DE337093C - Schaltung fuer Stufentransformatoren, bei der die Stufen des Haupttransformators mittels der Sekundaerwicklung eines Hilfstransformators ueberbrueckt werden - Google Patents

Schaltung fuer Stufentransformatoren, bei der die Stufen des Haupttransformators mittels der Sekundaerwicklung eines Hilfstransformators ueberbrueckt werden

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DE337093C
DE337093C DE1918337093D DE337093DD DE337093C DE 337093 C DE337093 C DE 337093C DE 1918337093 D DE1918337093 D DE 1918337093D DE 337093D D DE337093D D DE 337093DD DE 337093 C DE337093 C DE 337093C
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transformer
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auxiliary transformer
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Bergmann Elektricitaets Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

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  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Schaltung für Stufentransformatoren, bei der die Stufen des Haupttransformators mittels der Sekundärwicklung eines Hilfstransformators überbrückt werden. Für die Speisung der Antriebsmotoren elektrischer Fahrzeuge mittels Stufentransformators ist bereits eine Schaltung entsprechend der Fig. 1 vorgeschlagen worden.. Dort ist T die Sekundärwicklung des Transformators, M der Antriebsmotor, s die Sekundärwicklung und .p die Primärwicklung eines Hilfstransformators. Der Motor M ist an die Mitte der Sekundärwicklung s angeschlossen, deren beide Enden zwischen den Stufenschaltern 1, 3, 5, 7 und 2, q., 6, 8 des Stufentransformators liegen:: Von der Primärwicklung p des Hilfstransformators ist das eine Ende mit den Schaltern 11 bis 15 des Stufentransformators verbunden, während das andere Ende an die dem Schalter 13 entsprechende Anzapfstelle geführt ist. Der Schaltvorgang geht dabei in der Weise vor sich, daß für jede Stufe 1 bis 8 dies Stufentransformators die Primärwicklung p des Hilfstransformators durch aufeinarnderfolgendes Schließen der Schalter 11 bis 15 an verschiedene Spannungen gelegt und daß schließlich auf die nächste Stufe übergeschaltet wird. Hierzu muß das Übersetzungsverhältnis des Hilfstransformators so bemessen sein, d'aß die beim Einlegen eines der äußeren, Schalter 11, 15 an der Sekundärwicklung s des Hilfstransformators auftretende Spannung dem Spannungsunterschied zweier aufeinand'erfolgender Stufen 1 bis 8 des Stufentransformators gleich ist.
  • Bei .der Schaltung nach Fig. 1 sind die sämtlichen Schaltstufen gleich groß. In vielen Fällen -ist es aber erwünscht, bei kleinen Spannungen kleinere und bei großen. Spannungen größere Schaltstufen zu haben. Es sind denn auch bereits Stufentransformatoren mit ungleicher Abstufung bekannt geworden. Bei derartigen Transformatoren soll nun erfindungsgemäß das Üblorsetzungsverhältnis ides Hilfstransformators veränderlich sein, um c16r-(iröße der Stufen des Haupttransformators entsprechend- eingestellt werden zu können.
  • Die neue Schaltung ist in der Fig. 2 veranschaulicht. Es lieben darnach zwischen den Schaltern 1 bis q. jeweils nur zwei Windungen, zwischen den Schaltern q. bis 8 dagegen jeweils drei Windungen. Weiterhin kann mittels des Umschalters 16 an den Hilfstransformator statt der vollen Primärwicklung p eine Teilwicklung eingeschaltet werden. Die Verhältnisse sind dabei so zu wählen, daß die in der Sekundärwicklung s beim Einschalten eines der äußeren Schalter 1 i, 15 entstehende Spannung den Spannungsunterschied einer der großen oder einer der kleinen Spannungsstufe gleich ist, je nachdem ob der Umschalter 16 an das Ende oder an die Anzapfung der Primärwicklung p gelegt ist.
