CH149536A - Einrichtung zum feinstufigen Regeln von Stufentransformatoren. - Google Patents

Einrichtung zum feinstufigen Regeln von Stufentransformatoren.

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CH149536A
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Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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  Einrichtung zum feinstufigen Regeln von Stufentransformatoren.    Die Erfindung bezieht sich auf Stufen  transformatoren, die unter Zuhilfenahme von  Hilfstransformatoren feinstufig geregelt wer  den. Sie bezweckt eine Verbesserung der bis  her bekannten     Einrichtungen.    Die Erfindung  besteht darin, dass zum feinstufigen Regeln  von Stufentransformatoren eine     Anzahl     sekundärseitig an die     Grobstufenschalter    an  geschlossener, und durch diese mit .der Se  kundärwicklung des Haupttransformators in  Reihe zu legender Hilfstransformatoren vor  gesehen ist,

   deren     Primärwicklungen.        zum.     Regeln an einen festen Bereich der Sekun  därwicklung des Stufentransformators im  einen     oder    andern Sinne     angeschaltet    oder  kurzgeschlossen werden     können,    und deren  in Reihe geschaltete Sekundärwicklungen  zwei allen Hilfstransformatoren zugehörige       Spulengruppen    bilden, die wechselweise beim  Regeln an die     aufeinanderfolgenden    Stufen  des Haupttransformators angeschlossen wer  den können, wobei beim     Überschalten    die    gleichzeitig     eingaschalteten        Spulengruppen     als Spannungsteiler wirken.  



  In der Abbildung ist ein Ausführungs  beispiel einer Einrichtung für die feinstufige       Regelung    von Stufentransformatoren nach  der vorliegenden Erfindung, und zwar ein  solches mit vier Hilfstransformatoren, dar  g     o        estellt.        In        dieser        Abbildung        bedeuten:

          l        die     Sekundärspule des Stufentransformators,     s"          s2    . . .     s6    die     Grobstufenschalter,   <I>hl,</I>     h2   <B>...</B>     h4     die Hilfstransformatoren für die Feinstufen  sehaltUng,     u1,        "c2   <B>...</B>     u4    die zum Abschalten  und Kurzschliessen der     Erreger-(Primär)-          Wicklungen    dieser Hilfstransformatoren  dienenden Umschalter,

       2c    der zum Umpolen  der Erregung dienende gemeinsame Wende  schalter und m der zu regelnde Motor.  



  Die Primärwicklungen der Hilfstransfor  matoren     hl,        h2   <I>. . . . h4</I> liegen dabei abschalt  bar - und gleichzeitig in sich     kurzsehliess-          bar    - an zwei Verbindungsleitungen     z.1    und       v2,    welche an die     Anzapfungen    eines im      wesentlichen durch das Übersetzungsverhält  nis der Hilfstransformatoren bestimmten  Spannungsbereiches der Sekundärwicklung     t.     des Stufentransformators angeschlossen sind  (in dem Ausführungsbeispiel an den Bereich:

    Erde -     s4).    Dabei sind die beiden Verbin  dungsleitungen über einen Wendeschalter w  geführt, mit dessen Hilfe die Erregung  sämtlicher Hilfstransformatoren umgepolt  werden kann.  



  Die     Sekundärwicklungen    der     einzelnen     Hilfstransformatoren     hl,        h2   <B>...</B>     h4    sind in  zwei     Wicklungshälften    unterteilt.

   Dabei  sind     die    ersten Wicklungshälften der Hilfs  transformatoren     hl,        h2,        h3    und     h4,    sowie die  zweiten Wicklungshälften der Hilfstransfor  matoren     h4,        h3,

          h2    und     hl    zu je einer Spulen  gruppe     hintereinandergeschaltet.    Weiter ist  die erste     Wicklungshälfte    des Hilfstransfor  mators     hl    an die     Grobstufenschalter    mit un  gerader Ordnungszahl und die zweite Wick  lungshälfte des Hilfstransformators     h4   <I>an</I> die       Grobstufenschalter    mit gerader Ordnungszahl  angeschlossen.

   Die erste Wicklungshälfte des  Hilfstransformators     h4    und die zweite Wick  lungshälfte des Hilfstransformators     hl    sind  überdies in dem Punkt o zusammengefasst, an  den wiederum der zu regelnde Motor ange  schlossen ist.  



  Eine solche Regeleinrichtung wirkt nun  folgendermassen: Zunächst sind alle     CTrob-          stufenschalter        s1,        s2   <B>...</B>     s6    geöffnet und die  Primärwicklungen der Hilfstransformatoren       h"        h2   <B>...</B>     h4,    durch Umlegen der Umschalter       u1,        u2   <B>...</B>     u4    auf die Kontakte 11,<B><I>19,...</I></B> 14,  kurzgeschlossen.

