DE3521691C2 - Verfahren und Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von BogenInfo
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- B65H9/00—Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
- B65H9/10—Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
seitlichen Ausrichten von Bogen an Druckmaschinen mittels einer
quer zur Bogenlaufrichtung geführten, einen Sauger aufweisenden,
taktmäßig hin- und herbewegten Ziehschiene.
An modernen Druckmaschinen erfolgt die Bogenzuführung
bis zur Vordermarke schuppenförmig. Die bekannten Vorrichtungen
zum seitlichen Ausrichten der Bogen sind zumeist
im Zuführtisch eingebaut und mit diesem in gleicher Höhe.
Der auszurichtende Bogen wird von unten erfaßt und bis an die
Seitenmarke herangezogen. Für die einwandfreie seitliche Ausrichtung
darf der Bogen mit Erreichen der Seitenmarke nicht
zurückprallen, aber ebensowenig darf die Bogenkante durch
ein zu hartes Anprallen beschädigt werden.
Durch die DD-PS 126 721 ist eine solche Vorrichtung zum seitlichen
Ausrichten von bogenförmigem Material bekannt geworden,
mit der das Zurückprallen wie auch das Beschädigen der
Bogenseitenkante vermieden werden soll. Bei dieser Vorrichtung
ist eine hülsenförmige Saugziehschiene auf einer Tragschiene
axial verschiebbar geführt. Die taktmäßige Hin- und
Herbewegung der Saugziehschiene wird durch eine mit der Tragschiene
verbundene Antriebsschiene bewirkt. Der auszurichtende
Bogen wird durch die Saugziehschiene mit vollem Vakuum bis
an die Seitenmarke herangezogen. Der Überweg wird durch eine
zwischen der Tragschiene und der Saugziehschiene angeordnete
Feder aufgenommen.
Mit dieser Vorrichtung wird das Abprallen des Bogens von der
Seitenmarke sicher vermieden, da der Bogen mit einem starken
Vakuum über den Zeitpunkt der Berührung seiner Seitenkante
mit der Seitenmarke hinaus bis zur Beendigung des Überweges
gehalten wird. Nachteilig ist aber, daß der von der Ziehschiene
an die Seitenmarke herangezogene Bogen stoßartig und mit
vollem Vakuum an die Seitenmarke anprallt und damit insbesondere
bei hohen Maschinengeschwindigkeiten Beschädigungen der
Seitenkante des Bogens nur durch eine sehr zeitaufwendige Einstellung
vermindert werden können. Mit der DE-AS 28 24 932
wird eine andere pneumatisch wirkende Vorrichtung zur Seitenausrichtung
von Bogen bekannt gemacht. Bei dieser Vorrichtung
zieht ein auf die Bogenunterseite einwirkender, in einem Saugschlitten
geführter Sauger die auszurichtenden Bogen im Takt
gegen eine feste Make. Der Saugschlitten ist auf einem Saugrohr
hin- und herbewegbar. In der Oberseite des Saugschlittens
ist ein in Bogenlaufrichtung bewegbarer Sauger angeordnet.
Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß sie aus relativ
vielen Teilen besteht und eine aufwendige Abdichtung der
Saugfläche haben muß. Wegen der Saugkräfte müssen Wälzlager
eingesetzt werden, die leicht verschmutzen können und damit
die Leichtgängigkeit und damit die Funktionsfähigkeit
gefährden können.
Nach der DE-PS 9 72 459 ist eine gattungsgemäße Seitenziehvorrichtung
bekannt, bei der das Vakuum und damit die Saugkraft
zwischen dem Sauger der Ziehschiene und dem auszurichtenden
Bogen in einer ersten Phase der Bewegung der
Saugziehschiene in Ziehrichtung voll wirksam wird und in
einer zweiten Phase von einem konstant hohen Wert auf einen
einstellbaren niedrigen Wert steuerbar ist, um eine Beschädigung
der Bogenseitenkante beim Erreichen der Seitenmarke
sowie ein Zurückprallen des Bogens zu vermeiden. Die
Steuerung der Saugkraft erfolgt mittels einer über dem Bogen
angeordneten Steuerdüse, welche durch den in Bogenanschlagrichtung
laufenden Bogen beeinflußt wird, und einer
der Saugdüse nachgeordneten, mechanisch betätigbaren Stelleinrichtung
zum Verschieben eines der Ziehschiene zugeordneten
Steuerschiebers.