  • Wenn z. B. jeder Windung der Transforrnatorwicklung T eine '`Spannung von 1o Volt entspricht, so werden durch Einlegen jedes der Schalter 2, 3, 4 immer 2o Volt zugeschaltet, durch Einlegen der Schalter 5, 6, 7, 8 immer 30 Volt. Auch an der Sekundärwicklung s des Hilfstransformators muß demgemäß einmal eine Spannung von 2o Volt, das andere Mal eine Spannung von 30 Volt hervorgebracht werden. Auf den Stufen i bis q. wird also am Hilfstransformator primär die volle Wicklung eingeschaltet, auf den Stufen 5 bis 8 .die Teilwicklung. Beim Übergang von Stufe q. auf Stufe 5 muß dann der Schalter 16 umgelegt werden. Das geschieht am besten, wenn: der Schalter 13 eingeschaltet ist, die der Wicklung p zugeführte Spannung also gleich o ist. Von einer Betriebsstellung ausgehend, die dem Einlegen des Schalters q. entspricht und bei der Schalt--er q. und Schalter 15 eingeschaltet sind, erfolgt darnach der Übergang auf die Stufe 5 in der üblichen Weise durch aufeinanderfolgendes Einlegen der Schalter 1q., 13, 12 und i i. Zugleich wird beim Einschalten des Schalters 13 der Schalter 16 von der vollen Wicklung auf die Teilwicklung umgelegt. Die an Spule s auftretenden Spannungen sind dabei unter der vorher getroffenen Annahme - 2o, - io, o, + 15, -f- 30 Volt. Sobald der Schalter i i eingelegt ist, kann der Schalter 5 geschlossen und der Schalter q. geöffnet werden.
  • Natürlich ist ohne weiteres auch eine weitergehende Abstufung in der Größe der Schaltstufen i bis 8 möglich. Es braucht in diesem Falle nur die Zahl der Anzapfungen an der Primärwicklung p des Hilfstransformators entsprechend erhöht zu werden. Die Änderung des Übersetzungsverhältnisses des Hilfstransformators kann dabei statt durch umschaltbare Anzapfungen auch durch umschaltbare Wicklungszweige oder andere bekannte Mittel herbeigeführt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung für Stufentransformatoren, bei der die Stufen des Haupttransformators mittels der Sekundärwicklung eines Hilfstransformators überbrückt werden, dessen Primärwicklung nacheinander an verschiedne Spannungen gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß, während die an das sekundäre Netz angeschlossenen Stufen i bis 8 des Haupttransformators in an sich bekannter Weise ungleich- groß sind, das Übersjetzungsverhältnis ' des Hilfstransformators (s, p) entsprechend der Größe dieser Abstufungen (i bis 8) des Haupttransformators einstellbar ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Hilfstransformators umschaltbare Anzapfungen besitzt.
DE1918337093D 1918-08-29 1918-08-29 Schaltung fuer Stufentransformatoren, bei der die Stufen des Haupttransformators mittels der Sekundaerwicklung eines Hilfstransformators ueberbrueckt werden Expired DE337093C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762232C (de) * 1938-08-31 1954-08-23 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Stufenschalter fuer Ofentransformatoren
DE764392C (de) * 1938-12-10 1954-10-04 Siemens Schuckertwerke A G Stufenweise unter Last regelbare Drosselspule fuer Lichtbogenofenanlagen
DE1253357B (de) * 1961-03-03 1967-11-02 Ministerul Ind Grele Drosselspule zur Begrenzung der Stromstaerke zwischen den Anzapfkontakten von Stufentransformatoren

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DE764392C (de) * 1938-12-10 1954-10-04 Siemens Schuckertwerke A G Stufenweise unter Last regelbare Drosselspule fuer Lichtbogenofenanlagen
DE1253357B (de) * 1961-03-03 1967-11-02 Ministerul Ind Grele Drosselspule zur Begrenzung der Stromstaerke zwischen den Anzapfkontakten von Stufentransformatoren

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