AT165564B - - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung einer Schnalle Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Schnalle, insbesondere ein solches Verfahren, deren einzelne Teile aus Spritzguss bestehen. In den Figuren der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig 1 ist eine schematische Vorderansicht einer Formhälfte, wie sie zur Herstellung der Schnallen Verwendung findet. Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1. Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer fertigen Schnalle mit einem Stück Lederriemen, das mittels strichpunktierter Linien eingezeichnet ist. In Fig. 2 sind zwei im wesentlichen ähnliche Teile 5 dargestellt, welche in der Trennfläche e Vertiefungen haben, wie sie in der Ansicht eines Formteiles in Fig. 1 ersichtlich sind. Diese Vertiefung oder Ausnehmung ist in einen Dornteil 7 und einen Schnallenkörpeneil 5 unterteilt, welche zusammen ein einziges Gussstück mit einem Dorn 9 und einem Schnallenkörper 10 bilden. Diese Teile sind durch einen gemeinsamen Einguss 11 miteinander verbunden, in welchen durch die Düse 12 heisses Giessmaterial eingespritzt wird. Die Formteile 5 enthalten ebenfalls eine Vertiefung zur Aufnahme eines Teiles eines Dornes 9 eines vorher gegossenen Stückes, nachdem dasselbe mittels des Kernzapfens 14 in die untere Stellung gesenkt wurde, der sich durch den gelochten Teil 15 des Domes hindurch und gegen- über dem Körper 10 ein Stück weit in den Emguss 11 hineinerstreckt. In einer vereinfachten Ausführungsform formt der Kernzapfen 14 das Loch des Teiles 15. In der Zeichnung ist jedoch eine Büchse 16 auf dem Kernzapfen 14 angeordnet, um das Loch im Teil 15 des Domes auszubüchsen. Wenn der Dorn aus Metall besteht, dann kann die Büchse aus härterem Lagermetall oder Fasermaterial sein, wogegen, wenn die Schnalle aus Kunststoff hergestellt ist, die Büchse aus Metall oder Fiber bestehen kann. Mit anderen Worten gesagt, besteht die Büchse aus einem Material, das sich vom Dommaterial unterscheidet. Der Körper 10 der dargestellten Schnalle ist ein Ring mit einem geraden Stegteil 17, der ringförmige Kragen 18 besitzt, welche den Dom in der Mitte des Steges 17 festhalten. Beim Betrachten der Fig. 1 sieht man, dass die Formteile bei 19 ausgeschnitten sind, um nicht mit dem Einguss 11 in Konflikt zu kommen, wenn ein vorher gegossenes Stück hinuntergesenkt wird. Wenn die Gusseinheit dann weiterbewegt wird, kann der Dorn der einen Einheit und der Ösenkörper der benachbarten Einheit, welche durch den Einguss zusammenhängen, durch einen Verputzvorgang getrennt werden, wodurch eine vollständige Schnalle mit einem Dom 9, der sich frei am Körper 10 drehen oder bewegen kann, gebildet wird. Die Schnalle ist aus dem Dorn des einen Arbeitsganges und dem Körper des nächstfolgenden Arbeitsganges entstanden. Wenn die Schnalle auf diese Weise hergestellt wird, dann süd der Zapfenteil 20 des Steges 17 zwischen den ringförmigen Führungen 18 in der Buchse 16 genügend schrumpfen, um ein freies und schmiegsames Laufen des Domes auf dem Zapfen 20 zu gewähr leisten. Es ist klar, dass hei der Herstellung aufeinanderfolgender Gussstückes der Kern 14 aus dem Gussstück herausgezogen wird, wenn dieses in seiner unteren Stellung sich befindet und wenn die Formteile in teilweise geschlossener Stellung sind. Wenn der Kernzapfen 14 dann in seine normale Stellung zurückgebracht ist, dann werden die Formteile wieder ganz geschlossen und das nächstfolgende Gussstück hergestellt. In der beiliegenden Zeichnung wurde eine ganz einfache und mehr oder weniger übliche Schnalle gezeigt, zum Zwecke, e'ne Anwendurgs- möglichkeit der Erfindung zu zeigen. Die Schnallen können natürlich auch anders ausgebildet sein. Mit der dargestellten Schnalle zusammen kann sehr bequem und praktisch ein Riemen Verwendung finden, wie er in Fig. 3 bti zu durch strichpunktierte Linien dargestellt ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung einer Schnalle, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst ein Dorn (9) mit einem an einem Ende befindlichen ringförmigen Zapfenlager (15) unter Verwendung von Dauerformen gegossen wird, worauf ein Körperstück (10) mit einem zylindrischen Lagerungselement (20) gegossen wird, das innerhalb des Lagers (15) drehbar ist. <Desc/Clms Page number 2>2. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass in das Zapfenlager (15) des Domes (9) eine Büchse (16) eingegossen wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- EMI2.1 einander getrennt werden und das Gussstück so verschoben wird, dass das Zapfenlager (15) mit dem das zylindrische Lagerungselement (20) bildenden Teil der Form fluchtet, worauf der Kembolzen (14) entfernt und in seine normale Lage gebracht wird, die Formteile (5) geschlossen werden und der folgende Giessvorgang durchgeführt wird.4. Verfahren nach Anspruch l oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Lagerungselement (20) mit auf beiden Seiten des Zapfenlagers (15) liegenden Bundringen (18) geformt wird.
Publications (1)
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