Die Seitenziehvorrichtung hat den Nachteil, daß zum Einstellen
eines dem zur Verarbeitung gelangenden Bedruckstoffe angepaßten
Restvakuums diffizile Stellhandlungen erforderlich
sind und diese Vorrichtung nicht bei hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten
einsetzbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Seitenausrichtung von Druckbogen zu
schaffen, wodurch das Beschädigen der Bogenseitenkante beim
Erreichen der Marke sowie das Zurückprallen des Bogens vermieden
wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß das Vakuum
zwischen dem Sauger der Ziehschiene und dem Bogen in einer
ersten Phase der Bewegung der Ziehschiene in Ziehrichtung
voll wirksam wird und dieses Vakuum in einer zweiten Phase
mit hoher Frequenz von einem bestimmten hohen Wert bis auf
einen veränderbaren niedrigen Wert steuerbar ist.
Dem Sauger wird zur periodischen Veränderung der Intensität
des Vakuums zwischen Sauger und Bogen in der zweiten Phase
der Ziehbewegung stoßweise und mit hoher Frequenz Frisch- und/
oder Druckluft zugeführt.
An eine Steuereinheit ist eine Sauglufteinheit und eine durch
ein Ventil steuerbare Frisch- und/oder Druckluftzuführung angeschlossen.
Die Steuereinheit bestimmt die Zeitdauer und die
Frequenz der Wirksamkeit von Saug-, Frisch- und/oder Druckluft.
Der Abstand der Steuereinheit zum Sauger ist so klein
wie möglich und wird durch ein kurzes Verbindungsstück überbrückt.
Die Steuereinheit wird aus einem von der Maschine
angetriebenen Drehschieber und einem Magnetventil gebildet.
Der Drehschieber besteht aus einen am Maschinengestell befestigten
Grundkörper, in welchem eine Welle gelagert ist,
auf der drehstarr eine Steuerscheibe angeordnet ist. Zur
Steuerung der Saug-, Frisch- oder Druckluft sind im Grundkörper
Bohrungen und in der Steuerscheibe eine kreisförmige
Nut vorgesehen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ziehschiene mit Steuereinheit,
Fig. 2 einen Drehschieber,
Fig. 3 den Drehschieber nach Fig. 2 im Schnitt,
Fig. 4 eine graphische Darstellung des Vakuums unter
der Einwirkung von stoßweise mit hoher
Frequenz dem Sauger zugeführten Frisch-
oder Druckluft.
Eine in einer Tragschiene 1 geführte Ziehschiene 2 wird
durch einen nicht dargestellten, aber bekannten Antrieb
quer zur Bogenlaufrichtung im Maschinentakt hin- und herbewegt.
Am Ende der Ziehschiene 2 befindet sich ein
Sauger 3 und ein Verbindungsstück 4 zur Saugluftzuführung.
Eine Seitenmarke 5 ist am Anlegetisch befestigt. Das Verbindungsstück
4 ist mit seinem anderen Ende mit einer Steuereinheit
6 verbunden. An die Steuereinheit 6 ist eine Saugluftleitung
7 und eine Druckluftzuführung 8 angeschlossen.
Die der Steuereinheit 6 zugeführte Saugluft wird über ein
nicht dargestelltes Ventil im Maschinentakt so gesteuert,
daß diese während der Dauer der Bewegung der Ziehschiene
2 in Ziehrichtung vorhanden ist. Durch die Steuereinheit 6
soll innerhalb der Ziehzeit das Vakuum zwischen dem Sauger
3 und dem Bogen 9 mehrmals stark vermindert werden. Der
Saugdruck in der Saugluftleitung 7 ist in der angegebenen
Zeit immer gleich groß. Der Druck in der Druckluftzuführung
8 ist durch ein der Steuereinheit 6 vorgeschaltetes Ventil 10
regulierbar.