   Bei Beginn des Regelvor  ganges wird der     Grobstufenschalter        s1    ein  gelegt.     Sodann    werden die Hilfstransforma  toren     hl,        h2   <I>. . .</I>     h4        nacheinander    durch Um  legen der Umschalter     u1,        w2    . . .     u4    auf die  Kontakte 21, 22     ...24    erregt. Nach dem       Umlegen.    des     Umschalters        u4        auf    den Kon  takt 24 liegt der Motor an der halben Stufen  spannung der ersten Grobstufe.

   Der Grob  stufenschalter     s2    kann dann     funkenlos    ein  gelegt werden. Nach dem Einlegen des       Grobstufenschalters        s2    wirken, solange der         Grobstufenschalter        s,.    noch geschlossen ist, die       Sekundärwicklungen    der Hilfstransforma  toren     hl,        h2   <I>. . .</I>     h4    in ihrer Gesamtheit genau  wie eine normale Schaltdrosselspule, das  heisst also als Stromteiler.

       Beim    Weiter  regeln wird der     Grobstufenschalter        s,    dann       funkenlos    geöffnet. Das Schalten der näch  sten Feinstufen erfolgt nunmehr durch       Wiederkurzschliessen    der Umschalter     u1,          u2   <B>...</B>     K1.    Die Motorspannung steigt dabei  auf den am     Grobstufenschalter        s2    herrschen  den Spannungswert.

   Das     Weiterregeln    über  diesen Spannungswert hinaus erfolgt     nun    in  der Weise, dass der Wendeschalter umgelegt  und die Hilfstransformatoren     hl,   <I>h2...</I>     b,=     durch     Wiedereinlegen    der Umschalter     u"          u2   <B>...</B>     u.,    abermals erregt werden.

   Auf     diese     Weise wird dann auch die zweite Grobstufe  überbrückt; der Wechsel vom Grobstufen  schalter     s2    auf den     Grobstufenschalter        s3    voll  zieht sich in der bereits beschriebenen Weise,  und das zur Überbrückung der dritten Grob  stufe erforderliche, neuerliche Kurzschliessen  der Hilfstransformatoren     hl,        h2   <I>. . .</I>     h4    kann  erfolgen.  



  Wie sich aus der Beschreibung des  Regelvorganges ergibt, überbrückt eine An  zahl von     n-Hilfstransformatoren    eine Grob  stufe mit     2s-Feinstufen.     



  Die     Grobstufenschalter        s1,        s2   <B>...</B>     s6    kön  nen in jeder geeigneten Weise ausgeführt  werden, so zum Beispiel als     elektropneuma-          tisch    oder elektromagnetisch betätigte Schal  ter oder Schütze.  



  Die in den Primärstromkreisen der Hilfs  transformatoren liegenden Umschalter wer  den vorteilhaft als Nocken- oder Walzen  schalter ausgeführt und mit dem davor lie  genden Wendeschalter zusammen betätigt  oder unmittelbar zusammengebaut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum feinstufigen Regeln von Stufentransformatoren, gekennzeichnet durch eine Anzahl sekundärseitig an die Grobstufenschalter angeschlossener und durch diese mit der Sekundärwicklung des Haupt- trans.formators in Reihe zu legender Hilfs transformatoren, deren Primärwicklungen zum Regeln an einen festen Bereich der Sekundärwicklung des Stufentransformators im einen oder andern Sinne angeschaltet oder kurzgeschlossen werden können, und deren in Reihe geschaltete Sekundärwicklung zwei allen Hilfstransformatoren zugehörige Spu- lengruppen bilden,
    die wechselweise beim Regeln an die aufeinander folgenden Stufen des Haupttransformators angeschlossen wer den können, wobei beim Überschalten die gleichzeitig eingeschalteten Spulengruppen als Spannungsteiler wirken. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine der Zahl der Hilfstransformatoren entsprechende An zahl von Umschaltern, durch welche die Primärwicklungen der Hilfstransforma toren entweder an den festen Spannungs bereich .der Sekundärwicklung des Stufen transformators angeschlossen oder kurz geschlossen werden. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ,einen Wendeschalter, durch welchen die an die Primärwick lungen der Hilfstransformatoren gelegte Spannung umgekehrt werden kann. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der zu regelnde Stromverbraucher an den Verbindungs punkt :der aus den Wicklungshälften der Sekundärwicklungen der Hilfstransforrna- toren gebildeten beiden Spulengruppen angeschlossen ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, d < < - durch gekennzeichnet, dass die Zahl der Hilfstransformatoren, das LTbers-etzungs- verhältnis der Hilfstransformatoren und der für die Erregung der Primärw icl- lungen der Hilfstransformatoren auf der Sekundärwicklung des Stufentransforma tors abgegriffene Spannungsbereich derart gewählt sind, dass der dadurch geschaf fene feinstufige Regelbereich dem Span nungsbereich einer Grobstufe entspricht.
CH149536D 1929-11-16 1930-09-19 Einrichtung zum feinstufigen Regeln von Stufentransformatoren. CH149536A (de)

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