DE338220C - Maschine zum Feststampfen, Abstreichen und Glaetten von Kunststeinplatten, Dachziegeln u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Feststampfen, Abstreichen und Glaetten von Kunststeinplatten, Dachziegeln u. dgl.

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DE338220C
DE338220C DE1913338220D DE338220DD DE338220C DE 338220 C DE338220 C DE 338220C DE 1913338220 D DE1913338220 D DE 1913338220D DE 338220D D DE338220D D DE 338220DD DE 338220 C DE338220 C DE 338220C
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striking plate
plate
frame
tamping
machine
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OSKAR SCHULZE DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Feststampfen, Abätreichen und Glätten von Kunststeinplatten, Dachziegeln u. dgl. Die Erfindung - betrifft eine Verbesserung der durch Patent 332995 beschützten Schlagplatteneinstellung. Bei der durch das Hauptpatent geschützten Maschine erfolgt die Auf-und Abwärtsbewegung sowie die Vor- und Zurückbewegung der Schlagplatte einerseits und die Schräg- bzw. Geradestellung der Schlagplatte .anderseits durch zwei verschiedene Handgriffe. Bei Übergang von der Bewegung der Schlagplatte zu deren Einstellung muß also der Arbeiter immer die Griffe wechseln, und dies wird dort noch dadurch besonders erschwert, weil der Griff zur Einleitung der Auf- und Abwärts- sowie der Hin- und Herbewegung der Schlagplatte vorn, der zur Einleitung der Platteneinstellung dagegen weiter hinten liegt.
  • Zur vollständigen Erreichung des der Erfindung nach dem Hauptpatent zugrunde liegenden Zieles, welches darin besteht, das schmale und leichte Handschlageisen durch eine breite und schwere Schlagplatte zu ersetzen, ohne hierbei die dem bisherigen Handstreicheisen eigentümliche weitgehende Beweglichkeit- und Einstellbarkeit preiszugeben, ist es aber unbedingt erforderlich, die bestehende Schwierigkeit, zur Einleitung der verschiedenen Bewegungsarten zwei voneinarider getrennte Handgriffe bedienen zu müssen, zu beseitigen und sämtliche von dem Arbeiter zu bewirkenden Bewegungen und Einstellungen von einem einzigen Handgriff aus zu bewirken, welcher möglichst weit nach vorn liegen muß.
  • Hierbei ist gleichzeitig dafür zu' sorgen, daß die mit dem Gegenstand des Hauptpatents erzielten Vorteile gewahrt bleiben, welche in der Verringerung der vorn Arbeiter beim Heben und Senken der Schlagplatte an den Handgriffen auszuübenden Zugkraft sowie des beim Hin- und Herschieben der Schlagplatte und bei deren Schrägstellung zu überwindenden Drehmomentes gegenüber der beim Anfassen an der Drehachse der- Schlagplatte selbst erforderlichen Zugkraft und des hierbei zu überwindenden Drehmomentes bestehen.
  • Zur Erreichung dieses Zieles ist gemäß der Erfindung die mit exzentrischen Zapfen in den Rahmen- eingreifende, zum Schräg- und Geradestehen der Schlagplatte dienende Hilfswelle nicht mehr, wie bei der Ausführungsform nach dem Hauptpatent, unmittelbar durch die Schlagplatte selbst hindurchgelegt, sondern nach vorn gerückt und als Exzenterwelle ausgebildet, deren Exzenter sich in Schlitzen von an der Schlagplatte befindlichen' Hebelarmen bewegen, wodurch eine zwangläufige Verbindung zwischen der Exzenterwelle und der Schlagplatte hergestellt ist. Außerdem ist die Exzenterwelle mit Handgriffen versehen. Durch die Verlegung und besondere Ausbildung der genannten Hilfswelle ist es nun möglich: i. durch Heben und Senken der Handgriffe die Schlagplatte auf-und abwärts zu bewegen, 2. durch Hin- und Herschieben der Handgriffe die Schlagplatte hin und her zu bewegen, und 3. durch Drehen der Handgriffe die Schlagplatte beliebig mit der Vorder- oder Hinterkante geneigt zur Ziegeloberfläche einzustellen. Dabei kann man alle diese Bewegungen vollständig unabhängig voneinander in beliebiger Weise gleichzeitig oder nacheinander ausführen, ohne die Handgriffe wechseln zu müssen.