Die Steuereinheit 6 wird durch einen Drehschieber 11 und
ein Magnetventil 16 gebildet. Der Drehschieber 11 besteht
aus einem Grundkörper 12, einer Welle 13 und einer Steuerscheibe 14.
Am Grundkörper 12 befinden sich auf der einen Seite ein
Stutzen 15 für Saugluft, ein Magnetventil 16 und daran ein
Stutzen 17 für Druckluft und auf der anderen Seite ein Stutzen
18 für Saugluft bzw. Druckluft. Im Grundkörper 12 sind
mehrere Bohrungen angebracht. Am Stutzen 15 befindet sich
eine Bohrung 19, die von einer Bohrung 20 gekreuzt wird,
wodurch eine Verbindung zur feinstbearbeiteten Anlagefläche 21
des Grundkörpers 12 hergestellt wird. In gleicher Weise sind
vom Stutzen 17 ausgehend Bohrungen 22 und 23 angebracht,
wie auch vom Stutzen 18 ausgehend Bohrungen 24, 25.
Die Steuerscheibe 14 überdeckt mit ihrer feinstbearbeiteten
Anlagefläche 27 die Bohrungen 20, 23, 25 des Grundkörpers 12.
Mit dem gleichen Abstand, wie die Bohrungen 20, 23, 25 zum
Mittelpunkt der Welle 13, ist auch eine radial verlaufende Nut
26 auf einer Anlagefläche 27 der Steuerscheibe 14 angebracht.
Die Steuerscheibe 14 ist drehstarr mittels einer Paßfeder 28,
aber axial verschiebbar auf der Welle 13 angebracht. Die Welle
13 ist im Grundkörper 12 gelagert und wird durch die Maschine
oder durch einen separaten Antrieb angetrieben. Der
Grundkörper 12 und die Steuerscheibe 14 werden durch Tellerfedern
29, die zwischen Scheiben 30 angeordnet sind und
sich gegen einen in der Welle 13 angebrachten Stift 31 abstützen,
gegeneinander gepreßt. Mit dem Drehen der Steuerscheibe 14
wird die vom Stutzen 15 anliegende Saugluft wie auch die vom
Stutzen 17 anliegende Frisch- bzw. Druckluft gesteuert. Die
Saugluft gelangt, wie auch in Fig. 2 dargetellt ist, über
den Stutzen 15, die Bohrungen 19, 20, die Nut 26, die Bohrungen
24, 25, den Stutzen 18 und das Verbindungsstück 4 an den Sauger
3. Nachdem die Steuerscheibe 14 mit ihrem Nutende 32
die Bohrung 20 nicht mehr überdeckt, ist die Saugluft unterbrochen.
Das Vakuum bis zum Sauger 3 hält sich noch eine kurze
Zeit, bis dann der Nutanfang 33 die Bohrung 23 überdeckt
und in Richtung Sauger 3 Frisch- bzw. Druckluft eingeleitet
wird. Um für den Beginn des Ziehvorganges ein kräftiges Vakuum
und damit ein gutes Halten zwischen Bogen 9 und Sauger 3
zu erreichen, wird durch das Magnetventil 16 der Durchgang
von Frisch- bzw. Druckluft erst freigegeben, wenn die halbe
Zeit beendet ist.
Die Wirkungsweise des Drehschiebers 11 ist so, daß nach Fig.
4 die Saugluft wirksam wird bei Erreichen des festgelegten
Zeitpunktes und der Bogen 9 vom Sauger 3 angesaugt wird. Innerhalb
der ersten Hälfte des Ziehweges wird keine Frisch-
und/oder Druckluft während der Überdeckung der Bohrung 23
des Grundkörpers 12 durch die Nut 26 der Steuerscheibe 14
das Vakuum zwischen dem Drehschieber 11 und dem Sauger 3 beeinträchtigen.
Der Bogen 9 wird während dieser Zeit fest angesaugt
vom Sauger 3 seitwärts bewegt. Während dieser Zeit
der Bogen 9 sich in Bewegung befindet, setzt nach Ablauf der
halben Ziehzeit durch das Öffnen des Magnetventiles 16 die
Druckluft ein.
