DE336570C - Quecksilberdampflampe - Google Patents
QuecksilberdampflampeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J13/00—Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
- H01J13/02—Details
- H01J13/04—Main electrodes; Auxiliary anodes
- H01J13/16—Anodes; Auxiliary anodes for maintaining the discharge
-
- H—ELECTRICITY
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- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
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- H01J61/06—Main electrodes
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- H—ELECTRICITY
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- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0072—Disassembly or repair of discharge tubes
- H01J2893/0088—Tubes with at least a solid principal cathode and solid anodes
- H01J2893/009—Anode systems; Screens
- H01J2893/0091—Anode supporting means
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
- Quecksilberdampflampe. Quecksilberdampflampen mit fester Anode sind bekannt, ebenso Einrichtungen und Mittel verschiedensterArt zur Verbesserung der fahlen, dem menschlichen Auge unangenehmen Lichtfarbe des Quecksilberdampflichtbogens. Die bisher konstruierten Quecksilberdampflampen mit fester Anode benutzen als Anodenmaterial entweder reines Metall, Metallegierungen oder Amalgame oder aber besondere verdampfbare Stoffe. Was die letzteren anlangt, so besitzen diese wohl die besten biologischen Wirkungen und die beste Wirtschaftlichkeit, sind aber infolge als nicht regenerätionsfähig von nur kurzer Lebensdauer, vor allem dort, wo es sich um bedeutende Ströme zur Erzielung hoher Lichtintensitäten handelt. Die Verwendung reiner Metalle und gewisser Metallegierungen ist nur dort angängig, wo entweder Wert auf besondere Lichtfärbungen oder auf gar keine Lichtfärbung gelegt wird; praktisch von ganz geringer Bedeutung sind sie dort, wo es auf die Entwicklung eines intensiven ultravioletten Lichtes, wie es die Quecksilberdampflampen mit flüssiger (Quecksilber) Anode besitzen, ankommt. Die Anwendung von Amalgamen und gewissen anderen Metalllegierungen endlich hat gezeigt, daß diese Verbindungen nicht beständig sind. Die hohen Ströme, die für die Erzielung hoher-Lichtintensitäten unerläßlich notwendig sind, wirken ebenso wie die hohe an den Elektroden auftretende Temperatur zersetzend und auflösend auf diese sonst so überaus vorteilhaften Verbindungen. Die Amalgame, d. h. Quecksilberverbindungen der Metalle, die in ihren Eigenschaften als Anodenmaterial, vor allem was Lichtfärbung und Entwicklung ultravioletter Strahlen anlangt, dem flüssigen Quecksilber gewöhnliche Quecksilberdampflampen nahe stehen, verlieren teils durch elektrochemische (Elektrolyse), teils durch chemische Vorgänge ihren hohen Gehalt an Quecksilber und besitzen deshalb eine nur beschränkte Lebensdauer.
- Die im folgenden beschriebene Quecksilberdampflampe vereinigt nun die bei den eben erwähnten Konstruktionen hervorgehobenen Vorteile, ohne deren Nachteile zu besitzen, indem sie eine verdampfbare Amalgamelektrode, die durch Quecksilber regenerierbar ist, verwendet.
- Die eigentliche Elektrode besteht aus einem gut leitenden Metall oder einer Metallegierung oder einem Amalgam, auf jeden Fall aber aus einem Stoffe, der mit Quecksilber eine Verbindung eingeht. An dem der Leuchtröhre zugewendeten Ende dieser Elektrode ist ein Quecksilberbehälter angeordnet, der mit reinem Quecksilber gefüllt ist und dieselbe elektrische Polarität besitzt wie die feste Elektrode, damit sich nicht etwa zwischen diesen beiden so nahe gelegenen elektrischen Seiten einen Lichtbogen bildet. Durch Bewegung gelingt es nun, das Quecksilber zum Ausfließen aus dem Gefäß zu bringen und so zu leiten, daß es die feste Elektrode umgibt, die, da sie mit Quecksilber eine Verbindung eingeht, sieh amalgamiert. Diese Amalgamierung geschieht jedoch -nur an der Oberfläche der Elektrode und dringt kaum in d12sA- ein, so daß auch die Verbindung des Quecksilbers mit dem ElektrodeäriäteiiAf *'keineswegs als dauerhaft und haltbar-`angesehen werden, sondern als leicht und'.'-gut verdampfbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Quecksilberdampflampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode aus einem sich mit Quecksilber verbindenden leitenden Stoff (z. B. Metall, Metallegierung) besteht, dessen Oberfläche zeitweise durch einen in der Nähe der Elektrode angeordneten Quecksilbervorrat von neuem amalgamiert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE336570T | 1920-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336570C true DE336570C (de) | 1921-05-04 |
Family
ID=6220518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920336570D Expired DE336570C (de) | 1920-05-11 | 1920-05-11 | Quecksilberdampflampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336570C (de) |
-
1920
- 1920-05-11 DE DE1920336570D patent/DE336570C/de not_active Expired
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