DE337261C - Vorrichtung zum Impraegnieren von Holzstaemmen - Google Patents

Description

Gegenstand! vorliegender Erfindung ist- ein Anschlußstück, das an zu imprägnierende Holzstämme und am eine die Imprägnierflüssigkeiit zuführende Leitung angeschlossen ist. Es sind! bereits solche Anschlußstücke oder Verschlußklappen bekannt, bei denen eine Verschlußscheibe mit Schrauben am Stammende befestigt wird, wobei zwischen Verschlußscheibe und dem Stammende Dichtungen und in der Verschlußscheibe Kanäle zum Zuführen,¹ von Imprägnierungisflüssigkeit vorgesehen sind.

Demgegenüber unterscheidet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch, daß die Verschlußischeibe mittels, einer in der Mitte des Stammes eingetriebenen Schraube an dem Stamm befestigt wird, die gleichzeitig einen Teil der Zuleitung für die Imprägnierungsflüssigkeit bildet.

In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:

Fig. ι drei gleiche Anschluß stücke in Verbindung mit einer gemeinsamen Zuleitung;

Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht der Anschlußstücke.

Das Anschlußstück gemäß Fig. 1 weist eine Schraube 1 auf, welche in die zu imprägnierende Stange 2 eingeschraubt ist. Die Schraube 1 wieist einen Flansch 3 auf, der auf der Stirnseite 4 der Stange 2 anliegt. Ferner besitzt sie einen über dein Flansch 3 hinaus verlängerten, mit Gewinde versehenen Ansatz 5. Auf letzterem sitzt eine Platte 6, die mittels einer Mutter 7 auf dem Flansch 3 gehalten ist. Die Platte 6 besitzt nahe am Umfange kreisförmige Nuten 8, die zur Aufnahme eines Dichtungsringes 9 bestimmt sind. Der Ansatz 5, der mit einer Bohrung 10 versehen ist, steht durch ein Zwischenstück 11 mit einer Leitung 12 in Verbindung, welche nach einem Behälter für die Imprägnierflüssigkeit führt. Auf dem Ansatz 5 der Schraube sitzt noch eine Kappe 13, die durch eine Mutter 14 festgehalten ist, welche den dichten Abschloß der Platte 8 gegenüber der Stange 2 sichert. Die Bohrung 10 mündet zwischen der Platte 6 und der Stirnseite 4 der Stange aus, so daß die Flüssigkeit Zutritt zu der Stirnseite 4 besitzt.

Die Dichtungsschnur 9 wird in die eine oder andere Nut 8 eingebracht, entsprechend dem Durchmesser der zu imprägnierenden Stange.

Das neue Anschlußstück ist einfacher als die bekannten Vorrichtungen, ferner erfordert das Anbringen desselben am Stamm weniger Zeit.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch: [ tungen vorgesehen sind, dadurch gekenn-

   Vorrichtung zum Imprägnieren von \ zeichnet, daß zur Befestigung der Platte Holzstämmen mit einer mittels Schrauben \ (6) eine in der Mitte des Stammes ver-

   auf dem Stammende zu befestigenden· Anschlußplatte, wobei, zwischen letzterer und der Stirnwand des Stammes Dich-

   laufende Schraube (i) mit einer Bohrung io (io) vorgesehen ist, welche zum Zuleiten von Imprägnieriungsflüssigkeit dient.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.