DE813583C - Verfahren zum Herstellen einer Schnalle - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Schnalle

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Publication number
DE813583C
DE813583C DEP23308D DEP0023308D DE813583C DE 813583 C DE813583 C DE 813583C DE P23308 D DEP23308 D DE P23308D DE P0023308 D DEP0023308 D DE P0023308D DE 813583 C DE813583 C DE 813583C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mandrel
buckle
produced
injection molding
casting
Prior art date
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Expired
Application number
DEP23308D
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Huntington Morin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plasco Ltd
Original Assignee
Plasco Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plasco Ltd filed Critical Plasco Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE813583C publication Critical patent/DE813583C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/12Casting in, on, or around objects which form part of the product for making objects, e.g. hinges, with parts which are movable relatively to one another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen einer Schnalle I)ie Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Schnalle aus Spritzguß und kennzeichnet sich der Erfindung gemäß dadurch, daß zunächst ein Dorn mit einem Auge durch Spritzguß erzeugt und darauf ein Schnallenbügel mit einem zylindrischen Lagerteil, welcher vom Auge vollstündig und mit Drehspiel umgeben ist, ebenfalls in Spritzguß hergestellt wird.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen.
  • In (Ur Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine schematische Vorderansicht einer Formli;ilfte, wie sie zur Herstellung der Schnallen \'erN\-etlclung findet: Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. i ; Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer fertigen Schnalle mit einem Stück Lederriemen, das mittels strichpunktierter Linien eingezeichnet ist.
  • In Fig. 2 sind zwei im wesentlichen ähnliche Teile 5 dargestellt, welche in der Trennfläche 6 Vertiefungen haben, wie sie in der Ansicht eines Formteils in Fig. i ersichtlich sind. Diese Vertiefung oder Ausnehmung ist in einem Dornteil ? und einen Schnallenkörperteil 8 unterteilt, welche zusammen ein einziges Gußstüc.'k bilden, und einem Dorn 9 und einem Schnallenkörper io. Diese Teile sind durch einen gemeinsamen Einguß i i miteinander verbunden, in welchen durch die Düse 12 heißes Gießmetall eingespritzt wird. Die Formteile 5 enthalten ebenfalls eine Vertiefung zur Aufnahme eines Teils eines Dornes q eines vorher gegossenen Stückes, das mittels des Kernzapfens 14 in die untere Stellung gesenkt worden ist, der sich durch den gelochten Teil 15 des Dornes hindurch und gegenüber dem Körper io ein Stück weit in den Einguß i i hinein erstreckt. In einer vereinfachten Ausführungsform formt der Kernzapfen 14 das Loch des Teils 15. In der Zeichnung ist jedoch eine Büchse 16 auf dem Kernzapfen 14 angeordnet, um das Loch im Teil 15 des Dornes auszubüchsen. Wenn der Dorn aus Metall besteht, dann kann die Büchse aus 'härterem Lagermetall oder Fasermaterial sein, wogegen, wenn die Schnalle aus Kunststoff 'hergestellt ist, die Büchse aus Metall oder Fiber bestehen kann. Mit andern Worten gesagt, besteht die Büchse aus einem Material, das sich vom Dornmaterial unterscheidet.
  • Der Körper io der dargestellten Schnalle ist ein Ring mit einem geraden Stegteil 17, der ringförmige Kragen 18 besitzt, welche den Dorn in der :litte des Steges 17 festhalten. Beim Betrachten der Fig. i sieht man, daß die Formteile bei i9 ausgeschnitten sind, um nicht mit dem Einguß i i in Konflikt zu kommen, wenn ein vorher gegossenes Stück hinuntergesenkt wird. Wenn-die Gußeinheit dann weiter bewegt wird, dann kann der Dorn der einen Einheit und der Osenkörper der benachbarten Einheit, welche durch den Einguß zusammenhängen, durch einen Verputzvorgang getrennt werden, wodurch eine vollständige Schnalle mit einem Dorn 9, der sich frei am Körper io drehen oder bewegen kann, gebildet wird.
  • Die Schnalle ist aus dem Dorn des einen Arbeitsganges und dem Körper des nächstfolgenden Arbeitsganges entstanden. Wenn die Schnalle auf diese Weise fabriziert wird, dann wird der Zapfenteil 2o des Steges 17 zwischen den ringförmigen Führungen 18 in der Büchse 16 genügend schrumpfen, um ein freies und schmiegsames Laufen des Dornes auf dem Zapfen 2o zu gewährleisten. Es ist klar, daß bei der Herstellung aufeinanderfolgender Gußstücke der Kern 14 aus dem Gußstück herausgezogen wird, wenn dieses in seiner unteren Stellung sich befindet und wenn die Formteile in teilweise geschlossener Stellung sind. Wenn der Kernzapfen 14 dann in seine normale Stellung zurückgebracht ist, dann werden die Formteile wieder ganz geschlossen und das nächstfolgende Gußstück hergestellt.
  • In der Zeichnung wurde eine ganz einfache und mehr oder weniger übliche Schnalle gezeigt, zum Zwecke, eine Anwendungsmöglichkeit der Erfindung zu zeigen. Die Schnallen können natürlich auch anders ausgebildet sein. Sie finden Verwendung bei Riemen 21.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen einer Schnalle, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Dorn mit einem Auge durch Spritzguß erzeugt und darauf ein Schnallenbügel mit einem zylindrischen Lagerteil, welcher vom Auge vollständig und mit Drehspiel umgeben ist, im Spritzguß hergestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Auge eine Büchse eingelagert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines ringartigen Ansatzes das eine Ende eines Dornes um einen Kernzapfen durch Spritzguß hergestellt wird und daß gleichzeitig ein Schnallenglied mit einem zylindrischen Lagerteil, der beiderseits des ringartigen Ansatzes mit Bunden versehen ist, zwischen Gießformteilen im Spritzguß erzeugt wird, worauf die Gießformteile getrennt und das Gußstück verschoben wird, um den ringartigen Ansatz des Dornes gegenüber dem den zylindrischen Lagerteil erzeugenden Teil der Spritzgießform auszurichten, und daß, nachdem der Kernzapfen entfernt und in seine normale Lage zurückgebracht ist, die Gießform geschlossen wird und die nächste Gießverfahrensstufe ausgeführt wird, wobei der Lagerteil des zweiten Gußstückes in dem Ansatz des Dornes des ersten Gußstückes erzeugt wird.
DEP23308D 1943-12-21 1948-12-02 Verfahren zum Herstellen einer Schnalle Expired DE813583C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186174B (de) * 1954-12-27 1965-01-28 Howe Sound Co Verfahren zur Herstellung von Gelenkverbindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186174B (de) * 1954-12-27 1965-01-28 Howe Sound Co Verfahren zur Herstellung von Gelenkverbindungen

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