägfläche (36) aus mehreren parallel zueinander angeordneten festen Bändern mit Zwischenräumen aufweist, wobei.die Bänder in Transportrichtung des Bandes (33) weisen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t,daß die Schrägfläche als Fläche mit Schlitzen (37) ausgebildet ist und auf dem Band (33) fest Schubelemente (38) angeordnet sind, wobei die Schlitze dazu dienen, den freien Lauf der Schubelemente nicht zu behindern.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Schubelemente (38) in Reihe nebeneinander quer zur Transportrichtung des Bandes (33) stehen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß über demEndbereich der Transportbänder (34) sich über die gesamte Länge des Transportbandes (33) eine Ausrichtkante (39) erstreckt und darunter fluchtend eine weitere Ausrichtkante (40) angeordnet ist, die am Transportband (33) befestigt ist.
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