  • Auch ist die Verbindung,der Exzenterwelle durch die Exzenter und die diese umschließenden Schlagplattenarme mit der Schlagplatte eine derartige, daß das an den Handgriffen zu überwindende Drehmoment zwecks Einstellung der Schräglage der Platte nur einen geringen Bruchteil des Drehmomentes darstellt, welches beim Anfassen an der Drehachse der Schlagplattenachse selbst aufgewandt werden müßte; und die Lage der die Exzenter und Handgriffe tragenden Hilfswelle ist gegenüber dem Drehpunkt des gänzen Rahmens und der Lage der _Schlagplattenachse im Rahmen so gewählt, daß auch die beim Heben und Senken der Schlagplatte an den Handgriffen auszuübende Kraft nur einen Bruchteil der Kraft darstellt, welche beim unmittelbarem Anfassen an der Schlagplattendrehachse auszuüben wäre.
  • Die Handhabung der ganzen Vorrichtung mittels der Handgriffe beim Festschlagen, Glätten und Glasieren bleibt dabei im allgemeinen genau so einfach wie die Handhabung des früheren Handstreicheisens.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt: Fig. i einen Querschnitt der Vorrichtung bei paralleler Stellung der Schlagplatte zur Ziegeloberfläche und Fig.2 die Oberansicht zu Fig. i.
  • Fig. 3 und 4 stellen wiederum Querschnitte durch die Vorrichtung dar, und zwar zeigt Fig. 3 die Vorrichtung bei Ausführung der Glättebewegung nach hinten mit geneigter Schlagplattenvorderkante, während Fig. 4 die Vorrichtung bei Ausführung der Glättebewegung nach vorn mit geneigter Schlagplattenhinterkante veranschaulicht.
  • Fig. 5 stellt einen Querschnitt der Vorrichtung mit nach hinten zurückgekipptem Rahmen in der Ruhe- oder Füllstellung der Maschine dar. Es bezeichnet a die das Schlagwerkzeug bildende Schlagplatte oder Schlagleiste, die z. B. mehrere nebeneinanderliegende Formkasten gleichzeitig überdecken kann, und welche auf der Achse n zwischen den Schienen b drehbar gelagert ist. Zweckmäßig dient die feste Achse n zur Verstärkung des zum Teil von den Schienen b gebildeten Rahmens. Sie trägt an ihrem Ende zwei Führungsrollen in, die sich auf den Führungsleisten y des Formkastens q hin und her bewegen können.
  • Das andere Ende des Rahmens ist auf den Rollen c der in Lagern f ruhenden Achse d verschiebbar gelagert. Im vorderen Teil des Rahmens b. ist ferner eine mit Handgriffen p versehene Hilfswelle k gelagert; welche-zwei Exzenterscheiben h trägt. Diese greifen in Längsschlitze von Armen g des Schlagwerkzeuges ein, so daß letzteres durch Drehen der Welle 1z mittels der Handgriffe, p um- seine Achse gedreht werden kann, wie dies aus den 15g. 3 und 4 ersichtlich ist. Zum Abstreichen der überflüssigen Formmasse wird gewöhnlich die in der Bewegungsrichtung voranliegende Kante des Schlagwerkzeuges angehoben. Schiebt man die Schlagplatte in ihre äußerste Stellung, so hebt sie sich infolge der Gegengewichtswirkung des Rahmens selbsttätig hoch, wie Fig. 5 zeigt, so daß man z. B. den fertigen Ziegel ausstoßen und den Formkasten frisch mit Mörtel füllen kann.

Claims (1)

  1. PATENT -AIVSPRUCH : -Maschine zum Feststampfen, Abstreichen und Glätten von Kunststeinplatten, Dachziegeln u. dgl. nach Patent 332995 dadurch gekennzeichnet, daß die mit exzentrischen Zapfen versehene Hilfswelle (k), welche zum Schräg- und Geradestellen der in dem auf- und abwärts schwingbaren und hin und her bewegbaren Rahmen (b) um eine feste Achse drehbar gelagerten Schlagplatte dient, jetzt außerhalb der Schlagplatte liegt und gleichzeitig Schlagplattenhandgriffe (p) trägt, mittels deren die zwangläufig mit der Schlagplatte verbundene Welle (k), deren Lage im Rahmen zu der festen Schlagplattenachse (n) und zum Drehpunkt des ganzen Rahmens derart gewählt ist, daß eine Kraftübersetzung entsteht, vor- und zurückbewegt, angehoben und gesenkt und zwecks Einstellens der Schlagplatte gedreht werden kann.
DE1913338220D 1913-03-07 1913-03-07 Maschine zum Feststampfen, Abstreichen und Glaetten von Kunststeinplatten, Dachziegeln u. dgl. Expired DE338220C (de)

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