Diese wird wirksam, nachdem die Stuerscheibe 14 mit ihrer
Nut 26 nach dem genannten Zeitpunkt erstmals die Bohrung 23
des Grundkörpers 12 überläuft. Die Stärke der Frisch- und/
oder Druckluft kann durch das Ventil 10 verändert werden
und damit dem jeweils zu verarbeitenden Papier angepaßt werden.
Die Drehzahl des Drehschiebers ist dabei nicht proportional
an die Maschinendrehzahl gebunden. Vorteilhaft ist ein separat
regelbarer Antrieb. Erhalten bleiben muß aber in jedem
Fall die taktmäßig richtige, aber unterschiedliche Zuschaltung
der Saugluft und der Frisch- und/oder Druckluft und
die gemeinsame Abschaltung.
Der mit dem Drehschieber 11 erreichte Effekt kann in gleicher
Weise mit anderen Mitteln erreicht werden, so z. B. dadurch,
daß die Frisch- und/oder Druckluft durch ein Magnetventil,
welches durch einen Multivibrator gesteuert wird, in die
Saugleitung eingelassen wird.
Der Vorteil der Erfindung ist vor allem darin zu sehen, daß
der vom Sauger 3 angesaugte Bogen 9 während der gesamten
Ziehzeit mit einem ständig sich ändernden Vakuum gehalten
wird und dadurch bei Erreichen der Seitenmarke 5 leicht ein
Rutschen zwischen Sauger 3 und Bogen 9 erfolgen kann, ohne
daß die Seitenkante des Bogens 9 durch den Anprall beschädigt
wird. Ein Abprallen des Bogens 9 von der Seitenmarke 5
ist aus diesem Grunde ebenfalls ausgeschlossen. Ebenso ist
ein Verschieben des an der Marke angekommenen Bogens 9 nicht
möglich, weil der Sauger 3 stets das Bestreben hat, mit steigendem
Vakuum den Bogen 9 erneut an die Seitenmarke 5 heranzuführen.
Das kurzzeitige Loslassen des Bogens 9 durch das unterbrochene
Vakuum gestattet gleichzeitig ein Ausrichten des Bogens
9 in Bogenlaufrichtung an hier nicht dargestellten
Vordermarken.
Bezugszeichenliste
1 Tragschiene
2 Ziehschiene
3 Sauger
4 Verbindungsstück
5 Seitenmarke
6 Steuereinheit
7 Saugluftleitung
8 Druckluftzuführung
9 Bogen
10 Ventil
11 Drehschieber
12 Grundkörper
13 Welle
14 Steuerscheibe
15 Stutzen
16 Magnetventil
17 Stutzen
18 Stutzen
19 Bohrung
20 Bohrung
21 Anlagefläche
22 Bohrung
23 Bohrung
24 Bohrung
25 Bohrung
26 Nut
27 Anlagefläche
28 Paßfeder
29 Tellerfeder
30 Scheibe
31 Stift
32 Nutende
33 Nutanfang
2 Ziehschiene
3 Sauger
4 Verbindungsstück
5 Seitenmarke
6 Steuereinheit
7 Saugluftleitung
8 Druckluftzuführung
9 Bogen
10 Ventil
11 Drehschieber
12 Grundkörper
13 Welle
14 Steuerscheibe
15 Stutzen
16 Magnetventil
17 Stutzen
18 Stutzen
19 Bohrung
20 Bohrung
21 Anlagefläche
22 Bohrung
23 Bohrung
24 Bohrung
25 Bohrung
26 Nut
27 Anlagefläche
28 Paßfeder
29 Tellerfeder
30 Scheibe
31 Stift
32 Nutende
33 Nutanfang
Claims (5)
1. Verfahren zum seitlichen Ausrichten von Bogen an Druckmaschinen
mittels einer quer zur Bogenlaufrichtung geführten, einen
Sauger aufweisenden, taktmäßig hin- und herbewegten Ziehschiene,
wobei das Vakuum zwischen Sauger und Bogen in einer
ersten Phase der Bewegung der Ziehschiene in Ziehrichtung
auf einem hohen Niveau voll wirksam wird und in einer zweiten
Phase von diesem hohen Niveau auf ein veränderbares
niedriges Niveau steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Veränderung der Intensität des Vakuums von dem hohen
Niveau auf das niedrige Niveau in der zweiten Phase der
Ziehbewegung periodisch mit hoher Frequenz erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Sauger (3) zur periodischen Veränderung der Intensität des
Vakuums zwischen Sauger (3) und Bogen (9) in der zweiten
Phase der Ziehbewegung stoßweise und mit hoher Frequenz
Frisch- oder Druckluft zugeführt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugluftleitung (7) und
eine durch ein Ventil (10) steuerbare Frisch- oder Druckluftzuführung
(8) an eine, die Zeitdauer und die Frequenz
