DE337475C - Kaminkehrvorrichtung - Google Patents
KaminkehrvorrichtungInfo
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- DE337475C DE337475C DE1920337475D DE337475DD DE337475C DE 337475 C DE337475 C DE 337475C DE 1920337475 D DE1920337475 D DE 1920337475D DE 337475D D DE337475D D DE 337475DD DE 337475 C DE337475 C DE 337475C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chimney
- roller
- wall
- sweeping device
- brushes
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J3/00—Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
- F23J3/02—Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys
- F23J3/026—Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys cleaning the chimneys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
- Kaminkehrvorrichtung. Es sind Kaminkehrvorrichtungen bekannt, bei welchen ein Band mit Bürsten über Rollen geführt ist und bei welchen die Bürsten bei Drehung derRollen undBewegung des Bandes denKamin kehren. Die Anordnung der Rollen, besonders der oberen, beeinträchtigte aber den ungehinderten Rauchabzug, so d.aß dadurch die Vorteile wieder aufgehoben wurden.
- Die Erfindung schafft eine Einrichtung, welche die Vorzüge der bisherigen Ausführungen hat, .durch besondere Bauart aber die Nachteile vermeidet. Das Wesen der -Erfindung liegt darin, daß die obere Rolle nicht dieBreite des Schornsteines einnimmt, sondern nur ganz schmal ist und freirollend gelagert ist, so daß sie durch Iden Durchzug je nach der Drehrichtung gegen die eine oder die andere Wand läuft und die Bürsten dadurch die betreffende Wandfläche reinigen, aber in jeder Lage der schmalen Rolle noch genügend Raum für den Rauchabzug bleibt.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt wie folgt: Fig. i eine Vorderansicht, Fig.2 ein Schnitt.
- In der Kaminwand sind vier Schienen festgemacht, zwei oben und zwei unten. Die oberen a bilden das Lager für eine Walze b, doch ist das Lager so ausgebildet, d aß die Walze von einem Ende der Schienen zum anderen hin und her rollen kann. Die unteren Schienen c tragen die Lager d für eine.Walze e, die nicht verstellbar, sondern ortsfest lagert. Das eine Ende der Walzenwelle tritt durch die Kaminwand nach außen und trägt dort einen Drehling f. Die obere Walze hat nur den halben oder noch kleineren Durchmesser der Unterwalze.
- Über die beiden Walzen sind. zwei Stahlbänder g gespannt. Auf diesen Bändern sind Bügel h befestigt, welche mit Stahlborsten besetzt sind. Die Bügel greifen seitlich hertun, so daß je eine mittels Borstenstrecke i und zwei seitliche h gebildet werden.. Die Anzahl der Bügel richtet sich nach der Länge der Kehrstrecke, doch: werden in der Regel vier genügen; l ist der Sammelraum für den Ruß.
- Die Handhabung .der Vorrichtung ist folgende: Man dreht mit .dem Drehling f die Walze e angenommen nach links. Nun tritt zunächst die Wirkung ein, d'aß die Walze b, welche anfangs wie nach der Zeichnung in der Mitte stand, .durch den Zug nach links rollt, bis sich die Mittelbahn k der Borstenfläche an die linkeKaminwand anlegt. Nun streichen die Bürsten an dieser Wand herunter und: kehren den Ruß gründlich: ab. Ist ,diese Wand gereinigt, so wechselt man die Drehrichtung auf rechts. Nun wird zunächst die Walze b nach rechts gezogen, die Bürstenflächen ia rücken an die rechte Kaminwand heran und nun wird diese gekehrt. Die vordere und die hintere Wand wird von den Seitenbahnen l gekehrt. Ist auch das fertig, so stellt- man die Walze b wieder in die Mitte, läßt den Ruß setzen und schafft ihn dann mit d em Sammelbehälter weg. Die Anordnung bezüglich Verstellung der Walze b ist sehr wichtig. Es ist damit dieAufgabe gelöst, demkauch durch die Kleinheit dieser Walze freien Abzug zu lassen,. anderseits aber die Bürsten an die Wand heranzubringen, was nicht möglich wäre, wenn die Walze b gleich der Walze e , ortsfest lagern würde. So aber ist beides in sehr glücklicher Lösung erfüllt.
Claims (1)
- PATENT--ANSPRUCH: Kaminkehrvorrichtung, bei der mehrere Bürsten in den Kamin an einem endlosen Band eingebaut sind, das über zwei Walzen läuft, dadurch gekennzeichnet, d'a13 die nur den etwa halben Durchmesser der unteren Walze besitzende Oberwalze (b) freirollend gelagert ist und durch den Drehzug selbsttätig nach der in der Drehrichtung liegenden Wand rollt, wodurch die Bürstenflächen in Berührung mit der Wand kommen, während anderseits freier Raum für den Arbeitsdurchgang bleibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE337475T | 1920-09-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE337475C true DE337475C (de) | 1921-06-02 |
Family
ID=6221506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920337475D Expired DE337475C (de) | 1920-09-16 | 1920-09-16 | Kaminkehrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE337475C (de) |
-
1920
- 1920-09-16 DE DE1920337475D patent/DE337475C/de not_active Expired
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