DE337159C - Verfahren zur Befestigung der Kanuele im Mundstueck von Injektionsspritzen durch Guss - Google Patents

Verfahren zur Befestigung der Kanuele im Mundstueck von Injektionsspritzen durch Guss

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DE337159C
DE337159C DENDAT337159D DE337159DD DE337159C DE 337159 C DE337159 C DE 337159C DE NDAT337159 D DENDAT337159 D DE NDAT337159D DE 337159D D DE337159D D DE 337159DD DE 337159 C DE337159 C DE 337159C
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Germany
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mouthpiece
casting
cannula
needle
attaching
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DENDAT337159D
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Dewitt & Herz
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Dewitt & Herz
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Publication of DE337159C publication Critical patent/DE337159C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zur Befestigung der Kanüle im Mundstück von Injektionsspritzen durch Guß. Die Befestigung der außerordentlich feinen, hohlen Kanülennadeln in den Ansatz von Injektionsspritzen erfolgte bisher durch Einschrauben, Einlöten oder Einpressen der Kanüle. Dabei mußten zunächst die Ansätze der Injektionsspritzen aus Metall gedreht, gebohrt und probiert werden. Dann wurde die Kanüle in einer der genannten Weisen eingesetzt. Beim Einschrauben gaben die Gewinde bei der Feinheit der Kanüle leicht Anlaß zum Bruch, beim Einlöten besteht die Gefahr des Rostens durch Reste der Lötsäure. Außerdem sind die feinen Bohrungen -des Ansatzes nur schwierig herstellbar.
  • Alle diese Schwierigkeiten werden nach dem Verfahrender Erfindung vermieden. Dabei wird eine außerordentliche Verbilligung der Herstellung erreicht.
  • Das Verfahren besteht darin, daß der Ansatz, der die Kanüle aufnimmt, in einer entsprechend geteilten Form (etwa aus Messing) um den Befestigungsansatz der Kanüle herum, z. B. durch Spritzguß, hergestellt wird. Die Form besteht aus einer geteilten Körper- und Kernform mit einer entsprechenden Lagerung für die zu umgießende Kanüle.
  • Die Form kann selbstverständlich auch als Vielfachform ausgebildet sein, was eine weitere wesentliche Verbilligung des Verfahrens bedeutet.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Form zur Durchführung des Verfahrens im Schnitt dargestellt.
  • Die Form besteht aus einer unterteilten Körperform r mit nach der Gestalt des zu gießenden Ansatzes gebildeten Höhlung z und einer Bohrung 3 für die vor dem Guß einzulegende Kanüle. Eine zweckmäßig gleichfalls geteilte Kernform 5 bildet die Höhlung des Ansatzes. 6 ist die Eingußöffnung für das Spritzmetall, z. B. Letternmetall. Bei dieser Art der Herstellung entfällt jede besondere Nacharbeit durch Drehen, Gewindeschneiden, Polieren usf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Befestigung der Kanüle im Mundstück von Injektionsspritzen durch Guß, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle mit ihrem im Mundstück zu befestigenden Ende in die Gußform als Kern eingelegt wird, so .daß mit der Herstellung 'des Mundstückes durch Guß (z. B. Spritzguß) gleichzeitig eine sichere Befestigung der Kanüle im Mundstück erfolgt.
DENDAT337159D Verfahren zur Befestigung der Kanuele im Mundstueck von Injektionsspritzen durch Guss Expired DE337159C (de)

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DE337159C true DE337159C (de) 1921-05-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024210B (de) * 1954-12-11 1958-02-13 Mahle Werk G M B H Dauerform

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1024210B (de) * 1954-12-11 1958-02-13 Mahle Werk G M B H Dauerform

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