DE336550C - Sicherheitsvorrichtung fuer Wasserturbinen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Wasserturbinen

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DE336550C
DE336550C DE1920336550D DE336550DD DE336550C DE 336550 C DE336550 C DE 336550C DE 1920336550 D DE1920336550 D DE 1920336550D DE 336550D D DE336550D D DE 336550DD DE 336550 C DE336550 C DE 336550C
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shaft
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turbine
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B15/00Controlling
    • F03B15/02Controlling by varying liquid flow
    • F03B15/04Controlling by varying liquid flow of turbines
    • F03B15/06Regulating, i.e. acting automatically
    • F03B15/18Regulating, i.e. acting automatically for safety purposes, e.g. preventing overspeed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Wasserturbinen. Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Wasserturbinen, die mit Zusatzmaschinen laufen. Dabei werden die Zusatzmaschinen zurr Ausgleich der Spitzenbelastung geregelt, während sich eine Regelung für die Turbinen erübrigt. Diese sind nur gegen Durchgehen infolge Kurzschluß, Riemenbruch oder bei einer unzulässigen Überschreitung der Drehzahl zu sichern. Hierzu wird ein Fli.ehkraftpendel verwendet, das bei der Überschreitung einer bestimmten Drehzahl der angetriebenen Welle in bekannter Weise einen Antrieb zum Schließen des Turbinenleitapparates einrückt.
  • Da einerseits der Antrieb zum Schließen des Turbinenleitapparates so lange wirksam sein muß, bis die Leitschaufeln geschlossen sind, anderseits aber ein Überschreiten der Schlußlage des Leitapparates wegen der auftretenden Bruchgefahr sicher vermieden werden muß, so ist nach der Erfindung zwischen dem Antrieb zum Schließen des Turbinenleitapparates und der Schließvorrichtung der Turbine eire von dieser kurz vor der Beendigung der Schließbewegung auszurückende Kupplung angeordnet. In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsforinen der Erfindung dargestellt. Gemäß Fig. i ist auf der vors der Turbineo aus angetriebenen Welle b, die durch: eine Riemenscheibe beispielsweise eine Dynamomaschine antreibt, eine kleine Riemenscheibe d angeordnet, die ein Fliehkraftperdel q in Drehung versetzt. Wird die zulässige Drehzahl der Welle b überschritten, so bewirkt (das Fliehkraftpendel q durch Schließen eines elektrischen Stromkreises in bekannter Weise ein Einrücken einer Kupplung r und ein Mitnehmen einer Welle f durch einen auf dieser Welle f fest aufgekeilten Kupplungsteil s. Durch zwei Stirnräder h, i wird dann eine Vorgelegewelle h mitgenommen, die eine Schnecke L trägt. Diese Schnecke l greift in einen Sektor in ein, durch den .die Leitschaufeln: der Turbine in bekannter Weise geschlossen -werden können. Dadurch wird der Wasserzufluß zu der Turbine abgesperrt und diese stillgesetzt.
  • Statt des Fliehkraftpendels q des Stromkreises und der Kupplung r, s kann auch eine an sich bekannte Zentrifugalkupplung angeordnet sein.
  • Damit durch die der Turbine und der angetriebenen Dynamomaschine innewohnenden Schwwngkräft nach dem Absperren des Wasserzuflusses für die Turbine die Bewegung der Vorgelegewelle k und des Steuersektors in nicht fortgesetzt werden kann, ist der Sektor m durch-einen Lenker n mit einer Ausrückkupplung o verbunden, die kurz vor der Schlußlage .des Sektors m die Vorgelegewelle k auseinanderkuppelt, so daß die Schnecke l nicht mehr von dem Stirnrad i an- getrieben werden kann.
  • Ein Handrad p auf der Welle k dient dazu, die Wasserturbine a. wieder in Gang zu setzen, indem .durch Drehung des Handrades und der Schnecke l auch der Steuersektor zurückgedreht unid der Leitapparat in die Offenstellung gebracht wird, so daß die Turbine wiederum beaüfschlagt werden kann.
  • Statt der Kupplung o kann man auch gemäß Fig. 2 und 3 zwischen den Wellenfund h ein Seil t anordnen, das mit seinem einen Ende mit der Welle f fest vereinigt ist, während das andere einen Haken oder eine Öse aufweisende Ende an einer auf der Welle k befestigten Scheibe u eingehakt und um diese herumgeschlungen ist. Wird die Welle f angetrieben, so wird durch Teil t auch die Welle h bis zur Beendigung der Schließbewegung des Sektors in mitgenommen, worauf das eingehakte Ende des Seiles t von der Scheibe z, abgleitet und dadurch den Sektor m stillsetzt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE: r. Sicherheitsvorrichtung für Wasserturbinen, bei der ein mit der angetriebenen Welle in Bewegungszusammenhang stehendes Fliehkraftpendel bei der Überschreitung einer bestimmten Drehzahl der angetriebenen Welle einen Antrieb zum Schließen des Turbinenleitapparates einrückt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antrieb (f) des Turbinenleitapparates und der Vorrichtung (in) zum Schließen des Leitapparates für die Turbine (a) eine von der Schließvorrichtung (Sektor m) kurz vor der Beendigung der Schließbewegung auszurückende Kupplung (o) eingeschaltet ist.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch r, :dadurch -gekennzeichnet, daß die von der Schließvorrichtung (Sektor in) auszurückende Kupplung aus einem um ,die Vorgelegewelle (k) geschlungenen und am Ende eingehakten. Seil besteht, das an der die Vorgelegewelle antreibenden Welle (f ) befestigt ist, -so daß nach dem Ingangsetzen der Welle (f) die Vorgelegewelle (k) durch das Seil bis zur Beendigung der Schließbewegung des Sektors (na) mitgenommen werden kann, worauf durch Abgleiten des eingehakten Seiles von der Vorgelegewelle (k) _die Schließvorrichtung selbsttätig von ihrem Antriebe abgeschaltet wird.
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