der Wirksamkeit von Saugluft und Frisch- oder Druckluft
bestimmende, Steuereinheit (6) angeschlossen sind und die
Steuereinheit (6) durch ein kurzes Verbindungsstück (4)
mit dem Sauger (3) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit (6) aus einem Drehschieber (11) und einem
Magnetventil (16) gebildet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehschieber (11), der aus einem am Maschinengestell
befestigten Grundkörper (12) besteht, in welchem eine Welle
(13) gelagert ist, auf der drehstarr eine Steuerscheibe
(14) angeordnet ist, wobei zur Steuerung der Saugluft und
Frisch- oder Druckluft im Grundkörper (12) Bohrungen (20,
23, 25) und in der Steuerscheibe (14) eine kreisförmige
Nut (26) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD84266271A DD226837A1 (de) | 1984-08-15 | 1984-08-15 | Verfahren und vorrichtung zum seitlichen ausrichten von bogen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3521691A1 DE3521691A1 (de) | 1986-02-27 |
DE3521691C2 true DE3521691C2 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=5559631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3521691A Expired - Fee Related DE3521691C2 (de) | 1984-08-15 | 1985-06-18 | Verfahren und Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD226837A1 (de) |
DE (1) | DE3521691C2 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3438134A1 (de) * | 1984-10-18 | 1986-04-24 | M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Verfahren zum ausrichten und zufuehren von druckboegen an druckmaschinen |
DE4242731A1 (de) * | 1992-12-17 | 1994-06-23 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen in Druckmaschinen |
DE4445041C2 (de) * | 1994-12-16 | 2002-11-07 | Koenig & Bauer Ag | Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen |
DE19501798A1 (de) * | 1995-01-21 | 1996-07-25 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Bogens auf dem Anlegetisch einer Bogenrotationsdruckmaschine |
DE10010057B4 (de) * | 1999-03-19 | 2009-05-14 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Unterdrucksteuerung für Seitenziehvorrichtung |
US20080191405A1 (en) | 2007-02-12 | 2008-08-14 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Sheet-Processing Machine Having a Device for Generating Pneumatic Forces |
DE102012003270A1 (de) * | 2012-02-16 | 2013-08-22 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Vorrichtung zum Transport und/oder Ausrichten eines Bogens |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE972459C (de) * | 1954-04-29 | 1959-07-23 | Falz Und Heftmaschinenwerk Lei | Pneumatische Seitenziehvorrichtung zum seitlichen Ausrichten der Bogen an Druck-, Falz- oder anderen bogenverarbeitenden Maschinen |
DD126721A1 (de) * | 1976-06-11 | 1977-08-10 | ||
DE2824932C3 (de) * | 1978-06-07 | 1984-03-29 | M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Seitenziehvorrichtung für auszurichtende Bogen auf einem Anlegetisch zugeführter Bogen einer bogenverarbeitenden Maschine |
DE3131279C2 (de) * | 1981-08-07 | 1985-06-13 | M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen |
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1984
- 1984-08-15 DD DD84266271A patent/DD226837A1/de not_active IP Right Cessation
-
1985
- 1985-06-18 DE DE3521691A patent/DE3521691C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3521691A1 (de) | 1986-02-27 |
DD226837A1 (de) | 1985-09-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PLANETA DRUCKMASCHINENWERK AG, O-8122 RADEBEUL, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KBA-PLANETA AG, O-8122 RADEBEUL, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KOENIG & BAUER AG, 97080 WUERZBURG, DE |
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